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Samstag, 14. März 2015

Spielbericht SC Alstertal / Langenhorn 2. Frauen - SC Sternschanze 2. Frauen

Den Sieg leichtfertig hergeschenkt
SCALA wieder ohne Sieg – Sternschanzes Tendenz bleibt positiv

Die zweiten Frauen des SC Alstertal / Langenhorn haben ihre Negativserie von sechs Niederlagen in Folge beenden können, erreichte man auf heimischem Geläuf ein insgesamt leistungsgerechtes 2:2.
„Wir hatten mehr vom Spiel, aber Sternschanze die besseren Chancen.“, fasste Denny Lämmerhirt auf der SCALA-Kommandobrücke den ersten Abschnitt, der durchaus kurzweilig verlief, zusammen. So verhinderte seine gute Torfrau Cornelia Krebs im Duell mit Lorena Einfeldt, nach einem Magulski-Service, das 0:1 (17.), während sich Elsa Weiszflog auf der anderen Seite einer tückischen Bogenlampe bediente, was Emese Herman durchaus vor eine schwierige, aber erfolgreich gemeisterte Aufgabe stellte (31.).
Obwohl der bessere Start in Halbzeit zwei den Gästen gehörte, war es das Team in blau, das durch eine Bilderbuchecke, die die erfahrene Andrea Bartels-Schneider am ersten Pfosten einköpfte, mit 1:0 in Front ging. Ärgerlich für die Schanzerinnen, die wenig später sogar den zweiten Gegentreffer hinnehmen mussten, lenkte Lotte Poerksen das Leder, im Anschluss an ein starkes Dahdouli-Solo, aus kürzester Distanz ins eigene Gehäuse (63.).
Aufgeben wollte sich Blau-rot jedoch nicht, was ihnen als direkte Antwort den Anschlusstreffer einbrachte, als Krebs einmal per Fehlpass patzte und ihren Fehler gegen Janine Rieser fast wieder wettmachen konnte, doch da die eingewechselte Tomke Weber für den Abstauber goldrichtig stand, war die Köntges-Elf wieder im Spiel.
Sandra Runkel und Co hatten ihren Faden derweil komplett verloren, sodass das 2:2 durch Webers zweiten Streich nicht unverdient war, investierte der Tabellenvorletzte in der zweiten Halbzeit insgesamt mehr in dieses Spiel, als das Schlusslicht, das somit seit dem Hinspielsieg quasi eine komplette Halbserie auf einen dreifachen Punktgewinn wartet.

SC Alstertal / Langenhorn 2. Frauen: Krebs – Klünder, Bartels-Schneider, Weiszflog, Ludz – RunkeL, Schwabenbauer – Roth, Pfannes, Dahdouli – Stripp, eingewechselt: Basaran, Trainer: Denny Lämmerhirt

SC Sternschanze 2. Frauen: Herman – Bröskamp (74. Einfeldt), Coerdt, Poerksen, Zaehle (32. Tiedje) – Warnke, von Düsterlho – Magulski, Einfeldt (25. Weber / 46. Einfeldt / 64. Weber) – Schüller (25. Haase / 64. Rieser), Rieser (46. Schüller / 78. Haase), Trainerin: Annegret Köntges

Tore: 1:0 Bartels-Schneider (55. Dahdouli), 2:0 Poerksen (63. Eigentor, Dahdouli), 2:1 Weber (65. Rieser), 2:2 Weber (85. Haase)

Schiedsrichter: Ulf Bohlmann (Norderstedter SV, Note 3,5: Entspannter Leiter in einem wenig kniffligen Spiel, verweigerte SCALA aber zu Unrecht einen Strafstoß (Handspiel Bröskamp, 9.).)

Zuschauer: 20

Sonntag, 22. Februar 2015

Spielbericht SC Sternschanze 2.Fr - Wedeler TSV 1.Fr

Die Jugend macht es möglich
Dynamische Offensivkräfte bescheren SCS den ersten Saisondreier

