Posts mit dem Label SC Sternschanze 2.Fr werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label SC Sternschanze 2.Fr werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 9. Oktober 2022

Spielbericht SC Sternschanze 2. Frauen - TuS Germania Schnelsen 1. Frauen

Beigel korrigiert ihre Fehlschüsse
Germania-Frauen halten den Anschluss an die Aufstiegsplätze

Endgültige Wiedergutmachung für die deftige 1:4-Klatsche beim Mitabsteiger Moorreger SV ist am sechsten Spieltag der Frauen Bezirksliga West der Elf Germania Schnelsens gelungen, angelte sie sich nach einem heimischen 4:2 über den VfL Pinneberg auch auswärts bei der Zweitvertretung des SC Sternschanze drei Zähler für die angepeilte Landesliga-Rückkehr.
Dabei hielt die Germaninnen auch ein Rückstand, den Anja Hegewald aus einem Dutzend an Metern herstellte (27.), nicht auf. Quasi im Gegenzug war nämlich Torjägerin Caroline Beigel sofort ausgleichend zur Stelle (28.).
Ein Kopfball durch Melissa Jaß (knapp drüber, 31.) schickte sich an, den Spielstand gar noch vor dem Pausentee pro Germania zu drehen, doch auch Schanze wartete in Form von Hegewalds gerade noch abgelenkten Abschluss auf (37.). Da hat Schlussfrau Renee Gräper ihren Fehlpass gerade noch so wieder wettgemacht!
Im zweiten Spielabschnitt bauten die Kickerinnen vom Riekbornweg ein ordentliches Chancenplus auf – jedoch ohne den gewünschten Ertrag. So verfehlte beispielsweise Beigel hauchdünn mit links (68.).
Ebenso brachte es die 29-Jährige fertig, das Leder am leeren Tor vorbeizuschieben, nachdem sie SCS-Torsteherin Tamara Müller bereits clever umkurvte (73.).
Dass der Dauerbeschuss der Nord-West-Hamburgerinnen irgendwann zwangsläufig zum Erfolg führen musste, bestätigte Beigel wenig später, als sie, richtig spekulierend, in einen lang durchgeflutschten Abschlag ihrer Schlussfrau sprintete und diesmal cool in die lange Ecke vollendete (75.).
Der Weg für die Marineblauen zum Punktgewinn erschwerte sich nun gehörig. Nur selten gelang gegen die robusten Weiß-schwarz-blauen der Offensivgang. R. Gräper gelang es, im brenzligsten Moment vor Berenike Wuhrer aufzuräumen (89.), woraufhin Philine Gelitz in der Nachspielzeit mit ihrem 1:3 alles klar Schiff machte und die Beute von drei Punkten an Land nach Schnelsen holte.
Dort residiert somit weiter der Tabellendritte, wohingegen man im Schanzenviertel durch die vierte Niederlage in Serie Kurs auf Abstiegskampf nimmt. Als nächstes geht es zum Wiedersehen mit der im Sommer vom Hof gejagten Ex-Trainerin Sabine Sudheimer, die mit ihrem neuen Team (Grün-weiß Eimsbüttel II) ebenfalls zum breit gefächerten Untergeschoss des Tableaus gehört.

Tore: 1:0 Hegewald (27.), 1:1 Beigel (28. M. Struckmeyer), 1:2 Beigel (75. R. Gräper), 1:3 Gelitz (90.+3)

gelbe Karten: Hegewald – Beigel

Schiedsrichter: Finn Weyel (FC Alsterbrüder, Note 4)

Zuschauer: 60



Sonntag, 8. August 2021

Spielbericht SC Sternschanze 2. Frauen - SV Altengamme 1. Frauen

Pokalparty an der Sternschanze
Zweite Frauen ziehen überzeugend in die zweite Pokalrunde ein

