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Freitag, 1. März 2019

Spielbericht SV Werder Bremen 2.C - FC Oberneuland 1.C

Warmschießen fürs Vergleichsturnier
Werder-2005er starten zweistellig in die Verbandsliga-Sommerrunde

An Winterrundenmeister Werder Bremen scheint in der C-Verbandsliga Bremen wohl auch im neuen Halbjahr kein Weg vorbeizuführen, setzte man zum Start der Sommerrunde ein dreizehnfaches Ausrufezeichen gegen einen chancenlosen FC Oberneuland.
Sofort ging die spiellaunige grün-weiße U14 an die Buletten, sodass Noah Wallenßus prompt nach drei Minuten eröffnete, indem er einen stilvoll von Lennart Johanns eröffneten Angriff mit dem 1:0 abschloss.
Die Partie kannte unter dem Flutlicht von Platz 14 des Weserstadions nur eine Richtung. Einzig die Chancenverwertung des Profinachwuchses mutete noch nicht bundesligawürdig an. Zum Beispiel verfehlte Murat Boral minimal, als er sich per Kopf in eine exakte Fobissié-Flanke warf (11.).
Gut, dass heuer die Torschützen vom Dienst scharfgeschaltet waren. Eren Demircan und Alton Kuci mühelos hinter sich gelassen, schob Wallenßus zum 2:0 ein (14.), ehe sich Sturmpartner Joshua Dudock innerhalb von lediglich sieben Minuten einen lupenreinen Hattrick gönnte. Ein frecher Heber über den Schlussmann (23.) und zwei sauber herausgespielte Stürmertore (29. & 30.) schmückten die Bilanz des Winterrunden-Torschützenkönigs (gemeinsam mit dem schwachhauser Emre Ates, der ebenfalls elfmal traf), bevor er Wallenßus den Steckpass zu dessen Dreierpack servierte (35.).
Das Ergebnis aus dem vorigen Halbjahr war damit schon zur Pause erreicht und es drohte weiteres Ungemach für den bemitleidenswerten Tarik Isikcilar, der bei einem flachen Wallenßus-Versuch, im Anschluss an einen stilisierten Spielzug über Szymon Szarmach und Murat Boral, noch eine Hand dranhatte, ohne aber das 7:0 verhindern zu können.
Ebenso wenig, wie Borals verdientes Erfolgserlebnis, das sich der kluge Passgeber diesmal im Alleingang durch den Strafraum selber bescherte (45.).
Johanns´ Ecke leitete Boral wenig später weiter, um dem eingewechselten Lawrence Osazuwa in der Mitte sein erstes Verbandsliga-Tor zu ermöglichen. Auch die Leihgabe der 2007er beteiligte sich also am Scheibenschießen, das Boral unter den staunenden Blicken der ehrfürchtigen FCO-Kicker mittels Distanzschuss (53.) zweistellig machte. 
Sol O´Brien, im Anschluss an Szarmachs Freistoß (57.), Wallenßus´ Lupfer zum fünften Streich (58.) und der Schlusspunkt durch den immer fleißigen Fobissié (63.), verpassten dem FCO noch drei weitere Tiefschläge, ehe der Abpfiff beim Spielstand von 13:0 endlich die Befreiung aus dem Würgegriff des ersten Spitzenreiters dieser neuen Halbserie bedeutete.
Ohne zu großen Kräfteverschleiß durch das gewonnene Punktspiel und mit warmgelaufener Tormaschine geht es am Folgetag in ein selbst ausgerichtetes Blitzturnier mit den Gästen Tennis Borussia Berlin, FC St. Pauli und dem Bundesliga-Nachwuchs aus Leipzig

SV Werder Bremen 2.C: Bartusch – Fobissié, Gramberg, Dietz, Beitler – Bellmann – Mashollaj, Boral, Johanns – Dudock, Wallenßus, eingewechselt: Kämmer, Osazuwa, O´Brien, Szarmach, Trainer: Philipp Krapp

FC Oberneuland 1.C: Isikcilar – Demircan, Kuci, Akcay, Q. Eilert – Göbberd, Bajredini – Azizov, Elmali, Yilmaz – Nehad, eingewechselt: L. Eilert, Ehlers, Lefevre, Trainer: Joachim Behn

Tore: 1:0 Wallenßus (3. Johanns), 2:0 Wallenßus (14.), 3:0 Dudock (23. Johanns), 4:0 Dudock (29. Boral), 5:0 Dudock (30.), 6:0 Wallenßus (35. Dudock), 7:0 Wallenßus (36. Boral), 8:0 Boral (45.), 9:0 Osazuwa (52. Boral), 10:0 Boral (53.), 11:0 O´Brien (57. Szarmach), 12:0 Wallenßus (58. Johanns), 13:0 Fobissié (63.)

