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Sonntag, 17. Februar 2019

Spielbericht Eimsbütteler TV 4.C - SC Condor Hamburg 2.C

Auswärtstriumph nur noch Nebensache
Rote Karte und Eskalation überschatten Condors 5:1-Erfolg

Im Herbst fehlten den 2005ern des SC Condor gerade einmal drei Punkte zum Einzug in die Aufstiegsrunde zur Landesliga, sodass sie nun in ihrer nicht aufstiegsberechtigten Bezirksligastaffel 26 naturgemäß hoch gehandelt werden.
Zu Recht, wie sie im Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung des Eimsbütteler TV unter Beweis stellten.
Nur rückte der überzeugende 5:1-Erfolg an der Bundesstraße schlussendlich ob schäbiger Szenen in der Schlussminute und nach dem Match arg in den Hintergrund.
Dabei hätten die Jungs vom Berner Heerweg allen Grund gehabt, sich nach einer überlegenen Vorstellung über ihren zweiten Sieg im zweiten Spiel zu freuen.
Erste Konturen gab diesem ein Abstaubertor von Felix Schurwanz, der bei einem noch parierten Gondal-Versuch richtig schaltete und behände zum 0:1 einschob (16.).
Schnell wollten sie ihrem überlegenen Spielvortrag weiteres Zählbares hinzufügen, nur verfehlte Gianluca Freudendahl knapp aus spitzem Winkel (20.), scheiterte David Cardoso Dos Santos an Ben Wortmann (22.) und schob Hamad Gondal das Leder ebenfalls um Haaresbreite am Ziel vorbei (25.).
Alexander Donev wusste den Chancenwucher nach einer halben Stunde dann aber zu beenden, als er zentral vor dem Tor passend durch Gondal bedient wurde. Wäre im Vorfeld des Treffers Wilim Simic´ förmliches Umreißen von Gegenspieler Freudendahl – ein Duell, das es später noch in sich haben sollte – nicht übersehen worden, hätte es dieses Tor bei eigentlich längst vergangenen Vorteil wohl nicht gegeben. Ausgleichende Gerechtigkeit!
Und die Gastgeber? Die kamen hier überhaupt nicht aus dem Quark. Nur Sekunden nach Wiederanstoß rauschte wieder ein Condor-Schuss auf Ben Wortmann zu, der die Spieleröffnung hier aber komplett verkorkste und den noch im Strafraum weilenden Gondal anschoss. Die Pille segelte daraufhin im hohen Bogen in den eigenen Maschen – 0:3!
Da erheiterte auch die immerhin erste erspielte Torchance kein Gemüt: Sturmspitze Oskar Jonas sah seinen Versuch direkt in den Armen von Condor-Schlussmann Ben Zeller enden (33.).
Obendrauf setzte es auch in der neuen Halbzeit erneut Saures, staubte abermals Schurwanz als einzig Aktiver einen Freudendahl-Schuss an die Latte zum 0:4 ab (44.).
Ausgerechnet jetzt – Condor ließ die Zügel nun ein wenig schleifen – kam der zuvor weitgehend leblose ETV zu seiner stärksten Phase, die er unter Nichtberücksichtigung der Abseitsregel prompt für sich selbst belohnte. Arda Bas' Hängenbleiben an Ben Zeller nutzte der im Abseits mitgeeilte Oskar Jonas zum Ehrentreffer, dem der freundlich eingeladene Julius Kloppe mit etwas mehr Zielwasser das 2:4 hinzugefügt hätte (56.).
Bevor hier aber so etwas wie Spannung aufkam, nahmen die Farmsener das Ruder wieder in die eigene Hand.
Der späte Lohn dafür: das 1:5, das Doppelpacker Alexander Donev als zweiten Ball einer Fußabwehr vollendete (65.).
An sich das Ende der Story zum Spiel, wäre Condors Gianluca Freudendahl nicht im Laufduell mit Wilim Simic nicht zum Handlanger seiner überschäumenden Emotionen geworden. Offensichtlich ausreichend provoziert, verpasste er seinem Gegenspieler in der Schlussminute eine amtliche Watschn', für die es berechtigterweise den roten Karton setzte. In wütender Entrüstung über den physischen Umgang mit seinem Sohn, versuchte Simic' Vater Freudendahl nach Spielende zur Rede zu stellen. Ein Handgemenge unter einigen Eltern entstand, sodass die Polizei zur Schlichtung gerufen wurde. Bei Eintreffen der Beamten waren allerdings bereits sämtliche Beteiligte nicht mehr auf der Sportanlage anzutreffen. Auch ein Verdienst der höchst besonnen und deeskalierend reagierenden Trainer beider Lager.
Die Betroffenheit über dieses unwürdige Ende eines bis dahin entspannten, sonnigen Fußballtags war den Anwesenden dennoch zu Recht anzumerken. Bei Aussagen von ETV-Spielern beim Verlassen der Anlage wie "ich hätte genauso reagiert (wie der Vater Anm. d. Red.)" ist jedenfalls klar, dass neben der sicher folgenden Verhandlung vor dem Sportgericht auch interner Gesprächsbedarf besteht.

