AFC lehnt die Einladung ab
HEBC-2012er schlagen Altona 93 im Feiertags-Test
Feiertagskick auf dem Reinmüller, nur so richtig zu feiern hatte nach dem Match am Tag der Deutschen Einheit niemand etwas. Nicht die trotz Chancenplus unterlegenen Altonaer, noch der spielerisch nur mäßig auftretende HEBC, dem immerhin der Gewinn dieser dreimal zwanzigminütigen Kontrahage zwischen jeweils ein Jahr höher gemeldeten U11-Teams zuteilwurde.
Die Hausherren begannen mit der Mehrzahl an Ballbesitz und dem 1:0 durch den robusten Luke David aus zentraler Position (9.), doch immer wieder mischten auch die schwarz-weiß-rot-Gestreiften kräftig mit. So verfehlte der abschlussfreudige Fiete Romboy jeweils knapp (4. & 9.), ehe Jann Kupka mit nur einmal Abschluss gleich Latte und Pfosten auf einen Schlag erwischte (17.).
Immerhin rettete ihnen ihr aufmerksamer Keeper zweimal die Haut (19. & 20.).
Nahezu ereignislos gestaltete sich daraufhin das zweite Drittel, der Partie, die erst mit Beginn des Schlusssektors wieder an Fahrt aufnahm.
HEBC eröffnete mit Farouk Rawis vermeintlichen 2:0, dem Schiedsrichter Arthur Schreiber (SC Sternschanze) jedoch die Anerkennung verweigerte (42.). Zu nah war der Angreifer dem gegnerischen Schlussmann bei der Torerzielung mit dem langen Bein gekommen.
Auf der Gegenseite zählte dann ein Treffer, den Kupka als Verwertender eines zweiten Balles ganz legal für den AFC erzielte (44.).
Für Otto Ritter, der für das letzte Drittel zwischen die AFC-Pfosten zitiert wurde, wurde es quasi im Gegenzug so richtig bitter, als sich der Zehnjährige eine scharfe Rawi-Hereingabe selbst in den Kasten legte (45.). Tränen beim später ausgewechselten Unglücksraben, während sich das Reinmüller-Oktett rund zehn Minuten vor Ultimo wieder auf seine Spielstärke besann und über die Stationen David und Ünlü Jordan Engels 3:1 auf den Weg brachte (51.).
Zu viel Raum für Jasper Spieckermanns Aufsetzer zum Anschlusstreffer machte die Sache aber noch einmal scharf (57.), sodass die Frage nach dem Sieger bis zuletzt ungeklärt blieb. Per Fehlpass lud man Altona 93 in Person von Arthur Gend sogar selbst zum späten Ausgleichstreffer ein (59.). Dieser wäre hier sicher verdient gewesen, fiel aber durch Gends zu zentrales Zielen nicht mehr.
Tore: 1:0 L. David (7. L. Jovic), 1:1 Kupka (44. Romboy), 2:1 Ritter (45. Eigentor, Rawi), 3:1 Engel (51. Ünlü), 3:2 Spieckermann (57.)
Schiedsrichter: Arthur Erik Schreiber (SC Sternschanze, Note 4)
Zuschauer: 25
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Montag, 3. Oktober 2022
Spielbericht HEBC 3.D - Altona 93 3.D
Samstag, 24. September 2016
Spielbericht Eimsbütteler TV 4.D - Altona 93 3.D
ETV D4: Tor-Premiere und doch verloren
Ewianat macht aus 15 Metern alles klar
Die gute Nachricht für die dritten 2004er des
Eimsbütteler TV vorweg: Nach 233 torlosen Pflichtspielminuten ist sie nicht
mehr ohne eigenen Treffer.
Die Schlechte: Trotz der Überwindung des Tor-Fluchs
brennt die rote Laterne der D-Kreisklasse 40 Herbst weiter an der Bundesstraße,
setzte es gegen das bis dato ebenfalls sieglose Altona 93 eine 1:4-Niederlage,
die sich bereits früh im Spiel andeutete.
So schnürte der AFC die Gastgeber sofort mit viel
Ballbesitz in deren Hälfte ein, wodurch es zwangsläufig gefährlich vor dem Tor
wurde.
Während Cihan Bayazit noch von halbrechts an einer
Fußabwehr von Torsteher Luiz Voigtländer scheiterte (2.), gelang dem auch Schachsport
betreibenden Tomka Meents mit seinem Rechtsschuss in die lange Ecke das
verdiente 0:1, bei dem Rot-weiß alles andere als abwehrstrategisch clever
agierte (3.).
In der Folge erspielten sich die Jungs vom Othmarscher
Kirchenweg ein ganzes Füllhorn an weiteren Torchancen, doch entweder fehlte wie
bei Umut Temels guten Linkschüssen nur eine Haaresbreite zum Torerfolg (6.
& 7.) oder der mit zunehmender Spieldauer sicherer wirkende ETV-Schlussmann
konnte noch erfolgreich eingreifen.
Auch kurz vor der Pause brachte der Zwölfjährige
seinen Körper zwischen sein Tor und einen zentralen Schuss des zuvor ungeahndet
abseits stehenden Sindo Gibba doch weil Albian Zeneli richtig auf den Abstauber
spekulierte, ging es mit einem moderaten 0:2 in die Kabinen, ehe eine von Tomka
Meents verlängerte Temel-Flanke die perfekte Vorlage für Anas Ewianats 0:3 per
abgefälschten 15-Meter-Schuss markierte (38.).
Nachdem Meents selber nur den Außenpfosten auf
Standfestigkeit prüfte (42.), kamen aber nun auch die Gastgeber langsam unter
dem etwas nachlassenden AFC-Druck zu etwas mehr Spielanteilen, die der
eingewechselte Leo von Blanckenburg in Form eines schönen und umjubelten Distanzschusses
zum 1:3 untermauerte (53.).
Zu mehr sollte es an diesem Tag aber nicht mehr
langen, blieben die Altonaer dennoch die Mannschaft mit dem größeren Zug zum
Tor und der 1:4-Endnote, die Sindo Gibba knapp vor Ultimo mit links besorgte.
Eimsbütteler
TV 4.D: Voigtländer – H. Loosen, Cloer, Sasinka –
Böhner – Öz, Schüler, Öztas, eingewechselt:
von Blanckenburg, Menon, Benjidiya, Trainer:
Dietmar Schwenk-Loosen (i.V.)
Altona
93 3.D: Souissi – Stellwagen, Mahler, Kocholl –
Bayazit – Ameti, Meents, Ewianat – Temel, eingewechselt:
Ditzenbach, Wiebusch, S. Gibba, Zeneli, Trainer:
Alpha Gibba (i.V.)
Tore:
0:1 Meents (3.), 0:2 Zeneli (25. S. Gibba), 0:3 Ewianat (38. Meents), 1:3 von
Blanckenburg (53. Öztas), 1:4 S. Gibba (59. Ameti)
Schiedsrichter:
Janos Beckmann (Eimsbütteler TV, Note 2,5)
Zuschauer:
66
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