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Mittwoch, 7. Juni 2017

Spielbericht Hamburger SV 2.D - FC St. Pauli 2.D

Sinanovic erknipst sich das Familienduell
HSV-2005er drehen das Derby und stehen im Pokalfinale

Lange Gesichter Beim FC St. Pauli, ist der Pokaltraum 2016/2017 für die 2005er kurz vor dem Finaleinzug ausgeträumt.
Und das, obwohl das Team in Braun im „zweiteiligen Clásico“ innerhalb von drei Tagen (das Punktspiel folgt noch an selber Stelle) auf überraschend gut bespielbarem Grün (es hatte den Tag über einige Regenschauer gegeben) einen echten Traumstart hinlegte, indem der fleißige Ruben Kolbusa einen HSV-Einwurf in deren eigener Hälfte aus der Luft abfing und auf den traumhaft in den Winkel treffenden Albert Fridrich ablegte – Ein herrliches Distanztor zum frühen 0:1 (3.)!
Ein verdienter Spielstand, fanden die Gastgeber unter dem Pressing des FC zunächst kein probates Mittel zum erfolgreichen Spielaufbau.
Folgerichtig kamen die Brummerskamp-Kicker dem 2:0 bei Jamel Stöhrs zentralen 13-Meter-Schuss nach gut erkanntem Vorteil durchaus nahe, die Kugel flog jedoch abgefälscht vorbei (16.).
Kolbusa (scheiterte im Nachsetzen am Torsteher, 22.) und Fridrich (gerade noch von Leonardo Garcia Posadas zur Ecke gegrätschter Rechtsschuss, 28.) erging es da nicht besser.
Selbst die gefährlichste HSV-Szene ging bis dahin auf das Konto eines St. Paulianers, schmetterte Manuel Schmitz eine Flanke von der linken Seite nicht risikolos über den eigenen Kasten (20.).
In den Schlusswehen des äußerst defizitösen ersten Abschnitts aber erkämpften sich die Rothosen nun mehr Spielanteile und ergo gleich ein wenig Torgefahr.
Und plötzlich lag der Ball im Netz: Hurra, das 1:1! – dachten sie kurz, doch Schiedsrichter Oliver Spincke (Eintracht Norderstedt), pikanterweise Leiter des HSV-Jugendinternats (über diese Ansetzung lässt sich freilich streiten; über seine insgesamt solide Leistung nicht), erkannte auf Stürmerfoul im Luftduell zwischen Schlussmann Luca Adler und dem abstaubenden Pascal Srougbo (29.).
Das tiefe Durchatmen sollte jedoch nur einen Wimpernschlag lang anhalten, köpfte Srougbo (diesmal alleingelassen) eine hohe Hereingabe aus dem Zentrum mustergültig über Adler hinweg zum schmeichelhaften Gleichstand ein.
Ein Herber Tiefschlag für den FC St. Pauli, der trotz intensiver psychologischer Aufbauarbeit in der Halbzeitpause an Überlegenheit einbüßte.
Nun war es das Team in Weiß, das sicherer kombinierte und durch eine Jablonski-Rakete aus der zweiten Reihe aufhorchen ließ (35.).
Und nicht nur das, tauchte keine drei Zeigerumdrehungen später plötzlich Merlin Sinanovic halblinks im Strafraum auf, um das Leder frech in die lange Ecke zu schieben.
Das Match war gedreht und bei Leon Opitz´ Versuch aus 14 Metern im Dunstkreis einer Entscheidung. Nur trat die Kugel von dort aus einen langen Weg bis weit hinter das anvisierte Aluminiumgebilde an.
So blieben die jungen Kiezkicker, die sich in ihrer Schlussoffensive um einen Strafstoß betrogen fühlten (der Kontakt zwischen Pascal Srougbo und Jamel Stöhr war definitiv da, 52.), weiter bis zum Schluss im Spiel.
In der Nachspielzeit hatte der nach vorne beorderte Allrounder Manuel Schmitz noch einmal das goldene Tor für die Verlängerung auf dem Fuß, doch genau dieser des HSV-Fängers vereitelte nicht nur diese Großchance, sondern sicherte den 2005ern des Hamburger SV den Einzug ins Endspiel des hamburger Pokalwettbewerbs, in dem am 17.06. in Jenfeld jetzt nur noch der gegen den Glashütter SV erfolgreiche TuS Germania aus Schnelsen aus dem Weg zu räumen ist.
Trainer der Germanen ist übrigens kein geringerer als Elvir Sinanovic, Vater des hiesigen Siegtorschützen Merlin.
Für wen sollen da bloß die anderen Familienmitglieder sein?