Schiedsrichter: Maximilian Winkler (Note 4,5)

Zuschauer: 53

Samstag, 18. August 2018

Spielbericht FC Oberneuland 1.C - SV Werder Bremen 2.C

Würdige Nachfolger
6:0 – Werder-2005er lösen erste Verbandsliga-Aufgabe ohne Probleme

Zwar machten Werders 2005er zum C-Verbandsliga-Auftakt beim FC Oberneuland keine 48 (!) Hütten wie es der JFV Weyhe-Stuhr im ungleichen Duell mit Germania Blumenthal tat, doch auch ein halbes Dutzend reichte, um der Favoritenstellung klar gerecht zu werden.
Sofort machte Werder im nach einem örtlichen Immobilienmogul benannten Stadion durch mehr Ordnung, Technik und Laufvermögen klar, dass der Profinachwuchs einiges vorhatte.
So geriet Fabio Chiarodias Flankenball in Spielsekunde 28 gleich zu einem gefährlichen Lattenstreichler.
Nach einer knappen Viertelstunde machten sie es schließlich unter Nicht-Berücksichtigung der Abseitsregelkonkret. Neuzugang Murat Boral hatte den unbemerkt zu weit am FCO-Tor postierten Joshua Dudock passend für dessen zentrales 0:1 bedient.
Wenig später – Werder ließ zwischendurch eine blendende Dudock-Kopfballchance liegen – gelang der verdiente Torerfolg auf legalem Wege, da ein blockierter Versuch Fabio Chiarodias zur perfekten Vorlage für Nils Lindemann wurde und dieser seinerseits mit links Maß nahm – und malerisch in den Winkel vollendete!
Kaum näherten sich in der Folge auch die Roten ein wenig dem einmal per Fußabwehr von Jakobo Bartusch verteidigten Werder-Gehäuse an (24.), schaffte Noah Wallenßus, der seit Januar bereits in Test- und Turnierspielen für Grün-weiß auflief, auch erstmals in einem Pflichtspiel klare Verhältnisse (30.).
Aus Chiarodias Fußgelenk bedient, legte der lang geschickte Dudock noch vor der Pause gar noch einen drauf – 0:4!  
Allem (teils auch nicht unbedingt brauchbaren) Input des eigenen Anhangs von der Tribüne zum Trotz lief es für Abwehrchef Jacob Semkowski und Co nicht wirklich geschmeidiger. Zwar standen sie defensiv nun etwas tiefer und sicherer, nur im Spiel nach vorne scheiterten diverse Bemühungen bereits im frühen Stadium an zu hektischen Abspielfehlern und den nachlassenden Kräften auf dem langen Stadionrasen am Vinnenweg.
Den Ehrentreffer hatte Sturmspitze Anas Eboazatan dennoch auf dem Fuß. Knapp von halbrechts daneben ist eben auch vorbei!
Für Konstantin Lefevre und seinen FCO gab es an Werder (hier
Bjarne Kämmer) kein Vorbeikommen.
Werder dagegen schraubte noch zweimal am Ergebnis, das Noah Wallenßus erst mit rechts auf 0:5 erhöhte (53.), ehe er nach einer knappen Stunde einen dynamischen Flankenlauf Saagon Fobissiés mustergültig zum abermals treffsicheren Joshua Dudock weiterleitete.
Das war´s dann auch an Toren, wurde Chiarodias 20-Meter-Hammer für Werder schön pariert (61.) und Eboazatans letzter Versuch eines Ehrentreffers wieder nur um Haaresbreite vom Schützen am Außenpfosten vorbei geschoben (68.).
Die Nachfolger der letztes Jahr jeweils in beiden Halbjahren ungeschlagen Meister gewordenen 2004er lösten ihre ersten Verbandsliga-Aufgabe somit ungefährdet.
Kommenden Mittwoch wäre mit einem Punktgewinn gegen den JFV Bremen (einstweilen) der Sprung an die Tabellenspitze geschafft.

SV Werder Bremen 2.C: Bartusch – Beitler, Bellmann, Gramberg, O´Donnell (36. Kämmer) – Chiarodia – Lindemann (36. Fobissié), Boral (46. Szarmach), Johanns (46. O´Brien) – Wallenßus, Dudock, Trainer: Markus Fila

Tore: 0:1 Dudock (13. Boral), 0:2 Lindemann (18. Chiarodia), 0:3 Wallenßus (30.), 0:4 Dudock (34. Chiarodia), 0:5 Wallenßus (53. Szarmach), 0:6 Dudock (59. Wallenßus)

Schiedsrichter: Mehmet Ali Eslikizi (Note 5: häufte durch eine schwache Laufleistung diverse falsche Abseitsbeurteilungen an. Ließ diverse klare Armeinsätze (meist Stoßen) oftmals gänzlich ungeahndet)

