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Dienstag, 26. März 2024

Spielbericht Tus Appen 1. Frauen - Hamburger SV 3. Frauen

Keine Bewegung im Abstiegskampf
Trotz Zweitligaroutine: HSV-Frauen treten im Sechs-Punkte-Spiel auf der Stelle

Keinen Schritt weg von der Abstiegszone der Frauen Landesliga mochte zum Nachholabend TuS Appen und der Drittvertretung des HSV gelingen. 1:1-Remis trennten sich die Kontrahentinnen am Almtweg, wo die Gastgeberinnen besser mit ihrem hügeligen und versandeten Geläuf zurechtkamen. Erste Abschlüsse, bei denen Kapitänin Lara Casper das Außennetz traf (16.) und Hanna Gehlhaar aus 18 Metern für eine Abwehrtat Luna Brands sorgte (19.), taugten da als passende Untermalungen.
Ansonsten aber scheuten beide Parteien das Risiko, durch unnötige Fehler einzuladen. Kurz vor der Pause leistete sich der HSV jedoch genau dies, als man im Spielaufbau patzte und Sarah Büscher halbrechts die knapp verpasste Pausenführung auf dem Fuß hatte. Der Abschluss der umtriebigen Nummer 6 zischte links vorbei (44.).
Umso schmeichelhafter gingen die Rothosen vier Minuten nach dem Wiederanpfiff in Führung, als nun sie einen schwach ausgeführten Abseitsfreistoß abfingen, Laura Müller für Debora Vinci auflegte und die 26-Jährige mit all ihrer 70-fachen Zweitligaroutine aus Mainz und Bad Neuenahr direkt in die offene Ecke versenkte (49.).
Vergessen war nun ihr kleines Privatscharmützel mit Schiedsrichter Jörn Jacobsen, von dem es nach wiederholten Entscheidungskommentierungen mit den Worten „Ich erzähle Ihnen auch nicht, wie Sie Fußball spielen sollen!“ den gelben Karton gesetzt hatte (43.).
Vorne richtete es also Vinci, während das eigene Tor fachkundig von der sicher gegen Lopes De Magalhaes´ Rechtsschuss zupackenden Brand sauber gehalten wurde (58.) – bis aus einem Einwurf heraus die eingewechselte Denise Gepp im hohen Bogen aus gut 30 Metern den sehenswerten Ausgleichstreffer für die seit knapp sechs Jahren fünftklassigen Almtweglerinnen kredenzte (75.).
Dass es auch im siebten Jahr in Serie ein Landesligateam im 6.000-Seelen-Örtchen geben wird, hätte Büscher per Kopf womöglich vorentscheiden können (84.). Nach von außen getretenem Cav-Freistoß fehlte allerdings ein Stück zum Neun-Punkte-Vorsprung-Glück (84.).
Weil auf der anderen Seite die Fingerspitzen von Torsteherin Anne Beddies im Zusammenspiel mit der Latte das 1:2 durch Saskia Albers verhinderten (77.), blieb es bei der Punkteteilung, die unter den Augen der am Ostermontag zum erneuten Nachholer in Appen aufschlagenden Abstiegskonkurrenz aus Berne (Vorletzter) eher Büscher und Co schmeckte. Sechs Zähler Vorsprung auf Abstiegsplatz zehn und eben noch das Berne-Spiel in der Hinterhand sollten eine solide Grundlage für das große Durchatmen am letzten Spieltag – beim aktuell nur einen Punkt über dem Strich stehenden HSV – bedeuten.

Tore: 0:1 Vinci (49. Müller), 1:1 Gepp (75. Martens)

gelbe Karten: Casper, Cav – Vinci

Schiedsrichter: Jörn Jacobsen (FC Union Tornesch, Note 4: teilweise kurios im Stellungsspiel (bei Eckstößen auf der Grundlinie anzutreffen) und überpenibel bei Einwurf-Orten, nannte TuS Appen mehrfach im Spiel „Tornesch“)

Zuschauer: 45

Sonntag, 7. April 2019

Spielbericht TuS Appen 1. Frauen - SC Sternschanze 1. Frauen

Wie in den Vorwochen
SCS-Frauen halten mit – verlieren aber wieder gegen ein Topteam

