Samstag, 27. September 2014

Spielbericht SC Sternschanze 2.D - SC Victoria Hamburg 2.D

Vicky lässt Federn
Enttäuschende Nullnummer im Sternschanzen-Park

Im Kampf um die Staffelmeisterschaft der D-Bezirksliga 13 musste due D3 des SC Victoria auswärts beim SC Sternschanze einen Dämpfer hinnehmen, langte es trotz Feldüberlegenheit nur zu einem torlosen Remis.
Zwar wusste das Weber-Nonett in Einzelaktionen zu überzeugen, doch zu selten wurde es derartig gefährlich, wie bei Alexander Hartings Rechtsschuss, den er aussichtsreich vor der Kiste knapp verzog (21.) oder Kilian Beseners Außenpfostenknaller aus der 39. Minute.
Den einzigen echten Chancenhöhepunkt der Gastgeber stellte derweil ein Schuss von Kjell Blum ans Außennetz dar, nachdem er sich zuvor gut auf der linken Seite durchzusetzen wusste (32.).
Somit freuten sich die Schanzer zu recht über den vierten Punkt in diesem Halbjahr, womit sie derzeit genau im Mittelfeld des Klassements rangieren.

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Friedrich Maximilian Kliebenstein (FC Alsterbrüder, Note 4)

Zuschauer: 34



Die Ergebnisse des vierten Spieltags:

SC Sternschanze 2.D                         0:0                   SC Victoria Hamburg 3.D
SC Nienstedten 2.D                           7:1                   TuS Osdorf 2.D
Spielfrei: Eimsbütteler TV 5.D

Die Tabelle der D-Bezirksliga 13 (U12) ohne Aufstieg:

Pl

Mannschaft

Sp

S

U

N

Tore

Pkt

01

SC Nienstedten 2.D

3

3

0

0

17:4

9

02

SC Victoria Hamburg 3.D

3

2

1

0

10:0

7

03

SC Sternschanze 2.D

3

1

1

1

  8:4

4

04

Eimsbütteler TV 5.D

3

1

0

2

    5:11

3

05

TuS Osdorf 2.D

4

0

0

4

    2:23

0


Der nächste Spieltag:

SC Victoria Hamburg 3.D                 -                      SC Nienstedten 2.D
Eimsbütteler TV 5.D                         -                      SC Sternschanze 2.D
Spielfrei: TuS Osdorf 2.D

Sonntag, 21. September 2014

Spielbericht FC Elmshorn 1.Fr - SC Sternschanze 1.Fr

Zu zehnt in die nächste Runde
SCS-Frauen schalten den FC Elmshorn im Pokal aus

Nach dem dürftigen Saisonstart in der Liga konnten die ersten Frauen des SC Sternschanze zumindest im Pokal ungefährdet eine Runde weiterkommen.
Gegen einen nicht ebenbürtigen Gegner ging die Nagel-Elf nach einem Dutzend an Spielminuten in Front, als Wiebke Hansen mit einem langen Ball genau die extrem schnelle und bewegliche Nele Salzwedel fand und diese vor der Kiste sicher einschob.
Kurz darauf tauschten beide ihre Rollen, legte Salzwedel quer in die Mitte, während Hansen aus 20 Metern auf 0:2 erhöhte (14.).
Zwar wackelte das problemlose Weiterkommen gewaltig, als Yasmin Wittorf in Folge einer Unachtsamkeit auf der linken Abwehrseite der Gäste auf 1:2 verkürzte (20.) und Jenny Krohn plötzlich allein vor der Kiste auftauchte, doch da sich die sichere Angelika Kischkat im SCS-Gehäuse dabei nicht überwinden ließ, Salzwedel noch vor der Pause einen Doppelpack zu ihrem Tor-Konto hinzufügte (30. & 34.) und Laura Prill, Sekunden vor dem Pausenpfiff, Schanzen-Tor Nummer fünf nachlegte, hatten nur noch die optimistischsten FCE-Fans Hoffnungen auf die Wende. Diese versuchte das Team von Trainer Stefan Beneke nach dem Wechsel mit einer deutlich rüderen Spielweise zu erreichen. Das Resultat war die Dezimierung des Gegners, musste Hansen nach einem überharten Einsteigen einer Gegenspielerin einige Minuten lang behandelt werden. Währenddessen mussten ihre Mitstreiterinnen das 2:5 durch Ayleen Wittorf hinnehmen, wusste diese das Leder nach gutem Vierkant-Zuspiel sicher in der Hütte unterzubringen (52.).
Kaum war Hansen zurück im Match, musste Innenverteidigerin Jördis Wothge die Segel nach erneuter Rambo-Aktion Tamina Mauchers streichen, was Schanze dazu zwang, die Partie zu zehnt zu beenden, da keinerlei Auswechselspielerinnen zur Verfügung standen (58.).
Doch auch in Unterzahl machte das verbliebene Schanzen-Dezett den besseren Eindruck, was ein klasse Freistoß von Lina Charlotte Gaßner, den Schlussfrau Victoria Möller gut zur Ecke abwehrte, bestätigte (68.). Im Duell zehn Meter näher am Tor behielt Gaßner indes die Oberhand, versenkte sie einen fälligen Strafstoß zum 2:6-Endstand, der Trainer Heiko Nagel natürlich freut: „Meine Mannschaft hat das nach der etwas nervösen Anfangsphase gut gemacht und richtig auf den Gegner und den ungewohnten Rasenplatz reagiert“, lobte der Coach, der im kommenden Punktspiel gegen Altona 93 auch auf den ersten Landesligasieg hofft.

