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Montag, 14. April 2014

Spielbericht SC Sternschanze 5.C (1.CM) - SV St. Georg 2.C

SV St. Georg gewinnt Fußballspectaculum
Größere Effizienz entscheidet das Match

Was für ein rasantes Match an der Sternschanze! Die C2 des SV St.Georg konnte sich nach 70 hoch spektakulären Minuten im Schanzenviertel Besitzer von drei weiteren Punkten in der C-Junioren-Kreisklasse j50 nennen. Dafür benötigte man trotz des deutlichen Endresultates jedoch einiges an Glück.

So lief die Trömmel-Equipe elf Minuten lang einem 0:1-Rückstand hinterher, nutzte Topstürmerin Antonia Michel einen groben Abwehrschnitzer zum verdienten 1:0 nach einem Dutzend an Spielminuten. Ein Rückstand, den Finja Arntzen mit ihrem mutigen Distanzgeschoss fast verdoppelt hätte, wäre da nicht Schlussmann Jannik Andresen in Erscheinung getreten, indem er das Leder gerade noch an die Latte lenken konnte (19.). Auf der anderen Seite hatten die Ost-Hamburger Pech, als Tim Trömmel aus 14 Metern nur den Pfosten traf (20.). Erst ein direkt versenkter Freistoß von Kapitän Hamed Amiri aus 22 Metern brachte die Gäste wieder zurück in diese rassige Partie, die sie keine 120 Sekunden später sogar drehten, netzte wieder Amiri nach einem genauen Zuspiel Angelo Pinto Fernandes´ sicher ein (25.). Trotz der ergebnistechnischen Wende blieben die Schanzerinnen ihrem offensiven Spielstil treu, was ihnen weitere Großchancen einbrachte, wie einen Lattenschuss durch Marla Schlüter aus halbrechter Position (29.).
Auch in den zweiten 35 Minuten lieferten sich beide Teams einen hoch interessanten Kampf auf künstlichem Grün, den die Herren in genau dieser Farbe für sich entschieden, als erneut Hamed Amiri von außerhalb des Strafraums Maß nahm und das Leder zielgenau in die Maschen setzte (49.). Schanze dagegen steckte weiterhin nicht auf, kam in Person von Elsa Brockmann gleich zweimal zur tausendprozentigen Gelegenheit für den Anschlusstreffer, doch während sie im direkten Duell mit Andresen den Kürzeren zog, obwohl Antonia Michel neben ihr komplett blank stand (58.), bugsierte sie einen Michel-Eckball wenig später unbehelligt aus vier Metern nur an die Latte – Glück für den SV St. Georg!
Ein Glück, das sie derweil in Effektivität umzuwandeln wussten, brachte Amiri einen Konter, eingeleitet vom eigenen Schlussmann, derartig souverän zu Ende, dass zwischen seinem Schuss und den Torpfosten keine Briefmarke mehr passte – 1:4!
Ein weiterer Gegenangriff stellte in der Nachspielzeit schließlich den zu hohen Endstand von 1:5 klar (Torschütze Berdnik).

SC Sternschanze 5.C (1.C-Mädchen): Grassia (36. Balassa) – Aye (36. Lux / 59. Aye), Sternsdorff, Balassa (32. Brockmann) – Arntzen, Lux (16. Lützen) – Langner (21. M. Schlüter / 59. Langner), Brockmann (26. Ludwig), Funke (36. Langner / 54. Grassia) – L. Schlüter (59. Funke), Michel, Trainerin: Lina Charlotte Gaßner

Tore: 1:0 Michel (12. Balassa), 1:1 Amiri (23.), 1:2 Amiri (25. Pinto Fernandes), 1:3 Amiri (49.), 1:4 Amiri (64. Berdnik), 1:5 Berdnik (70. Pinto Fernandes)

Schiedsrichter: Peter Geschke (VfL Hammonia, Note 3)

Zuschauer: 60

Samstag, 15. Februar 2014

Spielbericht SV St. Georg 2.C - SC Sternschanze 5.C (1.C-Mädchen)

Keine Chance in Unterzahl
Schanzerinnen trotz Verbesserung in St. Georg unterlegen

