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Sonntag, 30. November 2014

Spielbericht SV Werder Bremen 6.C (1.C-Mädchen) - TuS Schachhausen 3.C

Werder-Mädchen im Schongang
Müheloses 5:0 gegen indisponierte schwachhauser Jungs

Zwar blieb die große Krönung in Form des Aufstieges in die dritte Kreisklasse am Ende aus, aber dennoch können die C-Mädchen des SV Werder Bremen auf eine berauschende Halbserie mit tollen Ergebnissen zurückblicken.
Zum Abschluss genau dieser beschenkte sich die Eta-Elf noch einmal mit dem zehnten Saisonsieg selbst, indem man den indisponierten Gegner aus Schwachhausen mühelos mit 5:0 besiegte.
Dabei übernahm Grün-Weiß sofort das Kommando und kam durch Fabienne Rake zu der ersten guten Chance des Spiels, als sie einen simplen, wie geschmeidigen Angriff über mehrere Stationen mit dem 1:0 abschließen wollte, der Querbalken aber ein Veto einlegte (4.).  Ähnlich erging es Gina Rohmeyer wenig später aus zehn Metern, wobei sie das Leder freistehend über das Tor bolzte (7.).
Die Führung lag in der Luft, doch erst eine Kerze, passend zum ersten Adventswochenende, aus 30 Metern, geschlagen von der äußerst präsenten Charlotte Spude, fand schließlich den langen Weg ins Eckige.
In der Folge beherrschten die Gastgeberinnen das Geschehen zwar weiter, doch zu selten nutzte man die Überlegenheiten in Puncto Technik, Taktik und Tempo aus. Erst in der Schlussphase des ersten Abschnitts erhöhten sie wieder die offensive Drehzahl, sodass Anna Ohlenmacher im Nachschuss (25.), Gina Rohmeyer vor dem leeren Tor (28.) und wieder Charlotte Spude mit einem krummen Distanzheber von der Seitenlinie (34.), per Dreifachschlag ein sattes 4:0 gegen einen Gegner, der seinem Namen, TuS SCHWACHhausen, bestens gerecht wurde, herausschossen.
Der eigene Torhunger schien damit wohl bereits gestillt, verlegte sich Werder nach dem Seitenwechsel auf die entspannte Verwaltung des Vorsprungs, was gegen einen ungeordneten Widersacher, der mit zunehmender Spieldauer in Zweikämpfen mehr und mehr den Betonfuß herausholte, nun wahrlich keine Kunst war. Einen der wenigen, noch getätigten Vorstöße vollendete Fabienne Rake zum 5:0-Endstand, stand die bei einer durchgerutschten Flanke der eingewechselten Vivien Radev goldrichtig.
So schloss man das Halbjahr mit dem vierten Sieg in Serie ab, was die Vorfreude auf die kommende Sommerrunde definitiv steigern sollte.

SV Werder Bremen 6.C (1.C-Juniorinnen): Grosicka – Böttjer, Hasenkamp, Ciftci (43. Holst), Riesenbeck – P. Rake (43. Radev), Spude – Heinschel, Ohlenmacher, F. Rake – Rohmeyer, Trainerin: Marie-Louise Eta

Tore: 1:0 Spude (9.), 2:0 Ohlenmacher (25. F. Rake), 3:0 Rohmeyer (28. Spude), 4:0 Spude (34.), 5:0 F. Rake (57. Radev)

Schiedsrichter: Michael Entelmann (SV Werder Bremen, ersatzweise, Note 3)

Zuschauer: 20

Besonderes Vorkommnis: Da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschien, leitete Michael Entelmann (SV Werder Bremen) die Partie.

Samstag, 28. Juni 2014

Spielbericht SV Werder Bremen 1.C-Mädchen - Hamburger SV 1.C-Mädchen

HSV marschiert ins Endspiel
Starke zehn Minuten reichen in Bremen, um alles klar zu machen