Krachend und schallend stiegen die zweiten Frauen des SC Sternschanze mit einem Pokaltriumph in die neue Spielzeit ein, versenkte man die Elf des SV Altengamme mit 7:2 auf dem Meeresgrund des Frauen-Lotto-Pokals.
Ohne jedes Vorbereitungsspiel nach der überlangen Virus-Zwangspause ins Duell mit dem stets gut platzierten Bezirksligateam aus der Parallelstaffel Ost (der SCS kickt „in der West“) gegangen, legten die Schanzerinnen sofort einen couragierten Beginn aufs Parkett. Besonders die schnellen und beweglichen Sophie Naumann über rechts (im Tempolauf knapp verzogen, 2.) und Berenike Wuhrer zentral (ihr Durchbruch endete mit einem Versuch in den Armen Julia von Heinrichs, 14.) heizten den Gästen ordentlich ein.
Fakten schaffte schließlich Emese Herman, die sich im Rahmen eines langen Hübner-Schlags perfekt in Position brachte, die Kugel vor der Torfrau mit rechts einzuschieben (25.).
Mit dem geplatzten Knoten machte Schanze fleißig weiter: Wuhrer vollendete cool zum 2:0 (30.), ehe Isabell Ratzke einen Patzer der Handschuhträgerin im Greifen eines langen Balles zum Absatuber nutzte (32.).
Unterdessen wusste Blau-rot auch spielerisch zu gefallen. Selten lief das Bällchen einmal so durch die Reihen wie an diesem Sonntag-Nachmittag. Ein Beleg dafür: das 4:0, das die in der Mitte gefütterte Wuhrer auf Einladung Naumanns beisteuerte (41.).
Bestes Futter erfüllte auch Sturmpartnerin Herman mit (gewohnt stiller) Freude. So erkämpfte sich Ratzke das Spielgerät, um es daraufhin mustergültig abzulegen (49.), ehe Hermans 6:0 einem durchrutschenden Freistoß Laura Hübners entsprang (56.).
Allerdings hatte der Sturmlauf zur höchsten Schanzen-Führung seit fast sechs Jahren seine körperlichen Spuren hinterlassen, sodass sich dem SVA nun auch endlich eigene Möglichkeiten boten. Mandy Neuwerks Einzelaktion über rechts endete noch mit einem Reflex der sicheren Tamara Müller (62.), doch als es wenig später Patricia Mackens probierte, war zumindest der Ehrentreffer gefallen (67.). Und mehr noch, verkürzte die zentral nicht attackierte Neuwerk nicht unästhetisch auf 6:2 (73.).
Für echte Spannung war heute jedoch kein Platz mehr, bekam sich der SCS danach wieder besser organisiert, während vorne Naumann eine Ratzke-Vorlage zum 7:2-Endpunkt verwertete (87.). Ein würdiger Abschluss eines überzeugenden Pokalauftritts, zu dem mit Teuta Elezi und Maike Richter auch zwei Akteurinnen der vierten Frauen beitrugen.


SC Sternschanze 2. Frauen: Müller – Lange, Hübner, Schurr, Einfeldt – Naumann, Elezi (60. Borgert), Hegewald, Ratzke – Wuhrer, Herman (67. Richter), Trainerin: Sabine Sudheimer

Tore: 1:0 Herman (25. Hübner), 2:0 Wuhrer (30.), 3:0 Ratzke (32.), 4:0 Wuhrer (41. Naumann), 5:0 Herman (49. Ratzke), 6:0 Herman (56. Hübner), 6:1 Mackens (67.), 6:2 Neuwerk (73.), 7:2 Naumann (87. Ratzke)

Schiedsrichter: Hans-Jürgen Wilck (SC Egenbüttel, Note 2)