FC St. Pauli 2.D: Adler – Addai, Schmitz, Jovanovic, Dahaba – Stöhr, Jahraus – Fridrich, Kolbusa, eingewechselt: Dudzus, Hüneburg, Da Costa, Ibekwe-Kazi

Tore: 0:1 Fridrich (3. Kolbusa), 1:1 Srougbo (30. Garcia Posadas), 2:1 Sinanovic (38.)

Schiedsrichter: Oliver Spincke (Eintracht Norderstedt, Note 3,5: trotz eigenwilligem Stellungsspiel mit gutem Abseitsauge. Verließ jedoch mit zunehmender Spieldauer seine zunächst strengere Bewertung von Zweikämpfen zu großer Liberalität (u.a. Srougbo an Stöhr, 52.). Einzelne Zuschauer hätten, z.T. auf der Seitenauslinie stehend, zurückgeschickt werden müssen. Verzichtete (teilweise zur Verwirrung der Spieler) nach Spielunterbrechungen auf die fälligen Wiederanpfiffe.)

Zuschauer: 72
Merlin Sinanovic (l.) wird von seinen Mitspielern gefeiert, St. Pauli-Fänger Luca Adler ist bedient.

Dienstag, 30. Mai 2017

Spielbericht FC St. Pauli 2.D - SC Victoria Hamburg 2.D


St. Pauli erreicht den „Doppel-Clásico“
U12 zieht ungefährdet ins Halbfinale ein – jetzt wartet der HSV!

In der Liga gehen die 2005er des FC St. Pauli als blamabler Vorletzter arg am Stock, doch im Pokal läuft es für Braun-weiß wie geschmiert, räumte man den nicht zu unterschätzenden SC Victoria ohne Komplikationen aus dem Weg in Richtung Endspielort Jenfeld.
Auch ohne die auf Krücken humpelnden Desmond Richter und Benjamin Radöhl (verletzten sich bei einem Turnier am vorigen Wochenende) brachten die Brummerskamp-Kicker die Kugel vor heimischer Kulisse und unter den Augen der zu passiven Gäste kontrolliert ins Zirkulieren, was sich nach bereits sieben Minuten erstmals lohnte, als Maxi Addai die Kugel über rechts in den Strafraum brachte, von wo aus sie über Manuel Schmitz vor den Füßen des eiskalt einschiebenden Jamel Stöhr landete.
Auch beim 2:0 stellten Stöhr und Schmitz ihr gutes Harmonieren zur Schau, freute sich Schmitz vor seinem umsichtigen Umkurven des gegnerischen Torhüters mitsamt Torabschluss über ein maßgeschneidertes Zuspiel des „Zehners“ (11.).
Dass der Blondschopf Geschenke auch von anderen Mitspielern annimmt, bewies er knappe fünf Minuten später, indem er einen Bilderbuchangriff über Ruben Kolbusa und Maxi Addai mustergültig, allerdings auch ohne jede Bedrängnis, zu einem goldenen Ende brachte.
Doch es ging noch stümperhafter aus Sicht des SCV, bereitete Max Andresen das 4:0 mit einer Ballverarbeitungspanne am eigenen Zwölfer quasi vor.
Manuel Schmitz schaltete schnell und legte quer – natürlich für Jamel Stöhr, der dadurch mit dem Doppelpack seines Vorlagengebers gleichzog.
Mit dem Pausenstand von 0:4 noch gut bedient, sollte nach einer intensiven Halbzeitansprache in Abschnitt zwei alles besser werden für Blau-gelb, doch wieder dauerte es keine zehn Zeigerumdrehungen, ehe ein gewisser Jamel Stöhr die bis dato sauber verteidigte Halbzeit-Null zu Nichte machte, indem er eine suboptimale Fangaktion von Schlussmann Robert Lüdtke gegen einen Jahraus-Freistoß zum Abstauber nutzte.
Ein Fehler, den der Fänger aber mit einer starken Abwehr gegen einen ruhenden Ball Muhammed Dahabas aus 16 Metern wieder wettmachte (56.).
Ansonsten war es nicht mehr das Katz-und-Maus-Spiel aus dem ersten Durchgang, was nicht nur an der Versetzung von Manuel Schmitz in St. Paulis Innenverteidigung lag, sondern vor allem an einem engagierteren und mutigeren Auftreten (inklusive gut funktionierender Abseitsfalle) des Erxleben-Nonetts, dem in der Vorwärtsbewegung dann aber doch zu häufig Tempo und Robustheit abgingen.
Immerhin musste man am Ende nicht ganz ohne Torerfolg nach Hause fahren, rutschte ein Freistoß des eingewechselten Mick Schorr noch zum 5:1-Ehrentreffer in die Maschen.
Ein weiteres Erfolgserlebnis blieb ihnen in Überzahl (Karim Hüneburg musste nach einem harten taktischen Foulspiel per Zeitstrafe vom Feld) aber verwehrt.
Luis Jahraus und Co dürfen sich indes am kommenden Mittwoch auf den hamburger Clásico gegen den in Nienstedten siegreichen HSV (2:0) freuen, reist der überzeugende Aushilfsinnenverteidiger in seinen neuen Farben zu seinem „Ex“ nach Norderstedt, um dort um den Finaleinzug zu kämpfen.

