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Samstag, 10. November 2018

Spielbericht Eimsbütteler TV 2.E - TuS Holstein Quickborn 1.E

Aus der Krise in den Rausch
Veränderte ETV-E2 macht es im Test fast zweistellig

Gerade einmal ein einziges Pünktchen brachte die 2.E des Eimsbütteler TV in der vergangenen Herbstserie zustande. Mit neuem Trainergespann soll die Zeit der chaotischen Zustände rund um das Team überwunden werden und gleichzeitig auch sportlich wieder Positives geschehen.
Was sich nach blumigem Wunschdenken anhört, konnten die Rot-weißen auch tatsächlich rasch umsetzen. Zur Premiere von Luca Kusserow und Pablo Gigima startete man nämlich nicht nur gleich mit neun von zwölf Zählern in die mittelgemeldete Hallenstaffel, sondern meldete sich im Test gegen TuS Holstein Quickborn auch draußen eindrucksvoll zurück.
Besonders die bald spielberechtigten Neuzugänge Lennox Duka und Thore Thomsen wirbelten auf dem Kleinfeld an der Bundesstraße den Gegner durcheinander.
Kein Wunder also, dass der technisch starke Thomsen nach guter Eröffnung von Arturo Förster just seinen Premierentreffer von halblinks beisteuerte (4.), um kurz darauf als entscheidender Wegbereiter für Tillmann Bockhorns lässig eingeschobenes 2:0 in Erscheinung zu treten.
Den Quickbornern ging dies alles eine Nummer zu schnell, wie es auch eine schön über außen vorbereitete Doppelchance für Thomsen (Latte) und Soliman (Rettungstat von Joel Filenius) verdeutlichte (8.).
Folgerichtig stellte Bockhorn daraufhin akrobatisch auf 3:0 (9.), ehe er im Anschluss an eine maßgeschneiderte Thomsen-Ecke sogar seinen persönlichen Hattrick schnürte – so geht Frustabbau!
Und weiter ging´s nur 90 Sekunden später. Wieder sauste Thore Thomsen durch die Holstein-Hälfte und wieder fand er, zugegeben, durch eine Torhüterabwehr etwas unfreiwillig, mit dem konsequent durchgelaufenen Emil Zeh einen dankbaren Abnehmer in der Mitte.
Mit umgekehrten Rollen setzten die beiden das Scheibenschießen weiter fort – 6:0!
Die Endnote der ETV-Eskalation in Hälfte eins setzte schließlich Lennox Duka, der durch Vater Alban auf den Rat eines waschechten Experten für Tore im ETV-Trikot bauen kann.
„Wir haben letzte Woche die Halle gerockt und jetzt auch dieses Spiel.“, frohlockte der euphorisierte Hattrick-Schütze Tillmann Bockhorn bereits zur Halbzeit.
Sein Ziel, den Nachmittag mit einem zweistelligen Erfolg abzuschließen, blieb allerdings Wunschdenken, gingen die nun nicht mehr ganz so zielstrebigen Gastgeber nach dem Seitenwechsel zu verschwenderisch mit ihren Möglichkeiten um.
So auch Thomsen, der nach einem Sahnepass Paul Plinz´ allein vor der Kiste verzog (28.).
Aus Sicht der Eimsbütteler ein Vorgang, der sich nur einen Tag später gerne wiederholen darf, wenn der optisch an die wilden Kerle erinnernde Offensivmann pikanterweise mit seinem noch-Club (VfL 93) im Pokal bei der ersten Mannschaft des Eimsbütteler TV gastiert…
Im hier und jetzt setzte die Tormaschine der E2 gegen nun im Zweikampf verbesserte Mewes-Schützlinge erst zum Ende wieder ein, als Duka genügend Platz für das Runde im Torwart-Eck ausmachte (46.).
Auf Einladung von Antonius Soliman gab´s zum Schluss sogar noch das 9:0 – schön gespielt!
Ein Fazit, das man an diesem Novembertag durchaus so stehen lassen darf.

