Ab-/Aufsteiger
startet Mini-Serie
Zweiter
Sieg in Folge: Cosmos Wedel korrigiert den Fehlstart
Nicht außergalaktisch gut, aber mit aufsteigender Tendenz korrigierte Cosmos
Wedel in Runde fünf den verpatzten Saisonstart in die Kreisliga-Saison nach
Liga-Mannschaftsauflösung und Aufstieg der nun als erstes Team firmierenden
Zweiten. Zuletzt daheim gegen die Reserve des SSV Rantzau 3:2 siegreich,
klappte es am Sonntagnachmittag auch in Moorrege mit einem Dreier.
Passend zum eher niveauarmen Match, führte eine schwach vom MSV gelöste
Pressingsituation zum 0:1 durch Thore Müller-Wiegand (15.).
Der Auftakt für eine hoch aktive Phase der Gäste, deren Lohn zunächst aber
ausblieb. So verweigerte Claas Böttcher den Abschluss in eine der beiden
angebotenen Ecken (19.), ehe es auch auf Abstoß-Einladung des Gegners nicht
besser lief (25.).
Abhilfe schaffte da erneutes Chaos im MSV-Strafraum, das diesmal Kapitän
Dominik Zink auf Vorarbeit Böttcher folgerichtig mit der Verdopplung bestrafte
(45.).
Kurz zuvor hatte sich auf der anderen Seite Maximilian Seubert zweimal bei
Standards angeschickt, auf pari pari zu stellen. Sein überraschend freier
Kopfball flog vorbei (39.) – einen Abschluss im Sechzehner blockierte Till
Nuppenau mit dem Fuß (42.).
Ebenso durch einen ruhenden Ball (Jayson Bielfeldts listigen Freistoß) erhielt
auch Verteidiger Finn Cornils die Chance mit dem Oberstübchen. Die Kugel bekam
der Spielführer jedoch nicht ideal gen Cosmos-Quader gelenkt (47.).
Das war´ aber auch schon wieder mit der Heim-Gefahr. Erst eine gute
Viertelstunde vor dem Ende war es wieder Seubert, der aus zentraler Position
ideal zum drüber gebolzten Versuch kam (74.). Der Anschlusstreffer hätte der
ansonsten farblosen Partie sicher neues Leben eingehaucht. So blieb es
allerdings beim Status Quo, den der Wedeler Malte Schönstedt aus ambitioniertem
Winkel fast noch auf 0:3 erhöht hätte, wäre da nicht ein rettender Kopf vor der
Linie aufgetaucht (81.).
Tabellarisch setzten sich die Cosmonauten damit im engen Mittelfeld der
Kreisliga 01 damit erstmal vor den MSV auf Rang sieben. Der neue Neunte hat
bereits am kommenden Wochenende die Chance, die erste Heimniederlage gegen TuS
Borstel einen wichtigen Sieg zum Abstand auf die gefährliche Zone
geradezubiegen.
Tore: 0:1 Müller-Wiegand
(15.), 0:2 Zink (45. Böttcher)
gelbe Karten: Almaz, Franke – Kirste
Schiedsrichter: Arthur Erik
Schreiber (SC Sternschanze, Note 2,5)
Zuschauer: 45
b.b.meyer
Spiele, bei denen ich mehr oder weniger zufällig auftauche ⚽⚽⚽
Sonntag, 14. September 2025
Spielbericht Moorreger SV - SC Cosmos Wedel
Samstag, 13. September 2025
Spielbericht VfR Horst - TSV Pansdorf
Mit
Standards gegen Abstiegssorgen
TSV
Pansdorf mit ruhenden Bällen geknackt: VfR Horst erstmal unten raus
Ein Aufsteiger ohne Abstiegssorgen mit acht Buchstaben: VfR Horst! Zumindest verspricht
das Zwischenergebnis nach acht Spieltagen Landesliga Holstein beste Karten für
eine gelungene Serie in
Im richtungsweisenden Duell mit dem TSV Pansdorf bewies der VfR, dass er den
Anforderungen der sechsthöchsten Spielklasse freilich gerecht wird. Mit viel Physis
und einem starken Torwart (7.) legte man hinten das Fundament, um gleich mit
der ersten echten Annäherung selbst ins Schwarze zu treffen. Zwar ärgerte sich
Dominik Bubat, bei der schnellen Freistoßausführung vom Schiri ausgebremst
worden zu sein, doch schnell verflog der Verdruss, weil der stattdessen
gestartete Aufbau über Schlussmann Norman Baese tatsächlich das Führungstor
einleiten sollte. Am Ende flankte Patrick Meyer ebenso unbedrängt, wie Lennart
Dora in der Mitte einnickte – 1:0 (14.)!