Nur drei Tage später steigt an selber Stelle übrigens das Punktspielduell der beiden Fußballgroßmächte Hamburgs…

SC Victoria Hamburg 2.D: Lüdtke – Fahlbusch, Andresen, Dort – Triquart, Thederan, Hartmann, Reimer – Knies, eingewechselt: Schorr, Rasch-Isla, Trainer: Udo Erxleben

Tore: 1:0 Stöhr (7. Schmitz), 2:0 Schmitz (11. Stöhr), 3:0 Schmitz (16. Addai), 4:0 Stöhr (21. Schmitz), 5:0 Stöhr (39. Jahraus), 5:1 Schorr (58. direkter Freistoß)

Zeitstrafe: Hüneburg (57. taktisches Foulspiel)

Schiedsrichter: Nematulla Akbari (FTSV Komet Blankenese, Note 3,5: insgesamt unauffälliger Auftritt, die Zeitstrafe für Hüneburg war überzogen und regeltechnisch nicht abgedeckt, zumal der St. Paulianer zuvor nicht negativ aufgefallen war. Pfiff die Begegnung eine Minute zu früh ab.)

Zuschauer: 60
Manuel Schmitz war in offensiver Rolle kaum zu bremsen

Sonntag, 28. Februar 2016

U12-Hallenrunde Hallenmeisterschaft 27.02.2016

St. Pauli entscheidet Zweiklassengesellschaft für sich
Hallenmeister! Braun-weiß siegt im Wettschießen gegen den Hamburger SV

