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Sonntag, 12. August 2012

Spielbericht VfL Hammonia 1.C - TuS Germania Schnelsen 1.C

Beckers Torshow
Germania Schnelsens 1.C überrollt den VfL Hammonia!

Ohne jede Anstrengung konnte sich Germania Schnelsens U15 den Fahrschein für die zweite Runde des Pokalwettbewerbs der alten C-Junioren sichern, stand nach 70 Spielminuten ein 10:0 gegen die C1 des VfL Hammonia zu Buche.
Nachdem Nico Struckmeyer den Torreigen früh nach Flanke von Milad Bork eröffnete (5.), waren die Gäste nicht mehr zu halten. So erhöhte Bork diesmal selbst auf 0:2, ehe Struckmeyer per Distanzschuss seinen zweiten Streich folgen ließ (20.).
Die Gastgeber schafften es indes in der ersten Hälfte nicht ein einziges Mal, für eigene Torgefahr zu sorgen. Stattdessen kassierte man hinten weiter einfache Gegentore, wie eine verunglückte Flanke von Janne Becker, die allerdings geradewegs die Torlinie überquerte. Genau, wie sein Kopfball aus der 27. Minute und ein Abstauber kurz vor der Pause – ein lupenreiner Hattrick!
Und weil das Tore schießen so viel Freude bereitet, legten sie auch in Abschnitt zwei noch ein paar Treffer obendrauf, nachdem man sich zuvor eine schöpferische Pause von fast einer halben Stunde gönnte.  Dafür aber schenkten sie ihrem Anhang aber gleich vier weitere „Buden“, die den letztlichen Endstand von 0:10 markierten. 
Mit etwas mehr Glück wäre den Hammonen auch vielleicht der Ehrentreffer gelungen, doch zweimal war es Luca Pascal Göttlich, der frei vor Fabrizio Ingegno vergeigte (41. & 69.).

Tore: 0:1 Struckmeyer (5. Bork), 0:2 Bork (10.). 0:3 Struckmeyer (20.), 0:4 Becker (25.), 0:5 Becker (27.), 0:6 Becker (32. Süßmilch), 0:7 Becker (58.), 0:8 Hauschild (63.), 0:9 Hingst (67.), 0:10 Hosseini (70. Scharnau)

Schiedsrichter: Abdullah Damar (Niendorfer TSV)

Zuschauer: 30

Samstag, 29. Oktober 2011

Spielbericht VfL Hammonia 1.C - TSV Heist 1.C

Verdienter Überraschungssieg
Erster Saisonsieg für kampfstarke Neinens-Elf – Heist zu Einfältig

„Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Sie hat meine einzige Vorgabe, einfach anständigen Fußball zu spielen, gut umgesetzt!“, strahlte VfL-Coach Joe Neinens nach dem nicht eingeplanten 2:0-Erfolg seiner Jungs gegen die Elf des TSV Heist noch mehr als die angenehme Herbstsonne über der Hansestadt.
Sein Team begann gegen taktisch weitgehend ungeordnete Heistmer mit einer leichten Feldüberlegenheit, mit zeitweise überraschend guter Spiel- und Ballkontrolle, die sich zügig in Zählbares umwandeln ließ. Bekir Kavak nutzte einen Freistoß auf der linken Seite zum Kunstschuss aus sehr spitzem Winkel in die lange Ecke, wobei TSV-Schlussmann Jonas Deterding alles andere als glücklich aussah.
In der Folge blieben die Gastgeber zwar weiter optisch leicht besser als die biederen, statisch agierenden Herrschaften in den gelben Trikots, auf den nächsten Gefahrenmoment mussten die gut 40 Zuschauer jedoch ein Dutzend an Spielminuten warten. Dafür hatte es die folgende Szene in sich: Die Gäste viel zu leichtsinnig vor dem eigenen Sechzehner, Marc Rabe mit dem Ballgewinn und da hatte es Sturmspitze Florim Kasami doch sehr einfach, den desorientierten Jonas Huber in dessen Staub zurückzulassen und das Leder zum 2:0-Halbzeitstand über die Linie zu spitzeln.
Dass die Hammonen diesen netten Zwei-Tore-Vorsprung mit in die Pause nehmen konnten, hatten sie kurz vor dem Pfiff ihrem bestens aufgelegten Keeper zu verdanken, der sich nach einem unbeholfenen Einsatz von Eddie Kumar gegen Niklas Mueller im eigenen Strafraum einer Strafstoßsituation gegenübersah. Kapitän Jannis Bunge hatte sich elf Meter vor ihm zum Strafstoß aufgebaut und überlegte sich wohl schon einen Schlachtplan für das 2:2, nachdem er den niedrig gewachsenen Torhüter zum Anschlusstreffer überwunden hatte – doch Pustekuchen! Kähler konnte den zu mittig platzierten Versuch sicher abwehren und verhinderte im Anschluss auch noch einen Nachschuss auf durchaus umstrittene, aber letztlich erfolgreiche Art, kollidierte er im Fünfmeterraum mit dem heranstürmenden Angreifer.
Es sollte der Startschuss sein für 38, nun zähe und intensive Minuten an der Sternschanze, in denen spielerische Elemente oftmals auf der Strecke blieben. Ihren Höhepunkt erreichte die Unruhe in einem unnötigen Revenge-Foul von Onur Karpuz im Mittelfeld, bei dem der heißblütige Offensivmann den Ellenbogen zum Einsatz brachte und damit eine weitaus schlimmere Bestrafung als die ausgesprochene Zeitstrafe in Kauf nahm.
Erst in der letzten Viertelstunde nahm das geschehen wieder langsam an Fahrt auf, als der TSV den Druck erhöhte, jedoch Räume zum Kontern ließ, was Kasami und Rabe exzellente Schusschancen bereitete, doch das Glück war dem VfL jetzt nicht mehr holt. Letztgenannter vergab DEN Matchball in der 68. Minute, nachdem die Heistmer erneut zu kompliziert im Angriffspiel agierten. Ein schneller Gegenangriff entstand, sodass Rabe plötzlich freie Bahn vor dem gegnerischen Tor hatte, die Kugel dann zur großen Enttäuschung des Hammonia-Anhanges aber recht kopflos über den Kasten bolzte.
Weil es auf der anderen Seite nur noch einmal durch den eingewechselten Rene Gill und seinen knapp vorbei rauschenden Rechtsschuss gefährlich wurde, blieb es beim insgesamt verdienten 2:0 für den Außenseiter, bei dem Neuzugang Luca-Pascal Göttlich nebenbei einen perfekten Einstand feiern konnte.
In der Tabelle reichte die Neinens-Elf die rote Laterne nach einem desolaten Saisonstart mit 28 (!) Gegentreffern aus nur zwei Spielen an die C1 des TSV Holm weiter, die im Laufe der Halbserie auch noch an die Sternschanze reisen muss. Zunächst steht allerdings am 13.11. ein Gastspiel bei der 4.C von Blau-Weiß 96 Schenefeld an.

VfL Hammonia 1.C: Kähler – Köhler (53. Rust), Barbosa, Kumar, Göttlich – Kavak (70.+2 Köhler), Firat – M. Bayraktar, Rabe – Karpuz, Kasami, Trainer: Neinens

TSV Gut Heil Heist 2.C: Deterding – Wiechmann (23. Gill), Hoff, Huber, Barkow – Ohlendorf – Hoedtke, Bunge – Geisler, Dilchers (26. Gareis), Mueller, Trainer: Dilchers

Schiedsrichter: Alexander Hamann (SC Sternschanze, Note 2; behielt auch bei der härteren Gangart im zweiten Abschnitt die Übersicht, Kählers Zusammenstoß mit Bunge (52.) war indes schwierig zu bewerten, hätte Karpuz´ Ellenbogenschlag mit der roten Karte, statt einer Zeitstrafe ahnden müssen (52.).)

Tore: 1:0 Kavak (10. direkter Freistoß), 2:0 Kasami (22. Rabe)

Zeitstrafe: Karpuz (52. Tätlichkeit)

Zuschauer: 40

Besonderes Vorkommnis: Kähler hält Strafstoß von Bunge (Kumar an Mueller, 32.).