Tore: 0:1 Schurwanz (16. Gondal), 0:2 Donev (31. Gondal), 0:3 Gondal (32.), 0:4 Schurwanz (44. Freudendahl), 1:4 Jonas (53. Bas), 1:5 Donev (65. Cardoso Dos Santos)

Rote Karte: Freudendahl (70. SC Condor, Tätlichkeit an Simic)

Schiedsrichter: Michael Schmid-Lossberg (Eimsbütteler TV, Note 4,5)

Zuschauer: 30

Samstag, 1. September 2018

Spielbericht Eimsbütteler TV 4.C - SC Victoria Hamburg 4.C

Platz eins cool erkontert
7:0 im Derby: Vicky-C4 Spitzenreiter nach dem ersten 11er-Feld-Punktspiel

Im Pokal sprangen beide lässig über die erste Hürde, in der Liga dagegen erlebten die jeweils zweiten 2005er des Eimsbütteler TV und des SC Victoria im direkten Duell freilich unterschiedliche Gefühlslagen.
Kein Wunder bei einem Ergebnis von 0:7, das der SCV vor allem der blendend aufgelegten Offensivreihe und ihrer gnadenlosen Kaltschnäuzigkeit zu verdanken hatte.
Mit Arthur Daum in der Rolle des Glücksritters aus der zweiten Reihe begann das Derby an der Bundesstraße gleich verheißungsvoll für die Lokstedter – 0:1 nach 22 Sekunden!
Ansonsten deutete fortan nicht wirklich etwas auf ein victorianisches Schützenfest hin, spielte sich zum meteorologischen Herbstanfang ein eher mittelfeldbezogenes Duell mit mäßiger Durchschlagskraft auf beiden Seiten ab. Toralf Hense musste sich nach Vorarbeit Glenn Grünewalds einer raschen Fußabwehr Hans Christls beugen (21.), während Julius Heubel auf der anderen Spielfeldhälfte erst an Ben Wortmann scheiterte und der abgefälschte Nachschuss nur einen Eckstoß statt des 0:2 einbrachte (28.).
In der nicht unbedingt nötigen Nachspielzeit des erstens Abschnitts durfte sich Gelb-blau schließlich doch über die Verdopplung freuen, schloss Luca Torlontano einen schnörkellosen Konter eiskalt ab. Der „psychologisch wertvolle Zeitpunkt“ lässt grüßen…
Die Roten kamen jedoch keineswegs entmutigt aus der Kabine, schafften es sogar, sich mit mehr Passsicherheit und entsprechenden Anspielangeboten etwas in der gegnerischen Hälfte festzusetzen. Nur schafften sie es kaum, die Kugel konkret vors Tor zu bringen.
Anschauungsunterricht, wie es richtig geht lieferte der bis dahin höflich zurückhaltende SC Victoria mit dem ersten eigenen Torschuss nach der Pause, der von der Grundlinie aus eigentlich nicht so recht beabsichtigt wirkte. Für Ben Wortmann gab es trotzdem nichts zu halten – 0:3 durch Julius Heubel!
Auch jetzt arbeitete der ETV noch an der Wende für die letzten 20 Minuten, doch Vickys griffig eingestelltes Zentrum baute sich immer wieder wie einer Mauer vor den Gastgebern auf. Und Konter einleiten konnte sie auch noch. Ganz allein durfte Arthur Daum eine schöne Unger-Flanke in der Mitte einköpfen (55.), während er Denes Poppelbaums leicht abseitsverdächtiges Abstaubertor mit einem Slalomlauf durch die eimsbütteler Abwehr vorbereitete (58.). Auch eine äußerst fragwürdige Zeitstrafe für den zuvor nicht verwarnten Jonathan Doria (taktisches Foulspiel) vermochte  den Vicky-Express nicht zu bremsen.
Im Gegenteil, machte der Mann aus dem zentralen Mittelfeld acht Minuten vor Ultimo höchst persönlich das halbe Dutzend voll, ehe Arthur Daum die selbst eröffnete Torfolge auf Einladung Julius Heubels mit dem 0:7-Endstand auch beschloss und sich mit seinen Farben über den Spitzenplatz in der U14-Bezirksliga 13 Herbst freuen kann.
Ob der heuer definitiv zu hoch geschlagenen ETV dagegen im kommenden Zweitrundenspiel bei Alstertal / Langenhorn wieder etwas fürs angeschlagene Gemüt tun kann, ist derweil fraglich. Schließlich greifen Julian Rieck und Co den Aufstieg in die Landesliga an…

