Welle
dominiert den A-Klassenvergleich
Eine
Runde weiter: TSC Wellingsbüttel II zeigt SVB-Reserve die Grenzen auf
Staffelübergreifendes Kreisklasse A-Duell im Holstenpokal und der Sieger heißt
TSC Wellingsbüttel!
Auf mittlerweile fast exotischem Hartplatz an der Meister-Francke-Straße
schaffte der leicht favorisierte Turn- und Sportclub verdient den Sprung in die
zweite Runde.
Aus einem sichereren Passspiel heraus hatten die Pfeilshöfer den Laden gut im
Griff, verpassten nur das mögliche 0:1 durch Jan-Andre Maulhardt, dessen
Flachschuss ein rettendes Abwehrbein gerade noch rechtzeitig aufhielt (6.).
Nicht so einen Freistoß, den Kapitän Stefan Kühl von halblinks flach ins
Torwart-Eck beförderte – da sahen Mauer und Tormann nicht gut aus (8.)!
Besser lief es da für Andreas Maasberg im direkten Duell mit Julian Mönk. Breit
machte sich der Handschuhträger und vereitelte so den doppelt so hohen
Rückstand (22.).
Der oft unsauber kombinierende SVB dagegen brauchte bis kurz vor der Pause, ehe
man jeweils über Freistöße etwas Gefahr ausstrahlte (43. & 45.). Das war zu
wenig!
Auch mit getauschten Seiten blieben die Kontrahenten in ihren verteilten
Rollen: Die Weinroten mit Einsatz, aber zu wenig Spielkultur, während die
Wellingsbütteler zu wenig aus ihren zahlreichen Möglichkeiten machten.
Die Erlösung brachte schließlich Bennett Bögle, der mit der ungewöhnlichen
Nummer 52 auf dem Rücken cool mit rechts zum verdienten 0:2 einschob (73.).
Ästhetikpunkte verpasste dagegen Mitstreiter Niclas Aunin, dessen 23-Meter-Geschoss
hauchdünn die Querstange streifte (80.), während Mönk seinen Kopfball aus
vollem Lauf nicht ins Ziel zu bringen vermochte (87.).
Im Anschluss an einen Ballverlust des Gegners wurde es dann doch noch etwas,
mit dem 0:3 für das Team in Schwarz, dem der eingewechselte Lasse Wöllner auf
Zuspiel des starken Kühl einen ergebnistechnisch realistischeren Endstand schenkte
(90.).
Tore: 0:1 Kühl (8.,
direkter Freistoß), 0:2 Bögle (73.), 0:3 Wöllner (90. Kühl)
gelbe Karten: Laudage – Schermer
Schiedsrichter: Rainer Lemsky (SC
Condor Hamburg, Note 2: hatte das fair geführte Match mit seiner ruhigen Art
jederzeit unter Kontrolle)
Zuschauer: 30
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