Irgendwie scheint man es im HFV-Jahrgang 2004 besonders spannend zu mögen, folgte auf eine dramatische Pokalmeisterschaftsendrunde ein ebenso elektrisierender Kampf um die hamburger Hallenmeisterschaft 2015, der – wie soll es denn in diesem Jahrgang anders sein – unter den beiden Proficlubs ausgefochten wurde.
Das bessere Ende wurde dabei wie schon im Jahr 2014 (damals als junge E) dem FC St. Pauli durch ein einziges Törchen Unterschied zuteil.
Vom ersten Spiel an lieferten sich der HSV und die St. Paulianer ein munteres Wettschießen um die Hallenkrone, das Letztere gegen die etwas überraschend in die Finalrunde gekommene J4 des Eimsbütteler TV begannen. Den Widerstand der Eimsbütteler brachen sie nach rund der Hälfte der Spielzeit mit dem 0:1, das das Startsignal für ein braun-weißes Offensivfeuerwerk darstellte, lautete das Endergebnis nach Treffern von Hugo Golpon, Antonio Tikvic, Michel Ludwig, Niklas Pietrusschka und Antonio Verinac 0:5.
Die vielen verschiedenen Torschützen waren dabei ein treffender Beleg für die äußerst geschlossene Mannschaftsleistung, mit der der erste Spitzenreiter des Tages auch in der Folge beim 4:0 gegen die SpVgg Billstedt-Horn auftrat. Hinzu kam dabei noch die ausgesprochen effiziente Chancenverwertung, zu der in diesem Fall Tikvic mit links (1:42), Golpon mit rechts (5:54 & 6:24), sowie Verinac per Abstauber (9:57) aktiv beitrugen.
Aber auch der HSV war zu diesem Zeitpunkt im Soll, tat man sich zwar trotz früher Führung im ersten Match gegen den ETV noch etwas schwierig. Doch als Emmanuel Ntsiakoh das Leder im Zentrum gewann und aus zwölf Metern in die rechte obere Ecke hob, war der siegreiche Start perfekt, woraufhin man gegen den HSV Barmbek-Uhlenhorst, der wiederum mit seinem 1:0-Sieg gegen die SpVgg Billstedt-Horn gut im eigenen Plan war, ein furioses Anrennen veranstaltete. Dieses ging mit einem 6:0-Kantersieg noch gnädig für die Blau-gelben aus. So waren vergebene Gelegenheiten, wie die Doppelchance für Max Marie und Julius Kliti, bei der ersterer an BU-Schlussmann Yanis Luca Pfeil scheiterte und Kliti den Nachschuss an die Latte setzte (4:00), keine Seltenheit bei den Rothosen, die somit mit einem Tor Rückstand ins Duell der Giganten gegen den FC St. Pauli gingen.
Umso wichtiger war dabei das umjubelte, sowie zu diesem Zeitpunkt verdiente Tor zum 1:0, bei dem eine kurz ausgeführte Simonovic-Ecke genau vor dem linken Fuß Milad Nejad-Hali Lors landete (4:19). Und dass dieser mit ebendiesem linken Schlappen ein riesiges Schusspotenzial hat, weiß man in der Szene nicht erst seit seinem wegweisenden Distanztreffer am vergangenen Wochenende, der seine Farben gegen den VfL Lohbrügge vor einer Nullnummer und dem verbundenen drohenden Aus rettete.
Es roch also nach einer Vorentscheidung zu Lasten der etwas nervös agierenden Kiezkicker, die Glück hatten, dass Schlussmann Bendix Große zweimal einen eigenen Abspielfehler wieder wettmachen konnte (3:45 & 5:22). Quasi 90 Sekunden vor Ultimo eröffnete Golpon dem Brummerskamp-Quintett jedoch plötzlich wieder ganz neue Perspektiven, als er bei Matti Beimgrabens rettender Torwartaktion gegen einen Pietrusschka-Rechtsschuss goldrichtig stand und dieses hitzig geführte Duell zu einer Punkteteilung lenkte.
Für den arg enttäuschten HSV-Torsteher ein Rückschlag, für den Spannungsbogen in der stimmungsgefüllten Halle an der Kerschensteinerstraße ein absoluter Gewinn!
Und tatsächlich wurde es das „Finale furioso“, in dem der HSV gegen die Jungs aus Billstedt-Horn, die bis dato lediglich beim 1:1 gegen den ETV punkteten (Trainer-Sohn Dat Tien Nguyen traf per Rechtsschuss im Anschluss an einen Eckball zum Endstand, nachdem der ETV früh durch Max Dörholt in Front ging und durch Aktionen, wie Dörholts Scheitern am BH-Schlussmann (1:46) dem Sieg sehr nahe kam.), eine torreiche Vorlage für den Rivalen liefern musste, worum sich das Reddersen-Team auch sofort bemühte. Trotz rascher 2:0-Führung nach zwei Minuten (Kapitän Milad Nejad-Halijor traf nach wunderbarem Doppelpass mit Joe Gilleßen, während es Amir Mohammadi mit aller Kraft durch die Mitte schaffte) war den Norderstedtern eine gewisse Hektik nicht abzusprechen, was durch Szenen, wie Mohammadis Pfostenschuss, dem im Nachschuss ein knappes Verfehlen durch Gilleßen folgte (2:20), augenscheinlich wurde.
Auf der anderen Seite vergaß man derweil durch all den Offensivschwung das kompakte Verteidigen, sodass der Außenseiter durchaus über Konter gefährlich wurde, diese aber meist nicht präzise genug ausgespielt waren.
Gegen Ende der Partie erhöhte der HSV durch Maurice Lüllemann und einen Doppelpack Julius Klitis auf den 5:0-Endstand, der dem FC St. Pauli im letzten Spiel des Tages gegen den sicheren Vize-Vize-Hallenmeister BU (sicherte sich zwischendurch den dritten Platz, indem man einen langsam etwas ermüdeten ETV mit 2:0 besiegte) die Aufgabe machte, dieses mit mindestens fünf Toren Unterschied zu gewinnen, um sich nach 2014 zum zweiten Mal Hallenmeister des HFV-Jahrgangs 2004 nennen zu dürfen.
Ein Matchball, den das Team von Trainer Michel Welke auch sofort verwandeln wollte, schaltete der FC auf dem akustischen Teppich des euphorischen Anhanges eine Angriffswelle nach der anderen auf das BU-Tor, in das bereits nach drei Minuten gleich dreimal getroffen werden konnte. Zwei eher rustikal erzielten Treffern von Ludwig (0:52.) und Antonio Verinac (1:35) folgte dabei ein überlegter Linksschuss von Pietrusschkas in die lange Ecke, nachdem ihn Verinac sauber erspähte.
Doch abschenken wollten die Langenfort-Kicker diese Partie nicht, verschafften sie sich nach diesem Gegentorhagel durch leidenschaftliche Zweikampfführung und etwas mehr defensive Ordnung etwas Luft gegen ein St. Pauli, des bei aller Überlegenheit noch zwei Tore brauchte. Das erste davon servierte Michel Ludwig seinen Fans nach einem Konter, bei dem sich Antonio Verinac mit seiner direkten Vorlage die dritte Torbeteiligung des Spiels sicherte (8:48) – die Stimmung auf dem Siedepunkt, doch auch eine Dreiviertelminute vor Ultimo fehlte Braun-weiß, das an diesem Tag in Schwarz spielte, noch ein einziger Treffer, den Niklas Gerland in Form eines schmissigen Linksschusses aus der Distanz markierte – 5:0!
Die letzten Sekunden waren da nur noch einfache Verwaltung, bis die Schlusssirene für Gewissheit sorgte: Hamburgs Hallenmeister der jungen D-Junioren 2016 ist der FC St. Pauli, der Hamburger SV dagegen „nur“ niedergeschlagener Vize-Meister, während der „kleine HSV“, der HSV Barmbek-Uhlenhorst, das Kunststück fertig brachte, trotz elf Gegentreffern Bronze zu gewinnen. Eine große Leistung verrichtete aber freilich auch die J4 des Eimsbütteler TV als Vierter und die J1 der SpVgg Billstedt-Horn (nur um ein Tor schlechter auf Rang fünf), die es aus 223 gemeldeten Teams unter die besten fünf geschafft haben.