Tore: 0:1 Daum (1.), 0:2 Torlontano (35.+2), 0:3 Heubel (51.), 0:4 Daum (55. Unger), 0:5 Poppelbaum (58. Daum), 0:6 Doria (62.), 0:7 Daum (70. Heubel)

Schiedsrichter: Victor Flores (Eimsbütteler TV)

Zuschauer: 35

Samstag, 9. Juni 2018

Spielbericht Eimsbütteler TV 4.C - FTSV Lorbeer Rothenburgsort 1.C

Scheibenschießen zum Saisonabschluss
18 Treffer an der Bundesstraße: ETV-2004er II bleiben makellos

Der Meister hat es noch einmal krachen lassen! Verlustpunktfrei haben die zweiten 2004er des Eimsbütteler TV ihr Frühjahrshalbjahr in der U14-Bezirksliga 26 abgeschlossen und zum Abschluss gar zweistellig zugeschlagen.
Das Leid für den angereisten Tabellenletzten vom FTSV Lorbeer begann in Minute sieben, als die Kugel lang geschlagen wurde und James Do Adro De Figueredo locker am Lorbeer-Schlussmann gen 1:0 vorbeizog. Zuvor hätten die Gäste sogar selbst in Front gehen können, als Jamal Boden in ein Zuspiel Philipp Schützes gestartet war, vor Leander Schreiner jedoch den Kürzeren zog (3.).
Stattdessen nahm der Abschluss nach dem Treffer auf der anderen Seite seinen Lauf. David Walters III überlupfte Diogo De Sousa zum 2:0 (11.), Do Adro De Figueredo erhöhte auf 3:0 (13.), ehe Calvin Caspar per Einzelleistung nachlegte.
Immerhin verkürzte Yekta Kalav im Anschluss an eine Dibba-Flanke zwischendurch auf 4:1 (17.), doch vier ETV-Tore durch Oduro (20.), Do Adro De Figueredo (22.) und Safers Doppelpack (25. & 26.) binnen sechs Minuten spiegelten die Kräfteverhältnisse treffend wider. Gelegentlich schlich sich in die Überlegenheit der Schlendrian ein. Schreiners unnötiges Dribbling (Musa Dibba luchste dem Goalie das Bällchen clever ab) schenkte den unterlegenen Gästen zum Beispiel den zweiten Ehrentreffer (31.), auf den Jude Oduro nach feiner Einladung Caspars einschiebend reagierte.
Und genauso ging es nach der Pause weiter. Oduros Linksschuss bedeutete in Sekunde 40 des zweiten Abschnitts das 10:2, dem Max Schmidt per Abstauber (43.), Leo Bergmann klassisch vor der Kiste (50.), Jude Oduro mittels Rechtsschusses (52.) und sogar der sonst kaum torgefährliche Carl Mulert (55.) vier weitere Buden hinzufügten.
Nachdem Letzterer sein seltenes Erfolgserlebnis, das ihm Karl von Trotha selbstlos querlegte, gebührend bejubelt hatte, führen die Roten in der sengenden Hitze Laufaufwand und Konzentration spürbar herunter. Bergmanns schöne Flanke auf den knapp vorbeiköpfenden Oduro bildete da eine angenehme Ausnahme (58.).
Trotz der jetzt fahrigen Vorstellung stolperte von Trotha eine erneute Bergmann-Hereingabe zum 15:2 über die kaum verteidigte Linie (61.).
Das letzte Wort gebührte jedoch noch einmal den Jungs von der Marckmannstraße, für die Kalavs abgefälschter Schuss aus zentraler Freistoßposition (Jamal Boden, der ab der kommenden Saison die ETV-2005er verstärken wird, flankte unwiderstehlich) wenigstens den dritten Ehrentreffer des Tages einbrachte.
Ein fürchterliches Halbjahr, zu dem der FTSV auch nach Aussage von Trainer Ingo Pargmann deutlich zu stark von dessen Vorgänger gemeldet wurde, ist somit nach sechs gespielten Partien (u.a. trat man zum Hinspiel gar nicht erst an) endlich überstanden.
Der ETV bestätigte dagegen seinen überlegenen Meistertitel, der endlich den eigenen Titel-Fluch der Vorjahre besiegte. Schließlich war man zuvor mehrfach, meist am letzten Spieltag, am jeweiligen Titelgewinn gescheitert.