Zuschauer: 65

Freitag, 26. Februar 2016

Spielbericht SV Werder Bremen 2.C - FC Oberneuland 1.C

Er erpiekt den späten Ausgleich
FC Oberneuland entführt einen Zähler vom Osterdeich

Mit einem Remis von 1:1 mussten sich die Tabellennachbarn aus der Winterrunde (Werder Bremen auf Rang zwei, der FC Oberneuland auf drei) zum Auftakt der Sommerrunde der C-Verbandsliga Bremen begnügen.
Sicherlich ein Punktverlust für die Werderaner, bei denen man trotz diverser Ausfälle, hauptsächlich durch Krankheiten, eine starke Elf auf den Platz bekam, die vor allem über die rechte Seite viel Druck erzeugte. Dort machte sich der hoch aktive Jarno Böntgen aus der Regionalligamannschaft ein ums andere Mal auf den Weg zum perfekten Flankenlauf, doch zu selten resultierten so gute Gelegenheiten, wie Emilio Salihis Rechtsschuss, den er vom zweiten Pfosten aus über den Kasten beförderte (14.).
Wie die vielen Flanken blieb auch ein Füllhorn an Eckbällen ohne die gewünschte Wirkung –  zumindest im positiven Sinne, entstand aus einem Solchen um ein Haar ein möglicher Knackpunkt des Spiels, als der FCO die Kugel lang in den Lauf des robusten Dogukan Sedef schlug, sich Paul Niefer als letzter Mann fast todesmutig in den Antritt des FCO-Kapitäns warf und somit die Riesenchance zum 0:1 verhinderte (17.). Der auch ansonsten viel zu großzügige Leon Schneider an der Pfeife schien Letzteres aber anders gesehen zu haben und begnadigte Niefer durch das Zeigen des gelben Kartons – Glück für die Gastgeber, das Moritz Dodenhoff (wieder eine der vier C1-Leihgaben) bei seiner Einschussgelgenheit (scheiterte aus zentraler Position an einer Fußabwehr des gegnerischen Schlussmanns) jedoch abging (26.). So ging der erste Treffer der intensiv geführten Partie auf das Konto des FC Oberneuland, präsentierte er sich direkt nach dem Seitenwechsel hellwach und in Person von Ibrahim Ekinci sehr durchsetzungsstark im Werder-Strafraum. Die Torschusshereingabe des teils auch etwas übermotivierten Ekinci verwertete Ibrahim Kara aus kürzester Distanz – Das 0:1, das am optischen Eindruck jedoch nicht wirklich etwas veränderte, zirkulierte das Leder weiterhin mehrheitlich in den Reihen der Grün-weißen, wobei ihnen aber zu oft die letzte zündende Idee gegen das kantige FCO-Kollektiv fehlte. Großchancen, wie Tjark Worschechs Linksschuss, den Torsteher Fridjof Kuss nach einem guten Angriff über rechts in letzter Sekunde mit dem Fuß blockieren konnte (50.), blieben daher eine Seltenheit. Bis Werder im Anschluss an eine Weickert-Hereingabe einmal gut nachsetzte und Nick Woltemade aus halblinker Position verfehlte (64.), ehe sich die Hübner-Elf nur Sekunden später schließlich doch für ihre Mühe belohnte. Kaan Er piekte das Leder aus dem Dickicht des Strafraume mit rechts in die Maschen, was ihr zumindest einen Zähler und einstweilen Rang sechs des Klassements einbringt.

SV Werder Bremen 2.C: Gundelach – Böntgen, Knüwe, Weickert, Niefer (42. Worschech) – Schütt – M.Schröder, Woltemade, Salihi (59. Diallo) – Dodenhoff, Diallo (36. Er), Trainer: Norbert Hübner

FC Oberneuland 1.C: Kuss – Ledwa, A. Güven, Fakhro, Kohlenberg (18. Sarpong) – Caglar (18. Ekinci), Lieker (53. E. Güven) – Karabas (69. Kohlenberg), C. Mathies, Zilke (27. Kara / 60. Zilke) – Sedef, Trainer: Holger Mathies

Tore: 0:1 Kara (37. Ekinci), 1:1 Er (65.)

Gelbe Karten: Niefer – Sedef, E. Güven, Ekinci

Schiedsrichter: Leon Schneider (SC Weyhe, Note 4,5: brachte mit seiner zu großzügigen Linie unnötige Unruhe in die Partie, Niefer wäre für seine Notbremse klar des Feldes zu verweisen (17.), Schütt für sein taktisches Foulspiel zu verwarnen gewesen (28.).)

Zuschauer: 80