0:5 und trotzdem stolz drauf – so oder so ähnlich lautete die Gemütslage der SC Sternschanze C-Mädchen nach dem Höllenritt im Auswärtsspiel beim SV St. Georg gewesen sein.
Ein Höllenritt nicht nur, weil man mit einer wilden Mischung (zwei 2002erinnen und zwei Leihgaben der B-Mädchen kickten mit), sondern überhaupt nur zu zehnt an den Start ging, schluckte u.a. der Geburtstag von Spielerin Finja Arntzen sämtliche Personalressourcen, was die Mädchen in Blau-rot jedoch nicht von einer engagierten Leistung am Quellenweg abhielt.
„Bietet den Jungs hier einen Fight, den die ihr Leben lang nicht vergessen!“, forderte Björn Meyer vor der Partie von deinen Spielerinnen, die es dem Gegner in einem 4-2-3-0-System und einer intakten Abseitsfalle insgesamt nicht einfach machten, wenn man von Ali Cankays frühem 1:0, bei dem Vorlagengeber Atiqullah Ghafari zuvor ein gutes Stück im Abseits weilte, absieht (4.).
Trotz beherztem Zweikampfverhalten und der besseren Spielanlage kamen die Gäste nur selten vor des Gegners Tor, sodass es lediglich bei einem Distanzschuss durch B-Mädchen-Akteurin Charlotte Harzer, der das Gehäuse verfehlte (21.) blieb, während das Team in Grün durchaus effektiv agierte. Angelo Pinto Fernandes netzte am zweiten Pfosten zur Verdopplung der Führung ein (28.), wohingegen Flankengeber Vladislav Berdnik wenig später aus drei Metern vorbei semmelte.
Hegten diejenigen, die es an diesem milden Februarmorgen mit Blau-rot hielten noch leise Erfolgsträume, so wurden diese quasi mit dem Wiederbeginn zerstört, als der eingewechselte Ranvir Jaswal einmal schön frei gespielt wurde und vor der Kiste keine Nerven zeigte (37.).
Genauso wenig, wie erneut Pinto Fernandes, der nach einem Missverständnis beim SCS aus sechs Metern für das 4:0 sorgte (45.), welchem aber zunächst kein weiterer Treffer folgen sollte, rettete stets ein Abwehrbein der Schanzerinnen in letzter Not. So beispielsweise bei Vladislav Berdniks Torschussflanke, die Gretha Böcker noch auf der Linie klären konnte (66.).
Zwei Minuten vor Ultimo musste Torsteherin Emma Fiedler, die trotz Oberschenkelproblemen einen soliden Job zwischen den Pfosten machte, schließlich doch noch einmal hinter sich greifen, verpennten beide Außenverteidigerinnen einmal den richtigen Moment zum Rausrücken, weswegen Cankay frei von allen Abseitssorgen und frei vor dem Kasten auftauchte und den 5:0-Endstand perfekt machte.
Ein Resultat, mit dem schlussendlich beide Seiten leben konnten: Der SV St. Georg, weil man damit im ersten Punktspiel des neuen Halbjahres gleich einen Dreier einfahren konnte und der SC Sternschanze, weil ihnen nach dem desolaten Auftakt gegen den SC Urania wider übelster Personalsorgen eine klare Leistungssteigerung geglückt ist

SC Sternschanze 5.C (1.C-Mädchen): Fiedler – Langner, Brockmann, Lux, Lützen – Harzer, Laasch – Hatzius-Sarramona, A.Brose, Böcker, Trainer: Björn Meyer

Tore: 1:0 Cankay (4. A.Ghafari), 2:0 Pinto Fernandes (28. Berdnik), 3:0 Jaswal (37.), 4:0 Pinto Fernandes (45.), 5:0 Cankay (68.)

Schiedsrichter: Kazim Yavuz (FC Bingöl 12, Note 4,5: Pfiff nach dem Abseitstor zum 1:0 fast nur auf Zuruf.)

Zuschauer: 2

Samstag, 17. August 2013

Spielbericht VfL 93 Hamburg 1.C - SV St. Georg 2.C

Ein Schützenfest zum Auftakt
9:1 gegen den SV St. Georg: 1.C des VfL 93 untermauert Aufstiegsambitionen

