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Samstag, 2. Juni 2018

Spielbericht SC Victoria Hamburg 1.D - Eintracht Norderstedt 1.D

Zeitstrafe nimmt Vicky aus dem Rennen
Landesliga-Plätze nach 1:3 nicht mehr erreichbar – doch es gibt Hoffnung!

Nun wird es richtig haarig für die 2005er des SC Victoria, brachte auch Match Nummer fünf in der Aufstiegsrunde zur kommenden U14-Landesliga nicht den ersehnten ersten Sieg, sondern jede Menge Frustration.
Diese richtete sich vor allem gegen Schiedsrichter Christian Wiese (Eimsbütteler TV), der mit einer mindestens fragwürdigen Zeitstrafe gegen Vickys Antonio Sigismondi erheblich zur zweiten Wende im Spiel beitrug.
Zur Zweiten, weil der SCV seit kurz vor der Pause einem 0:1-Rückstand hinterherzulaufen hatte, nachdem Maxim Buterus im Zentrum wenig Mühe hatte, den körperlich weit entwickelten Mansoor Ataie auf die Reise zum mittig eingelochten 0:1 schicken.
Doppelt ärgerlich für die Blau-gelben, denn knappe zehn Minuten zuvor pfiff der hoch aufgeschossene Pfeifenmann Moritz Eberhardts vermeintliches Führungstor zurück. Tendenz: eher gleiche Höhe.
Dafür gab es nur Sekunden nach der Pause nichts auszusetzen, als der Offensivmann eine Hereingabe von rechts am zweiten Pfosten mustergültig einlochte – 1:1!
Mit großem Selbstbewusstsein schienen sie jetzt drauf und dran, den Mitkonkurrenten um die Qualifikationsplätze auf eigener Anlage zu schlagen, doch bereits erwähnte Zeitstrafe (ein Nachtreten des selbst über den Grund der Hinausstellung unkundigen Sigismondi im Zweikampfnachklapp sah Wiese freilich exklusiv) und das prompte 1:2 in Unterzahl warfen die Lokstedter wieder erheblich in ihrem Unterfangen zurück. Die Eintracht bejubelte dagegen Mansoor Ataies Kopfballtor, das Philip Turtons Eckball vorbildlich vorbereitete.
Mit Moreno Filipovic´ 1:3, dankbar durch Ataies wohl getimtes Zuspiel vorbereitet (44.), war´s dann wohl mit dem Punktgewinn für das Erxleben-Nonett, zumal der aufgerückte Moritz Boltersorf nach wieder genau getretener Turton-Ecke das 1:4 auf dem Kopf hatte.
Noah Kuegah rettete aber mit einer Hand und ermöglichte seinen Farben damit eine wütende Schlussoffensive, die aber letztlich ohne die große Durchschlagskraft verstrich.
Wäre Ben Thederans Lattengeschoss (54.) doch bloß keine Ausnahme an Torgefährlichkeit gewesen, mag sich der Vicky-Sympathisant gedacht haben.
Nach der nunmehr vierten Niederlage des Halbjahrs ist der Traum vom Landesliga-bringenden Platz fünf definitiv ausgeträumt…
…aber: Durch die Höhermeldungen der kommenden U14 von HSV und St. Pauli in die U15-Oberliga werden im eigenen Jahrgang zwei Plätze frei, die an die jeweils punktbesten Sechsten der Aufstiegsrunde gehen.
Schlägt der SC Victoria die ebenfalls am Tabellenende stehenden Teams des SV Nettelnburg-Allermöhe und des FC Süderelbe, würden die erspielten sieben Punkte am Ende aber tatsächlich noch langen.
Wohl dem, der die Kunst der Mathematik beherrscht…

Tore: 0:1 Ataie (28. Buterus), 1:1 Eberhardt (31. Hartmann), 1:2 Ataie (37. Turton), 1:3 Filipovic (44. Ataie)

Zeitstrafe: Sigismondi (SC Victoria, Nachtreten, 35.)

