Samstag, 26. März 2016

Spielbericht Moorreger SV II - FC Elmshorn II

„Ich kenne diesen Fußball nicht!“
FC Elmshorn II denkt ans FIFA-Zocken – Heinsohn staubt zum Sieg ab

Was ist bloß aus der zweiten Mannschaft des FC Elmshorn geworden? Nach acht Spieltagen noch in der erweiterten Spitzengruppe der Kreisklasse 4, gerät nun, halbes Jahr später, sogar die Qualifikation zur kommenden Kreisklasse A in immer größer werdende Gefahr, schmolz der Vorsprung auf die Zweitvertretung des Kummerfelder SV (derzeit auf dem Abstiegsplatz elf) in den letzten Wochen auf nur noch sieben Punkte bei einigen Nachholspielen der Konkurrenz.
Der neuerliche Grund zum Kopfschütteln beim FCE: Eine nicht unverdiente 0:1-Niederlage im Nachholspiel beim Vize-Schlusslicht aus Moorrege, das mit Wille, Kampf, zeitweise, Doppellibero und einem späten Treffer durch Joschua Heinsohn (89.) den fünften gültigen Saisonsieg erreichte.
Und das, obwohl die Gäste zunächst mehr vom Spiel hatten, ihren mehr vorhandenen Ballbesitz aber zu selten so ausspielten, wie nach einer halben Stunde, als man sich gut durch den Strafraum kombinierte und Tharik Hussein gut für Petrit Keljmendi auflegte, dieser jedoch an Aushilfsschlussmann Benjamin Peetzke scheiterte (31.).
Der MSV setzte indes auf vehemente Körperlichkeit und schnelle Entlastung über links, wo sich insbesondere der aktive Jörg Pein allerdings zu selten so richtig durchsetzen konnte.
So mussten die etwa zehn treuen Anhänger bis kurz nach dem Seitenseitenwechsel auf die erste richtig dicke Chance ihres MSV warten, lief Kapitän Felix Giesbrecht plötzlich ganz allein auf FCE-Fänger Tim Kleinworth zu, wobei der Torsteher Glück hatte, dass Giesbrecht am Tor vorbei schob (51.).
Etwas knapper ging es da bei den Offensivzweikämpfen Thoms/Heinsohn (72.) und Peetzke/Hussein (74.) zu, in denen Schiedsrichter Jonathan Lev (TV Haseldorf) zum Ärger der jeweils Gefoulten nicht auf Straf-, sondern nur auf Freistoß für MSV und FCE entschied.
Für Tharek Hussein die Fortsetzung eines gebrauchten Fußballtages, der nur Augenblicke später in Form einer herzhaften Begegnung mit Gegenspieler Rolf Grube sein vorzeitiges Ende fand. Der Elmshorner seine innige taktisch bedingte Umklammerung mit einer Watsch´n erwidert, für die es völlig verdient den roten Karton setzte (76.).
Jetzt auch noch in Unterzahl, arbeiteten die Herren in Schwarz weiter kopflos und immer wieder durch das dichtgemachte Zentrum gegen die Punkteteilung, die nach Heinsohns Abstaubertor zum 1:0, eine Minute vor Ultimo (den ersten Versuch parierte Tim Kleinworth noch gegen Alexander Bleck), sogar noch zum Minimalziel mutierte, nach Florian Kurtis freiem Außenpfostenkopfball (90+2.) jedoch nicht mehr zu erreichbar war.
Da halfen der Elf von Trainer Kevin Reichmann auch die über vier Minuten Nachspielzeit, in der sich Torschütze Heinsohn noch eine taktische Ampelkarte abholte (90.+4), nichts mehr.
Dementsprechend verärgert gab sich der Jungcoach, der den tabellarischen Sinkflug der FCE-Reserve vor allem an der Einstellung seiner Akteure festmacht: „Es ist so, dass wir seit Wochen nicht mehr trainieren. Häufig stehen wir nur mit drei, vier Leuten da. Da kann ich die Jungs, die da sind, nur rüber zum Training der Ersten schicken.“. Doch auch die Einstellung am Spieltag selbst stößt dem 25-Jährigen bitter auf: „Was mich stört, ist die Mentalität, wie wir die Spiele angehen. Da wird noch auf dem Platz darüber geredet, bei wem man sich später zum FIFA-Zocken trifft. Ich kenne diesen Fußball nicht!“.
Dass die Jungs von der Wilhelmsstraße unter diesen Umständen kaum zusammenhängende Spielzüge präsentieren, liegt da auf der Hand. „Jeder macht sein eigenes Ding, weil er dem anderen nicht vertraut. Jeder will den Ball ins Tor tragen – das macht es uns so schwierig“, so Reichmann, der seinen Verbleib in Amt und Würden auch von der Qualifikation für die kommende Kreisklasse A abhängig macht und hofft, in Zukunft durch mehr Zuverlässigkeit seiner eigenen Spieler nicht mehr auf den Einsatz von Akteuren wie Seniorenspieler Oliver Siems (43), der an diesem Tag deutlich Elmshorns bester Feldspieler war, angewiesen zu sein.
Die Zweitvertretung des Moorreger SV konnte dagegen ihr geselliges Mannschaftsgrillen nach Spielende in vollen Zügen genießen und steuert auch dank eines guten Austausches mit der ersten Herren, sowie einem Benjamin Peetzke im Tor, der als erster Torsteher in dieser Spielzeit die Null hielt, auf die beste Platzierung seit fast zehn Jahren zu.

