Dienstag, 30. Juni 2015

Spielbericht FC St. Pauli 1.E - Hamburger SV 1.E

Kufrin besiegelt St. Paulis HSV-Trauma
Rothosen triumphieren auch in irrem Meisterschafts-Semifinale

Wie sich die Bilder doch gleichen. 30. Mai: Ein jubelnder HSV, während geknickte St. Paulianer durch ein Gegentor in letzter Minute mindestens um das „Shoot-out“ um den hamburger Pokalsieg gebracht wurden. Genau einen Monat später dasselbe Bild im Halbfinale um die hamburger Meisterschaft der E-Junioren. Wieder jubelt der HSV und wieder war es ein spätes Tor, das endgültige Fakten schaffte, behielt Lenny Kufrin in der Schlussminute die Nerven im Angesicht mit Alex Rieseler im St. Pauli-Tor.
Zuvor war dieses engagierte Match von einem Hin-und-her geprägt, das bereits vor dem Anpfiff vorherrschte, stand der angesetzte Schiedsrichter im Stau, was den Spieltagsrhythmus beider Teams nicht gerade unterstützte.
Auch sportlich war es eine Partie der Wendungen, eröffnete Niklas Pietruschka mit einem feurigen Distanzschuss, knapp vorbei, nach nicht einmal zehn Sekunden (!), während er auf der anderen Seite einen Kaya-Versuch auf der Linie zu klären hatte (5.).
Nach einer Viertelstunde machte es der HSV, der im Vorfeld ankündigte, an diesem Abend zweistellig gewinnen zu werden, besser, versenkte Leon Bankert das Runde mit viel Auge aus der Distanz, woraufhin auch Milad Nejad Haji Lor sein Glück aus genau dieser versuchte und damit unfreiwillig für Julius Kliti vorbereitete, stand jener bei Alex Rieselers Abwehraktion goldrichtig für den Abstauber.
0:2 in Rückstand und zudem ohnehin schon mit einigen nervösen Flüchtigkeitsfehlern im Aufbauspiel. Es sprach nicht besonders viel für die Brummerskampkicker, bis Niklas Gerland einen gegnerischen Ballverlust zum Anlass nahm, einen Rechtsschuss abzufeuern, der leicht abgefälscht zum Anschlusstreffer im Netz landete (21.), was Efe Aktürk und Co spürbaren Auftrieb verlieh. Derartigen Auftrieb, dass eben Genannter den Rückstand quasi mit dem Halbzeitpfiff egalisierte, profitierte er dabei von der Übersicht der Kollegen Golpon und Mielcke.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts machte Braun-weiß sogar das das kaum Mögliche wahr und ging plötzlich selbst in Front, als Jan-Luca Mielcke, nicht angegriffen, einfach mal von halbrechts abzog – 3:2 (28.)!
Und es war sogar der vierte Treffer drin, verfehlte wieder Pietruschka, der das Feld zwischenzeitlich mit Oberschenkelproblemen verlassen musste, nur um eine Kleinigkeit (33.).
Eine Tatsache, die sich rächen sollte, führte ein unnötiger Ballverlust der Gastgeber zu einem Gefahrenmoment der HSV, der postwendend den erneuten Gleichstand brachte, lochte Nejad Haji Lor vor dem Gehäuse ganz trocken ein (38.), sodass einer spannenden Schlussphase fast die Verlängerung gefolgt wäre, doch ein elfjähriger HSVer mit der Rückennummer fünf hatte etwas dagegen…
Widersacher der Rothosen im Endspiel am kommenden Wochenende ist derweil der Bramfelder SV, der sich bei dieser dramatischen Schlacht unter die etwa 70 Schaulustigen mischte.

