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Samstag, 28. Oktober 2023

Spielbericht HEBC 3.D - TuS Germania Schnelsen 2.D

Torreiche Ferienrückkehr
Testspiel: HEBC-2012er fertigen überforderte Germanen ab

Obwohl die Herbstferien noch nicht ganz der Geschichte angehören, ging es für das 2012er-Leistungsteam des HEBC mit einem Zwölfmannkader nach zweiwöchiger Abstinenz wieder an die Pille.
Ausgewählter Kontrahent für den Testkick am Reinmüller: Germania Schnelsens zweite 2011er aus der U13-Kreisklasse, die rasch alle Mühe hatten, sich der Spielstärke des Gegners zu erwehren. So spielte sich das Geschehen weitgehend in der Hälfte der Schnelsener ab, was selbstredend zu Chancen des HEBC führte. Wo der spielfreudige Moritz Henkel noch die Latte zum Spielverderber hatte (2.), eröffnete der schussstarke Luke David den Tor-Reigen in Minute 9 aus beachtlicher Distanz. Auch, weil TGS-Fänger Mats Boldt das Geschoss nicht satt genug wegwischen konnte.
Fast im Minutentakt beschäftigten die Eimsbütteler den Sohn des früheren St. Pauli-Profis Nico Patschinski mit weiteren Abschlüssen, von denen er unter anderem einen durch Momme Wietzke gekonnt zu parieren wusste (20.).
Erfolgreicher lief es für den technisch starken Spielmacher dagegen als Vorbereiter (sofern das Abspiel denn mal rechtzeitig erfolgte), war es ein womöglich eher als Torschuss gedachter Pass, der abgefälscht Trainersohn Luka Jovic das längst verdiente 2:0 servierte (22.).
Entlastung war den Gästen unterdessen kaum vergönnt. Lediglich Zweimal war es ernsthaft gelungen, sich gegen den hoch postierten Favoriten über langes Holz in Tornähe zu manövrieren. Im Falle eines Azanmasso-Zuspiels jedoch hoch effizient: Lila-weiß hatte sich im Mittelfeld verzettelt, sodass der Ball in die Tiefe genau den gestarteten Paul Horst für das verkürzende 2:1 vor dem zu zaghaft herauskommenden Mats Hagelstein erreichte (23.).
Die passende Reaktion darauf: ein Dreifachschlag noch vor der Pause! L. Jovic mit Assistenz des Pfostens (26.), Noah Theux am langen Pfosten (27.) und Wietzke mit Maß in den Winkel (29.) schraubten das Ergebnis zum schon deutlich realistischeren 5:1 hoch.
Weiter ging das halbzeitübergreifend elfminütige Scheibenschießen mit erneut Wietzke aus der Ferne (31.) und einem Abstaubertor durch Luca Thaler (34.) – 7:1!
Gegen überforderte Germanen wäre fortan sicherlich noch weitaus mehr gegangen. Die fehlende Konzentration im Abschluss, wie bei Farouk Rawis Rücklagen-Schuss (43.), nistete sich nun spürbar im Spiel der Reinmüller-Kicker ein.
Gut, dass sie zum Ende noch einmal die Konsequenz wiederfanden. Über die Stationen Henkel und Rawi kam Alexander Vasovic zum freien 8:1 (51.), dem David einen flach eingeschobenen (52.) und hoch versenkten (59.) Doppelpack nachlegte.
Das Finale der Veranstaltung markierte schließlich erneut Vasovic, der bei einem blockierten Rawi-Versuch goldrichtig für den Abpraller stand (60.).
Vor dem Feiertagsauftritt am 31.10. (Testspiel gegen den starken SC Nienstedten aus dem eigenen Jahrgang) schlussendlich ein ordentlicher Aufgalopp für das zweite Saisonviertel, in dem noch der wichtige Auftritt um die Qualifikation zur kommenden U12-Landesliga gegen den SC Alstertal/Langenhorn auf dem Programm steht.