Eimsbütteler TV 4.C: Schreiner – Safer, Koeslin, Nazarigovar, Nieuwenhuizen – von Trotha, M. Schmidt – Caspar, OMS Baltrons, Walters III – Do Adro De Figueredo, eingewechselt: Mulert, Ludwig, Bergmann, Oduro, Trainer: Luca Zampolin

Tore: 1:0 Do Adro De Figueredo (7.), 2:0 Walters II (11. Schmidt), 3:0 Do Adro De Figueredo (13. Schmidt), 4:0 Caspar (14.), 4:1 Kalav (17. Dibba), 5:1 Oduro (20. Do Adro De Figueredo), 6:1 Do Adro De Figueredo (22. von Trotha), 7:1 Safer (25. Schmidt), 8:1 Safer (26. Do Adro De Figueredo), 8:2 Dibba (31.), 9:2 Oduro (32. Caspar), 10:2 Oduro (36.), 11:2 Schmidt (43. Oduro), 12:2 Bergmann (50. Do Adro De Figueredo), 13:2 Oduro (52. Schmidt), 14:2 Mulert (55. Von Trotha), 15:2 von Trotha (61. Bergmann), 15:3 Kalav (64. Boden)

Schiedsrichter: Kush Kapoor (Eimsbütteler TV)