FC St. Pauli 1.E: Rieseler – Gerland, Baafi, Pietruschka – Schiano, Golpon – Aktürk, eingewechselt: Ludwig, Mielcke, Tikvic, Trainer: Martin Mann

Hamburger SV 1.E: Möller – Bankert, Ntsiakoh – Nejad Haji Lor – Kaya, Kufrin – Kliti, eingewechselt: Marie, Trainer: Lukas Rösel

Tore: 0:1 Bankert (13.), 0:2 Kliti (15. Nejad Haji Lor), 1:2 Gerland (21.), 2:2 Aktürk (25. Mielcke), 3:2 Mielcke (28.), 3:3 Nejad Haji Lor (38. Kaya), 3:4 Kufrin (50. Nejad Haji Lor)

Schiedsrichter: Ibrahim Yavuz (SC Teutonia 10, Note 3)

Zuschauer: 71

Besonderes Vorkommnis: da der angesetzte Schiedsrichter wegen einer Sperrung der A7 nicht rechtzeitig am Spielort erscheinen konnte, begann die Partie mit einer Verspätung von 40 Minuten.

Samstag, 27. Juni 2015

Spielbericht Eimsbütteler TV 7.D - TuRa Harksheide 4.D

Lerida Reinhold gegen alle
Dramatisches 5:4: ETV zittert sich zur Meisterchance

Die 7.D des Eimsbütteler bleibt trotz einer wackligen Vorstellung im Heimspiel gegen die D4 TuRa Harksheides ein ganz heißer Kandidat auf die Staffelmeisterschaft in der D-Kreisklasse 33, lauert man einen Spieltag vor Ultimo weiter mit einem Zähler Rückstand hinter dem SuS Waldenau.
Dass die Bundesstraßenkicker durchaus das Zeug dazu haben, bewiesen sie in den ersten 30 Minuten auf sehr anschauliche Weise, dominierten sie das Geschehen, sodass einige gute Chancen, wie Raul Celottos Pfostenschuss (8.), resultierten. Folgerichtig brachte Benjamin Lerida Reinhold seine Farben im Anschluss an einen selbst abgefangenen Abstoß und einen feinen Doppelpass mit Carlos Abaker mit 1:0 in Führung, woraufhin beide auch am 2:0 beteiligt waren, schlug der Torschütze zum 1:0 den Eckball, den Abaker clever für Celotto in der Mitte verlängerte – 2:0!
Nicht genug für Lerida Reinhold, schien er das Harksheider Schlachtschiff bereits nach 20 Minuten endgültig versenkt zu haben, als er eine starke Vorarbeit Josh Görtzens über rechts zum Anlass für seinen zweiten Treffer nahm. Doch ein Bilderbuch-Eckball von Joel Hamid, genau auf das treffsichere Haupt Reza Ahmadis ließ das Flämmchen der Norderstedter wieder etwas aufflackern, ehe ein Elfjähriger namens Benjamin Lerida Reinhold, quasi mit dem Pausenpfiff, seinen Dreierpack schnürte. Die Gäste zwang dies aber wieder noch nicht in die Knie, verkürzte Julien Preuß mit einem Gemälde von Distanzschuss auf 4:2. Und das war noch nicht das Ende der Fahnenstange, besorgte der emsige Raimo Lehmann mit etwas Hilfe des Innenpfostens den Anschlusstreffer, dem Rot-weiß mit einer wütenden Gegenoffensive zu kontern versuchte, dabei jedoch häufig zu kopflos agierte.
So vergeigte nicht nur Linus Henrichs die große Entscheidungschance (schob das Leder aus zwei Metern am Kasten vorbei (55.)). Erst, als Lerida Reinhold mit seiner nunmehr vierten Bude aufwartete, schien der Fisch endgültig vom Teller, doch wieder ließ sich das Serci-Nonett nicht abschütteln und traf in der Nachspielzeit durch Hamid zum 5:4, was ihnen am Ende aber nichts mehr bringen sollte, rettete der ETV diese drei mühsam erarbeiteten Punkte über die Ziellinie.
Am letzten Spieltag geht es dadurch in Blankenese noch einmal um die Wurst, wenn die Konkurrenz aus Waldenau ihr vorgezogenes Saisonfinale nicht gewinnen sollte.
So oder schlug dich die vorzeitig in die D-Jugend hochgerückte U11 der Rot-weißen formidabel gegen die ein Jahr ältere Konkurrenz.

