NTSV fällt vom hohen Ross
Regionalliga-Reserve
erlebt herbe Derby-Schmach bei Germania Schnelsen
„Zweistellig“ sollte das Testspiel-Derby auf des Gegners´ Platz gewonnen
werden; der Status der Nummer eins im Gebiet Niendorf-Schnelsen unterstrichen
werden.
Für die zweiten 2006er des NSTV aus der U15-Landesliga ging der Schuss im Duell
mit dem ungeliebten, unterklassigen Rivalen Germania Schnelsen aber voll nach
hinten los.
Sofort setzte es unter trister Wetterlage die kalte Dusche durch einen
griffigen Bezirksligisten, der mittels eines Eckstoßes die frühe 1:0-Führung
bejubeln durfte. Joris Ramckes Hereingabe schädelte der frei im Fünfer
hochsteigende Farzan Noorzai mühelos ein (8.).
Das gleiche Muster elf Minuten später, als nun auch noch ein Torwartfehler mit
im Spiel war. Zuvor hatte bereits ein dicker Lapsus eines Vordermannes den
Freifahrtschein für Ramckes zwischenzeitliches 2:0 ausgestellt.
„Ausgerechnet Ramcke!“, werden sich die Klassenkameraden unter den
Gäste-Akteuren gedacht haben, dürfte sein eigener Treffer sicher eine satte
Genugtuung für sämtliche Sticheleien im Vorfeld gewesen sein.
Vorne schafften also Noorzai und Ramcke die Fakten, während sich Germania im
hinteren Bereich auf eine intakte Defensivstruktur mit intakter Abseitsfalle
verlassen konnte. Da halfen auch die wiederholten Proteste des unzufriedenen
Trainergespanns Müller/Morid herzlich wenig…
Erst ein spektakulärer Torabschluss Julius Kruses per Fallrückzieher, am Ziel
vorbei, schaffte einmal die längst geforderte Gefahr (23.).
Kein Wunder, dass der Lautstärkepegel bei der Halbzeitansprache entsprechend in
die Höhe schnellte. Und das zeigte gleich einmal Wirkung, präsentierte das
Team, das aufgrund der farblichen Ähnlichkeit Leibchen zu tragen hatte, eine
klar verbesserte Körpersprache.
Dass man mit dem Wiederbeginn nicht einmal 90 Sekunden benötigte, auf 2:3 zu
verkürzen, tat da sein Übriges. Beide Male flog das Leder lang in den Rücken
der Abwehr, wo Anton Biermann jeweils das bessere Ende gegen Schlussmann Justin
Wloch für sich beanspruchte.
Quasi im Gegenzug des Anschlusstreffers beendete Noorzais dritter Tagestreffer
von halbrechts wieder die niendorfer Herrlichkeit, weil das Spiel auf Abseits
hier nicht den gewünschten Ertrag einbrachte.
In der Folge wurde es körperlich intensiver und die Stimmung giftiger, worunter
der Spielfluss etwas zu leiden begann.
Eine schöne Kombination zwischen Biermann und Brünnler führte Letztgenannten
dann aber plötzlich zur idealen Anschlusschance, doch Wlochs Eingreifen rettete
gen Eckball, der der Regionalliga-Reserve bitter um die Ohren fliegen sollte.
Geschwind erkonterten die Germanen nämlich das 5:2, das neben einen getunnelten
Rufus Schönemann eben auch einen abermals geschlagenen Martin Lehmköster-David
zurückließ (51.). Torschütze zum Vierten: Farzan Noorzai, der mit seiner Ablage
für den mit rechts zum 6:2 vollendenden Bernard Angong an allen Treffern seiner
Mannen beteiligt blieb. Eine Demütigung für den höherklassigen Nachbarn, den
schlussendlich auch Leopold Brünnlers abgefälschter Ehrentreffer nicht mehr
positiver stimmte (63.).
Tore: 1:0 Noozai (8. Ramcke), 2:0 Ramcke (11.), 3:0 Noorzai
(18. Ramcke), 3:1 Biermann (36.), 3:2 Biermann (37.), 4:2 Noorzai (38.), 5:2
Noorzai (51.), 6:2 Angong (59. Noorzai), 6:3 Brünnler (63.)