Moorreger SV II: Peetzke – Reichert (33. Grube / 81. Schättiger), Heinsohn – Henningsen, Nickels, Heitmann – Bleck, Hollers, Pein (59. Petersen) – Giesbrecht, Wilksch, Trainer: Uwe Hoffmann

FC Elmshorn II: Kleinworth – Engel (32. Atohoun), Kurti, Thoms, Schlichting – Keljmendi, Siems (81. Gejza), Schmidt (84. Siems), Hussein (51. Bakhschadeh) – Gejza (71. Duong), Duong (68. Hussein), Trainer: Kevin Reichmann

Tore: 1:0 Heinsohn (89. Bleck)

Gelbe Karten: Peetzke, Henningsen, Nickels, Grube – Kurti, Thoms

Gelb-rote Karte: Heinsohn (90.+4 Foulspiel + Handspiel)

Rote Karte: Hussein (76. Tätlichkeit an Grube)

Schiedsrichter: Jonathan Lev (TV Haseldorf, Note 3)

Zuschauer: 10

Mittwoch, 23. März 2016

Spielbericht Groß-Flottbeker SpVgg 1.Fr - FC Union Tornesch 2.Fr


Die Laras richten es
GFSV baut Serie aus – Union Tornesch wohl aus dem Aufstiegsrennen

