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Dienstag, 17. Februar 2015

Spielbericht SC Sternschanze 1. Frauen - Eimsbütteler TV 1. Frauen

„Gefühltes 4:0“ endet 1:1
Erste Frauen des SC Sternschanze bestehen im Testspiel gegen den ETV

Friede, Freude, Eierkuchen beim SC Sternschanze. Nachdem die Wintervorbereitung außer einem Spielausfall gegen den SC Eilbek und einen Schlüsselbeinbruch Katharina Gieses keine großen Störfeuer mit sich brachte und inhaltlich gut verlief, konnte man sich auch im Duell gegen die Verbandsligamannschaft des Eimsbütteler TV gut präsentieren.
Zwar agierten die nicht ganz frischen Gäste die ersten 20 Minuten in Unterzahl, da Kora Amankwa und Dana Dorst erst nach Anpfiff im Sternschanzen-Park erscheinen konnten, doch das sollte keineswegs eine Ausrede für die Überlegenheit des SCS sein. So hätte Janine Böst eine Gelegenheit im Rahmen ihres Chancenhattricks durchaus zum 1:0 nutzen können, doch statt des ersten Treffers des Abends gab es von ihr einen Lattenkopfball nach Gaßner-Ecke (5.), einen Schuss im Fallen, am Tor vorbei (10.) und ein Scheitern an Lara Linden im ETV-Tor zu sehen (17.). Auffällig dabei: An allen drei Szenen war auch Lina Charlotte Gaßner, die erstmals als Bösts Sturmpartnerin agierte, beteiligt. Nach einer halben Stunde begann dann endlich auch der ETV seinen Offensivbetrieb, was sofort für Spannung im Strafraum der Schanzerinnen sorgte. Gegen Isa Reddersen, halblinks vor dem Tor, konnte Winterneuzugang Luzie Wattrodt noch gut zur Ecke klären, aus dem entstandenen Eckball resultierte jedoch das 0:1 durch einen feinen Heber Fabienne Elsens (34.).
Mit dem Seitenwechsel und einer nun etwas offensiveren Spielvariante fanden die Gastgeberinnen aber wieder zurück zu ihrer Überlegenheit, für die sie sich nach dreiviertel der Spielzeit auch schließlich belohnten, bekam Böst nach einem erneuten Fehlversuch gegen Linden die Chance zum Nachschuss, die sie jetzt folgerichtig zum Anlass für den Ausgleichstreffer nahm. In der Folge waren sie und ihre Kolleginnen zwar näher am Sieg dran, mit dem Erfolg sollte es schlussendlich doch nichts werden, vergab die wiedereingewechselte Katharina Hoff in ungewohnt offensiver Rolle den letzten Matchball des Abend, als sie für einen Pfostenabpraller nur einen kleinen Schritt zu spät war, um aus kürzester Distanz einzunetzen (79.).
Die Stimmung trübte das bei Blau-rot aber keinesfalls. Eric Weiher, der seit während dieser Saison als die „bessere Hälfte“ von Trainer Heiko Nagel agiert: „Das war heute ein gefühltes 4:0. Toll, wie viel Ordnung bei uns im Spiel war!“. So dürfte man auch im kommenden Punktspiel bei der Elf des Walddörfer SV durchaus auf Zählbares schielen.

SC Sternschanze 1. Frauen: Wattrodt – Hoff, S. Brose, Wothge, Mielke – Roseland, E. Schröder – Hansen, Prill – Gaßner, Böst, eingewechselt: Salzwedel, K. Schröder, Stutte,
Trainer: Heiko Nagel

Eimsbütteler TV 1. Frauen: Linden – Elsen, Krause, Dorst, Reddersen – Reich, Meyer – Schellong, Metzger, Köppe – Holthey,  eingewechselt: Amankwa, Trainer: Flemming Nielsen & Dennis Tralau

Tore: 0:1 Elsen (34. Köppe), 1:1 Böst (66. E. Schröder)

Schiedsrichter: Alexander Hamann (SC Sternschanze, Note 2: angenehm ruhige Spielleitung, nahezu fehlerlos in einem einfach zu leitenden Spiel.)