Schiedsrichter: Milan Meißner (SC Sternschanze)
Zuschauer: 35
Posts mit dem Label Niendorfer TSV 2.C werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Niendorfer TSV 2.C werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Samstag, 26. September 2020
Spielbericht TuS Germania Schnelsen 1.C - Niendorfer TSV 2.C
Sonntag, 10. Februar 2019
Spielbericht Eimsbütteler TV 2.C - Niendorfer TSV 2.C
NTSV dreht
wildes Standard-Match
Zwei
Freistöße entscheiden emotionales Prestigeduell in der Schlussphase
Eine
Romanze wird es wohl niemals werden, zwischen den 2005ern des Eimsbütteler TV
und denen aus Niendorf. Zahlreiche Schlachten hatten sich beide Kontrahenten in
den vergangenen Jahren bereits geliefert, von denen insbesondere der NTSV-Sieg
anno September 2016 in der vierten Minute der Nachspielzeit (2:3) bei acht
Verwarnungen und drei Zeitstrafen einen emotionalen Höhepunkt lieferte.
Tja,
warum sollte das in der U14-Oberliga anders sein?
Engagiert
aber keineswegs überhitzt lieferten sich die Kontrahenten ein emsiges Duell,
das sich allerdings hauptsächlich zwischen den Strafräumen abspielte.
Lennox Sperling siegte bei seinem Ex-Club. |
Da
halfen insbesondere dem ETV auch einige schöne Freistoßpositionen für
gefährliche Hereingaben und der offensiv dynamischere Vortrag, vor allem über
Louis Creutz´ rechte Seite, nicht viel.
Quasi
mit dem Gang in die Halbzeit ließ der aufgerückte Marcel Bock seine Farben aus
dem Eckballgetümmel dann doch endlich jubeln – 1:0!
Da wäre
ihnen Tican Yilmaz´ 2:0, kurz nach dem Wiederbeginn, extrem gelegen gekommen,
ein später Abseitspfiff, der seine Begründung aus der Tor-Entstehung heraus
hatte, aber hielt den NTSV, dem nach dem 2:2 zum Auftakt gegen TuS Dassendorf
der zweite Punktverlust drohte, gut im Rennen.
Für
Zählbares braucht es jedoch erstmal Torabschlüsse, die nach Möglichkeit mit
etwas mehr Karacho auf das Tor von Patrick Tiedje kommen sollten als es einer
aus 17 Metern von Neuzugang Laurens Inkuletz (kam aus Glashütte) tat (47.).
Ganz
anders brachte erneut Tican Yilmaz die Fußballersynapsen in Wallung:
Lattentreffer aus dem Zentrum, ehe Nikolai Anochin und Glenn Grünewald ihre
Nachschussversuche scheitern sahen (52.).
Zwischendurch
stiftete ein Zweikampf an der Ecke des niendorfer Strafraums und vor allem die
Spielfortsetzung danach einige Verwirrung. Rot-weiß freute sich bereits über
einen Strafstoß, erhielt zum eigenen Unverständnis lediglich einen nicht
wirklich nachvollziehbaren indirekten Freistoß, der rasch verpuffte. Glück für
den Niendorfer TSV, der erst in den letzten 20 Minuten, auch begünstigt durch
eine höhere Fehlerquote des Gegners, so langsam besser ins Rollen kam.
Den
Wendepunkt in einer ansteigend intensiven Begegnung lieferte, wie soll es auch
anders sein, ein Freistoß, den Luis Hinzmann zunächst folgenlos in die Mitte
brachte, doch ein einsamer Malte Rolfs mischte die Karten mit freundlicher Unterstützung dxes Innenpfostens wieder komplett neu (63.).
Klar,
dass die Blauen nun obenauf waren und die freigesetzten Kräfte sogar in den
Siegtreffer investieren wollten. Zur Hilfe kam ihnen dabei drei Minuten vor
Ultimo wieder ein ruhender Ball, den Gabriel Kuntze tatsächlich aus durchaus
spannendem Winkel in genau diesen Zirkelte. „Ein Glückstor, von dieser
Position!“, polterte ein ETV-Vater. – Nein, das war einfach mit ganz viel
Gefühl mit links von rechtsaußen gemacht!