Zum dritten Mal in Folge bekamen es die ersten Frauen des SC Sternschanze mit einem Aufstiegskandidaten zu tun – zum dritten Mal in Serie zogen sie dabei mit nur einem Törchen Unterschied den Kürzeren.
Diesmal erwischte es die Nagel-Elf in Appen, wo man mit dem ungewohnten Naturrasengeläuf überraschend gut zu Fuß war.
Auf dem Maximalmaße messenden Spielfeld zeichnete sie sich durch hohes Pressing aus, mit dem sie es ihren Gegnerinnen häufig schwierig machten, den Ball geordnet aus der eigenen Hälfte zu spielen. Wilde Querschläger und abgefälschte Bälle flogen daher nicht selten durch den appener Strafraum. Ebenso wie Schlussfrau Katharina Kaube, die im Duell mit Leah Schüller die wichtige Null früh zur Ecke verteidigte (6.).
Echtes Nervenbalsam trugen die Gastgeberinnen wenig später in Form der leicht überraschenden Führung auf, als Michelle Rückert mit Überzeugung in den Rücken der umgebauten Innenverteidigung startete und die Kugel routiniert vor Luzie Wattrodt in die lange Ecke schob (9.).
Am optischen Eindruck änderte dies allerdings nicht viel. Nur blieb das Heimteam das konkreter, wenn es um Torabschlüsse geht, hatte sich Wattrodt gegen Julia Trabes Versuch lang machen müssen (21.).
Auch mit körperlicher Herangehensweise gelang es Stück für Stück besser, den SCS vom eigenen Tor wegzuhalten. Im Fall der in der Vorwoche beim Kreisligaspiel der zweiten Frauen des Feldes verwiesenen Daniela Runge definitiv zu wüst. Die zwingende Verwarnung blieb jedoch – genau wie die Torgefahr bei guter Position für eine schöne Hereingabe – aus (40.).
Nach etwas mehr als einer Stunde hätte wieder Julia Trabe das Nervenkostüm ihrer Farben mit dem 2:0 beruhigen können, wäre ihr in der Hektik des Strafraums nicht das Quäntchen Zielgenauigkeit abhandengekommen. Lara Casper hatte mit ihrem Flankenlauf zuvor Sophie Plautz am zweiten Pfosten bedient.
Brachte viel Schwung in die Partie: Jana Krause.
Schanze, das sich schleunigst von letzten Restrisiken in puncto Klassenerhalt befreien will, konnte somit noch einmal zu einer fulminanten Schlussoffensive ansetzen, wobei das Runde aber einfach nicht hinter den Kreidestreifen wollte. Ein rettender Abwehrfuß machte gegen Leah Schüller einen Absprachefehler bei einer hohen Hereingabe wieder wett (68.), während Katharina Giese die Topchance des Spiels per Kopf nach exakter Krause-Flanke über das Tor vergab (88.).
Das nahezu leere Tor brauchte mit dem Abpfiff Lisa Wiedemann nur noch aus zentraler Position zu treffen, doch der mit dem Rücken zur Szene postierte Schiedsrichter pfiff die Partie ab, während ein völlig missratener Abschlag vor den Füßen der frei einschussbereiten Schanzerin landete.
Eine Szene, die die letzten drei Auftritte des Tabellensiebten jeweils gegen Topteams der Liga irgendwie passend illustrierte: Nah dran, aber am Ende fehlte immer ein einziges Tor.

SC Sternschanze 1. Frauen: Wattrodt – Fiedler, König, Wiedemann, Engel (73. Rzadtki) – Giese, Schröder, Hatzius Sarramona, Hansen (73. Mattern) – Schüller (69. Krause), Hill, Trainer: Heiko Nagel

Tore: 1:0 Rückert (9.)

Schiedsrichter: Julian Kelle (SV Halstenbek-Rellingen, Note 4: übertrieb es in einem eigentlich soliden Auftritt zu weilen mit seiner sehr liberalen Linie bei Stoßvergehen, D. Runge wäre zwingend für ihr Einsteigen zu verwarnen gewesen (40.), agierte mit dem Timing seines Schlusspfiffs (Großchance SCS) ebenso unglücklich wie mit der Tatsache, nicht bemerkt / kontrolliert zu haben, dass der Spielbericht TuS Appens vor, sowie auch während des Spiels nicht freigegeben war.)