Schiedsrichter: Christian Wiese (Eimsbütteler TV)

Zuschauer: 49

Dienstag, 16. Mai 2017

Spielbericht Eintracht Norderstedt 1.D - SC Sternschanze 1.D


Mit langem Hafer ins Viertelfinale
Eintracht Norderstedts 2004er drehen das Match und zittern sich weiter

Sie waren das letzte verbliebene Jungs-Team ihres Vereins – nun ist auch die 1.D des SC Sternschanze aus dem Pokalwettbewerb ihres Jahrganges ausgeschieden, gab es im Achtelfinalduell bei Eintracht Norderstedt eine knappe 2:3-Niederlage zu vermelden.
Dabei begann diese offen geführte Begegnung genau nach dem Geschmack der Gäste, gelang ihnen durch einen 18-Meter-Schuss vom stark aufspielenden Elom Birkoben bereits nach acht Minuten das frühe 0:1, das Schlussmann Lenno Schmidt kurz darauf gegen den einschussbereiten Brandon Wüschem mit all seiner Körperfläche verteidigte.
Mit dem Kopf machte es der Offensivmann dann besser, köpfte er einen Eckstoß Tim Strotheichers trotz aller lautstarken Warnungen von draußen nahezu unbedrängt zum Gleichstand ein.
Ohnehin begannen die Norderstedter nun, sich mehr und mehr auf Standardsituationen zu spezialisieren, war Jannes Vörtmanns fast direkt verwandelter Abstoß (Lenno Schmidt konnte das Leder noch per Übergriff drüber lenken, 17.) nicht der einzige seiner Art und mit zunehmender Spieldauer immer mehr Mittel der Wahl.
Schade eigentlich, können sie auf ihrem verhältnismäßig kurzen Grün auch sauber Fußball spielen, wie sie es in der Kontersituation zur 2:1-Führung zeigten.
Ein Ballgewinn im Mittelfeld und schon kam die Kontermaschine mit einem sicher abschließenden Brandon Wüschem so richtig in Fahrt (19.)!
Und fast hätte sich das Prozedere nur wenig später wiederholt, wäre da nicht ein gewisser Herr Schmidt im grünen Torwarttrikot gewesen…
Aber auch Tom Krause ließ sich auf der Gegenseite nicht lumpen: klasse Rettungstat gegen einen Gökce-Kopfball, kurz vor dem Halbzeitpfiff.
Zwei Versuche von Paul-Louis Käckell (drüber) und Eldridge Boadi (Scheitern an Schmidt) später, schien die Eintracht das Match eine Viertelstunde vor Ultimo für sich zu entschieden zu haben, als Moritz Grimm vor dem eigenen „Zwölfer“ quer spielte und damit die perfekte Einladung für Boadis 3:1 lieferte.
Doch zu früh gefreut, stellte Emilio Schiano den alten Rückstand im Nachschuss für den an Tom Krause gescheiterten Enes Gökce wieder her – 2:3!
Ein spielerisch mittlerweile wild geführter Pokalfight mit vielen langen Bällen auf beiden Seiten sollte so schließlich noch einmal auf die Spitze getrieben werden.
Der SCS nahm in der Folge gerade über die linke Seite mit dem sich im Formhch befindlichen Ian Haselbach Kurs Richtung Eintracht-Strafraum.
Die letzte Chance auf die Verlängerung hatte der wiedereingewechselte Carl Sternsdorff auf dem Fuß, doch der Angreifer, der in der vorigen Runde noch doppelt traf, verzog knapp (57.), ehe die Schlussphase mitsamt drei Minuten Nachspielzeit schlussendlich nichts mehr einbrachten – Eintracht Norderstedt zittert sich ins Viertelfinale!
Darüber durfte sich nach dem Kick nun auch EN-Co-Trainer René Leuth freuen, der die Partie für den reichlich zu spät erschienenen Bodo Szameitat (TuRa Harksheide) leitete und dem Begriff „Unparteiischer“ dabei auch wirklich gerecht wurde – Chapeau!
Sportlich sollte man jedoch nicht nur im Hinblick auf die anstehende Runde der letzten Acht bei der SpVgg Billstedt-Horn, sondern auch auf die nahezu sichere Teilnahme an den Play-offs zur hamburger U13-Meisterschaft, die Art des Fußballspielens überdenken, hat dieses nicht untalentierte Team die vielen langen Bälle eigentlich nicht nötig und wäre man so für die stärksten Teams des Jahrgangs auch etwas einfach auszurechnen.