Wütend
waren es jetzt die Gastgeber, die in einer mittlerweile wilden Partie, immer
wieder zusätzlich durch unnötige Schärfe von den Trainerbänken aufgeheizt, noch
einmal alles nach vorne warfen. Unter dem Druck, unbedingt das Tor machen zu
müssen, wollte das Tor zum Ausgleich nicht mehr fallen. Stattdessen brachten
die Niendorfer Defensive um Kapitän Malte Rolfs den Sieg über die Zeit, die die
eine oder andere Auswechslung noch ein wenig verlängerte.
Im
Emotionscocktail nach dem Abpfiff war da natürlich alles dabei: Jubelnde Gäste,
frustrierte ETVer, die die Schuld in erster Instanz beim 79-jährigen Schiedsrichter
suchten, aber leider auch ein überhitztes Wortgefecht zwischen den Coaches, an
dem sich auch Dritte beteiligten. Gut, dass die Spieler, bei denen der Duktus
auf dem Platz indes auch nicht jederzeit eine gute Kinderstube abbildete, zu
diesem Zeitpunkt bereits in der Kabine weilten, sodass sie dieses unwürdige
Schauspiel nicht mit ansehen mussten…
Tabellarisch
hievten sich die designierten Erben des C-Regionalligaplatzes der 2004er
vorerst auf Rang zwei, wohingegen die Özcan-Elf im kommenden Auswärtsspiel beim
ebenfalls mit 3 Zählern gestarteten Wedeler TSV wieder etwas für den großen sportlichen
Traum tun möchte.
Eimsbütteler TV 2.C: Tiedje – Ibekwe-Kazi, Bock,
Knaack – Mata Seta, Nana Sandjong – Creutz, Grünewald, Mata Seta – Schorsch,
Anochin, eingewechselt: Akomendi,
Boden, Klünder, Gärtner, Trainer:
Mesut Özcan
Niendorfer TSV 2.C: Sievers – Sperling, Rolfs,
Hinzmann, Meyer – Hoffmann, Augusto Camacho, Kretschmar – Pruns, Kuntze, eingewechselt: Inkuletz, Wallek, Trainer: Andelko Ivanko
Tore: 1:0 Bock (35.+1), 1:1 Rolfs
(63. Hinzmann), 1:2 Kuntze (67. direkter
Freistoß)
Gelbe Karten: keine – Hoffmann
Schiedsrichter: Uwe Paulsen (Glashütter SV,
Note 4: hielt seine eher kleinliche Linie bei der Bewertung von Zweikämpfen
aufrecht, genauso wie bei Abseitsfragen (pro Verteidiger), bemühte sich jedoch
zu wenig um ein ruhigeres Spielumfeld (Trainerbänke), zog sich mit fragwürdigem
indirekten Freistoß statt Strafstoß den Unmut der ETVer zu, die Eimsbütteler Ibekwe-Kazi
(67. taktisches Foul) und Gärtner (69. Anbrüllen des Schiedsrichters) wären
zwingend zu verwarnen gewesen)
Zuschauer: 46
Samstag, 11. November 2017
Spielbericht SC VW 04 Billstedt 2.C - Niendorfer TSV 2.C
Leptien profitiert
doppelt
NTSV
gewinnt durch Torwartfehler und kann (fast) für die Oberliga planen
Es
gibt freilich dankbarere Aufgaben als bei den heimstarken Jungs von Vorwärts /
Wacker Billstedt zu bestehen.
Die
2004er des Niendorfer TSV haben diese Aufgabe im Kampf um die
U14-Oberligaqualifikation als erstes Team siegreich lösen können.
In
einem Kampfspiel setzte sich die Elf des mit der U15 in Kiel weilenden Mohamed
Nasrallah Dank eines Doppelpacks von Außenstürmer Nick Leptien mit 2:1 am
Öjendorfer Weg durch.