Zuschauer: 15

Sonntag, 20. März 2016

Spielbericht SC Sternschanze 1. Frauen - TuS Appen 1. Frauen

Die Patzer der Konkurrenz nicht genutzt
TuS Appen verschenkt wertvolle Punkte im Aufstiegskampf

Auf der Aufholjagt nach dem Spitzenquartett der Frauen Landesliga musste TuS Appen einen harten Rückschlag einstecken, reiste man mit einer 1:3-Niederlage beim SC Sternschanze im Gepäck retour gen Almtweg.
Grau wie die beständige Wolkendecke am Himmel mutete der Auftritt der Liebenow-Elf zunächst nicht an, kaschierten sie ihre Probleme mit dem ungewohnt kurzen und schmalen Kunstgeläuf mit viel Einsatz und einer fiesen Bogenlampe, die Valentina Netzlaw aus über 30 Metern zum 0:1 in die Maschen der nicht mehr herankommenden Luzie Wattrodt beförderte (18.).
Kurz zuvor hatte sich diese noch frenetische Ovationen im Duell mit Michelle Rückert geerntet.
Plötzlich aber drehte sich das Geschehen, als die Appenerinnen Katharina Giese im Strafraum fair stellten und die durch Lina Charlotte Gaßners per Diagonalball eingeleitete Szene damit eigentlich bereits bereinigt war. Doch Julia Gädickes Nachsetzen, gekrönt mit einem coolen Rechtsschuss, besorgte den Ausgleich noch vor der 30-Minuten-Marke.
Nachdem diese überschritten war, kam es sogar noch besser für die Gastgeberinnen, die ausgerechnet durch eine gegnerische Rettungstat als Führende in die Pause gingen.
Appens Annika Wittke hieß die Unglücksrabin, die einen Böst-Versuch unhaltbar zwischen die eigenen Torstangen lenkte.
Hätten sie das gegnerische Tor doch auch so gefährlich in Szene gesetzt…
Stattdessen drückten die überlegenen Gastgeberinnen auch in den zweiten 45 Minuten fleißig auf die Tube, sodass Janine Böst vor Beginn der Schlussphase bereits die mögliche Entscheidung nur knapp mir ihrem Heber über die herausstürzende Ronja Düde verpasste (72.).
Wenig später lief es dann besser, verwertete sie ein erneutes Diagonalzuspiel aus dem Hause Gaßner trocken zum 3:1 in die lange Ecke, sodass der SCS nach dem holprigen Start ins Jahr 2016 wieder den Anschluss an die obere Tabellenhälfte herstellen konnte.
Dort hatten bis auf Spitzenreiter BU (2:1 im Spitzenspiel gegen den HEBC) und den SC Victoria (3:1-Sieger über TuRa Harksheide) alle Beteiligten gepatzt, sodass der ohnehin stets diffuse Aufstiegskampf der Frauen Landesliga weiter mit den Damen aus Appen stattfinden kann.

SC Sternschanze 1. Frauen: Wattrodt – Hoff, Bushmann, Swiderski, Shiraishi  – Gädicke (72. Unger), Krause (46. Hansen), E. Schröder, Giese (65. Prill) – Gaßner, Böst, Trainer: Heiko Nagel

TuS Appen 1. Frauen: Düde – Wittke, Sievers, Brück (60. Freundlich), Krüger – Netzlaw, Lopez De Magalhaes – Doll (83. Schreiner), Trabe, D. Runge – Rückert, Trainer: Sascha Liebenow

Tore: 0:1 Netzlaw (18.), 1:1 Gädicke (27.), 2:1 Wittke (34. Eigentor, Böst), 3:1 Böst (79. Gaßner)

Gelbe Karten: keine – Trabe

Schiedsrichter: Jonas Tange (Eimsbütteler TV, Note 3)