Eimsbütteler TV 7.D: Özmen – Oliveira Kisilowski, Nazarigovar, Rohwer – Celotto, C. Abaker – Henrichs, Görtzen – Lerida Reinhold, eingewechselt: Günsch, Butter, Mahnk, Trainer: Omar Abaker & Lennart Ohnesorge

TuRa Harksheide 4.D: Rohlfs – Daschke, Kaden, Silva – Werner – Preuß, Moldenhauer,
Lehmann – Hansen, eingewechselt: Pingel, Ahmadi, Hamid, Trainer: Ignazio Alberto Serci

Tore: 1:0 Lerida Reinhold (9. C. Abaker), 2:0 Celotto (18. C. Abaker), 3:0 Lerida Reinhold (20. Görtzen), 3:1 Ahmadi (25. Hamid), 4:1 Lerida Reinhold (30.+1 Nazarigovar), 4:2 Preuß (34.), 4:3 Lehmann (49.), 5:3 Lerida Reinhold (60.), 5:4 Hamid (60.+1)

Schiedsrichter: Nico Kasten (TuS Germania Schnelsen, Note 4)

Zuschauer: 35

Spielbericht SC Sternschanze 2.B - SC Alstertal / Langenhorn 2.B

Ausgleich auf den letzten Drücker
Später Doppelschlag sichert SC Sternschanze Rang sieben

Sechs gleichmäßig verteilte Tore bekamen die Zuschauer im Sternschanzen-Park zum letzten Spieltag der B-Bezirksliga 02 zwischen der 2.B des SC Sternschanze und der des SC Alstertal / Langenhorn zu sehen.
Nach einer äußerst zerfahrenen Anfangsphase (Max Kutschke vergab die bis dahin beste Torchance im Spiel, als er recht unbedrängt vor Gäste-Schlussmann Bjarne Gartz knapp verzog, 16.) brachte Max Schacht seine Farben mit einem fein abgeschlossenen Solo in Front, wobei die Hintermannschaft des SCS eine gehörige Portion Pazifismus an den Tag legte (33.).
Mehr, als sechs Minuten lang hielt die SCALA-Herrlichkeit allerdings nicht, sorgte ein klassischer Abschluss von Nadim Duarte Henriques nach präzisem Reller-Zuspiel für den 1:1-Halbzeitstand (39.), den die äußerst effizienten Nord-Hamburger nach dem Seitenwechsel in eine erneute Führung verwandelten, indem Schacht erneut sicher vor der Kiste einlochte (54.). Yusuf Mavis baute den Vorsprung gar noch auf 1:3 aus: Möglicherweise nicht ganz den Regeln entsprechend stocherte er die Kugel gegen David Kleberg über die Linie (66.).
Wer jetzt dachte, die Schanzer würden dieses sportlich eher belanglose Match abschenken, irrte, bemühten sich Anton Morlock und Co erfolgreich um den Gleichstand. Erst verkürzte der eingewechselte Jonathan Voges sechs Minuten vor Ultimo allein vor dem Tor auf 2:3 (74.), dann gelang Max Kutschke kurz darauf noch der umjubelte Ausgleichstreffer, der Blau-rot immerhin den siebten Rang im Klassement vor der Paul-Elf sicherte.
Damit werden sich beide Teams in der kommenden Saison auch in der dritten Spielzeit in Serie in Punktspielen duellieren.

SC Sternschanze 2.B: Kleberg – Komatsu, Schecker, Ahenkan-Adu, Weidle – Schuleit, Reller – Windeknecht, Morlock – Kutschke, Duarte Henriques, eingewechselt: Voges, Trainer: Benjamin Zickelbein

SC Alstertal / Langenhorn 2.B: Gartz – Hinz, Heidemann, Y. Paul, J. Paul – Mathes, Kuhnle – Mavis, Ramadani, Schacht – Conrad, eingewechselt: Zopf, Meier, Ludes, Matthiesen, Trainer: Justin Paul

Tore: 0:1 Schacht (33.), 1:1 Duarte Henriques (39. Reller), 1:2 Schacht (54. Matthiesen), 1:3 Mavis (66. Schacht), 2:3 Voges (74. Komatsu), 3:3 Kutschke (76.)