Das könnte man doch mal einen Auftakt nach Maß nennen. Mit 9:1 siegte die C1 des VfL 93 auf heimischen Geläuf gegen die 2.C des SV St. Georg, doch von großer Euphorie kann bei den Borgweglern noch nicht die Rede sein, war man sich selber der Tatsache bewusst, gegen einen „leichten Gegner“ „zu locker“ gespielt zu haben, wie es Außenverteidiger Lasse Brauer nach der Partie ganz selbstkritisch zu Protokoll gab. Das größte Manko aber war die teilweise hanebüchene Chancenverwertung, deren erste Existenzbestätigung Kapitän Fritz Busse nach bereits zwei Minuten lieferte, als er unbehelligt vor der Kiste verzog. Umso besser machte es direkt danach sein Kollege Leon Geduhn aus halblinker Position, nachdem ihn Samy Heimfeld mustergültig bediente. Auch in der Folge kannte das Match nur eine Richtung, doch irgendwie brauchten die Gastgeber immer eine Extraeinladung zum Torschießen, wie beim verschossenen Strafstoß wegen Handspiels, der dank einer wachsamen Vorarbeit und einem nun sicheren Abschluss von Moritz Armbrust schließlich doch zum 2:0 führte (8.). Doch mittenhinein in diese trügerische VfL-Sicherheit setzten die Gäste ihre bislang einzige Torannäherung – mit Erfolg, denn plötzlich landete ein Pass aus der Tiefe des Raumes im Lauf des quirligen Jeremy Bringewski, der das Leder sicher im Sprint, an Jasper Landwehr vorbei, in die Maschen setzte. Nur noch 2:1, doch außer einer Großchance Miguel Pinto Tomandos (Landwehr rettete per Fuß) brachten die Gäste vom Quellenweg nichts groß zustande. Stattdessen erhöhte der eingewechselte Jacob Danilow kurz darauf aus 14 Metern auf 3:1, ehe Vincent Pütz, im Anschluss an einen herrlichen Doppelpass mit Danilow, seinen Treffer beisteuerte. Kurz vor dem Pausentee half dann auch der Gegner freundlich mit, wurden sich der ansonsten ordentliche Schlussmann Jannik Andresen und Florin Sima bei einer Hereingabe von rechts nicht einig, sodass letztgenannter das Runde ins eigene Eckige beförderte. Im zweiten Abschnitt dann dasselbe Bild: Die Masurek-Elf beherrschte Feld und Spiel, doch aus einem Füllhorn an Chancen wurde lediglich ein Sparteller an Toren. Besonders Fritz Busse schien das Unglück im Abschluss für sich gepachtet zu haben, vergeigte er, bis er in der 50. Minute nun doch endlich ins Schwarze traf, drei Mal. In einem Fall, nämlich in dem des 6:1 konnte Danilow immerhin den zweiten Ball zum Torerfolg nutzen.
Finn Kotschis 7:1 war hingegen das Produkt eines guten Zusammenspiels zwischen Heimfeld und Danilow. Den traurigen Höhepunkt des Tages lieferte indes Jannik Braun mit seiner wohl nicht ganz harmlosen Leistenverletzung, die ihn neun Minuten vor Ultimo zur schmerzhaften Aufgabe zwang. Da gerieten Kotschis 8:1 (56.) und Busses zweiter Streich per „Stochertor“ fast zur Nebensache (66.). Unterm Strich bleibt also ein 9:1 zum Punktspielauftakt des VfL, der die kommenden Aufgaben durchaus optimistisch angeht: „Wir haben viele neue Spieler und dadurch endlich auch Auswechselspieler. Und wenn wir erstmal alle perfekt zusammenspielen, werden wir unser Ziel, den Aufstieg schaffen!“, gibt der unermüdliche Brauer die klare Richtung vor.

VfL 93 Hamburg 1.C: Landwehr – Baumgarten, Hahnke, Raczka, Brauer – Armbrust, Pütz – Heimfeld, Braun, Geduhn – Busse, eingewechselt: Kotschi, Danilow, Trainer: Finn Masurek

Tore: 1:0 Geduhn (3. Heimfeld), 2:0 Armbrust (8. Strafstoßnachschuss, Busse), 2:1 Bringewski  (19.), 3.1 Danilow (24. Armbrust), 4:1 Pütz (29. Danilow), 5:1 Sima (33. Eigentor), 6:1 Danilow (44. Busse), 7:1 Busse (50. Geduhn), 8:1 Kotschi (56. Danilow), 9:1 Busse (66. Heimfeld)

Schiedsrichter: Günter Maack (SC Sperber)

Zuschauer: 34

Besonderes Vorkommnis: Busse scheitert mit Strafstoß (Handspiel) an Andresen (8.).