Nicht viel weniger Raum gestatteten die Gäste Tim Jeske, der sich kurz darauf
aus der Distanz an der Verdopplung versuchte. Nur der Querbalken stand dem
Vorhaben effektiv im Wege (17.).
Hätten die Elf Pansdorfer auf dem Platz doch bloß so engagiert verteidigt wie
ihr Co-Trainer an der Seitenlinie! Zur Verhinderung eines raschen VfR-Einwurfes
hatte Enad Salih die Kugel kurzerhand zur Seite geschmissen: berechtigtes Pflicht-Rot
für einen Funktionär mit sogenannter Vorbildfunktion (20.)!
Auch die Herren AUF der Wiese verfolgten eine zuweilen hitzige
Herangehensweise, die ihnen sportlich nicht so wirklich weiterhalf. Vor allem
deswegen, weil es die Horster verstanden, aus ihren Standards das Maximum
rauszuholen. So erhöhte Jeske nach Ecke von links auf 2:0 (33.), während das
3:0 durch Bubats Freistoß von der anderen Seite vorbereitet wurde (41.). Ein
teuer bezahltes drittes Tor, kassierte Tim Moritz bei der Verwertung eines
Jeske-Latten-Fallrückziehers einen Gesichtstreffer, der ihn zur Aufgabe des
Spiels zwang.
Doch auch ohne den Defensiv-Routinier hielten die Weißen ihren Laden nahezu
ungefährdet dicht. Die beste Chance des auf ganzer Linie enttäuschenden
Vorjahreselften im zweiten Abschnitt ergab sich kurz nach dem Seitenwechsel für
Joel Denker, dem der Winkel am Ende des flüssigsten Gäste-Angriffs der Partie jedoch
etwas zu spitz geriet (48.).
Den Rest der Begegnung konnte der neutrale Beobachter in der Vorabendsonne getrost
mit Bier und Currywurst ausklingen lassen, ohne dabei noch allzu sehr auf das
zerfahrene Spielgeschehen achten zu müssen.
Abgefälscht verpasste der nach innen ziehende Paris Bruhn kurz vor Schluss das
4:0, das am Ende wohl auch etwas happig gewesen wäre (87.).
Sechs Zähler Vorsprung hat der Neuling nun jeweils auf Relegations- und
Abstiegszone. Ein guter Grundstein nach einem guten Viertel der Saison. Der
heuer erstmals ohne eigenen Treffer gebliebene TSV Pansdorf hat dagegen bereits
am kommenden Mittwoch die Chance, sich im direkten Duell mit dem SV Eichede II
(13. gegen 14.) wieder vom Abstiegsrelegationsplatz zu lösen.
Tore: 1:0 Dora (14. Meyer),
2:0 Jeske (33.), 3:0 Moritz (41. Jeske)
gelbe Karten: Stegers, Jeske,
Handzel – M. Manthe, Zubke, P. Manthe, Villbrandt, Grimm, Schulz, Block (Trainer)
rote Karte: Salih (Co-Trainer, TSV
Pansdorf, 20., Spielverzögerung)
Schiedsrichter: Tim Hohmann (VfL
Vorwerk)
Zuschauer: 100
Freitag, 12. September 2025
Spielbericht TV Haseldorf - FC Elmshorn
Verwaltung
statt Spektakel
2:0
in Haseldorf: humorloser FC Elmshorn weiter verlustpunktfrei
Verhalten – wie die 90 zurückliegenden Spielminuten – fiel der Jubel des FC
Elmshorn über den gerade eingefahrenen Auswärtsdreier aus. Schmucklos,
sachlich, ungefährdet verbrachte man die Gastspielreise beim Aufsteiger in
Haseldorf, der dem Spitzenreiter erwartungsgemäß nicht den Gefallen tat, Räume
für das geliebte Umschaltspiel zu bieten.