Zuschauer: 30

Sonntag, 11. Oktober 2015

Spielbericht TuS Appen 1.Frauen - SC Sternschanze 1.Frauen

Cebbar rettet die Heim-Serie
Dritter Heimsieg: TuS Appen robbt sich oben heran

Wer sich ein wenig im Kreis Pinneberg auskennt, wird wissen, dass das beschauliche Appen immer einen Ausflug wert ist. Wer sich wiederum in der Frauen Landesliga auskennt, weiß, dass Auswärtsspiele in besagter Gemeinde meist eine frustrierende Angelegenheit sind. Nach dem SC Alstertal / Langenhorn (0:2) und TuRa Harksheide (2:6) erwischte es als dritten Gast nun den SC Sternschanze, der mit etwas Glück sogar mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause ging. Denn wo den Gastgeberinnen, zum Beispiel bei Michelle Rückerts Pfund an die Latte (35.) die letzte Präzision fehlte, überraschte der SCS in alter Bogenlampenmanier, die für Lina Charlotte Gaßner aus 30 Metern auch dank einer etwas zu weit vor der Kiste stehenden Torfrau zum Volltreffer wurde (40.).
Die heimstarken Appenerinnen ließen sich davon jedoch nicht beirren und korrigierten diesen Fauxpas kurz nach der Pause, indem Daniela Runge auf links dynamisch marschierte, scharf flankte und Lena Cebbar die Kugel im Fünfmeterraumduell mit Jördis Wothge zum schnellen Ausgleich (49.) über die Linie drückte.
Und Cebbar hatte noch mehr vor. Erst haderte sie aus 20 Metern mit dem Aluminium (51.), dann machte sie es, wieder nach einer Flanke, in diesem Fall von Michelle Rückert, deutlich besser, schob sie das Spielgerät zentral vor dem Schanzen-Tor zum zweiten Mal hinter den Kreidestreifen.
Mit ihrem dritten Streich wäre das Thema gegen schwimmende Gäste wohl schon vorzeitig durch gewesen und ein ähnliches Ergebnis wie im Vorjahr an selber Stelle (6:1) in machbarer Nähe, doch einer Doppelchance Cebbars mit Kollegin Annika Wittke warf sich Schlussfrau Luzie Wattrodt jeweils mit einer Fußabwehr entgegen.
Schanze blieb im Spiel, fehlte ohne die unpässlichen Wiebke Hansen, Julia Gädicke und vor allem Torjägerin Janine Böst allerdings auf tiefem Naturrasen an der nötigen Durchschlagskraft, um die gut organisierte TuS-Defensive ernsthaft zu gefährden.
Stattdessen musste Wattrodt als letzte Frau einen Konter vor der heranstürmenden Lena Cebbar bereinigen. Nur sollte man dabei auch den Ball treffen. Tat die 20-Jährige vor ihrem Sechzehner aber nicht, sodass die Entscheidung von lediglich einem Freistoß bei den auf Rot reklamierenden Gastgeberinnen nicht besonders gut ankam (75.)…
Doch auch in Gleichzahl brannte in Südholstein nichts mehr an. – TuS Appen bastelt weiter fleißig am Ruf der Heim-Macht, während man im Schanzenviertel nach der zweiten Saisonniederlage ein wenig zur Tabellenspitze abreißen lassen muss.

TuS Appen 1. Frauen: Lorenzen – Krüger, Sievers, Brück, Wittke (81. Lindenau) – Hoffmann – Cebbar, Trabe, Lopez De Malghaes (67. Schreiner), D. Runge – Rückert, Trainer: Sascha Liebenow

SC Sternschanze 1. Frauen: Wattrodt – Hoff, Bushmann, Brose, Wothge – Giese, Roseland, Gaßner, Unger (65. Krause) – Prill, Schüller (46. Breit), Trainer: Heiko Nagel

Tore: 0:1 Gaßner (40.), 1:1 Cebbar (49. D. Runge), 2:1 Cebbar (52. Rückert)

Gelbe Karten: Cebbar – keine

Schiedsrichter: Dieter Lentfer (TSV Uetersen, Note 4)