Bei
ungemütlichem Novemberwetter gestaltete sich schnell ein intensives Match, in
dem der eher zufällig an den Ball gekommene Osmancan Öztürk mit seiner cleveren
Ablage für den abziehenden Tom Sanne fast zum Vorlagengeber geworden wäre, doch
VW-Schlussmann Sydi Traore Dembele, der bei beim nachfolgenden Standard umso
schlechter aussah, wehrte zur Ecke ab (12.).
Da
der Torsteher bei Lennard Fiegens Hereingabe im zweiten Versuch höchst
unkoordiniert durch seinen Fünfmeterraum taumelte, konnte Leptien im
Hoheitsgebiet des Goalies frei einköpfen – 0:1!
In
der Folge hielt sich Wacker genauso, wobei es ihnen im Angriffsdrittel an der
letzten Durchschlagskraft fehlte und auch Topstürmer Gündogdu bis auf einen
technisch starken Abschluss, den Klaas Plötzky ins Tor-Aus entschärfte (22.), gut
aus der Partie genommen wurde.
Einen
Gurkenball des bei Anspielen nicht ganz sattelfesten Fängers brachte den „55er“
kurz vor dem Seitenwechsel aber mitten ins Rampenlicht, als er das Geschenk aus
der zweiten Reihe dankend annahm – 1:1!
Während
Vorwärts / Wacker seine Marschroute für die zweite Hälfte besprach, lag der
Fokus beim NTSV derweil mehr auf der medizinischen Abteilung, blieben gleich
zwei Akteure, offenbar durch körperliche Vergehen außerhalb des Ballgeschehens,
schmerzgeplagt am Boden liegen. Zum Glück ohne schwerere Verletzungen.
Auch
sportlich nahm die Intensität in diesem Landesliga-Fight durchaus zu.
Nur
die Torraumszenen blieben rar.
Gündogdu
scheiterte leicht abgefälscht an K. Plötzky (59.), Öztürk auf der anderen Seite
nach klasse Konter über L. Plötzky an seinen eigenen Nerven (62.).
Das
Glück auf seiner Seite hatte dafür Nick Leptien, der es von halbrechts
versuchte und dabei wieder von einem Torwartfehler profitierte.
Der
Siegtreffer? Die Gastgeber mobilisierten für die Schlussphase noch einmal alle
Kräfte, um das zu verhindern, doch der konzentrierte Defensivblock der
Sachsenwegler hielt auch mit der wieder zunehmenden Härte (drei Billstedter
sahen in den letzten Minuten gelbe Karten für teils übertrieben körperliche
Einsteigen) Stand, sodass der wichtige Dreier für Moritz Nonnsen und Co über
die Ziellinie gebracht werden konnte.
Für
die auf der Kippe stehenden Lilanen wird die Oberliga-Luft mit den verbliebenen
beiden Partien gegen Eintracht Norderstedt und den SC Concordia dagegen immer
dünner.
SC Vorwärts / Wacker 04
Billstedt 2.C: Traore Dembele – Disli, Höppner, Krimmel,
Zougna – Bruns, Kruse – Begun, Wiencierz, Wisniewski – Gündogdu, eingewechselt: Abayomi, Hamam,
Oluwatayo, E. Taytanli, Trainer: Ümit
Taytanli
Niendorfer TSV 2.C:
K. Plötzky – De Chatrie Doegl, F. Hansow, Bankert, Bödeker – Fiegen, Bediakon,
Öztürk – Leptien, T. Sanne, Toure, eingewechselt:
L. Plötzky, Tigit, Nonnsen, Trainer:
Dirk Sanne & Raik Hansow (i.V.)
Tore:
0:1 Leptien (12. Fiegen), 1:1 Gündogdu (35.), 1:2 Leptien (64.)
Gelbe Karten:
Wiencierz, Gündogdu, Kruse, Krimmel – keiner
Schiedsrichter:
Seedney Barrow (HT 16, Note 3)
Zuschauer:
65
Samstag, 1. Juni 2013
Spielbericht Niendorfer TSV 2.C - Willinghusener SC 1.C
WSC
triumphiert in der Nachbarschaft
Sarioglus Slalomlauf holt U14-Pokal nach
Willinghusen!
