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Sonntag, 5. März 2023

Spielbericht SC Sternschanze 3.D - SC Teutonia 10 2.D

Schneider und Neu machen den Unterschied
Einzelkönner führen Schanze-D3 zum souveränen Test-Derby-Erfolg

Mal wieder begann für den Jahrgang 2011 des SC Sternschanze eine neue Zeitrechnung. Nach der Trennung im alten Jahr von Trainer Andrej Anic, den es flugs im gleichen Jahrgang zum HEBC zog, einer durchwachsenen Hallenserie und einer Neuordnung des Kaders in längst überfälliger Zusammenarbeit unter den beiden Teams, soll nun alles anders – und vor allem besser werden.
Das erste Team, das jedoch noch unter der Bezeichnung der zweiten Mannschaft firmiert, konnte im Nachbarschaftsduell gegen Teutonia 10 ein Erfolgserlebnis für sich einstreichen.
Treibende Kraft dabei vor allem: Einzelkönner Milo Schneider, der an diesem Sonntagnachmittag an allen SCS-Treffern beteiligt sein sollte.
Bevor der dribbelstarke Elfjährige aber für blau-roten Jubel sorgte, galt es, einen etwas überraschenden Rückstand zu egalisieren.
Obwohl die Gastgeber schnell die Spielinitiative inne hatten und durch Juri Neu die perfekte Führungschance erhielten (knapp vorbei, 13.), brachte Emiljan Licina Schwarz-weiß per Kontertor in Front (15.). Jelle Sobczak hatte zuvor Übersicht bewiesen und den Kollegen mit der Rückennummer 12 passend bedient.
Schanze schien dagegen das Schusspech gepachtet zu haben. So verfehlte Schneider im Rahmen eines Solos hauchdünn (17.), was sich auf Zuspiel Neu wenig später wiederholen sollte (20.).
In Minute 22 war es dann aber so weit: Schanze mit längerer Ballbesitzphase, Schneider mit dem Abspiel zu Loric Nya Nkombou und schon war der längst verdiente Ausgleich erzielt.
Quasi mit dem Halbzeitpfiff duplizierte sich das Geschehen, war es wieder Nya Nkombou, der eine Schneider-Vorarbeit ins ferne Eck verwertete (30.+1).
Auch im zweiten blieb es die Show des Milo Schneider, der mit der entscheiden Wachheit das entscheidende Laufduell bei Neus Pass in den Rücken der Abwehr keine Mühe hatte, vor dem herausstürzenden Torwart das 3:1 zu markieren (38.).
Wiederum als Vorbereiter trat er hingegen beim 4:1 in Erscheinung. Eine schöne Ballverarbeitung und ein präziser Abschluss krönten auch die Leistung des ebenfalls auffälligen Juri Neu (54.).
Mit etwas mehr Glück wäre diesem mit einem Rechtsschuss gar noch ein Doppelpack gelungen (56.). Am Ende aber blieb es beim 4:1, mit dem die Schanzenkicker positiven Gemüts in ihre Märzferienpause gehen können.

Tore: 0:1 Licina (15. Sobczak), 1:1 Nya Nkombou (22. Schneider), 2:1 Nya Nkombou (30.+1 Schneider), 3:1 Schneider (38. Neu), 4:1 Neu (54. Schneider)

Schiedsrichter: Theodor Spöhrer (SC Sternschanze)

Zuschauer: 10



Samstag, 3. September 2016

Spielbericht HEBC 1.D - SC Teutonia 10 2.D


HEBC besiegt den Sommerferien-blues
Ungefährdeter Testspielerfolg für 2005er nach holprigem Beginn

Wenige Tage vor dem großen Punktspiel-Start-Derby gegen den Eimsbütteler TV haben die ersten 2005er des HEBC im Test gegen das Team des SC Teutonia 10 eine ordentliche Form bewiesen, schickten sie den Bezirksligisten aus der Parallelstaffel 19 souverän mit 5:1 nach Hause.
Nach etwas nervösem Beginn, der neben einfachen Ballverlusten und dem frühen 0:1 durch einen Abstauber von Jesse Keller (2.) auch noch einen verschossenen Strafstoß von Jeremy Mata Seta (Millicent Owusu war zuvor im Strafraum gelegt worden, 5.), mit sich brachte, fanden die GastgeberInnen zunehmend besser zur angestrebten Ballsicherheit, die die Owusu-Zwillinge Millicent (13.) und Maureen (25.) nach Vorarbeiten von Jeremy Mata Seta und Allaguie Gbocho sicher in eine verdiente 2:1-Führung zur Pause umwandelten.
Diese hätte Jesse Keller kurz nach dem Seitenwechsel wieder tilgen können, wäre sein schmissiger Rechtsschuss nicht knapp vorbei gezischt (33.).
Das gefährlichere Nonett blieb aber das in lila-weiß, hatten die Teutonen arge Nöte, das dynamische Offensivspiel von Ihsan Özdemir und Co zu unterbinden.
Nur der Ertrag passte nicht ganz zum Aufwand, was auch ein zentraler Versuch Emil von Lühmanns in Mitten eines Strafraum-Ping-Pongs nicht änderte – Pfosten (42.)!
Fünf Minuten später aber dann doch die Entscheidung, als HEBC gleich doppelt zuschlug.
Erst netzte Mata Seta nach herrlichem Doppelpass mit Özdemir durch die zögerliche Teutonia-Defensive ein, ehe nur Sekunden später eine Bogenlampe von Gbocho alles klar machte.
Den Schlusspunkt setzte schließlich Kapitän Ihsan Özdemir höchstpersönlich, indem er nach Allaguie Gbochos cleverem Ballgewinn technisch anspruchsvoll vor dem Tor einschob (56.).
Die Generalprobe (übrigens das erste Testspiel nach den Sommerferien) ist den Eimsbüttelern also ordentlich gelungen, während die Jungs von der Max-Brauer-Allee mit einem Negativerlebnis im Hinterkopf in ein anspruchsvolles Halbjahr (in der Liga warten u.a. Eintracht Norderstedt und der SV Lurup) gehen muss.

HEBC 1.D: Rockel – Ma. Owusu, Beuttemüller, Landauer, Sypniewski – Mi. Owusu, Özdemir, von Lühmann – Mata Seta, eingewechselt: Gbocho, Glock, Benecke, Trainer: Peter Wulftange

SC Teutonia 10 2.D: Cayiroglu – Tsioumanis, Güngör, Scharf, Rusche – Korbmacher, Krüger, Sadowski, Keller, eingewechselt: Akdag, Boyali, Osae, Trainer: Amir Amyri

Tore: 0:1 Keller (2.), 1:1 Mi. Owusu (13. Mata Seta), 2:1 Ma. Owusu (25. Gbocho), 3:1 Mata Seta (47. Özdemir), 4:1 Gbocho (48. Sypniewski), 5:1 Özdemir (56. Gbocho)

Schiedsrichter: Victor Flores (Eimsbütteler TV, Note 4,5: wartete nach ordentlichem Beginn mit zunehmender Spieldauer mit immer mehr konfusen Kleinentscheidungen auf, die jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf das Ergebnis hatten.)

Besonderes Vorkommnis: Mata Seta schießt Foulstrafstoß an den Pfosten (5.).

Zuschauer: 30