Schneider
und Neu machen den Unterschied
Einzelkönner
führen Schanze-D3 zum souveränen Test-Derby-Erfolg
Mal wieder begann für den Jahrgang 2011 des SC Sternschanze eine neue
Zeitrechnung. Nach der Trennung im alten Jahr von Trainer Andrej Anic, den es
flugs im gleichen Jahrgang zum HEBC zog, einer durchwachsenen Hallenserie und
einer Neuordnung des Kaders in längst überfälliger Zusammenarbeit unter den
beiden Teams, soll nun alles anders – und vor allem besser werden.
Das erste Team, das jedoch noch unter der Bezeichnung der zweiten Mannschaft
firmiert, konnte im Nachbarschaftsduell gegen Teutonia 10 ein Erfolgserlebnis
für sich einstreichen.
Treibende Kraft dabei vor allem: Einzelkönner Milo Schneider, der an diesem
Sonntagnachmittag an allen SCS-Treffern beteiligt sein sollte.
Bevor der dribbelstarke Elfjährige aber für blau-roten Jubel sorgte, galt es,
einen etwas überraschenden Rückstand zu egalisieren.
Obwohl die Gastgeber schnell die Spielinitiative inne hatten und durch Juri Neu
die perfekte Führungschance erhielten (knapp vorbei, 13.), brachte Emiljan
Licina Schwarz-weiß per Kontertor in Front (15.). Jelle Sobczak hatte zuvor
Übersicht bewiesen und den Kollegen mit der Rückennummer 12 passend bedient.
Schanze schien dagegen das Schusspech gepachtet zu haben. So verfehlte
Schneider im Rahmen eines Solos hauchdünn (17.), was sich auf Zuspiel Neu wenig
später wiederholen sollte (20.).
In Minute 22 war es dann aber so weit: Schanze mit längerer Ballbesitzphase,
Schneider mit dem Abspiel zu Loric Nya Nkombou und schon war der längst
verdiente Ausgleich erzielt.
Quasi mit dem Halbzeitpfiff duplizierte sich das Geschehen, war es wieder Nya
Nkombou, der eine Schneider-Vorarbeit ins ferne Eck verwertete (30.+1).
Auch im zweiten blieb es die Show des Milo Schneider, der mit der entscheiden
Wachheit das entscheidende Laufduell bei Neus Pass in den Rücken der Abwehr keine
Mühe hatte, vor dem herausstürzenden Torwart das 3:1 zu markieren (38.).
Wiederum als Vorbereiter trat er hingegen beim 4:1 in Erscheinung. Eine schöne
Ballverarbeitung und ein präziser Abschluss krönten auch die Leistung des ebenfalls
auffälligen Juri Neu (54.).
Mit etwas mehr Glück wäre diesem mit einem Rechtsschuss gar noch ein Doppelpack
gelungen (56.). Am Ende aber blieb es beim 4:1, mit dem die Schanzenkicker
positiven Gemüts in ihre Märzferienpause gehen können.
Tore: 0:1 Licina (15.
Sobczak), 1:1 Nya Nkombou (22. Schneider), 2:1 Nya Nkombou (30.+1 Schneider),
3:1 Schneider (38. Neu), 4:1 Neu (54. Schneider)
Schiedsrichter: Theodor Spöhrer (SC
Sternschanze)
Zuschauer: 10
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Sonntag, 5. März 2023
Spielbericht SC Sternschanze 3.D - SC Teutonia 10 2.D
Samstag, 3. September 2016
Spielbericht HEBC 1.D - SC Teutonia 10 2.D
HEBC
besiegt den Sommerferien-blues
Ungefährdeter Testspielerfolg für 2005er
nach holprigem Beginn
Wenige Tage vor dem großen Punktspiel-Start-Derby
gegen den Eimsbütteler TV haben die ersten 2005er des HEBC im Test gegen das
Team des SC Teutonia 10 eine ordentliche Form bewiesen, schickten sie den
Bezirksligisten aus der Parallelstaffel 19 souverän mit 5:1 nach Hause.
Nach etwas nervösem Beginn, der neben einfachen
Ballverlusten und dem frühen 0:1 durch einen Abstauber von Jesse Keller (2.) auch
noch einen verschossenen Strafstoß von Jeremy Mata Seta (Millicent Owusu war
zuvor im Strafraum gelegt worden, 5.), mit sich brachte, fanden die
GastgeberInnen zunehmend besser zur angestrebten Ballsicherheit, die die
Owusu-Zwillinge Millicent (13.) und Maureen (25.) nach Vorarbeiten von Jeremy
Mata Seta und Allaguie Gbocho sicher in eine verdiente 2:1-Führung zur Pause
umwandelten.
Diese hätte Jesse Keller kurz nach dem Seitenwechsel
wieder tilgen können, wäre sein schmissiger Rechtsschuss nicht knapp vorbei
gezischt (33.).
Das gefährlichere Nonett blieb aber das in lila-weiß,
hatten die Teutonen arge Nöte, das dynamische Offensivspiel von Ihsan Özdemir
und Co zu unterbinden.
Nur der Ertrag passte nicht ganz zum Aufwand, was auch
ein zentraler Versuch Emil von Lühmanns in Mitten eines Strafraum-Ping-Pongs
nicht änderte – Pfosten (42.)!
Fünf Minuten später aber dann doch die Entscheidung,
als HEBC gleich doppelt zuschlug.
Erst netzte Mata Seta nach herrlichem Doppelpass mit
Özdemir durch die zögerliche Teutonia-Defensive ein, ehe nur Sekunden später
eine Bogenlampe von Gbocho alles klar machte.
Den Schlusspunkt setzte schließlich Kapitän Ihsan
Özdemir höchstpersönlich, indem er nach Allaguie Gbochos cleverem Ballgewinn
technisch anspruchsvoll vor dem Tor einschob (56.).
Die Generalprobe (übrigens das erste Testspiel nach
den Sommerferien) ist den Eimsbüttelern also ordentlich gelungen, während die
Jungs von der Max-Brauer-Allee mit einem Negativerlebnis im Hinterkopf in ein
anspruchsvolles Halbjahr (in der Liga warten u.a. Eintracht Norderstedt und der
SV Lurup) gehen muss.
HEBC
1.D: Rockel – Ma. Owusu, Beuttemüller,
Landauer, Sypniewski – Mi. Owusu, Özdemir, von Lühmann – Mata Seta, eingewechselt: Gbocho, Glock, Benecke, Trainer: Peter Wulftange
SC
Teutonia 10 2.D: Cayiroglu – Tsioumanis, Güngör,
Scharf, Rusche – Korbmacher, Krüger, Sadowski, Keller, eingewechselt: Akdag, Boyali, Osae, Trainer: Amir Amyri
Tore:
0:1 Keller (2.), 1:1 Mi. Owusu (13. Mata Seta), 2:1 Ma. Owusu (25. Gbocho), 3:1
Mata Seta (47. Özdemir), 4:1 Gbocho (48. Sypniewski), 5:1 Özdemir (56. Gbocho)
Schiedsrichter:
Victor Flores (Eimsbütteler TV, Note 4,5: wartete nach ordentlichem Beginn mit
zunehmender Spieldauer mit immer mehr konfusen Kleinentscheidungen auf, die
jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf das Ergebnis hatten.)
Besonderes
Vorkommnis: Mata Seta schießt Foulstrafstoß an den
Pfosten (5.).
Zuschauer:
30
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