Schnell die Kugel aus dem Netz holen weiter Tore schießen... |
Mittwoch, 12. September 2018
Spielbericht FC St. Pauli 1.E - SC Sternschanze 1.E
Dienstag, 30. Juni 2015
Spielbericht FC St. Pauli 1.E - Hamburger SV 1.E
Kufrin besiegelt St. Paulis HSV-Trauma
Rothosen
triumphieren auch in irrem Meisterschafts-Semifinale
Wie
sich die Bilder doch gleichen. 30. Mai: Ein jubelnder HSV, während geknickte
St. Paulianer durch ein Gegentor in letzter Minute mindestens um das „Shoot-out“
um den hamburger Pokalsieg gebracht wurden. Genau einen Monat später dasselbe
Bild im Halbfinale um die hamburger Meisterschaft der E-Junioren. Wieder jubelt
der HSV und wieder war es ein spätes Tor, das endgültige Fakten schaffte,
behielt Lenny Kufrin in der Schlussminute die Nerven im Angesicht mit Alex
Rieseler im St. Pauli-Tor.
Zuvor war dieses engagierte Match von einem Hin-und-her geprägt, das bereits
vor dem Anpfiff vorherrschte, stand der angesetzte Schiedsrichter im Stau, was
den Spieltagsrhythmus beider Teams nicht gerade unterstützte.
Auch sportlich war es eine Partie der Wendungen, eröffnete Niklas Pietruschka
mit einem feurigen Distanzschuss, knapp vorbei, nach nicht einmal zehn Sekunden
(!), während er auf der anderen Seite einen Kaya-Versuch auf der Linie zu
klären hatte (5.).
Nach einer Viertelstunde machte es der HSV, der im Vorfeld ankündigte, an
diesem Abend zweistellig gewinnen zu werden, besser, versenkte Leon Bankert das
Runde mit viel Auge aus der Distanz, woraufhin auch Milad Nejad Haji Lor sein
Glück aus genau dieser versuchte und damit unfreiwillig für Julius Kliti
vorbereitete, stand jener bei Alex Rieselers Abwehraktion goldrichtig für den
Abstauber.
0:2 in Rückstand und zudem ohnehin schon mit einigen nervösen
Flüchtigkeitsfehlern im Aufbauspiel. Es sprach nicht besonders viel für die
Brummerskampkicker, bis Niklas Gerland einen gegnerischen Ballverlust zum
Anlass nahm, einen Rechtsschuss abzufeuern, der leicht abgefälscht zum
Anschlusstreffer im Netz landete (21.), was Efe Aktürk und Co spürbaren
Auftrieb verlieh. Derartigen Auftrieb, dass eben Genannter den Rückstand quasi
mit dem Halbzeitpfiff egalisierte, profitierte er dabei von der Übersicht der
Kollegen Golpon und Mielcke.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts machte Braun-weiß sogar das das kaum Mögliche
wahr und ging plötzlich selbst in Front, als Jan-Luca Mielcke, nicht
angegriffen, einfach mal von halbrechts abzog – 3:2 (28.)!
Und es war sogar der vierte Treffer drin, verfehlte wieder Pietruschka, der das
Feld zwischenzeitlich mit Oberschenkelproblemen verlassen musste, nur um eine
Kleinigkeit (33.).
Eine Tatsache, die sich rächen sollte, führte ein unnötiger Ballverlust der
Gastgeber zu einem Gefahrenmoment der HSV, der postwendend den erneuten Gleichstand
brachte, lochte Nejad Haji Lor vor dem Gehäuse ganz trocken ein (38.), sodass
einer spannenden Schlussphase fast die Verlängerung gefolgt wäre, doch ein
elfjähriger HSVer mit der Rückennummer fünf hatte etwas dagegen…
Widersacher der Rothosen im Endspiel am kommenden Wochenende ist derweil der
Bramfelder SV, der sich bei dieser dramatischen Schlacht unter die etwa 70 Schaulustigen
mischte.