Zuschauer: 21

Montag, 6. Oktober 2014

Spielbericht Eimsbütteler TV 1. Frauen - FC St. Pauli 1. Frauen

Bye, bye, Mittelmaß!?
Abgezockte St. Paulianerinnen nutzen die ETV-Fehler

Die ersten Frauen des FC St. Pauli haben sich im Kampf um die vorderen Ränge zurückgemeldet, bezwangen sie den Aufsteiger des ETV auf dessen Anlage mit einem deutlichen 5:1.
Eine Halbzeit lang hielten die Gastgeberinnen dabei bestens mit, waren sie es, die in diesem technisch anspruchsvollen Match mit 1:0 in Front gingen, startete Cristiana Dos Santos Sousa genau richtig in ein Zuspiel von Lea Lindmeier, um dieses zum 1:0  zu nutzen.
Mit zunehmender Spieldauer kamen nun auch die Gäste immer besser ins Rollen und durch Sarah Schulz´ Distanzgeschoss, knapp am Tor vorbei, zu ihrer ersten guten Gelegenheit (32.), ehe die agile Ann-Sophie Greifenberg einen brillant gespielten Angriff über die linke Seite mustergültig vollendete – der 1:1-Pausenstand!
Kaum hatte der gute Dominik Kopmann an der Pfeife das Spiel wieder eröffnet, war die Wende in diesem Spiel eingeleitet, weil der ETV bei einer Ecke von Sanna Barudi nicht im Auge hatte, dass Heidi Vest am zweiten Pfosten lauerte, sodass der braun-weiße Traumstart in die zweiten 45 Minuten perfekt war.
Und es sollte noch besser werden für alle, die es mit der Feldstraßen-Elf hielten, als sich Lara Linden bei einem 20-Meter-Geschoss von Sarah Schulz böse verschätzte und die Kugel erneut die Torlinie passierte. St. Pauli hatte die Angelegenheit jetzt klar im Griff und verwaltete das Resultat clever, bis man in der Schlussphase erneut auf eine unglückliche ETV-Torfrau bauen konnte, griff sie zunächst an einem tückisch rotierenden Linksschuss Ann-Sophie Greifenbergs vorbei (81.), um nur Sekunden später von ihr umkurvt zu werden, nachdem sie einen (fest-)haltbaren Versuch Heidi Vests nur nach vorne abwehren konnte. Eine willkommene Einladung für Greifenbergs dritten Treffer an diesem Sonntagabend, was ihre Farben nun wieder von etwas höheren Tabellengefilden träumen lässt, wenngleich man durchaus anfügen muss, dass die Eimsbüttelerinnen freilich nicht in Bestbesetzung (u.a. fehlten die Stammkräfte Martina Matthies-Haedge und Clara Schellong) in diese Schlacht zogen. 

Eimsbütteler TV 1. Fauen: Linden – Reddersen, Dorst, Reich (90. Hübner), Lindmeier – Holthey, Krause – P. Zimmermann (46. Elsen), Köppe, Dos Santos Sousa – Amankwa, Trainer: Flemming Nielsen

FC St. Pauli 1. Frauen: T. Zimmermann – Merz, Ibben, Koschmieder, Opri – Barudi, Schlegel – Vest (84. Tabaschnik), Philipp, Greifenberg – Schulz (84. Kiepe), Trainer: Kai Czarnowski

Tore: 1:0 Dos Santos Sousa (10. Lindmeier), 1:1 Greifenberg (43. Schlegel), 1:2 Vest (48. Barudi), 1:3 Schulz (57. Vest), 1:4 Greifenberg (81. Koschmieder), 1:5 Greifenberg (82. Vest)

gelbe Karten: Dos Santos Sousa – Vest

Schiedsrichter: Dominik Kopmann (Niendorfer TSV, Note 2)

Zuschauer: 110