Zuschauer: 30

Montag, 16. März 2015

Spielbericht SC Sternschanze 1. Frauen - TuS Appen 1. Frauen

Den Fisch nicht vom Teller genommen
Lara Casper mit spätem Ausgleich – SCS bleibt unten drin

Hängende Köpfe an der Sternschanze. Zwei Minuten fehlten den ersten Frauen des SC Sternschanze und man stünde auf dem achten Tabellenplatz, der somit das beste Zwischenergebnis der laufenden Spielzeit darstellen würde.
Stattdessen fand Michelle Rückert aus dem Zentrum heraus die nicht flankierte Lara Casper, sodass diese den späten wie schmerzhaften Ausgleich besorgen konnte. „Trotz des ärgerlichen Spielverlaufes: Das ist für uns ein Fortschritt und kein Rückschritt!“, stellte Trainer Heiko Nagel nach dem Match energisch klar. Tatsächlich gingen seine Damen von Beginn an sehr engagiert zur Sache, was Janine Bösts Führungstreffer per Strafstoß durchaus rechtfertigte. Nicht aber den Strafstoßpfiff selbst, der bei Kerstin Jahns Zweikampf mit Nele Salzwedel fehl am Platz war. Eine passende Antwort hatte der TuS allerdings bereit, schaufelte Carina Krüger das Leder nach einem Abwehrmissverständnis während eines Rückert-Freistoßes zum 1:1 in die Maschen.
Der SCS blieb aber weiter am Drücker und profitierte dabei von einer Umstellung der Gäste, wonach die zweikampfstarke Nele Lindenau die Seiten mit Stefanie Volkmann tauschten musste, woraufhin letztere mit der hoch agilen Nele Salzwedel eine nicht zu bändigende Gegenspielerin zugewiesen bekam. So verzog Salzwedel direkt nach dem 1:1 aus spitzem Winkel nur knapp, während sie Volkmann wenig später die Kugel abjagte und im Angesicht mit Ronja Düde die Nerven behielt – 2:1! Lang sollten die Jubelarien allerdings nicht ausfallen, versenkte Rückert einen äußerst umstritten entschiedenen Freistoß im oberen Bereich des Tores.
Trotz des erneuten Rückschlags heizte die Nagel-Elf dem Gegner auch im zweiten Abschnitt mächtig ein, zunächst aber ohne den gewünschten Erfolg, rauschte ein kräftiges Böst-Geschoss aus 18 Metern knapp drüber (52.). Nach einer gespielten Stunde war es dann aber so weit: Wiebke Hansen mit dem kurzen Abspiel für Salzwedel und wieder netzte die formstarke Angreiferin dank sträflicher Vernachlässigung durch die Appenerinnen ein, was Böst per Kopf, nach tollem Eckball Wiebke Hansens, knapp nicht gelang, bewies Ronja Düde fantastische Reflexe (70.). „Wenn wir in der Phase das 4:2 machen, ist der Fisch vom Teller!“, trauerte der Coach dem verpassten Treffer hinterher.
Was anstelle dessen folgte, ist bekannt…

SC Sternschanze 1. Frauen: Wattrodt – Hoff, Bushmann, Wothge, K. Schröder – E. Schröder (60. Unger), Roseland – Hansen (75. Klatte), Salzwedel (80. Breit) – Gaßner, Böst, Trainer: Heiko Nagel

TuS Appen 1. Frauen: Düde – Lindenau (63. Mengel), Jahn, Runge, Volkmann – Schreiner (57. Hoffmann), Cebbar – Krüger (55. Kaup), Trabe, Casper – Rückert, Trainer: Sascha Liebenow

Tore: 1:0 Böst (16. Strafstoßtor, Jahn an Salzwedel), 1:1 Krüger (27. Rückert), 2:1 Salzwedel (37.), 2:2 Rückert (42. direkter Freistoß), 3:2 Salzwedel (61. Hansen), 3:3 Casper (88. Rückert)

Schiedsrichter: Ian Shokati (SC Victoria, Note 5: Blieb nicht immer konsequent in seiner eher kleinlichen Spur, der Strafstoß zum 1:0 war ebenso unangebracht, wie der Freistoßpfiff, der dem 2:2 vorausging.)

Zuschauer: 34