Eintracht Norderstedt 1.D: Krause – Hatje, Moldenhauer, Salai – Boadi – Vörtmann, Wüschem (59. Gossow), Strotheicher (37. Lodigkeit) – Wanjiku (30. Käckell / 60.+1 Preuß), Trainer: Süleyman Efe

SC Sternschanze 1.D: L. Schmidt – Stahmer, Dall, Grimm, Panesar – Birkoben, Schiano – Sternsdorff, Gökce, eingewechselt: Safer, Haselbach, Rückert, Trainer: Sören Danckert

Tore: 0:1 Birkoben (8.), 1:1 Wüschem (15. Strotheicher), 2:1 Wüschem (19. Vörtmann), 3:1 Boadi (46.), 3:2 Schiano (50. Gökce)

Schiedsrichter: René Leuth (Eintracht Norderstedt, ersatzweise)

Zuschauer: 50
Tim Strotheicher hatte gegen Schanzes Anton Stahmer (r.) alle Hände voll zu tun.


Norderstedts Arton Salai in der Schanzen-Zange. Phil Moldenhauer schaut aus sicherer Entferung zu.


Die zwei Gefühlswelten nach dem 3:1 (46.)

Dienstag, 28. Juni 2016

Spielbericht Eintracht Norderstedt 1.D - Hamburger SV 1.D

Joker Ademi erlegt seinen bald-Club
Eingewechselter Stürmer schießt HSV-2003er ins Meisterschaftsendspiel

Der Transfermarkt sorgt manchmal für seltsame Fügungen. Spieler sollen kommen, Spieler müssen / können / sollen gehen – Kader verändern sich. In die besondere Situation, die zukünftigen Kollegen mit seiner noch-Mannschaft aus dem Wettbewerb zu werfen, geriet an diesem Abend HSV-Stürmer Bleron Ademi, der wie sein Kollege Kalif Anthonio im nächsten Jahr im Eintracht-Trikot auflaufen wird.
Zunächst aber hatte er von der Bank aus ansehen müssen, wie seine aktuellen Teamkameraden um den gefährlichen Torabschluss gegen das erneut defensiv denkende Eintracht-Kollektiv rangen, bis bei Tom Kankowskis 16-Meter-Schuss nur Nuancen zum Erfolg fehlten (14.). Wenig später durfte es der 13-Jährige aus verkürzter Distanz nochmal versuchen, bewertete der kleinliche Marcel Jüttner (SC Alstertal/Langenhorn) an der Pfeife eine unglückliche Kopfballabwehr Lennart Granzows gegen eine Frantz-Flanke als strafstoßwürdig, da ihm die Kugel dabei an den am Körper angelegten Arm sprang – eine harte Entscheidung, für die Eintracht-Kapitän Panagiotis Koliofotos jedoch Verständnis aufbrachte: „Es war schon ein Strafstoß, aber auch keine Absicht“, konstatierte der angeschlagen ins Spiel gegangene Armbindenträger nach der Begegnung diplomatisch.
Kankowski war dies indes egal: Rechtsschuss, rechts oben – 0:1 (18.)!
In der Folge lag die Verdopplung des HSV-Vorsprungs in der Luft, doch mit einer starken Körperabwehr gegen eine technisch edle Verarbeitung einer Vorarbeit Mohammed Mohseins durch Elijah Krahn hielt der formstarke Luca Voigtmann seine Farben vorerst im Spiel, was dem EN-Fänger zwei Minuten vor der Pause allerdings nicht mehr gelingen sollte. Miguel Pinar bekam im Zentrum jede Menge Raum und Zeit, um das Spielgerät aus 18 Metern zum 0:2 in die Maschen zu setzen.
Die vermeintliche Vorentscheidung, fehlte es den Gastgebern an spielerischen Mitteln in der Bewegung nach vorn und merkte man ihnen deutlich an, dass die Viertelfinal-(Abwehr-)Schlacht von Lohbrügge, zwei Tage zuvor, viele Körner gekostet hat.
Doch plötzlich schienen sie wieder mittendrin im Geschäft, nachdem ein Koliofotos-Freistoß über den Umweg Samed Saggöz den abstaubenden Zisimos Dimakis im Strafraum fand (42.).
Geht da vielleicht doch noch etwas für das Team in Schwarz?
NEIN, lieferten die Rothosen sofort die passende Antwort in Form des 1:3, das der eingewechselte Amir Mohammadi mustergültig über links vorbereitete, um dem erst seit drei Minuten auf dem Platz stehenden Ademi zu Teil eins seines Feldzuges gegen die zukünftigen Kollegen zu verhelfen, schloss er hier ebenso aus günstiger Mittelstürmerposition mit links ab, wie nur Sekunden danach zum 1:4.
Der Fisch war vom Teller und so verrannen die letzten Saisonminuten für die Heilmann-Equipe, die mit Felix Drees´ Distanzschuss, den Mika Lorenz im HSV-Gehäuse schön zur Ecke abwehrte, ein letztes Lebenszeichen abgaben (57.), ehe der favorisierte Widersacher den Platz als Derbysieger und U13-Meisterschaftsfinalist verließ.
Ob es im Endspiel am kommenden Sonnabend eine weitere Auflage des ewigen Schlagers gegen den FC St. Pauli oder einer Kontrahage mit dem WTSV Concordia kommen wird, entscheidet sich derweil am Mittwoch am Bekkamp zu Hamburg-Jenfeld.