Ein Geduldsspiel wurde es aber dennoch nicht, behalf man sich früh einer
Standardsituation, der Überlegenheit ergebnistechnischen Ausdruck zu verleihen.
Ümit Karakaya, der an diesem Freitagabend als Kapitän aufgelaufen war, zirkelte
einen Freistoß von halblinks auf den langen Pfosten, wo im Pulk einzig der
aufgerückte Sercan Er die Rübe ans Spielgerät bekam – das frühe 0:1 (5.)!
An der Statik des Spiels änderte dies naturgemäß erstmal nichts. Die Gäste mit
einem Füllhorn an Ballkontakten, im und um den Strafraum herum, allerdings oft
nicht zielstrebig genug. Dennis Altergott, der nach schier ewiger
Verletzungspause erstmals wieder startete, versuchte sich beispielsweise per
Lupfer (20.) – Mustapha Saidy Khan probierte es in die dicht gemachte kurze
Ecke (30.) und Er probierte es mit einem Freistoßaufsetzer (45.+4). Alles aber
irgendwie nicht so richtig zwingend...
Erst recht auf der anderen Seite, wo man ebenfalls per ruhendem Ball immerhin
eine erste Kopfballchance durch den auf sich allein gestellten Linus Lastella
generierte (25.). Nach ähnlichem Muster vergab auch Kollege Lukas Nickels mit
dem Oberstübchen (36.).
In die Höhe sollte der Ereignisgrad auch nach dem Seitenwechsel nicht schnellen.
Rot-gelb verdichtete weiter mit viel Disziplin sein Territorium, während der
FCE in seinem neuen grünen Auswärtsdress nicht mehr tat als nötig war.
Ein kurzer Moment der Sorglosigkeit zwang Schlussmann Alan Kado zur Grätsche
vor dem glücklosen Lastella (68.), ehe Joris Lüchau aus der zweiten Reihe daran
erinnerte, wie fragil so eine 1:0-Führung in Wirklichkeit ist (72.).
Erledigt hatte sich das Thema jedoch wenig später, als auch Altergott aus dem
Hintergrund abzog, die Kugel einmal aufsetzte und Goalie Niklas Grote
unglücklich überwand (80.).
Das Thema vorzeitig durch der verlustpunktfreie Saisonstart des
Aufstiegsfavoriten aus der Krückaustadt auf nun mehr fünf Erfolge ausgebaut.
Der TVH wartet dagegen weiter auf den ersten Bezirksligadreier seit über 15
Jahren. Auswärts bei den ebenfalls nicht erfolgsverwöhnten Niendorfern sollte
dieser nächste Woche trotz weiterhin schwieriger Personallage einmal gelingen,
möchte man den Rückstand auf das rettende Ufer nicht zu früh zu groß werden
lassen.
Tore: 0:1 Er (5.
Karakaya), 0:2 Altergott (80.)
gelbe Karten: Lastella, J. Lüchau –
keine
Schiedsrichter: Hartmut Gertig (SSV
Rantzau)
Zuschauer: 75
Samstag, 30. August 2025
Spielbericht FC Borntal Erfurt 1.B - SG TSV Kerspleben 1.B
Nächster
Sieg in Überzahl
Borntal-B1
behauptet Tabellenführung trotz Defensivchaos
„Erste Halbzeit war vollkommen okay – Zweite war halt scheiße“, fasste
Abwehrspieler Marlon Kohlmeyer die Gefühlslage der Spielgemeinschaft TSV
Kerspleben/Grün-weiß Erfurt nach dem B-Landesklassen-Ritt auswärts beim FC
Borntal Erfurt zusammen.