Tore: 1:0 David (9. L. Jovic), 2:0 L. Jovic (22. Wietzke), 2:1 Horst (23. Azanmasso), 3:1 L. Jovic (26. Thaler), 4:1 Theux (27. Wietzke), 5:1 Wietzke (29. L. Jovic), 6:1 Wietzke (31.), 7:1 Thaler (34. L. Jovic), 8:1 Vasovic (51. Rawi), 9:1 David (52. Vasovic), 10:1 David (59., direkter Freistoß), 11:1 Vasovic (60. Rawi)

Schiedsrichter: Martin Landahl (HEBC)

Zuschauer: 24



Samstag, 27. Januar 2018

Spielbericht TuS Germania Schnelsen 2.D - SC Sternschanze 1.D


Schanze schnuppert an der Überraschung
Fahrige zweite Hälfte wird Germania-2006ern fast zum Verhängnis

Ohne groß zu glänzen haben die 2006er von Germania Schnelsen mit ihrem vierten Winterrundensieg den Anschluss an den Spitzenplatz der Bezirksliga 05 gehalten.
Wie schon im Hinspiel (3:2) machte es das Team von Trainer Rainer Kühl allerdings wieder unnötig spannend.
Im ersten Durchgang noch turmhoch überlegen und (zu niedrig) mit 2:0 in Front, verlor es nach dem Seitenwechsel gehörig den Faden.
Carell Kuepo Deutcho hatte die Germanen nach Sayed Harris´ unwiderstehlicher Vorarbeit über links rasch am ersten Pfosten in Front gebracht (5.), ehe das 8:0 (!) im Eckenverhältnis das 2:0 an Toren herbeiführte.
Mattis Weselohs parierten Rechtsschuss staubte Luka Rikanovic nach einer Viertelstunde gedankenschnell ab.
Alles schien seinen erwarteten Verlauf zu nehmen, doch eine schwache Chancenverwertung und der reflexstarke Luis Altrock (unter anderem zwei geschwinde Fußabwehren gegen Niclas Goltermann, 17.) im SCS-Gehäuse verhinderten eine höhere Führung gegen ein Schanzenteam, das nur selten gefährliche Entlastung schaffen konnte.
Ein Fehlversuch im Konter von Jalo Bogdanovic (12.) und  Florian Eberle aus der zweiten Reihe (19.) deuteten jedoch an, was den Gastgebern im zweiten Abschnitt tatsächlich blühen sollte.
Mit den Gedanken wohl noch in der Pause, ließ man den SCS freundlich gewähren, sodass Noah Bigdeli Pouya für seinen unbedrängten 1:2-Anschlusstreffer aus Schanzen-Sicht sogar zwar Versuche hatte (in erster Instanz bekam Bruno Ziesemer noch seinen Fuß dazwischen).
Und das gab seinem nun deutlich mutigeren Team echten Aufwind, während Germania die eigenen Offensivvorstöße inkonsequent bis fahrig gegen den gut aufgelegten Saico Balde und Co ungenutzt ließen. Gefährlich wie bei Niclas Goltermanns abgefälschtem Versuch, knapp vorbei, wurde es daher nur selten (44.).
Jedoch taten sich auch die Gäste trotz ihres Engagements fortan schwierig, in klare Abschlusspositionen zu gelangen.
So konnten sich die Schwarz-weiß-blauen neun Minuten vor Ultimo schließlich doch wieder in komfortable Siegposition bringen, als Goltermann im Zentrum gut die Übersicht behielt und mit seinem Zuspiel vom Vorlagengeber für Mattis Weselohs 3:1-Linksschuss wurde.
Schanzes Wille war jetzt gebrochen, während Sayed Harris und Co zum Schluss noch ein wenig ihren Frieden mit diesem Match schlossen.
Seine clever von Tjark Holzapfel verlängerte Ecke verwertete Weseloh aus kürzester Distanz zum 4:1 (59.), ehe Jason Winter aus klarer Abseitsposition noch einmal den 5:1-Endstand ins Tor stolperte (60.+1).
 Unabhängig von diesem etwas holprigen Auftritt bleit das siegreiche Team vom Riekbornweg damit weiter im Rennen um die angestrebte Staffelmeisterschaft mit dem neuen Spitzenreiter vom Walddörfer SV, dem SV Eidelstedt und dem viertplatzierten TSV Sasel.
An der Sternschanze würde man sich dagegen überhaupt erstmal über den ersten Punktgewinn freuen…

Tore: 1:0 Kuepo Deutcho (5. Harris), 2:0 Rikanovic (15. Weseloh), 2:1 Bidgeli Pouya (31.), 3:1 Weseloh (51. N. Goltermann), 4:1 Weseloh (59. Harris), 5:1 Winter (60.+1)

Schiedsrichter: Rasmus Schumacher (TuS Germania Schnelsen, Note 2,5)

Zuschauer: 30
Tom Bolte und seine Germen dürfen weiter auf die Staffelmeisterschaft hoffen.