Eintracht Norderstedt 1.D: Voigtmann – Völzke (22. Saggöz), Dimakis (56. Pelger), Granzow (60. Ridder), Koliofotos – Ajrulli, Kaiser (31. Wüschem), Riesner, Drees, Trainer: Lionel Heilmann

Hamburger SV 1.D: Lorenz – Werda (31. Zimmermann), Brodersen, Frantz – Kankowski (31. Zimmermann), Pinar (46. Krahn) – Mohsein, Koeberer (40. Ademi), Krahn (19. Mohammadi), Trainer: Philipp Henkel

Tore: 0:1 Kankowski (18. Handstrafstoß, Granzow), 0:2 Pinar (27. Kankowski), 1:2 Dimakis (42. Saggöz), 1:3 Ademi (43. Mohammadi), 1:4 Ademi (44.)

Schiedsrichter: Marcel Jüttner (SC Alstertal/Langenhorn, Note 3,5: Nahm der Partie mit dem Abpfeifen einiger „Phantomfouls“ (z.B. Saggöz an Kankowski (23.), wofür der Norderstedter auch noch eine komplett unangebrachte Verwarnung erhielt) zu weilen etwas Dynamik, richtig dagegen die Mehrzahl seiner Abseitsentscheidungen und Ajrullis Verwarnung (Klammern, 53.) nach abgewartetem Vorteil, der Handstrafstoß war streng, korrespondierte jedoch mit seiner Gesamtlinie.)

Zuschauer: 82

Sonntag, 26. Juni 2016

Spielbericht VfL Lohbrügge 1.D - Eintracht Norderstedt 1.D

Ins Halbfinale gemauert
Betonmeister von Eintracht Norderstedt siegen im Neunmeterkrimi