Schiedsrichter: Bünyamin Yazici (TSV 08 Eppendorf-Groß-Borstel, Note 4,5: Unsicherer Auftritt, Probleme bei Zweikampfbewertung und Einwurfentscheidungen.)

Zuschauer: 22

Spielbericht SC Sternschanze 2.C 7er - ETSV Hamburg 3.C 7er

SCS gibt die Meisterschaft aus der Hand
Dumme Abwehrfehler bringen Schanzer um den verdienten Spitzenspielsieg

Diese Punkteteilung war zu wenig. Trotz einer überlegenen Vorstellung im direkten Duell mit dem punktgleichen  Spitzenreiter haben die 2001er des SC Sternschanze ihre letzte Titelchance in der C-Kreisklasse 74 7er verspielt, langte es am Ende nur zu einem 2:2.
Ein durchaus vermeidbarer Zustand, lag die optische Überlegenheit von Beginn an bei der Heimmannschaft, die durch ein Distanztor von Tolgahan Basar, bei dem Gäste-Fänger Arthur Krenz nicht gut aussah, auch verdientermaßen früh in Front ging (4.), während Luis Cardenal seinen Rechtsschuss knapp verzog (6.).
Ebenso Kapitän Sebastian Cholyst, nachdem Daniel Wlocka willensstark für ihn vorlegte (35.).
Eine mangelnde Chancenverwertung, die sich rächen sollte, bedankte sich Dominik Nowak auf seine Weise aus kurzer Distanz für einen zu kurz abgewehrten Andres-Versuch, nachdem der erste Schütze von der blau-roten Defensive mit Verachtung „beschenkt“ wurde.
Die passende Antwort folgte jedoch prompt, behielt der eingewechselte Daniel Wlocka, quasi im Gegenzug, die Übersicht im Strafraum, um für Daniel Quineiro de Jesus Ferreira querzulegen, sodass dieser den soeben verlorenen Vorsprung wiederherstellte.
Für die Ewigkeit war dieses ergebnistechnische Regiment allerdings nicht, führte ein erneuter Abwehrtiefschlaf der Gastgeber in den Schlusszügen der Partie zum Ausgleichstreffer durch den am zweiten Pfosten lauernden Nowak, der den Kickern vom mittleren Landweg damit die Staffelmeisterschaft wohl gesichert hat, reicht ihnen im letzten Punktspiel des Halbjahres gegen das Kellerkind TuS Dassendorf sogar eine 0:8-Niederlage zur sicheren Meisterschaft.

SC Sternschanze 2.C 7er: Masini – Cardenal, Jaup, German – Schmidt, Basar – Cholyst, eingewechselt: Wolter, Wlocka, Mertens, Badr-Eddine, Quintaneiro de Jesus Ferreira, Trainer: Niels Berschneider & Christopher Angsten

ETSV Hamburg 3.C 7er: Krenz – Bruns, Muchorowski, Andres – L. Humbert – Nowak, Renner, eingewechselt: Sejdi, Trainer: Andre Humbert

Tore: 1:0 Basar (4.), 1:1 Nowak (44. Andres), 2:1 Quintaneiro (45. Wlocka), 2:2 Nowak (69. Andres)

Schiedsrichter: Bujamin Ademi (SC Victoria Hamburg, Note 5: Knauserte mit Laufwegen, was zu verschiedenen Fehlern, insbesondere im Abseitssektor führte, trug zudem einige Fehlinformationen zu diesem Spiel ins dfbnet ein.)