Zuschauer: 40

Samstag, 3. Oktober 2020

Spielbericht SC Sternschanze 2. Frauen - Eimsbütteler TV 2. Frauen

ETV wendet die Blamage ab
Sturmlauf in der zweiten Halbzeit dreht das Match

So eng liegen Euphorie und Enttäuschung manchmal beieinander. Zur Pause noch überraschend gegen die Reserve des Eimsbütteler TV in Front, mussten die zweiten Frauen des SC Sternschanze dem Widersacher am Ende des Tages doch zu drei Zählern gratulieren.
Natürlich nicht unverdient, denn bereits zu Schanzes Führungszeiten machte der Duellant von der Bundesstraße den technisch und spielerisch reiferen Eindruck.
Nur fehlte den Gästen eine Akteurin, die wie Sophie Naumann auf Seiten des SCS für Überraschendes sorgte.
Pfeilschnell zog die Offensivfrau in den Rücken der stets hoch postierten ETV-Abwehr, um daraus gleich zweimal Kapital zu schlagen.
Beide Male gelang es ihr, die Kugel, an der herausgestürzten Torfrau vorbei, jeweils hochumjubelt, ins leere Tor trudeln zu lassen (13. & 27.).
Die Gäste dagegen rannten sich mit ihren hohen Spielanteilen zu oft im eng verteidigten Zentrum um Abwehrchefin Lotte Pörksen fest, sodass die wenigen erfolgten Abschlüsse keine nennenswerte Gefahr für Torsteherin Merle Borgert darstellten.
Erst Kora Amankwa zwang das 16-jährige Eigengewächs zum sehenswerten Übergreifen (28.).
Die Null blieb (zunächst) erhalten, während auf Personalseite Kapitänin Claudia Warncke nach einer halben Stunde angeschlagen verloren ging.
Mit Ella Gauding musste der einzig fitte Joker auf der Bank somit früh gezogen werden.
Erschwerte Bedingungen für die Schanzerinnen, die auch nach der Pause ordentlich von überlegen pressenden Beck-Schützlingen beschäftigt wurden. Wie lange würde das wohl gut gehen?
Nicht lang genug, beendete Laura Postels ein wildes Flipperspiel im Sechzehner per 2:1-Anschlusstreffer, der wie ein Katalysator für die gewollte Aufholjagt wirkte.
Schließlich waren noch 39 Minuten Zeit. Perfekt in den Zeitplan passte da Jana Metzgers 18-Meter-Freistoß, der für Borgert unhaltbar im rechten oberen Eck zum Ausgleich landete (67.).
Zuvor hatte sich schon Kollegin Lea Dietrich (linksunten vorbei) in dieser Disziplin versucht.
Entlastung der Blau-roten kam dagegen kaum noch zustande.
Immer wieder steuerte die jung aufgestellte Brigade vom Walter-Wächter-Platz auf des Gegners´ Tor zu, um es im Anschluss an einen bitteren Ballverlust der SCS-Hinterreihe wieder zu treffen, traf Metzger das Spielgerät ideal aus der zweiten Reihe zum hochverdienten Führungstreffer (79.).
Endgültig geschlagen war das tapfere Schanzenteam, als sich Postels vier Minuten vor Abpfiff bei einem Freistoß im Pulk aus Freundin und Feindin durchsetzte und nur noch das leere Tor zu treffen hatte.
Als Belohnung dafür steht für Postels und Co Rang zwei der Bezirksliga West nach zwei siegreichen Spielen zu Buche.

SC Sternschanze 2. Frauen: Borgert – Lemme, Schäfer, Pörksen, Zottleder – Hüffer, Warncke (30. Gauding), Hübner, Einfeldt – Wuhrer, Naumann, Trainerin: Sabine Sudheimer

Tore: 1:0 Naumann (13.), 2:0 Naumann (26.), 2:1 Postels (51.), 2:2 Metzger (67. direkter Freistoß), 2:3 Metzger (79.), 2:4 Postels (86.)

Schiedsrichter: Christian Schultz (Hamburger SV)

Zuschauer: 30 (inklusive Zaungäste)

Sonntag, 6. Oktober 2019

Spielbericht SC Sternschanze 2. Frauen - Bramfelder SV 1. Frauen


Rehhagel-Taktik scheitert – SCS geht unter!
14:0! Nächster Kantersieg für Spitzenreiter Bramfelder SV