Und sie rocken weiter die Frauen Bezirksliga West.
Auch, wenn die zweite Halbzeit an diesem Mittwochabend den einen oder anderen Moll-Ton dazwischen hatte, bleibt die Saison 2015 / 2016 für die Damen der Groß-Flottbeker Spielvereinigung ein echtes Erfolgsmusical, das auch die zweiten Frauen von Verbandsligist Union Tornesch mit keinen allzu großen Misstönen stören konnte.
Unter romantischer Flutlichtkulisse an der Wilhelmshöh machten die Gastgeberinnen von Beginn an den aktiveren Eindruck und auch das frühe 1:0 (8.), bei dem sich die eifrige Lara Timm, aus dem Zentrum geschickt, nicht von ihren Gegenspielerinnen abdrängen ließ und das Leder aus halblinker Position in die linke obere Ecke setzte, wo die insgesamt extrem unsichere Benita Thiel im Union-Tor wohl nur mit dem Einsatz von Sprungfedern oder Stelzen hingelangt wäre.
Einen klaren Beweis dafür, dass Thiel normalerweise zurecht bei der ersten Mannschaft im Feld beheimatet ist, lieferten die Vorkommnisse aus der 28. Minute, als sie die sichergeglaubte Kugel im Duell mit Lara Timm plötzlich wieder fallen ließ und Innenverteidigerin Michelle Koppers den zweiten Gegentreffer nur noch per Notbremse nicht verhindern, sondern nur aufschieben konnte, versenkte die andere Lara, nämlich Lara Kunitz sicher zum 2:0, dem die Gäste überraschenderweise nicht in Unterzahl hinterherzulaufen hatten, verzichtete Schiedsrichter Burghard Lemke (TuS Osdorf) gänzlich auf die Anwendung einer persönlichen Strafe gegen die reumütige Sünderin.
Der GFSV verpasste es indes, noch mehr Kapital aus dem optischen Übergewicht zu schlagen. Dazu dürfte auch sicherlich das frühe Ausscheiden von Torjägerin Stefanie Pätzmann (knickte bei einem Pressschlag unglücklich um, 16.), die selber vor jener verhängnisvollen Szene noch aus günstiger Position vergab (13.), seinen Teil zu beigetragen haben.
Zurück aus der Pause, drehte sich der Spieleindruck, unternahmen die Unionerinnen nun deutlich mehr im Spiel nach vorne, während Hellblau ein wenig die letzte Zielstrebigkeit abhanden kam. Ergo pirschten sich die junge Svea Schmidt und ihre Kolleginnen an den Anschlusstreffer heran, doch gleich zweimal blieb ihr das Erzielen von genau diesem verwehrt, zielte sie im ersten Versuch vorbei (57.), ehe sie bei ihrem 18-Meter-Schuss wenig später ihre Meisterin in GFSV-Torsteherin Annabel Wohlfahrt fand.
Zwölf Minuten vor Ultimo geschah es dann aber doch, als Kapitänin Katharina Prüß die Übersicht für einen schönen Flankenwechsel hatte, den Kim Kramer gekonnt von halblinks mit etwas Hilfe des Innenpfostens zum 2:1-Anschlusstreffer nutzte und somit nochmal ein bisschen Spannung in diesem Nachholkick entfachte.
Am sechsten GFSV-Sieg in Serie änderte dies aber nichts mehr, brachte die Elf von Traier Rene Beitz ihre Schäfchen am Ende geschickt ins Trockene, sodass sie in der Causa Landesligaaufstieg weiter alle Trümpfe in der Hand hält. Der Klassenerhalt, der für jeden Aufsteiger eigentlich primär auf der Agenda steht, ist übrigens seit diesem Abend offiziell vorzeitig erreicht.
Union Tornesch´ Zweitvertretung kann dagegen eigentlich schon für das dritte Bezirksligajahr in Serie planen, beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz zwei bereits jetzt schon zehn Punkte.

Groß-Flottbeker SpVgg 1.Frauen: Wohlfahrt – Büttner, Meyer, Kurti, Kahle (55. Krischke) – Kuhr, Kunitz, Schlumbohm, Kreuck – Pätzmann (16. Sander), Timm, Trainer: René Beitz

FC Union Tornesch 2.Frauen: Thiel – T.Heusel, M.Koppers, Wongel, Masukowitz (86. Prodanova) – Bannert, Prüß – Kimpel (76. Rossow), Mangold, Kramer – Schmidt (86. Jaentsch), Trainer: Christopher Glißmann

Tore: 1:0 Timm (8. Schlumbohm), 2:0 Kunitz (28. Strafstoßtor, M.Koppers an Timm), 2:1 Kramer (78. Prüß)

Gelbe Karten: keine – Schmidt

Schiedsrichter: Burghard Lemke (TuS Osdorf, Note 5: unrunder Gesamtauftritt mit einigen kleinen Fehlern (u.a. bei Einwurfentscheidungen), sowie einer deutlichen Regelverfehlung, Koppers für ihre Notbremse nicht des Feldes zu verweisen. Heusel wäre für ihr absichtliches Handspiel zu verwarnen gewesen (81.).)

