Pegels
Schnellstart
HEBC-Alte
Herren machen schon vor der Pause alles klar
Extrem eilig hatten es die Alten Herren des HEBC in ihrem ersten Heimspiel der
neuen Saison den zweiten Sieg einzufahren.
Zur ungewohnten Freitagabendanstoßzeit bestrafte Mike Pegel jene der etwa 25
Zuschauer, die es nicht rechtzeitig zum Kick-Off an den Reinmüller schafften.
Schließlich benötigte der schnelle Stürmer gerade einmal 33 Sekunden, um nach
Zuspiel Jan Geists zentral das 1:0 besorgen. Ähnlich ging es keine 180 Sekunden
später zu. Diesmal war es Serdar Aksoy, der Pegel bediente, sodass der
Angespielte wieder eiskalt vor Benjamin Böhringer verwandeln konnte (4.).
Ein poppenbütteler Debakel deutete sich an, doch ein starker Böhringer-Reflex
gegen Geist (13.) und zunehmend nachlassende Gastgeber hielten den Spielstand
moderat.
Lars Honne erhielt auf der Gegenseite sogar die Chance zum Anschlusstreffer,
den der ehemalige Kicker des VfL 93 mit einem zu mittig geratenen Abschluss
gegen Tino Nennhaus allerdings liegen ließ (23.).
Die Vorentscheidung in einem mittlerweile weitgehend zerfahrenen Match der
Marke Kampfspiel setzten die Lila-weißen in der Schlussphase des ersten
Abschnitts, als man die Kugel mal wieder elegant laufen ließ, der aktive Geist
für Stefan Hermes querlegte und dieser gegen die Laufrichtung des geschlagenen
Goalies einschob (33.).
Allen, die sich zur zweiten Hälfte lieber einen gemütlichen Fernsehabend
gönnten (in der ARD war beispielsweise der Straßenfeger „Gloria, die schönste
Kuh meiner Schwester“ mit Axel Prahl zu sehen), machten nicht allzu viel
falsch, verkam der Kick in den zweiten 35 Minuten zu einem echten Langeweiler.
Kein Wunder, dass es außer drei gelben Karten nichts mehr für den
Schiedsrichter auf seiner Spielnotizkarte zu vermerken gab.
Tabellarisch gab es für Pegel und Co zumindest für eine Nach den Spitzenplatz
zu feiern, bis der SC Victoria (Nichtantritt des TSV Sasel) und der HSV (5:2 am
Sonntag über Grün-weiß Eimsbüttel) wieder vorbeizogen.
Tore: 1:0 Pegel (1.
Geist), 2:0 Pegel (4. Aksoy), 3:0 Hermes (33. Geist)
gelbe Karten: Almeida – Czorniej,
Fischer
Schiedsrichter: Jan Prestin (HEBC,
ersatzweise)
Zuschauer: 25
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