Torreiche Ferienrückkehr
Testspiel: HEBC-2012er fertigen überforderte Germanen ab
Obwohl die Herbstferien noch nicht ganz der Geschichte angehören, ging es für
das 2012er-Leistungsteam des HEBC mit einem Zwölfmannkader nach zweiwöchiger
Abstinenz wieder an die Pille.
Ausgewählter Kontrahent für den Testkick am Reinmüller: Germania Schnelsens
zweite 2011er aus der U13-Kreisklasse, die rasch alle Mühe hatten, sich der
Spielstärke des Gegners zu erwehren. So spielte sich das Geschehen weitgehend
in der Hälfte der Schnelsener ab, was selbstredend zu Chancen des HEBC führte.
Wo der spielfreudige Moritz Henkel noch die Latte zum Spielverderber hatte
(2.), eröffnete der schussstarke Luke David den Tor-Reigen in Minute 9 aus
beachtlicher Distanz. Auch, weil TGS-Fänger Mats Boldt das Geschoss nicht satt
genug wegwischen konnte.
Fast im Minutentakt beschäftigten die Eimsbütteler den Sohn des früheren St.
Pauli-Profis Nico Patschinski mit weiteren Abschlüssen, von denen er unter
anderem einen durch Momme Wietzke gekonnt zu parieren wusste (20.).
Erfolgreicher lief es für den technisch starken Spielmacher dagegen als
Vorbereiter (sofern das Abspiel denn mal rechtzeitig erfolgte), war es ein
womöglich eher als Torschuss gedachter Pass, der abgefälscht Trainersohn Luka
Jovic das längst verdiente 2:0 servierte (22.).
Entlastung war den Gästen unterdessen kaum vergönnt. Lediglich Zweimal war es
ernsthaft gelungen, sich gegen den hoch postierten Favoriten über langes Holz
in Tornähe zu manövrieren. Im Falle eines Azanmasso-Zuspiels jedoch hoch effizient:
Lila-weiß hatte sich im Mittelfeld verzettelt, sodass der Ball in die Tiefe
genau den gestarteten Paul Horst für das verkürzende 2:1 vor dem zu zaghaft
herauskommenden Mats Hagelstein erreichte (23.).
Die passende Reaktion darauf: ein Dreifachschlag noch vor der Pause! L. Jovic
mit Assistenz des Pfostens (26.), Noah Theux am langen Pfosten (27.) und
Wietzke mit Maß in den Winkel (29.) schraubten das Ergebnis zum schon deutlich
realistischeren 5:1 hoch.
Weiter ging das halbzeitübergreifend elfminütige Scheibenschießen mit erneut
Wietzke aus der Ferne (31.) und einem Abstaubertor durch Luca Thaler (34.) – 7:1!
Gegen überforderte Germanen wäre fortan sicherlich noch weitaus mehr gegangen.
Die fehlende Konzentration im Abschluss, wie bei Farouk Rawis Rücklagen-Schuss
(43.), nistete sich nun spürbar im Spiel der Reinmüller-Kicker ein.
Gut, dass sie zum Ende noch einmal die Konsequenz wiederfanden. Über die
Stationen Henkel und Rawi kam Alexander Vasovic zum freien 8:1 (51.), dem David
einen flach eingeschobenen (52.) und hoch versenkten (59.) Doppelpack
nachlegte.
Das Finale der Veranstaltung markierte schließlich erneut Vasovic, der bei
einem blockierten Rawi-Versuch goldrichtig für den Abpraller stand (60.).
Vor dem Feiertagsauftritt am 31.10. (Testspiel gegen den starken SC Nienstedten
aus dem eigenen Jahrgang) schlussendlich ein ordentlicher Aufgalopp für das
zweite Saisonviertel, in dem noch der wichtige Auftritt um die Qualifikation
zur kommenden U12-Landesliga gegen den SC Alstertal/Langenhorn auf dem Programm
steht.
Tore: 1:0 David (9. L.
Jovic), 2:0 L. Jovic (22. Wietzke), 2:1 Horst (23. Azanmasso), 3:1 L. Jovic
(26. Thaler), 4:1 Theux (27. Wietzke), 5:1 Wietzke (29. L. Jovic), 6:1 Wietzke
(31.), 7:1 Thaler (34. L. Jovic), 8:1 Vasovic (51. Rawi), 9:1 David (52.