Eimsbütteler TV 2.E: Madee – Schellein, Plinz, Förster – Soliman, Bockhorn, Thomsen, eingewechselt: Duka, Herden, Zeh, Trainer: Luca Fernando Kusserow

Tore: 1:0 Thomsen (4. Förster), 2:0 Bockhorn (7. Thomsen), 3:0 Bockhorn (9.), 4:0 Bockhorn (14. Thomsen), 5:0 Zeh (16. Thomsen), 6:0 Thomsen (20. Zeh), 7:0 Duka (23. Zeh), 8:0 Duka (46.), 9:0 Duka (50. Soliman)

Schiedsrichter: Thorben Sahs (Eimsbütteler TV)

Zuschauer: 18

Sonntag, 3. September 2017

Spielbericht Eimsbütteler TV 2.E - Niendorfer TSV 1.E


ETV mit Gift und Kontern
Rasantes vorgezogenes Spitzenspiel geht an die Bundesstraßler

Gerade Ein paar Tage aus den langen Sommerferien zurück, ging es für die beiden Favoriten der E-Kreisklasse 08 sofort an die Buletten, würde der Sieger des vorgezogenen Spitzenspiels zwischen der 2.E des Eimsbütteler TV und der E1 des Niendorfer TSV beste Karten im Kampf um die Staffelmeisterschaft haben.
Dementsprechend lieferten sich die Kontrahenten ein rassiges Duell, das letztlich den konterstarken ETV als strahlenden Sieger hervorbrachte.
Ungeachtet des couragierten Beginns der Niendorfer mit einigen mutigen Abschlüssen, konterten sich Jasper Kovats, Henry Sander und Torschütze Luk Hemjeoltmanns zur frühen ETV-Führung, die durch Mujib Akbaris Distanzkönnen aber rasch wieder Geschichte war (5.).
Als NTSV-Fänger Melvin Rode die Kugel nach einer kurzen Freistoßvariante mit Jasper Kovats erst hinter der Linie zu fassen bekam (7.) und Henry Sander bei Konrad Rohdes Flanke am zweiten Pfosten vom der mangelnden Absprache der Gäste profitierte (13.), schienen die griffigeren Hartwig-Schützlinge wieder auf der Siegerstraße, doch ein frei vor dem Tor auftauchender Mujib Akbari machte die Sache wieder spannend – 3:2!
Das dürfte auch Melvin Rode gefreut haben, bekam er im Duell der Ro(h)des zuvor auf der anderen Seite die Füße des übermotiviert in den Torwart reinrauschenden ETVers ab.
Nach einer guten Fußabwehr gegen Aaron Morandos Linksschuss (25.) sich Rode und Co schon mit dem knappen und dadurch jederzeit biegbaren Ergebnis in der Pause, ehe eine zu kurz geklärte Hemjeoltmanns-Ecke genau vor den Füßen des satt treffenden Lunis von Claer landete.
Umso verwunderlich war es, dass die mit zwei Toren in Front liegenden Roten die beidseitig chancenreichen zweiten 25 Minuten durchaus rustikal angingen und dem Gegner dadurch die eine oder andere spannende Freistoßposition schenkten.
Und das ließ sich ein Mujib Akbari natürlich nicht entgehen, drosch der Kapitän einen ruhenden Ball nahe der Strafraumgrenze kompromisslos zum erneuten Anschlusstreffer in die Maschen.
So hätte er seinen Farben mit diesem Dreierpack fast den Weg zum Ausgleich geebnet, wäre Moritz Gillner wenig später nicht das Außennetz zum Verhängnis geworden.
Die Missachtung der Vorteilsregel (Schlussmann Bent Malon räumte zunächst den dribbelnden Doran Bock vor seiner Box ab) hätte dem Treffer aber ohnehin im Wege gestanden…
Zehn Minuten vor Ultimo dann eine Fortsetzung des Zwei-Tore-Führungs-Anschlussspiels: Erst schob Jasper Kovats ganz cool gegen den umkurvten Rode zum 5:3-Kontertor ein, dann verhinderte der Handschuhträger die Vorentscheidung im Angesicht mit Konrad Rohde (44.). Der NTSV schlug sofort Kapital daraus, brachte Arian Zawar die Pille trotz Gegnerwiderstand zum von halbrechts verkürzenden Linus Imme (45.), sodass der niendorfer Jugendleitersohn und seine Kollegen in der Schlussphase noch einmal auf den verdienten Punktgewinn drängten, dabei aber am Ende zu hektisch im letzten Spielfelddrittel agierten.
Die ersten drei Punkte der neuen Saison blieben somit an der Bundesstraße!

Tore: 1:0 Hemjoeltmanns (3. Sander), 1:1 Akbari (5.), 2:1 Kovats (7.), 3:1 Sander (15. Rohde), 3:2 Akbari (17.), 4:2 von Claer (25. Hemjoeltmanns), 4:3 Akbari (34. direkter Freistoß), 5:3 Kovats (39. T. Korkmaz), 5:4 Imme (45. Zawar)

Schiedsrichter: Victor Flores (Eimsbütteler TV, Note 3)

Zuschauer: 22


NTSV-Schlussmann Melvin Rode musste einige Male vor den Stürmern des ETV retten.