Zuschauer: 25

Sonntag, 20. März 2016

Spielbericht SC Sternschanze III - SC Hansa 11 II

Hansa 11 II hält Schritt
Glückliches, aber verdientes 2:1 bei Sternschanze III

„Eine geile Saison mit gutem Fußball zu Ende bringen“, lautet die Saisonendspurtslosung für die dritte Mannschaft des SC Sternschanze, die sie beim neulichen 1:2 gegen die Reserve des SC Hansa 11 nur teilweise erfüllte, merkte man früh, dass die Trauben im Duell gegen den Aufstiegskandidaten durchaus hoch hingen.
So ließen beide Teams in einem eher zurückhaltenden Match wenig zu, wodurch es nicht wirklich überraschte, dass der erste Aufreger des Spiels aus einer Standardsituation resultierte, fiel der clevere Thomas Pawlytta im Strafraumzweikampf mit SCS-Kapitän Khaled Teldja zu Boden, sodass der andere Spielführer auf dem Feld, nämlich Lukas Schmidt, vom Punkt das 0:1 besorgen konnte (12.).
Eine längere Phase von spielerischem Leerlauf beendeten schließlich mit Ali Hamidan und Gwenole Tallec zwei Schanzer, indem sich Hmaidan schön bis zur Grundlinie durchsetzte und überlegt für den technisch starken Mittelfeldspieler zurücklegte – 1:1!
Lange sollte die Freude über den Ausgleichstreffer jedoch nicht anhalten, brachte Maximilian Garbe, der nach langer Verletzungspause (Hüfte) so langsam wieder ins Rollen kommt, seine Farben mit einem tollen Linksschuss aus 21 Metern wieder zurück auf die Siegerstraße, die aber keineswegs eine Einbahnstraße war, wie es der wiedereingewechselte Gwen Kervella mit einem gefährlichen 20-Meter-Schuss unter Beweis stellte (72.).
Der Franzose blieb dabei aber genauso erfolglos, wie auf der anderen Seite der Ex-Schanzer Adrian Lehmann (Außennetz, 56.) oder Daniel Brnic (scheiterte kurz vor Ultimo aussichtsreich an Ephraim Kotzerke im Heim-Tor).
Bis zum Schlusspfiff musste Hansa somit noch um den wichtigen Dreier zittern, zumal sich in der Endminute noch einmal eine gute Freistoßchance für Blau-rot ergab, bei der Philipp Rohde die Kugel sauber in den Sechzehner brachte, Ebubekir Kutun aber denkbar knapp drüber köpfte.
Die Punkte gingen also an die Feldstraßen-Elf, die somit weiterhin einem durchaus machbaren Rückstand auf die Plätze zwei und drei hinterher eifert, während man sich an der Sternschanze schon ohnehin bewusst war, dass es nur noch um einen würdigen Saisonabschluss geht.

SC Sternschanze III: Kotzerke – Powl (54. Dos Santos), Aydogan, Teldja (46. Delgado), Gaßner (78. Teldja) – Grabenberg, Rohde – Hmaidan (69. Kerwella), Tallec, Kervella (46. Kutun) – Zürker, Trainerteam: Kerstin Stutte & Sven Hilpert

SC Hansa 11 II: Reichel – Gräser, L. Schmidt, Nitzschke, Rothgängel – Kueda Joumbi, Pawlytta – Garbe, Lehmann, Barry – K. Ünüvar, Trainer: Klaus Ortelt

Tore: 0:1 Schmidt (12. Strafstoßtor, Teldja an Pawlytta), 1:1 Tallec (36. Hmaidan), 1:2 Garbe (43.)