Vasovic), 10:1 David (59., direkter Freistoß), 11:1 Vasovic (60. Rawi)
Schiedsrichter: Martin Landahl (HEBC)
Zuschauer: 24
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Samstag, 28. Oktober 2023
Spielbericht HEBC 3.D - TuS Germania Schnelsen 2.D
Samstag, 27. Januar 2018
Spielbericht TuS Germania Schnelsen 2.D - SC Sternschanze 1.D
Schanze schnuppert an der
Überraschung
Fahrige
zweite Hälfte wird Germania-2006ern fast zum Verhängnis
Ohne
groß zu glänzen haben die 2006er von Germania Schnelsen mit ihrem vierten
Winterrundensieg den Anschluss an den Spitzenplatz der Bezirksliga 05 gehalten.
Wie
schon im Hinspiel (3:2) machte es das Team von Trainer Rainer Kühl allerdings
wieder unnötig spannend.
Im
ersten Durchgang noch turmhoch überlegen und (zu niedrig) mit 2:0 in Front,
verlor es nach dem Seitenwechsel gehörig den Faden.
Carell
Kuepo Deutcho hatte die Germanen nach Sayed Harris´ unwiderstehlicher Vorarbeit
über links rasch am ersten Pfosten in Front gebracht (5.), ehe das 8:0 (!) im
Eckenverhältnis das 2:0 an Toren herbeiführte.
Mattis
Weselohs parierten Rechtsschuss staubte Luka Rikanovic nach einer Viertelstunde
gedankenschnell ab.
Alles
schien seinen erwarteten Verlauf zu nehmen, doch eine schwache
Chancenverwertung und der reflexstarke Luis Altrock (unter anderem zwei
geschwinde Fußabwehren gegen Niclas Goltermann, 17.) im SCS-Gehäuse
verhinderten eine höhere Führung gegen ein Schanzenteam, das nur selten
gefährliche Entlastung schaffen konnte.
Ein
Fehlversuch im Konter von Jalo Bogdanovic (12.) und Florian Eberle aus der zweiten Reihe (19.)
deuteten jedoch an, was den Gastgebern im zweiten Abschnitt tatsächlich blühen
sollte.
Mit
den Gedanken wohl noch in der Pause, ließ man den SCS freundlich gewähren,
sodass Noah Bigdeli Pouya für seinen unbedrängten 1:2-Anschlusstreffer aus
Schanzen-Sicht sogar zwar Versuche hatte (in erster Instanz bekam Bruno
Ziesemer noch seinen Fuß dazwischen).
Und
das gab seinem nun deutlich mutigeren Team echten Aufwind, während Germania die
eigenen Offensivvorstöße inkonsequent bis fahrig gegen den gut aufgelegten
Saico Balde und Co ungenutzt ließen. Gefährlich wie bei Niclas Goltermanns
abgefälschtem Versuch, knapp vorbei, wurde es daher nur selten (44.).
Jedoch
taten sich auch die Gäste trotz ihres Engagements fortan schwierig, in klare
Abschlusspositionen zu gelangen.
So
konnten sich die Schwarz-weiß-blauen neun Minuten vor Ultimo schließlich doch
wieder in komfortable Siegposition bringen, als Goltermann im Zentrum gut die
Übersicht behielt und mit seinem Zuspiel vom Vorlagengeber für Mattis Weselohs
3:1-Linksschuss wurde.
Schanzes
Wille war jetzt gebrochen, während Sayed Harris und Co zum Schluss noch ein
wenig ihren Frieden mit diesem Match schlossen.
Seine
clever von Tjark Holzapfel verlängerte Ecke verwertete Weseloh aus kürzester
Distanz zum 4:1 (59.), ehe Jason Winter aus klarer Abseitsposition noch einmal
den 5:1-Endstand ins Tor stolperte (60.+1).
Unabhängig von diesem etwas holprigen Auftritt
bleit das siegreiche Team vom Riekbornweg damit weiter im Rennen um die
angestrebte Staffelmeisterschaft mit dem neuen Spitzenreiter vom Walddörfer SV,
dem SV Eidelstedt und dem viertplatzierten TSV Sasel.
An
der Sternschanze würde man sich dagegen überhaupt erstmal über den ersten
Punktgewinn freuen…
Tore:
1:0 Kuepo Deutcho (5. Harris), 2:0 Rikanovic (15. Weseloh), 2:1 Bidgeli Pouya
(31.), 3:1 Weseloh (51. N. Goltermann), 4:1 Weseloh (59. Harris), 5:1 Winter
(60.+1)
Schiedsrichter:
Rasmus Schumacher (TuS Germania Schnelsen, Note 2,5)
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