Sie können es ja doch! Zurück aus der Winterpause, lassen die zweiten Frauen des SC Sternschanze gleich aufhorchen, zwang man mit der Elf des Wedeler TSV ein Team in die Knie, das damit wohl seine Restchance auf den Aufstiegsplatz eins bereits verspielt hat.
Von Beginn an hatten die Gäste so ihre Schwierigkeiten mit den hoch motivierten Schanzerinnen, die durch die gewohnt pfeilschnelle Adele Tietgen und deren Außenpfostentrudler durchaus in Führung hätten gehen können (11.). Stattdessen resultierte aus einem Mittelfeldgehacke ein Zuspiel von Leonie Tumforde in den Lauf von Melanie Rutz, die mit etwas Hilfe des Innenpfostens aus halbrechter Position das 0:1 besorgte.
Doppelpack beim Erwachsenen-Debüt: Leah Schüller
Schockieren ließ sich die Köntges-Elf davon aber nicht, sodass das 1:1 nach einer Viertelstunde auch absolut in Ordnung ging. Kathrin Angelstein hatte Tietgen zuvor mit einem famosen Diagonalball bedient. Spätestens jetzt wurde allen anwesenden klar, dass der SCS hier durchaus die Überraschung schaffen kann. Da zwei mögliche Strafstoßpfiffe für die Heimelf ausblieben (20. & 24.) und die eingewechselte Leah Schüller an einer guten Fußabwehr Muriel Latours scheiterte (26.), blieb es jedoch beim 1:1 zur Pause, was Linda Zemke und Isabel Herden um ein Haar noch verhindert hätten, wäre Zemkes Linksschuss nicht am leeren Tor vorbei gegangen (29.) und würde Emese Herman nicht über so gute Torhüterinnenqualitäten verfügen (44.).
Im zweiten Abschnitt ging das Team in grün dann komplett auf Tauchkurs, während Blau-rot mutig nach vorne arbeitete. Ebenjenes Mutes bediente sich Kapitänin Kathinka Coerdt bei ihrer Distanzbogenlampe, die letztlich auf den Querbalken fiel (57.). Ansonsten mischte das juvenile Offensivgespann Tietgen / Schüller (18 und 16 Jahre alt) die irritierte TSV-Defensive immer wieder auf, was sich nach knapp einer Stunde auszahlen sollte, stand Schüller bei einem Zuspiel aus dem Mittelfeld goldrichtig, um vor dem Tor zu vollenden. Der erste Saisonsieg rückte immer näher und als die B-Mädchen-Leihgabe nach einer Rieser-Ecke den ersten Doppelpack im ersten Frauen-Pflichtspiel schnürte, war der Fisch gegessen und der lang ersehnte erste Saisonsieg der zweiten Frauen des SC Sternschanze endlich unter Dach und Fach. Dementsprechend glücklich präsentierte sich Annegret Köntges an der Kommandobrücke: „Dieses Ergebnis freut mich sehr für mein Team, das lange auf diesen Sieg gewartet hat und nach dem Testspiel (6:1 gegen die U19 GW Eimsbüttels Anm. d. Red.) auch durchaus Hoffnungen und Erwartungen hatte. Meine Spielerinnen haben sich heute sehr eingesetzt und sich dabei aber nicht vom aggressiven Auftreten des Gegners anstecken lassen.“, fasste die Übungsleiterin nach der Partie zusammen. Eine Zielsetzung für die letzten fünf Saisonspiele hat sie derweil auch gleich parat: „Wenn wir noch zwei Spiele gewinnen, können wir mit unserer Rückrunde zufrieden sein. Schließlich können wir noch mehr Spiele offen gestalten und auch gewinnen, wenn wir gut besetzt sind.“.

SC Sternschanze 2. Frauen: Herman – Bröskamp, Magulski, Pörksen, Zaehle – Coerdt, von Düsterlho – Tietgen, Warnke – Rieser, Angelstein, eingewechselt: Einfeldt, Tiedje, Schüller, Trainerin: Annegret Köntges

Wedeler TSV 1. Frauen: Latour – Dreschniol, Anders, K. Klindtwort, Stuhlmacher – Verter, Tumforde – Stuhlmacher, Clasen – Rutz, Mertens, eingewechselt: Steinecke, Herden, Trainer: Dirk Klindtwort

Tore: 0:1 Rutz (13. Tumforde), 1:1 Tietgen (15. Angelstein), 2:1 Schüller (58.), 3:1 Schüller (84. Rieser)

Gelbe Karten: keine – K. Klindtwort, Tumforde

Schiedsrichter: Melih Aldirmaz (HEBC, Note 5: An sich mit solider Spielleitung, griff jedoch wiederholt ins Spielgeschehen ein, als er die Strafraumduelle K. Klindtwort – Schüller (20.) und Dreschniol – Rieser (75.) fälschlicherweise nicht als strafstoßreif einstufte und dem WTSV einen klaren Handelfmeter verweigerte (88. Pörksen). Ob dem 0:1 ein Stürmerfoul vorausging (13.) war indes nicht klar zu erkennen.)

Zuschauer: 40

Die Tabelle der Frauen Kreisliga 01 nach dem 14. Spieltag:
Pl
Mannschaft:
Sp
S
U
N
Tore
Pkt
01
Groß-Flottbeker SpVgg 1.Fr
10
8
2
0
29:5
26
02
FTSV Komet Blankenese 2.Fr.
10
6
1
3
39:11
19
03
Eimsbütteler TV 2.Fr.
11
5
2
4
32:27
17
04
GW Eimsbüttel 2.Fr.
11
5
2
4
24:22
17
05
Wedeler TSV 2.Fr.
10
5
2
3
19:21
17
06
SV Rugenbergen 1.Fr.
  9
3
3
3
16:12
12
07
TuRa Harksheide 2.Fr.
10
3
1
6
  8:24
10
08
SC Sternschanze 2.Fr.
11
1
4
6
  7:18
  7
09
SC Alstertal / Langenhorn 2.Fr.
10
1
1
8
  8:42
  4
10
Niendorfer TSV 2.Fr.
  0
0
0
0
  0:0
  0