Dennoch verlief der Auftritt beim Tabellenführer besser als erwartet („Ich
dachte, wir kassieren hier 0:7“). Borntal zwar mit der klar gepflegteren
Spielanlage und dem früheren 1:0, das Jan Oschmann als Raumdeuter und Kapitän
Christiano Hudl als eiskalter Vollstrecker in die lange Ecke gekonnt
inszenierten (5.), doch ein Spaziergang sollte es heuer nicht werden. Nicht
nur, weil Hannes Scholz aus dem Hinterhalt ein reichlich überhastetes Field
Goal schoss (7.), sondern auch, weil man defensiv immer wieder freundliche
Einladungen verteilte. Eine besonders Dicke vermochten die Gäste jedoch nicht
zu nutzen, als Goalie Janek Mildner einen unbedrängten Schindelarz-Versuch aus
spitzem Winkel vor die Füße von Jeremy May patschte, der mitgeeilte Angreifer
jedoch zu unplatziert einen Verteidiger anschoss (16.).
Dank Moahmmed Sarmad Mohammeds Kontaktsuche im Strafraum konnte der verpasste
Ausgleich aber nachgeholt werden – wenngleich erst im Nachsetzen. Mildner ahnte
nämlich gegen Illia Sharypin die richtige Ecke, blockierte den Strafstoß,
dessen Nachschuss dann aber der zuvor „Gefoulte“ versenkte (19.).
Ein echter Schock für die Roten, auf den sie zumindest in puncto Ergebnis perfekt
reagierten: mit viel Einsatz nutzte Hugo Hoinkis den generischen Schlussmann
als Ping-Pong-Partner zur erneuten Führung (28.).
Sicherheit sollte dies jedoch nicht stiften. Stattdessen blieb es hinten
vogelwild. Diesmal scheiterte Mohammed an Mildner, ehe Leonas Sandig den
Nachschuss völlig blank verstolperte (30.).
Noch vor der Halbzeitpause hatte das Betteln der Hausherren um den zweiten
Gegenstreffer schließlich „Erfolg“, sprang der indisponierte und zum zweiten
Durchgang ausgewechselte Philipp Denisow an Savelii Rzhevskiis langem Ball
vorbei, sodass May seine freie Bahn flach zum 2:2 auskostete (37.).
Und wer weiß, wie die Chose gelaufen wäre. Hätte der starke Mildner gegen Anton
Köthe nicht den nächsten Defensiv-Bock mit dem Fuß neutralisiert (43.)…
So aber blieb die zunehmend ruppige Auseinandersetzung im Spielstand
ausgeglichen, bis Ben Wunderlich ideal zum 3:2 in eine perfekt auf den langen
Pfosten gezogene Müller-Ecke einlief (54.). Ob sie diese Variante vor ihrer
gemeinsamen Einwechslung auf der Bank geplant hatten?
Neue Belebung für das Spiel der Borntaler hatte das Duo zweifellos hineingebracht.
Auch, wenn am wirklich fein herausgespielten 4:2 ein anderer Joker schusssicher
beteiligt war. Über links spielte man sich elegant mit Scholz und Oschmann
Richtung vorderes Drittel, wo Hudl das Bällchen stabil behauptete und für Lian
Schulzes Rechtsschuss in die lange Ecke rüberspielte (74.).
Das Match nun entschieden, was den Gästen ordentlich Frust bescherte. Schon
Kohlmeyer bewarb sich früher im Spiel per Nachtreten für den Feldverweis (48.),
den sich schließlich ein Kollege auf ähnliche Weise gegen Octavian Pallaske
abholte (76.). Ein Anteil daran ging allerdings auch auf das Konto des FCB, der
sich nicht nur auf dem Platz, sondern auch vor allem durch rotgesperrtes
Personal aus dem Zuschauerbereich eines bemerkenswerten Trashtalks befleißigte.
Apropos Bemerkenswert: es war bereits die sechste (!) Hinausstellung eines
Borntal-Gegenspielers im erst dritten Match!