FC Elmshorn 1. Frauen: Möller – Maucher, Booge (53. Dannenberg), Palawiks, Nowak – Preissner, Vierkant (70. Koehnemann), A. Wittorf, Schünemann – Y. Wittorf, Krohn, Trainer: Stefan Beneke

SC Sternschanze 1. Frauen: Kischkat – Hoff, Wothge, K. Schröder, Gholamalizadeh – Mielke, Gaßner, E. Schröder, Hansen – Prill, Salzwedel, Trainer: Heiko Nagel

Tore: 0:1 Salzwedel (12. Hansen), 0:2 Hansen (14. Salzwedel), 1:2 Y. Wittorf (20. Booge), 1:3 Salzwedel (30.), 1:4 Salzwedel (34. Hansen), 1:5 Prill (45. Salzwedel), 2:5 A. Wittorf (52. Vierkant), 2:6 Gaßner (80., Strafstoßtor, Palawiks an Salzwedel)

Schiedsrichter: Jens Harder (Voßlocher SV, Note 4,5)

Zuschauer: 10

besonderes Vorkommnis: Da bei Jördis Wothges verletzungsbedingtem Ausscheiden keine Ersatzspielerinnen zur Verfügung standen, beendeten die ersten Frauen des SC Sternschanze die Partie zu zehnt (58.).

Samstag, 20. September 2014

Spielbericht Eimsbütteler TV 2. Frauen - SC Pinneberg 1. Frauen

Zwei Hattricks für die dritte Runde
Sarah Kröger und Kim Linn in Ballerlaune

Für die zweiten Frauen des Eimsbütteler TV hat das „Abenteuer Pokal“ nach zwei Runden ein Ende, musste sich der Kreisligist den klassenhöheren Frauen des SC Pinneberg aus der Landesliga mit 0:6 geschlagen geben.
Die Vorentscheidung gab es in diesem verspätet angestoßenen Abendmatch (angesetzt für 18.45 Uhr) bereits Mitte der zweiten Hälfte, als Toppstürmerin Sarah Kröger zwischen den Minuten 19 und 22 gleich dreifach zuschlug und damit nicht nur einen lupenreinen Hattrick erzielte, sondern ihre Farben somit früh auf „Kurs dritte Runde“ brachte. Während sie beim ersten Treffer wie aus dem Nichts vor der Kiste auftauchte, leitete sie den Zweiten per Doppelpass mit Kim Linn, von der später noch die Rede sein sollte, sogar selbst ein, ehe Kröger beim 0:3, vorbereitet durch eine K. Linn-Ecke, echtes Köpfchen bewies.
In den zweiten 45 dürfte sich Krögers Doppelvorbereiterin dann für ihren überragenden Auftritt selbst belohnen, indem auch sie einen perfekten Dreierpack erzielte. Auch sie benötigte mit einer knappen Viertelstunde wahrlich keine Ewigkeit zum Hattrick.
Gegen einen viel zu zaghaften Gegner hätten die Gäste das Endresultat auch noch weiter in die Höhe schrauben können, doch letztlich blieb es beim 0:6, das auch so in der Höhe für die dritte Runde des Frauen-Oddsetpokals reicht.

Tore: 0:1 Kröger (19.), 0:2 Kröger (21. K. Linn), 0:3 Kröger (22. K. Linn), 0:4 K. Linn (67.), 0:5 K. Linn (80.), 0:6 K. Linn (81.)

