Sturmtank
tunnelt St. Pauli ins Finale
Eine
Minute vor Ultimo Simons macht dem TSC Wellingsbüttel des Garaus
Eine Woche nach der Drittvertretung des SC Condor (3:2 gegen Germania Schnelsen
V) machte am Dienstagabend auch die „Sechste“ des FC St. Pauli den Finaleinzug
im Heino-Gerstenberg-Pokal der Unteren Herren (ab dritte Herren) perfekt.
Im Schatten des Millerntorstadions war es Sturmtank Kai Simons, der den Vizemeister
der Leistungsklasse HA 02 (neun Zähler vor dem kommenden Finalgegner) ins
Endspiel geschossen hatte – naja, eher gewurschtelt und getunnelt.
Als viele der zahlreichend Anwesenden schon die Verlängerung als logische Folge
der auch wegen Simons´ vergebener Großchance aus Abschnitt eins (35.) vorherrschenden
Torlosigkeit erwarteten, setzte sich Simons mit Kugel am Fuß gegen mehrere
Wellingsbütteler durch, um das Leder auch noch gekonnt durch die Hosenträger
des geschlagenen Schlussmannes zum späten, allerdings auch nicht komplett
unverdienten, Siegtreffer zu zirkeln.
Vergessen war da das technisch oft ungenaue Kampfspiel, durch das sich die Anhänger
zuvor zu quälen hatten.
Das hoffentlich ansehnlichere finale Duell um den Pott ist nun für den
übernächsten Sonntag (19.06.2011) um 13:30 Uhr an der Waidmannstraße angesetzt.
In der Liga verhielt es sich zwischen den Kontrahenten übrigens ausgeglichen:
Nach der 0:2-Hinspielniederlage in Farmsen gelang St. Pauli die Revanche mit
einem 2:1-Heimsieg im Rückspiel.
Tore: 1:0 Simons (89.)
beste Spieler: Simons – geschlossene
Mannschaftsleistung
Schiedsrichter: Luis Filipe Albino
Dos Santos
Zuschauer: 70
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