„An ein Wunder“ hatte Trainerin Sabine Sudheimer im Vorfeld der Partie ihres Teams gegen den Spitzenreiter aus Bramfeld geglaubt und große Hoffnungen in das griechische EM-Siegersystem von 2004 gesteckt.
Nach bereits sechs Minuten war es damit schnell dahin. 0:2 hatte es jetzt schon gestanden, nachdem Lene Petersen in Spielsekunde 62 zu ihrem 16. Saisontor abstaubte und Kapitänin Juliana Mainka passend von Luisa Kern in Szene gesetzt wurde.
Zehn Minuten, in denen die Gäste die Bestätigung ihres Trainers (Andreas Hautz: „Auf zehn Tore kommen bei uns auch immer zehn vergebene Hundertprozentige“) lieferten, schürten bei den Gestreiften ein wenig die Hoffnung auf ein einstelliges Resultat, bevor die Gäste die Schanzenkickerinnen erneut zu griechischen Statuen degradierten.
So versenkte Emma Frings nach einem Stellungsfehler im Zentrum zum 0:3 (16.), woraufhin aus fünf Metern die letzte Konzentration im Abschluss fehlte (21.).
An diesem Tag aber kein Problem, schädelte die Torschützenkönigin der vorigen Landesligasaison (27 Treffer) dafür eine Ecke Luisa Kerns mustergültig ein.
Noch bevor das Sturmduo Frings/Petersen das halbe Dutzend vollendete, frohlockte Schanze zumindest darüber, dass BSV-Torsteherin Nina Möller erstmals eingreifen musste – es galt, einen Rückpass zu verwerten…
Noch mehr Galgenhumor bescherte Kathrin Angelsteins Eigentor, bei dem „der Buschermann“ eine Petersen-Flanke im Stile einer Top-Stürmerin versenkte. – 0:7!
Mit Liska Onckens Distanztor war zumindest die Hälfte dieser sportlichen Einbahnstraße befahren.
Verändern tat sich nach dem Seitenwechsel nur die Spielrichtung, filetierten die Bramfelderinnen vor allem dann den gegnerischen Defensivverbund, wenn es schnell über die Außen ging, wie es bei Emma Frings´ 0:10 geschah (55.).
Ansonsten legte Sturmpartnerin Lene Petersen noch drei weitere Buden nach (49., 57. & 59.), ehe sich im Konter auch Außenspielerin Mareile Kern in die Torschützinnenliste eintragen durfte (69.).
Den vorzeitigen Schlusspunkt bereitete Schwester Luisa noch einmal für die zum fünften Mal einschiebende Frings vor.
Inmitten dieser 14 Gegentreffer gab es für die bedauernswerte Laurence Toily in ihrem ersten Erwachseneneinsatz zwischen den Pfosten trotzdem Grund zur Freude, war ihr starker Reflex gegen einen Versuch Luisa Kerns (77.) nicht der einzige seiner Art, sodass die hochmotivierte 17-Jährige auch mit einigen persönlichen Erfolgserlebnissen nach Hause ging.
Auch ihre Gegenüber durfte sich in der Schlussphase zumindest in einer Szene auszeichnen, als Laura Prill plötzlich halbrechts vor Möller auftauchte, ihrem Versuch aber nicht mehr genug Richtung geben konnte. Der Ehrentreffer entfiel und so steht das ehemalige Landesligameisterteam aus Bramfeld, das diesen Titel einst als zweite Frauen des TSC Wellingsbüttel feierte, doch wegen der steten Oberligateilnahme des ersten Teams aber keine Chance auf sportlichen Aufstieg hatte, mit sieben Siegen und 77:2 Toren an der Spitze der Durchgangsstation Bezirksliga West.
Dreht man das Klassement, findet man dort die Elf des SCS, der immerhin ein 0:18, wie es die Reserve von Altona 93 gegen den BSV erlitt, erspart blieb.

SC Sternschanze 2. Frauen: Toily – Grath, Hübner, Angelstein, S. Lange, Einfeld – Aboutara (74. von Düsterlho), Warnke (65. Holz), Prill, Große – Müller, Trainerin: Sabine Sudheimer 

Bramfelder SV 1. Frauen: Möller – Schlentz (53. Blumauer), Oncken, Kauczor, Okeke – L. Kern, Günther, Mainka, M. Kern – Petersen, Frings, Trainer: Andreas Hautz

Tore: 0:1 Petersen (2. L. Kern), 0:2 Mainka (6. L. Kern), 0:3 Frings (16.), 0:4 Frings (23. L. Kern), 0:5 Petersen (26.), 0:6 Frings (27.), 0:7 Angelstein (35. Eigentor, Petersen), 0:8 Oncken (44. Frings), 0:9 Petersen (49.), 0:10 Frings (55. Petersen), 0:11 Petersen (57.), 0:12 Petersen (59. Frings), 0:13 M. Kern (69. Frings), 0:14 Frings (73. L. Kern)