Schiedsrichterin: Marai Denise Wolf (Niendorfer TSV, Note 2)

Zuschauer: 10

Spielbericht Eimsbütteler TV 4.D - SC Sternschanze 3.D

Peters in der Nachspielzeit
Lastminute-Tor macht ETV-D4 zum Derbysieger

In buchstäblich letzter Sekunde machte sich die 4.D des Eimsbütteler TV zum Derbysieger über die D3 des SC Sternschanze.
Trotz gleichwertiger Spielanlage gehörte das Chancenplus an der Bundesstraße den Gastgebern. So verzog Lasse Peters von halbrechts nur knapp (16.), während Tim Voith an einer guten Reaktion des SCS-Schlussmannes scheiterte (38.).
Genauso gut hätten auch die Gäste durch einen Rechtsschuss der auffälligen Gretha Böcker (22.) oder einen Laschinger-Heber (42.) in Front gehen können.
Den dicksten Fisch vergaben derweil die Gastgeber, als Voith allein vor der Kiste bereits den Torsteher schlug, Matti Schubmann allerdings in höchster Not auf der Linie klären konnte (48.).
Dass es am Ende doch noch zum Happyend für die Roten kam, war letztlich einem Zuspiel Arthur Kolles aus dem Zentrum und dem finalen Schuss von Peters ins Glück zu verdanken, zischte das Leder auf diesem Wege aus spitzem Winkel in den letzten Zügen der ausgiebigen Nachspielzeit hinter die Linie.
Riesenjubel bei Peters und Co – niedergeschlagene Schanzer auf der anderen Seite!

Tore: 1:0 Peters (60.+3 Kolle)

Schiedsrichter: Robert Patrick Hoffmann (Hamburger SV, Note 2,5)

Zuschauer: 31

 

Spielbericht SC Sternschanze 1.B-Mädchen - SV Eidelstedt 1.B-Mädchen

„Dachten, wir wären weiter“
Herber Rückschlag für Sternschanzes B-Mädchen

Für die B-Juniorinnen des SC Sternschanze ist und bleibt die Saison 2014/2015 keine Erfolgsgeschichte, blieb ihnen auch nach dem dritten Punktspiel des neuen Spieljahres nur die Rolle des Gratulanten.
In diesem Falle war es eine indiskutable erste Halbzeit, die jegliche Chancen auf den ersten Punktgewinn zu Nichte machte. Eingeleitet durch einen unnötigen Ballverlust begann die Niederlagenmühle wieder zu rotieren, fand Cennet Tidim im richtigen Moment ihre Mitspielerin Anna Regent, die trotz einer versuchten Rettungstat von Chiara Grassia das 0:1 markierte (23.).
Was folgte, war ein Spiel, wie es sich die Eidelstedterinnen nicht besser hätten vorstellen können. Spielerisch zwar limitiert, aber brandgefährlich durch lange Bälle in den Lauf der beiden Sturmspitzen, knackten sie das indisponierte Defensivgepflecht des SCS innerhalb von nur 16 Minuten gleich viermal quasi nach demselben Muster. Dreimal lautete die Torschützin Anna Regent (23., 28. & 39.), während das zwischenzeitliche 0:3 eine Produktion ihrer Sturmpartnerin Malina Rotter war (35.).
Der 0:4-Halbzeitstand hätte unterdessen von beiden Teams verändert werden können, verfehlten Rotter (2.) und Regent (24.) den SCS-Kasten nur knapp, während den einzigen beiden Torchancen der Gastgeberinnen (Lisa Wiedemann (35.) und Marla Schlüter (38.) scheiterten jeweils an der wachsamen Torsteherin des SVE) postwendende Konter folgten, die übrigens die Gegentore drei und vier einleiteten.
In Abschnitt zwei präsentierte sich die Schanzen-Elf zwar defensiv deutlich verbessert (und was doch aufs Tor kam, fischte Leah Schüller, Torhüterin für die zweiten 40 Minuten, sicher runter), doch offensiv kamen sie so gut wie nicht zum Zug. Die einzige echte Gefahrensituation nutzte Karlotta Lux zu ihrem ersten Pflichtspieltor überhaupt, nachdem Annika Lindner zuvor an einer Fußabwehr Lara Peitz´ gescheitert war (50.).
Ansonsten bekamen die etwa 40 Zuschauer nur noch Unspektakuläres im Mittelfeld zu sehen. Nach diesem wenig berauschenden Auftritt wusste auch Co-Trainer Björn Meyer nichts Positives zu erzählen: „Wer sich in der ersten Halbzeit derartig anstellt, darf sich auch nicht beschweren, wenn dann ein solches Ergebnis bei rum kommt. Wir dachten nach den letzten beiden Spielen eigentlich, dass wir in unserer Entwicklung schon weiter wären. Dies ist für uns auf jeden Fall ein echter Rückschlag!“.
Für die punktspielfreie Zeit bleiben den Blau-roten also einige Stellschrauben, an denen sie zu drehen haben.