FC St. Pauli 1.E: Rieseler
– Gerland, Baafi, Pietruschka – Schiano, Golpon – Aktürk, eingewechselt: Ludwig, Mielcke, Tikvic, Trainer: Martin Mann
Hamburger SV 1.E: Möller – Bankert,
Ntsiakoh – Nejad Haji Lor – Kaya, Kufrin – Kliti, eingewechselt: Marie, Trainer:
Lukas Rösel
Tore: 0:1 Bankert (13.), 0:2 Kliti
(15. Nejad Haji Lor), 1:2 Gerland (21.), 2:2 Aktürk (25. Mielcke), 3:2 Mielcke
(28.), 3:3 Nejad Haji Lor (38. Kaya), 3:4 Kufrin (50. Nejad Haji Lor)
Schiedsrichter: Ibrahim Yavuz (SC
Teutonia 10, Note 3)
Zuschauer: 71
Besonderes Vorkommnis: da der
angesetzte Schiedsrichter wegen einer Sperrung der A7 nicht rechtzeitig am
Spielort erscheinen konnte, begann die Partie mit einer Verspätung von 40
Minuten.
Samstag, 27. August 2011
Spielbericht FC St. Pauli 1.E - FC Teutonia 05 1.E
Dienstag, 14. Juni 2011
Spielbericht FC St. Pauli 1.E - Eintracht Norderstedt 1.E
Mit sieben Sachen
Richtung Endspiel
Deutlicher
Heimsieg macht St. Paulis U11 das Traumfinale klar
Mit leisen Hoffnungen reiste Eintracht Norderstedt zum Halbfinal-Kick um die
Hamburger Meisterschaft der E-Junioren beim favorisierten FC St. Pauli an. Schließlich
behielt Braun-weiß in den beiden Punktspielen jeweils die Oberhand, wobei das
8:1 an gleicher Stelle wahre Stärke bewies.
Im K.O.-Spiel hielten es die Gäste aus dem Kreis Segeberg anfänglich sehr
ausgeglichen.
Erst das 1:0, das Nicolas-Gerrit Kühn im Anschluss an einen aufmerksamen
Ballgewinn durch Jonathan Bornemann erzielte (11.) wich das vorsichtige
Abtasten einer Überlegenheit des Kiez-Clubs.
Aus der plötzlich dazugewonnen Sicherheit heraus nahm das Louca-Team fortan
amtlich Fahrt auf.
Niclas Nadj erkannte bei seinem Freistoß einen folgeschweren Stellungsfehler
des gegnerischen Fängers (18.), der aufgerückte Hugo Santos Teixeira köpfte
bilderbuchartig eine nicht weniger schöne Kehr Ecke ein (20.) und Kühn netzte
im zweiten Anlauf zum 4:0 ein, nachdem ihn Cem-Eren Yilmaz mit Tempo über die
rechte Außenbahn bedient hatte (23.).
Doch das war´s noch nicht für den ersten Abschnitt, schnürte der hochgewachsene
Santos Teixeira aus der Distanz noch seinen Doppelpack (24.).
Binnen sechs Minuten war die Frage nach dem ersten Finalisten am Abend des
22.06. vorzeitig geklärt. Grund für die Platzherren, einen Gang
zurückzuschalten, gab es bis auf einen per Fußabwehr entschärften Nadj-Freistoß
(30.) nichts so recht zu vermelden.
So ergriffen auch die Jungs von der Ochsenzoller Straße einmal das Wort – per
Lattenschuss, den Braun-weiß eindeutig zu luftig verteidigte.
Zur Schlussphase besannen sich die Boys in Brown dann wieder auf ihr
Angriffskönnen. Zwar blieben Hütgens (abgewehrt, 44.) und Yilmaz (Pfosten, 46.)
dabei noch erfolglos, doch ein Kontertor durch den damit zum dritten Mal
erfolgreichen Kühn (47.) machte das halbe Dutzend schließlich doch noch voll.
Den Nachschlag zum 7:0 sicherte sich als Schlusspunkt der bei einem blockierten
Nadj-Versuch goldrichtig stehende Hütgens, der sich im jetzt anstehenden Finale
um Hamburgs Fußballkrone im Jahrgang 2000 auf ein Duell mit seinen künftigen
Kollegen vom HSV (7:2-Sieger über die SG BorKum) freuen kann. Kick-Off in
Dulsberg-Süd ist am 22.06. um 18 Uhr.
Für die E1 des FC St. Pauli spielten: N. Hoffmann – T.