Nicht einmal eine Viertelstunde dauert die Autofahrt
vom Vereinsgelände des Willinghusener SC zum Areal des Hamburger Fußballverbandes.
Fast schon schade für den frisch gekürten Pokalsieger der jungen C-Junioren,
dass die Strecke zum Autokorso nach dem Titelgewinn im eigenen Umkreis so kurz
ist…
Obwohl der WSC im 99er-Jahrgang definitiv auch schon
vorher einen Namen hatte (in der U13 erreichte man ebenfalls das allerdings 3:4
nach Neunmeterschießen gegen den Kummerfelder SV verlorene Finale), ist
unbestritten, nur waren sich die Experten vor dem großen Endspiel, das durch
das Aufeinandertreffen der beiden Proficlubs bereits im Viertelfinale und den folgenden
K.O. des FC St. Pauli in Barsbüttel ohne die üblichen Verdächtigen stieg,
einig: Favorit ist heute der Niendorfer TSV, immerhin aktueller
Verbandsliga-Vize mit restlicher Titelchance.
Doch wie so oft kam alles anders. Ja, die insgesamt
längeren und ästhetischeren Ballbesitzphasen gehörten, gerade in Abschnitt eins,
dem NTSV und sicher ärgert man sich dort, dass Elias Saad einen überragend von
hinten herausgespielten Angriff aus 13 Metern nicht krönen zum Abschluss
bringen konnte (11.), doch die klareren Aktionen gehörten heute den
Gelb-blauen.
So hatte Lasse Erichsen seinen Kasten gegen den freien
Jannick Mohr reflexstark verteidigt (6.), ehe ihm dafür nach der Pause der
Pfosten zur Seite stand (39.).
Als wenig später der zentral geschickte Ferhat
Sarioglu vor dem Torsteher auftauchte und diesen wie eine Slalomstange
zurückließ, nahm die kleine Überraschung zählbare Formen an.
Mit rechts schob der Angreifer ein und fügte dem
Gegner unter dem Jubel der zahlreichen Fans, mitsamt überdimensionaler
Fahnenstange, einen Schmerz zu, von dem er sich nicht mehr so richtig erholen
sollte.
Hinten räumte die Viererkette um Abwehrchef Alec
Schoras nahezu alle Gefahren aus dem Weg, während sie es vorne stets konkret
ließen. Nach einem gegnerischen Stellungsfehler hatte der leichtfertig vor Erichsen
vergebende Tarik Dikenli das erlösende 0:2 auf dem Fuß (59.), was auch auf den
nur Sekunden danach aus 25 Metern draufhaltenden Mel Morawitz (fantastisches
Übergreifen Erichsens) zutraf.
Der Torwart stemmte sich also mit allen Mitteln gegen
die Finalniederlage, doch wo war die zündende Idee seiner Vorderleute? Auch die
späten Hereinnahmen von Frederik Sehner und Kevin Benner vermochten der heißen
Schlussphase einer aber angenehm sportlich geführten Partie keine Wende mehr verleihen.
Sarioglus Treffer blieb der einzige an der Jenfelder
Allee, sodass der kleine, ansonsten im Schatten der Lokalkonkurrenten wie
Concordia oder dem SC Condor stehende Willinghusener SC tatsächlich die
selbsternannte Nummer drei des HFV-Gebietes in puncto Nachwuchs verdientermaßen
in die Schranken wies.
Kein Wunder, dass die gelb-blaue Flagge voller Stolz
im Wind gen hamburger Himmelgrau wehrte.
Niendorfer
TSV 2.C: Erichsen – Ghasemi-Conjani, Harmuth,
Kniffke, Wulf – Geißen, Golke – Sawicki, Lahrtz, Saad – Keller, eingewechselt: Metidji, Kratzmann,
Benner, Sehner, Trainer: Andreas
Prohn
Tore:
0:1 Sarioglu (44.)
Gelbe
Karten: Geißen, Sawicki – Westen
Zuschauer:
150
Abonnieren
Posts (Atom)