Zuschauer: 15

Samstag, 2. Dezember 2017

Spielbericht Niendorfer TSV 3.C - Eimsbütteler TV 4.C

"Das ist so abartig!"
ETV-C4 verspielt Platz drei binnen fünf Minuten

Einen guten Halbjahresabschluss hinlegen und in der Endabrechnung noch einmal ein Plätzchen gut machen, stand für die zweiten 2004er des Eimsbütteler TV für das letzte Auswärtsspiel in Niendorf auf der To-do-Liste.
23 Minuten nach Anpfiff – der ETV führte überlegen mit 3:0 – war dieses Unterfangen eigentlich schon nahezu eingetütet und der Sprung auf Rang drei quasi beschlossene Sache.
Am Ende kam aber alles ganz anders…
Zunächst aber lief an diesem klirrend kalten Sonnabend-Morgen alles nach Plan für die Bundesstraßler, die sofort loslegten wie die Feuerwehr.
Jonah Cardells zentralen Versuch klärte gerade noch ein niendorfer Rücken zum Eckball, der am ersten Pfosten gelandet, fast zur Torvorlage für den aufgerückten Carl Mulert geworden wäre (2.).
Weitere schnelle Umschaltmomente später war es schließlich passiert: Carl Ludwig in den Lauf des gestarteten James Do Adro De Figuereido, der zwar in erster Instanz an Schlussmann Leopold Partmann scheiterte, sich danach aber dem aufmerksamen Nachschützen Alessio von Nieuwenhuizen über das verdiente 0:1 freuen konnte.
Ebenso mischten die beiden auch beim zweiten Streich der Gäste kräftig mit, erkämpfte sich der Torschütze von eben die Kugel an der Grundlinie, über den kantigen Angreifer zum einschussbereiten Cardell zu befördern – 0:2!
Immer wieder war die hoch stehende Defensive des NTSV mit langen Zuspielen in den Lauf der gestarteten Offensivleute auszuhebeln, sodass Do Adro De Figuereido, eigentlich zwischen den diesmal von Leander Schreiner bewachten Pfosten zuhause, genau so auf 0:3 erhöhen konnte.
Kurz darauf verkürzte Mubin Akbari zwar per Foulstrafstoß auf 1:3, eine wirkliche Bedeutung vermochte der objektive Zuschauer diesem Treffer aber nicht zumessen, beanspruchten die Gäste jegliche Torgefahr weiter für sich.
Von Nieuwenhuizen nach überragendem von Trotha-Zuspiel gegen den abwehrenden Partmann (29.) oder Do Adro De Figuereido am Kasten vorbei (45.), hätten in der Folge schon vorzeitig für klare Verhältnisse sorgen müssen.
Stattdessen markierte Angreifer Marvin Strasen im Freistoßgetümmel den 2:3-Anschlusstreffer, der die Herzen der Gastgeber drei Minuten vor Ultimo noch einmal für die Aufholjagt brennen ließ.
Im Spiel nach vorne nicht effektiv genug, flatterten den Eimsbüttelern hinten mächtig die Nerven, an denen Jannik Glatzers knapper Fehlschuss aus spitzem Winkel weiter nagte (68.).
Ohne den knöchelverletzt ausgewechselten Xavier OMS Baltrons ging ihnen jeglicher Zugriff über links kämpfte der quirlige Lukas Vidanelage Gunasekara das Spielgerät von der Grundlinie genau vor die Füße von Bennet Bredthauer, der seine Farben aus kurzer Distanz ins 3:3-Ausgleichsglück schoss (69.).
„Das ist so abartig!“, polterte ETV-Außenverteidiger Leonard Bergmann, der zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass es noch schlimmer kommen sollte, kassierten der Blondschopf und seine Kollegen in der Nachspielzeit das nahezu selbe Gegentor zum zweiten Mal und somit die nicht mehr für möglich gehaltene Niederlage gegen einen Niendorfer TSV, der mit Bredthauer als späten Doppelpack-Helden tatsächlich noch die Vizemeisterschaft der U14-Bezirksliga 12 errungen hat.
Sehr zum Ärger der völlig frustrierten ETVer, die ihre Nerven nicht zum ersten Mal im entscheidenden Moment nicht beisammen hatten.

Niendorfer TSV 3.C: Partmann – Schumacher, Akbari, König, Pommerening – Kilic, Bredthauer, Behn, Vidanelage Gunasekara – Glatzer, Deu, eingewechselt: Kämmer, Pahlke, Strasen, Trainer: Henrik Brand

Eimsbütteler TV 4.C: Schreiner – Bergmann, Mulert, Sabatie, Fincke – von Trotha, OMS Baltrons – Nieuwenhuizen, Ludwig, Cardell – Do Adro De Figuereido, eingewechselt: Koeslin, Trainer: Lasse Bensch

Tore: 0:1 von Nieuwenhuizen (11. Do Adro De Figuereido), 0:2 Cardell (19. Do Adro De Figuereido), 0:3 Do Adro De Figuereido (23. OMS Baltrons), 1:3 Akbari (26. Foulstrafstoß, Ludwig an Vidanelage Gunasekara), 2:3 Strasen (67.), 3:3 Bredthauer (69. Videnelage Gunasekara), 4:3 Bredthauer (70+2. Vidanelage Gunasekara)

Gelbe Karten: keiner – Do Adro De Figuereido

Schiedsrichter: Saadi Omer (Glashütter SV, Note 5: ohne spielentscheidende Fehler, allerdings: Behn (33.) und König (70.) wären für ihre taktischen Foulspiele zwingend zu verwarnen gewesen. Das überzogene „Ticket“ für Do Adro De Figuereido trug er bei einem Spieler des NTSV ein. Keine Linie bei der Bewertung von (falschen) Einwürfen.)

Zuschauer: 14

Da kann man sich nur an den Kopf fassen: der ETV verlor noch nach einer 3:0-Führung
Schrecken aller Schreiberlinge und doppelter Vorbereiter: Niendorfs Lukas Vidanelage Gunasekara (r.) entkommt Leo Bergmann
Jannik Glatzer (Nr. 10) im ETV-Sandwich