SC Sternschanze 1.B-Mädchen 1. Halbzeit: Grassia – Harzer, Sternsdorff, Annika Lindner (26. Laasch), Lux (28. Arntzen) – L. Schlüter, Ludwig, Lützen (34. Lux), Schüller – Wiedemann, M. Schlüter, Trainerin: Lina Charlotte Gaßner

SC Sternschanze 1.B-Mädchen 2. Halbzeit: Schüller – Harzer (59. Annika Lindner), Sternsdorff (60. L. Schlüter), Laasch, Arntzen – Annika Lindner (51. Grassia), Ludwig, Lux (67. Sternsdorff / 75. Lux), Lützen – Wiedemann, M. Schlüter, Trainerin: Lina Charlotte Gaßner

Tore: 0:1 Regent (23. Tidim), 0:2 Regent (28.), 0:3 Rotter (35.), 0:4 Regent (39. Rotter), 1:4 Lux (50. Annika Lindner)

Schiedsrichter: Sascha Opitz (TSV Stellingen 88, Note 2)

Zuschauer: 40

Sonntag, 14. September 2014

Spielbericht SC Sternschanze 2.E - SV Lurup 2.E

Platz zwei über links gefestigt
Panesar und Rückert führen Schanze-E2 zum Heimsieg

Eine Woche nach dem mühsamen 4:3-Auftaktsieg bei Teutonia 05 hat es die 2.E des SC Sternschanze an Spieltag zwei so richtig krachen lassen, wies sie den ebenfalls siegreich gestarteten SV Lurup überraschend deutlich mit 6:2 in die Schranken.
Bei schönstem Septemberwetter begann die ganze Schanzenherrlichkeit vom Punkt.
Sebastian Adubofour hatte Simon Rückert gelegt und Juri Andrikopoulos seine Nerven zum Strafstoß bereit – das 1:0 nach nur drei Minuten!
Eine verdiente Führung, deren Verdopplung eine Safer-Ecke hätte bringen können, doch der diesmal auf der Linie klärende Adubofour rettete für seinen geschlagenen Torhüter, der selbst nichts gegen Moritz Grimms Direktabnahme ausrichten konnte (18.).
Dafür übernahm der fleißige Joshua Panesar den Torjägerjob wenig später per Grätsche aus kürzester Distanz.
Das war auch nötig, war ihm die Kugel zunächst im Dribbelrausch auf links abhandengekommen.
Mit Simon Rückerts Tempo-Treffer, bei dem der wendige Offensivmann Geschwindigkeit und Abschlussstärke in die lange Ecke vereinte, schien das Match bereits zur Pause entschieden.
Das Giercke-Septett aber antwortete sofort zu Beginn der zweiten 25 Minuten nicht nur mit neuem Elan, sondern auch mit Emmanuel Walkers 3:1, bei dem Randy Owusu in der Vorarbeit ein gutes Auge für den Mitspieler bewies.
Bevor es jedoch zur großen Aufholjagt des SVL kam, machten die Gastgeber jeweils dank schnellen Spielzügen über die überragende linke Seite  wieder klar, wer hier Herr im Haus war.
Beide Male war es Joshua Panesar, der erst Moritz Grimm (30.) und im Anschluss Issa Safer (35.) mittels Querpässen zum Toreschießen einlud.
Mit der eigenen Führung etwas selbstzufrieden, verschenkte der SCS zwischendurch auch Spielanteile an die Luruper, bei denen stets Emmanuel Walker für Torgefahr zuständig war, in der Schlussphase aber seinen Meister im sauber abwehrenden Jakob Rademacher fand.
Also schnell nachgelegt, nutzte Blau-rot einen Entlastungsangriff für das 6:1, dem die West-Hamburger kurz vor Ultimo immerhin noch einen zentralen Walker-Rechtschuss in die lange Ecke entgegenstellten.
Am klaren Heimsieg der Schanzer und dem damit verbundenen Vorrücken auf Tabellenplatz zwei änderte dies aber nichts mehr.
Das Spitzenspiel gegen Staffelprimus vom SC Nienstedten kann also kommen!

Tore: 1:0 Andrikopoulos (3. Foulstrafstoß, Adubofour an Rückert), 2:0 Panesar (21. Safer), 3:0 Rückert (25. Grimm), 3:1 Walker (27. Owusu), 4:1 Grimm (30. Panesar), 5:1 Safer (35. Panesar), 6:1 Rückert (47. Kalweit), 6:2 Walker (49.)

Schiedsrichter: Oussama El Youbi (SC Sternschanze, Note 2,5)

Zuschauer: 40