Freitag, 17. April 2015

Spielbericht SC Sternschanze 1.E - Eimsbütteler TV 2.E

Wer seine Chancen nicht nutzt…
Eimsbütteler TV unterliegt trotz Chancenplus mit 3:4 im „E-Jugend-Clásico“

Zwar keine drei Punkte, aber jede Menge Prestige konnten sich die ersten 2004er des SC Sternschanze im Testspielderby gegen die Zweitvertretung des Eimsbütteler TV sichern.
Für besondere Verzückung des eigenen Anhangs sorgte dabei insbesondere die erste Halbzeit, in der das Team des lebhaften Knut Kahlbom an der Seitenlinie durch zügiges Umschaltspiel gefiel.
Das frühe 1:0 folgte jedoch aus einer Standardsituation, hielt der überzeugende Michel Schmidt seinen linken Fuß genau in einen Sternsdorff-Freistoß hinein, sodass das Leder erstmals in dieser Partie die Torlinie überquerte (6.), während das zweite Hurra des Tages das Produkt eines überragenden Zusammenspiels zwischen Thore Weber und Carl Sternsdorff war, an dessen Ende Sternsdorff, allein vor der Kiste, keine Gnade mit einem ETV zeigte. Dieser wusste seine zumeist kleineren Torchancen dagegen nicht zu nutzen, wie bei Felix Steinmeiers Rechtsschuss aus zehn Metern (Lenno Schmidt wehrte zur Ecke ab), und bekam auf der anderen Platzhälfte auch noch den dritten Gegentreffer eingeschenkt. In diesem Fall profitierte Sternsdorff von einem langen Ball seines Schlussmannes, ehe er erneut sicher einnetzte (22.).
Erst mit dem Pausenpfiff kam das Hölscher-Septett zu einer ergebnistechnischen Verbesserung, machte Jonathan Bognar aus zentraler Strafraumposition kurzen Prozess – 3:1!
Ein Tor, das er und seine Kollegen als positives Zeichen werteten, agierten sie nach Wiederbeginn mit mehr Selbstvertrauen und Ballbesitz.
Ein Strafstoßpfiff, der das verkürzende 2:3 durch Jonathan Bognar auf den Weg brachte, sollte dies noch weiter antreiben, doch ein langer Abschlag Juni Mais, in den Lauf von Michel Schmidt und dessen Heber in den Kasten, noch bevor ihn der herausstürzende ETV-Schlussmann rüde zu Boden grätschen konnte, stießen den Bock wieder kräftig in die Richtung der Gastgeber, was auch ein Füllhorn an Torchancen für Rot-weiß nicht so recht zu ändern wusste. Lenny Schüler, an den Außenpfosten (39.) und eine Doppelchance für Julius Lyons (traf zunächst aus 15 Metern ans Aluminium) und wieder Schüler (konnte noch in letzter Sekunde durch Sternsdorff gestellt werden, 42.) konnten die Schanzer noch erfolgreich überstehen, ehe Bognar seinen Dreierpack, im Anschluss an einen Musterangriff über links, perfekt machte und damit auf 4:3 verkürzte (44.).
Um ein Haar wäre Lenny Schüler kurz vor Ultimo sogar noch das verdiente 4:4 gelungen, sein Rechtsschuss nach Bognar-Flanke klatschte jedoch nur an den Außenpfosten.
Glücklicher Sieger in diesem eimsbütteler „Clasico“ wurde an diesem 17.04.2015 also der SC Sternschanze!

SC Sternschanze 1.E: L. Schmidt – Bertzbach, Ewianat, Bergt Fernandez – Sternsdorff, Ja. Schmidt – M. Schmidt, eingewechselt: Trific, Matthies, Weber, Mai, Trainer: Knut Kahlbom

Tore: 1:0 M. Schmidt (6. Sternsdorff), 2:0 Sternsdorff (18. Weber), 3:0 Sternsdorff (22. L. Schmidt), 3:1 Bognar (25. Dörholt), 3:2 Bognar (32. Strafstoßtor), 4:2 M. Schmidt (38. Mai), 4:3 Bognar (44. Schüler)

Schiedsrichterin: Marlene Laasch (SC Sternschanze)

Zuschauer: 23