Hoffmann, Santos Teixeira, Bornemann, Tokas, Kühn, Yilmaz, Nadj, Hütgens, Kehr,
Trainer: Jonas Louca
Tore: 1:0 Kühn (11. Bornemann), 2:0 Nadj (18. Direkter Freistoß), 3:0
Santos Teixeira (20. Kehr), 4:0 Kühn (23. Yilmaz), 5:0 Santos Teixeira (24.),
6:0 Kühn (47.), 7:0 Hütgens (48. Nadj)
Schiedsrichter: Werner Runge (SC Teutonia 10, Note 3: zog seine
kleinliche Linie konsequent durch.)
Zuschauer: 45
Freitag, 3. Juni 2011
Spielbericht Farmsener TV 1.E - FC St. Pauli 1.E
St.
Pauli reicht der Stromsparmodus
Vor
dem HSV: Halbes Dutzend in Farmsen kürt U11 zum Staffelsieger
Am Ende im Schongang machten die 2000er des FC St. Pauli im verlegten
Schlussakkord der langen Punktspielsaison 2010/2011 die Staffelmeisterschaft in
der E-Kreisklasse 01 alt klar.
Am frühen Freitagabend bedurfte es aufgrund der Vorlage des (noch) führenden
HSV (zuletzt 17:0 gegen Grün-weiß Eimsbüttel) eines Erfolges mit mindestens
vier Treffern Unterschied.
Eine machbare Losung, an die sich der Profinachwuchs sofort machte. Eine
Angriffswelle nach der anderen rollte zu Beginn auf das Tor des Farmsener TV,
dem hierbei auch der Heimvorteil auf staubigem Grand nicht weiterhalf.
Nur am formstarken Keeper kam St. Paulis Nicolas Gerrit Kühn zu Beginn noch
nicht vorbei (3.). Kein Kraut war dafür kurz danach gegen Kühn gewachsen, als
dieser auf Einladung Konstantinos Tokas´ frei von halblinks einschieben konnte.
Der Umgang mit den eigenen Möglichkeiten blieb jedoch zunächst das große Thema
der Braun-weißen, die zwischendurch gar einem vergeigten Großchancenhattrick
für Dominik Hütgens (9., 11. & 13.) hinterhertrauerten.
Im Alleingang setzte Niclas Nadj dem Chancenwucher schließlich ein Ende und
erhöhte auf 0:2 (16.).
Von nun an lief es wie am Schnürchen für die Louca-Equipe, deren Führung
Jonathan Bornemann auf durchaus umstrittene Art und Weise weiter ausbaute.
Zumindest kam sein robuster Einsatz beim Abstauber eines Nadj-Lattenschusses
gegen den Torsteher äußerst robust daher (21.)…
Alles sauber war derweil beim 0:4, das Bornemann und der abschließende Nadj im
Doppelpass zelebrierten. Die Vorfeldorganisation hatte ihm der Gegner in Form
eines schwachen Abstoßes abgenommen.
Abseits davon machten die Jungs vom Berner Heerweg ihren Job allerdings sehr
vernünftig. Auch eine fein herausgespielte Möglichkeit (aus acht Metern drüber,
8.) hatten sie für ihre Anhänger zu bieten.
Die Treffsicherheit blieb heute jedoch den Gästen vorbehalten
Nur ein Meter Schussdistanz stellte für Tokas bei einem weiteren
Nadj-Pfostenkracher keine Hürde dar (31.), ehe der unermüdlich den Abschluss
suchende Nadj das halbe Dutzend von außerhalb des Strafraums komplett (33.).
Der Rest des Abends ist schnell zusammengefasst: St. Pauli, dass sein Soll
bereits zur Pause erfüllt hatte, agierte fortan mit einer Mischung aus
Ergebnisverwaltung und Stromsparmodus zugunsten des anstehenden
Turnierwochenendes und der kommenden Aufgabe im Viertelfinale der Hamburger
U11-Meisterschaft.
Der FTV schaffte mit den gegentorlosen letzten 19 Minuten einen kleinen
Achtungserfolg. Da die punktgleich auf Rang acht platzierte SV Lieth ihr
finales Auswärtsspiel beim USC Paloma am Folgetag nicht antrat, steht für den
Sieger der Herbststaffel 04 Rang sieben in der Endabrechnung.
Tore: 0:1 Kühn (6. Tokas), 0:2 Nadj (16.), 0:3 Bornemann (21.
Nadj), 0:4 Nadj (23. Bornemann), 0:5 Tokas (31. Nadj), 0:6 Nadj (33.)
Zuschauer: 31