Zuschauer: 25

Samstag, 20. Juni 2015

Spielbericht TV Eiche Horn 1.C - SV Werder Bremen 2.C

Werder macht das Endspiel klar
5:0 in Horn macht die Sommerrundenmeisterschaft fix

Die U14 des SV Werder Bremen hat den Vorsprung von zwei Zählern auf den JFV Bremerhaven locker über die Linie gerettet und sich neben dem Gewinn der Verbandsliga-Sommerrunde auch die Teilnahme am Entscheidungsmatch um die Bremer Meisterschaft der C-Junioren gegen jenen JFV gesichert.
20 Minuten lang gelang es den sehr tief stehenden Gastgebern vom TV Eiche Horn dabei, eine latente Spannung im Tableau zu sorgen, hielt man immerhin so lange den torlosen Spielstand, bis sich Jan Kaufmann mit Hilfe von Moritz Dodenhoff willensstark durchsetzte und das Leder in Richtung Tor brachte. Für den finalen Kick sorgte in dieser Szene aber buchstäblich das Abwehrbein von Xingshu An, von dem die Kugel schließlich über die Linie rollte. Zuvor hätten bereits Max Weickert, aus vier Metern (11.) oder Jarno Böntgen mit einem seiner guten Distanzschüsse (15. & 18.), die Werder-Führung markieren können.
Groß darüber hadern brauchte Grün-weiß deswegen aber nicht, funktionierte das Toreschießen nach Kaufmanns Führungstreffer wie das Brezeln backen, erhöhte Dodenhoff per Abstauber auf 0:2 (Louis Poznanski war zuvor an Eiche-Schlussmann Christoph Hartmann gescheitert), woraufhin Nick Woltemade einen Moment der gegnerischen Abwehrschläfrigkeit und einen unkoordinierten Torwartausflug mit dem Kopf zum 0:3-Halbzeitstand gegen einen Widersacher, der außer großen Zweikampfbemühungen und einem Lattenschuss von Silas-Tiron Müller (6.) nicht viel zu bieten hatte, nutzte.
Nach der Pause agierte der Profinachwuchs zwar weiter feldüberlegen, verlor jedoch den direkten Zug zum Tor, wodurch große Strafraummomente eher die Seltenheit wurden. Zum 0:4 durch Poznanski (Dodenhoff hatte ihn dabei eigentlich mehr angeschossen, 44.) langte es zwischendurch dennoch. Zudem gab die sichere Führung auch Anlass für Personalspielereien, wie das Pflichtspiel-Comeback des länger unpässlichen Malik Memisevic und einen Feldspielereinsatz für Jan Kranzmair, der den Experten mehr als Torhüter bekannt ist. Einen Abbruch tat dies dem Erfolg nicht, nahm das „Torwart-Talent“ (Kreiszeitung Wochenblatt Buchholz anno Juli 2014) ein Torwartgeschenk des Gegners in bester Mittelstürmermanier bestens an – 0:5! Ob er nun offiziell auch als bulliges „Mittelstürmer-Talent“ geführt werden darf, ist indes nicht übermittelt…
Sicher ist dagegen, dass Kranzmair und Co am kommenden Wochenende die große Chance haben, sich die bremer Stadtmeisterschaft zu sichern, wenn man sich im Entscheidungsspiel auf neutralem Platz an der Sperberstraße gegen den JFV Bremerhaven (Winterrundenmeister) um den Titel duelliert.

TV Eiche Horn 1.C: Heitmann – Myles, Janecki, Suhren, An – Guszewski, Schlottmann – Köpke (53. Werner), Thelitz (52. Rathjen), Müller (36. Makonnen) – Laskaridis (56. Berkelsmann), Trainer: Cedric Döpke

SV Werder Bremen 2.C: Gundelach – Böntgen, Saiz, Weickert, Klüver (58. Linkov) – Smuskewicz, Kaufmann – Linkov (36. Poschmann), Poznanski – Dodenhoff (53. Memisevic), Woltemade (57. Kranzmair), Trainer: Norbert Hübner

Tore: 0:1 Kaufmann (20.), 0:2 Dodenhoff (28. Poznanski), 0:3 Woltemade (33. Weickert), 0:4 Poznanski (44. Dodenhoff), 0:5 Kranzmair (57.)

Schiedsrichter: Caner Sahan (ATSV Sebaldsbrück, Note 5)

Zuschauer: 42