Gelbe Karten: Aydogan, Tallec – Kueda Joumbi, Gräser, Garbe

Schiedsrichter: Lars Müller (SC Alstertal / Langenhorn, Note 4)

Zuschauer: 36

Spielbericht SC Sternschanze - FTSV Altenwerder

Nur eine Regenwolke
Ausgelassene Chancen kommen Altenwerder diesmal teuer zu stehen

Der FTSV Altenwerder musste zu Beginn seiner englischen Auswärtswoche (drei Auswärtsspiele innerhalb von fünf Tagen) gleich einen Rückschlag in seiner Aufholjagt auf die Top-drei der Bezirksliga Süd hinnehmen, musste man sich beim SC Sternschanze mit 1:2 geschlagen geben.
Der größte Punktekiller war dabei vor etwa 80 Zuschauern die Chancenverwertung, mit der man wie bereits in der Vorwoche beim 13:0 gegen den Störtebeker SV so seine Probleme hatte, wie die es Gäste sofort augenscheinlich machten, als Mümin Mus aus günstiger Strafraumposition an SCS-Torsteher Maximilian Wähling scheiterte und Eugen Götz diese Blitzdoppelchance mit seinem vorbeizischenden Nachschuss aus spitzem Winkel endgültig vergab (1.).
Genauso wenig von Erfolg gekrönt waren später auch Mus´ Rechtsschuss im Fallen, der am Außenpfosten endete (13.) oder Ömer Taskins Versuch, bei dem Wähling per Fußabwehr klären konnte (35).
Nachdem auch die Schanzer zuvor sogar eine Dreifachchance liegen ließen (erst scheiterte Martin Jacobs an Marc Wendt, ehe Lars Schophoven von einem rettenden Einsatz Waldemar Grigoruks und dem Außenpfosten am Torerfolg gehindert wurde, 9.), zeigten sie allen Beteiligten, wie man es richtig macht, führte ein simpler, aber umso sicherer Spielzug zu einem Schophoven-Pass, der Jacobs auf die nun erfolgreiche Reise zu jenem 1:0 schickte, dem der 27-Jährige kurz nach dem Seitenwechsel auch seinen zweiten Treffer in bester Stürmermanier hinzufügte.
Der SCS hatte die Situation scheinbar gut unter Kontrolle, ließ kaum etwas zu, doch ohne das dritte Tor, das beispielsweise Jacobs nach einem feinen Anspiel Johann Schmidts hätte erzielen können (Wendt konnte den eleganten Drehschuss zur Ecke abwehren, 78.), blieb ein leichter Kondensstreifen am Siegeshimmel, der nach Stefan Janietz´ energischem Flugkopfballtor, im Anschluss an eine lange Möller-Flanke (81.), in der Schlussphase noch einmal zu einer dunklen Regenwolke wurde. Doch am Ende retteten die jetzt auf Rang drei stehenden Schanzenkicker die vollen drei Zähler mit Glück und Geschick ins Trockene, sodass man bis zum nächsten eigenen Match in Ruhe beobachten kann, was die Konkurrenz, unter anderem der FTSV Altenwerder, an Punktabständen vorlegen und aufholen kann

SC Sternschanze: Wähling – Gabbert, Schedlbauer, Rosemann, Schmidt (82. Ergün) – Dietrich (72. Baumgartner), Hahn, Willers (89. P. Mieta), Schophoven – Koch, Jacobs, Trainer: Jasper Wehrt

FTSV Altenwerder: Wendt – Steffens, Embalo, E.Rossa (46. Möller), Schulze – Janietz, Grigoruk – Akbari (46. D. Rossa), Taskin, Götz – Mus, Trainer: Thorsten Bettin

Tore: 1:0 Jacobs (27. Schophoven), 2:0 Jacobs (51.), 2:1 Janietz (81. Möller)

Gelbe Karten: Gabbert – Embalo, Schulze, Akbari

Schiedsrichter: Erol Sayan (SSV Rantzau, Note 2,5)

Zuschauer: 83