Das Finale um den norddeutschen Pokal der C-Mädchen 2014 steigt nicht ohne den HSV, schmiss man den SV Werder Bremen auf dessen Anlage geradezu aus dem Wettbewerb.
Die Rothosen räumten dabei früh jegliche Zweifel an ihrem Weiterkommen aus, belohnten sie sich erstmals nach zehn Minuten für ihre engagierte Vorstellung, als Philine Diekhoff bei einem Ballverlust Werders richtig spekulierte, zwar an Schlussfrau, Janella Rogowski Quesada scheiterte, Sylvana Kempka den Abpraller aber situationsgerecht versenkte.
Es war der Knackpunkt des Spiels, waren die Gastgeberinnen davon sichtlich geschockt, was sich der clevere HSV zählbar zu Nutze machte.
So erhöhte Spielführerin Emma Burdorf-Sick mit einem abgefälschten Distanzschuss auf 0:2, ehe Diekhoff eine unbedrängte Prodanova-Flanke nicht weniger frei in der Mitte zum 0:3 einköpfte (20.). Auch in der Folge erreichte die Knobloch-Equipe immer wieder mit Hilfe von klugen Momenten der überragenden Burdurf-Sick den gegnerischen Sechzehner, während Werder bei diesen meist langen Bällen unsortiert agierte. Einzig die mangelnde Chancenverwertung war den Hamburgerinnen vorzuwerfen, was sich auch im zweiten Abschnitt fortsetzte. Charlotte Engler, an den Innenpfosten (40.) und Philine Diekhoff (zwei mal überhastet über das Tor, 51. & 55.) entgangen dabei die dicksten Fische. Auf der anderen Seite suchte nun auch Grün-weiß mal den Weg nach vorne, außer einem kräftigen Geschoss von Aemilia Klingelhöfer, das den Kasten nur um Nuancen verfehlte (44.) und einem Lattenkracher (52.) kam aber nicht viel Erwähnenswertes bei rum.
Stattdessen bekam man noch Gegentreffer Nummer vier serviert, konnte Quesada Rogowski ihre Finger zwar noch an einen Diekhoff-Schuss bringen, zur Torverhinderung konnte dies aber nichts beitragen. Die C-Mädchen des Hamburger sicherten sich also souverän mit einem 4:0 den Fahrschein für das Endspiel in einer Woche, das man zu Hause gegen den HSC Blau-weiß Tündern bestreiten wird.

SV Werder Bremen 1.C-Mädchen: Rogowski Quesada – Mittmann (57. Grosicka), Voßmeyer (12. Spude), Inan, P. Rake – Siegel, Klingelhöfer – Heinschel, Zabel (66. F. Rake), Lührßen – Peters, Trainerin: Nadin Stubbemann

Hamburger SV 1.C-Mädchen: Schwerdtfeger – Janssen, Scholz (66. Pusch), Pohlmann, Gammelin – Gaddum (53. Wiedemann), Burdorf-Sick – Prodanova (33. Klingemann), Engler – Kempka (69. Hackbarth), Diekhoff, Trainerin: Chatérine Knobloch

Tore: 0:1 Kempka (10. Diekhoff), 0:2 Burdorf-Sick (17.), 0:3 Diekhoff (20. Prodanova), 0:4 Diekhoff (63. Diekhoff)

Schiedsrichterin: Janna Poppen (Brinkumer SV)

Zuschauer: 110

Samstag, 8. März 2014

Spielbericht SV Werder Bremen 7.C (1.C-Mädchen) - VfL 07 Bremen 1.C

Torlos in die Sommerrunde
Werders U15-Mädchen verpassen verdienten Auftaktsieg

Mit einem torlosen Remis auf heimischem Grün gegen die C1 des VfL 07 starteten Werder Bremens C-Mädchen in die Sommerrunde der 3. Kreisklasse.
In einem chancenarmen, aber trotzdem durchaus ansehnlichen Nachwuchskick waren es die Gastgeberinnen, die den drei Punkten näher waren, doch weder Gina-Mercedes Rohmeyers Lupfer (32.), noch Ann-Cathrin Zabels Rechtsschuss nach einem herrlichen Zuspiel durch Sandrine Voßmeyer (36.) brachten ihnen die verdiente Führung ein.
Die finale Torchance gab es derweil bereits 18 Minuten vor Ultimo, als die eingewechselte Sandra Grosicka frei vor dem VfL-Gehäuse an Schlussmann Julian Hufnagel scheiterte und auch den folgenden Abpraller nicht erfolgreich verwerten konnte. So blieb es bis zum verfrühten Moment des Abpfiffs beim torlosen Remis. Ein Resultat, das bei den Findorfern durchaus für Zufriedenheit sorgte, während sich das Team vom Osterdeich über zwei verlorene Punkte ärgerte.

SV Werder Bremen 7.C (C-Juniorinnen): Rogowski Quesada – Radev, Voßmeyer, Inan, Mittmann – Klingelhöfer, P. Rake – Heinschel, Rohmeyer, Zabel – F. Rake, eingewechselt: Siegel, Grosicka, Holst, Trainerin: Nadin Stubbemann

VfL 07 Bremen 1.C: Hufnagel ­– Scheiblich, Paelow, Hahndorf, Potschkat – Kück, Gallo – Khan, Sayif, Aktas – Gastreich, eingewechselt: Visser, Oeksel, Frank, Trainer: Andreas Kück

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Shaloom Tembo (Note 4,5: leichte Fehler bei Abseitsentscheidungen, pfiff die Partie fast vier Minuten zu früh ab.)

Zuschauer: 26