Herberge des schönen Offensivfußballs ist das Spiel der 2003er Eintracht Norderstedts nun freilich nicht. Trotzdem löste die Heilmann-Equipe den letzten Halbfinalfahrschein in Hamburgs U-13-Meisterschaft 2016, blieb ihr gegen den VfL Lohbrügge vom Punkt das bessere Ende vorbehalten.
Zuvor konnte man die unterschiedlichen Gesichter des Teams beobachten. Das Aktive gab es gleich zu Beginn, doch versprühte es das Gros seiner Torgefahr nach Standards, wie bei einem butterweichen Koliofotos-Freistoß, den Hellas-Kollege Zisimos Dimakis per Kopf zum 0:1 verwertet hätte, wäre da nicht die rettende Pranke von VfL-Schlussmann Andre Sack gewesen (3.).
Zehn Minuten wurde es wieder per Freistoß gefährlich. Wieder schritt der Kapitän, der zwischendurch nach einem Schlag in die Kniegegend pausieren musste (6. – 12.), zum ruhenden Ball, welcher von Muhamed Ajrulli weitergeleitet, vor den einschussbereiten Füßen von Mario Riesner landete – das 0:1 aus kurzer Distanz!
Wasser auf die Mühlen der Norderstedter, die fortan aber fast nur noch ihr Defensivgesicht zeigten und froh sein konnten, dass Torsteher Luca Voigtmann einen starken Tag erwischte. So rettete der lang gewachsene Handschuhträger, der bereits vor dem Führungstor eine lohbrügger Doppelchance vereitelte (9.), gleich zweimal im Eins-gegen-Eins, was nicht nur die Gegenspieler Filip Joost (16.) und Dennis Duah (28.) verärgert zurückließ, sondern auch das 0:1 als Pausenstand zementierte.
Für die zweiten 30 Minuten sollte nun eine Viererkette Abhilfe gegen das variable  Offensivspiel der Ost-Hamburger schaffen, doch dieser Schuss ging sofort gänzlich nach hinten los, entblößte ein simpler Doppelpass zwischen den eingewechselten Bryson Stridiron-Bönte und Joshua Behn die zu passive Defensivabteilung, sodass Behns sicherer Abschluss vor der Kiste geradezu folgerichtig und verdient war (31.).
Der VfL blieb auch danach weiter am Drücker, doch ein Alptraum namens Voigtmann hielt die taumelnden Gäste, denen ohne wichtige Kräfte (u.a. fehlten die durchsetzungsstarken Samed Saggöz und Anton Kähler verletzungsbedingt) immer mehr der Sprit ausging, mit einigen Rettungsaktionen, wie einem Flug zur Ecke gegen ein abgefälschtes Joost-Geschoss (56.), auch nach Ablauf der 60 Minuten im Spiel. – Verlängerung!
Und in dieser sollte der schmale Grat zwischen Sieg und Niederlage noch einmal deutlich werden, als Ajrulli die Partie im Dickicht des Strafraums auf den Kopf zu stellen versuchte, die Kugel aber aus kürzester Distanz nicht über die Linie gedrückt bekam, während die Vollendung des direkten Konters auf dem rechten Fuß von Tyrese Boakye lag, Voigtmann aber wiederholt in gewohnter Manier intervenierte (67.).
So blieb also nur noch das Neunmeterschießen zur Entscheidung, die nach jeweils zwei Treffern auf beiden Seiten noch fern, durch Voigtmanns Parade gegen Stridiron-Bönte und Lennart Granzows sicher verwandelten Versuch aber plötzlich ganz nah schien.
Zwar hielt Luke Sendzik seine Farben mit rechts (4:4) in der Verlosung, doch da Riesner den Schlussneunmeter ohne jeden Selbstzweifel verwandelte, war das äußerst schmeichelhafte Weiterkommen der Garstedter, die nun vor einem Derby gegen den favorisierten Hamburger SV stehen, unter Dach und Fach.

VfL Lohbrügge 1.D: Sack – Gelzer, Grimling, Donkor Marfo – Duah, Marquardt – Burmester, Joost, Boakye, eingewechselt: Karev, Behn, Stridiron-Bönte, Sendzik, Trainer: Markus Jochemczyk (i.V.)

FC Eintracht Norderstedt 1.D: Voigtmann – Völzke, Pelger, Granzow – Dimakis, Kaiser – Ajrulli, Riesner, Koliofotos (6. Ridder / 12. Koliofotos), Trainer: Lionel Heilmann

Tore: 0:1 Riesner (13. Ajrulli), 1:1 Behn (31. Stridiron.Bönte), Neunmeterschießen: 2:1 Donkor Marfo, 2:2 Dimakis, 3:2 Boakye, 3:3 Ajrulli, Voigtmann hält gegen Stridiron-Bönte, 3:4 Granzow, 4:4 Sendzik, 4:5 Riesner

Schiedsrichter: Michael Raddatz (FC Voran Ohe, Note 2,5: Punktete mit einer guten Zweikampfbewertung und starker Laufarbeit, offenbarte aber formale Fehler (z.B. Spielfortsetzungen nach Verletzungsunterbrechungen), Karev (44.) und Völzke (70.) wären für ihre taktischen Foulspiele zwingend zu verwarnen gewesen.)

Zuschauer: 60