Schiedsrichter: Ülvi Yavuz (TuS Germania Schnelsen)

Zuschauer: 26

Sonntag, 3. März 2019

Spielbericht SC Sternschanze 2. Frauen - Bramfelder SV 2. Frauen

Mumm rettet die Null
Nullnummer an der Sternschanze beendet bramfelder Horror-Serie

Es schien wie verhext für die zweiten Frauen des SC Sternschanze an diesem Sonntagmorgen.
Wie sie es auch versuchten, wollte die Murmel im zweiten Bezirksligaauftritt nach der Winterpause einfach nicht (regulär) ins bramfelder Tor.
Besonders viele Aktien hatte darin eine glänzend aufgelegte Torsteherin, die nicht nur bei Claudia Warnkes Linksschuss aus der 19. Minute ihr volles Können unter Beweis stellte.
Immer wieder suchten die von sämtlichen Ausfällen geplagten Schanzerinnen das steile Anspiel in den Rücken der hoch gestaffelten BSV-Defensive, um aber letztlich doch nicht entscheidend zum Abschluss zu kommen oder eben von Melena Mumm gestellt zu werden.
Der Pfosten (Warnke, 26.) war da natürlich auch noch mit von der Partie…
In einem der gelegentlich eingestreuten Nadelstiche drohte plötzlich die Bestrafung für den nachlässigen Umgang mit den eigenen Torchancen. Eher zufällig rutschte ein Zuspiel aus dem Zentrum zu Fanny Frenzel durch, die von halblinks aber knapp verfehlte (24.).
Ähnlich verhielt es sich auch im zweiten Anlauf, als sie diesmal korrekt zielte und nur von der geschickt reagierenden Lea Holz, im zweiten Abschnitt statt der ins Feld gewechselten Emese Herman zwischen den SCS-Pfosten, an der Gäste-Führung gehindert wurde (71.).
Die Frau des Tages blieb allerdings weiter auf der anderen Seite zu finden, konnte sich Malena Mumm auch in den zweiten 45 Minuten nicht über zu wenig Arbeit beschweren. Besonders ihre blitzschnelle Reflextat gegen Hermans Abstauber, im Anschluss an einen Pfostentreffer Elisabeth Breits, ragte in ihrem Leistungsnachweis heraus (55.).
Zehn Minuten vor Ende war dann schließlich auch die 24-Jährige geschlagen, als Breit am fernen Pfosten zum vermeintlichen Siegtreffer einschob. Der wenig populäre Abseitspfiff rettete den ohne Auswechselspielerinnen angetretenen Bramfelderinnen jedoch den Punktgewinn, der bei vier Zählern Rückstand auf das rettende Ufer tabellarisch zwar nicht wirklich weiterhilft, für die Moral aber auf jeden Fall tauglich ist. Die Horror-Serie von zehn Niederlagen in Serie ist zumindest erstmal beendet.
Der SC Sternschanze bliebt derweil als Achter, mit sechs Punkten mehr auf dem Konto (15), vor den Schwarz-weißen. Vergrößern dürfte sich diese Zahl vermutlich nicht, sehen die personellen Vorzeichen im Hinblick auf das anstehende Match beim Rahlstedter SC nicht nur aufgrund des Hamburger Stadtderbys in der zweiten Herren-Bundesliga dunkel aus. Der Tabellenvierte hatte einer Spielverlegung nicht zugestimmt.

SC Sternschanze 2. Frauen: Herman – Peuyn, Jochim, Gholamalizadeh, Grath – Lange, Holz, Warnke, Seifert – Thuene (37. Vogt), Breit, Trainerin: Kerstin Stutte (i.V.)

Bramfelder SV 2. Frauen: Mumm – Landgraf, Schabow, Schepe, Haverland – Hoffmann, Reimer, Gerhold, Frenzel – Arff, Semmler, Trainer: Marc Möller

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Sven Eickemeyer (SV Friedrichsgabe)

Zuschauer: 9