Die Abschlusstabelle:

Pl

Mannschaft

Sp

S

U

N

Tore

Pkt

01

FC St. Pauli 3.D (J1)

 4

3

1

0

15:1

10

02

Hamburger SV 2.D (J1)

 4

3

1

0

14:1

10

03

HSV BU 6.D (J1)

 4

2

0

2

  3:11

  6

04

Eimsbütteler TV 9.D (J4)

 4

0

1

3

  1:10

  1

05

SpVgg Billstedt-Horn 1.D (J1)

 4

0

1

3

  1:11

  1


Der FC St. Pauli spielte in folgender Besetzung:
Große – Wagner, Baafi, Golpon, Verinac, Ludwig, Gerland, Pietrusschka, Tikvic, Trainer: Michel Welke

Der Hamburger SV spielte in folgender Besetzung: Beimgraben – Ntsiakoh, Lüllemann, Kliti, Marie, Nejad Haji Lor, Mohammadi, Gilleßen, Simonovic, Trainer: Tim Reddersen

Der Eimsbütteler TV spielte in folgender Besetzung: Butter – Nieuwenhuizen, Bognar, Schmidt, Henrichs, Oliveira Kisilowski, Dörholt, Trainer: Lennart Ohnesorge & Jasper Hölscher

Torschützen:
1. Golpon (FC St. Pauli, 4 Tore)
2. Verinac, Ludwig (beide FC St. Pauli), Mohammadi, Simonovic (beide Hamburger SV, 3)
6. Pietrusschka, Tikvic (beide FC St. Pauli), Nejad Haji Lor, Kliti (beide Hamburger SV), #9 (HSV BU, 2)
12. Gerland (FC St. Pauli), Ntsiakoh, Gilleßen, Lüllemann (alle Hamburger SV), Dörholt (Eimsbütteler TV), Nguyen (SpVgg Billstedt-Horn), k.A. (HSV BU, 1