Vermutlich wäre wohl auch in Gleichzahl nichts mehr für die Roten angebrannt,
stellte sich die Abwehr um den überragenden Karl Bednar nun deutlich besser auf
das stete Langholz des Gegners ein.
Der Erfolg und die gleichzeitige Festigung der Tabellenspitze entsprechend
verdient, während die Spielgemeinschaft, die im Sommer den
Landesklassenstartplatz von Grün-weiß übernahm (Wappen und Vereinsname prangen
immerhin auf dem Trikot), deutlich mehr spielerische Ideen entwickeln muss.
Tore: 1:0 Hudl (5.
Oschmann), 1:1 Mohammed (17. Sharypin), 2:1 Hoinkis (21.), 2:2 May (32.), 3:2
Wunderlich (54. Müller), 4:2 Schulze (74. Hudl)
rote Karte: #3 (SG TSV Kerspleben,
76., Nachtreten an Pallaske)
Schiedsrichter: Omar Takla (FC
Erfurt Nord)
Zuschauer: 40
Mittwoch, 27. August 2025
Spielbericht SC Sperber Hamburg II - SC Eilbek II
Raubvögel
fressen den SCE
Sperber-Reserve
wirft Bezirksligisten aus dem Holstenpokal
Ob als Sieger- oder Frustbier: Holsten geht immer, könnte man sagen. Der
Holstenpokal ist dagegen für die Zweite des SC Eilbek überraschend bereits nach
Runde zwei Geschichte. Auswärts beim Kreisligisten SC Sperber II, der zuletzt
ein 1:13 in der Liga erfuhr, ließ sich das Bezirksligateam am Mittwochabend
einen gebrauchten Tag andrehen.
Zu Beginn noch mit stattlichen Spielanteilen, aber ohne konkrete Idee, das von
Sperber massiv behütete letzte Drittel gefahrenstiftend zu bespielen, dämmerte
dem SCE spätestens in Minute 23, dass es heuer eine undankbare Veranstaltung
werden könnte. Denn gleich beim ersten echten Vorstoß des Außenseiters hackte
Paul Ketelsen ungeschickt gen Ball, um damit Gegenspieler Ole Domrich im
Sechzehner zu Fall zu bringen. Eine Strafstoß-Einladung, die Nico Rackwitz auf
platzierte Weise nicht ungenutzt ließ.
Reichlich Gegenwind also für den SC Eilbek, dem sich bei einer gegnerischen
Doppelchance nur Tormann Marcel Sechting so richtig entgegenstellen konnte
(34.).
Zu kentern auf rauer Pokal-See drohte das grüne Boot schließlich noch vor der
Halbzeit, als man einen Freistoß von links zwar in erster Instanz noch blockierte,
damit aber die ideale Schusschance für Konstantin Bahnsen aus 23 Metern
bereitete – der 2:0-Volltreffer in den Winkel (45.)!
Geführt hatten die Raubvögel allerdings aus neulich in der Liga, woraufhin der
Gegentor-Hagel folgte. Heute aber hatte die Elf in weiß mit Timo Ostermann
einen routinierten Goalie zwischen den Pfosten, der als gut mitspielender
Schlussmann reichlich Sicherheit ausstrahlte. Und war der 31-Jährige einmal
nicht perfekt im Bilde, verdaddelten die Eilbeker die Schusschance zu unentschlossen
(49.).
Anders dagegen die Platzherren, die sich für Sekundenbruchteile über Bahnsens
3:0 freuten, ehe Schiedsrichterassistent Arthur Schreiber (SC Sternschanze)
korrekterweise den Abseitswimpel hob (53.).
Auf der anderen Seite versuchten sich die Kicker von der Fichtestraße gerne mit
langen Bällen, um die beste Gelegenheit zum Anschlusstreffer auf spielerischem
Wege zu generieren. Mit Tempo ging es einmal simpel über rechts, sodass Eric
Schweickert für Gianfranco Cusimano in die Parzelle querlegte. Letzterer
behielt sein stetes Schusspech (56., 63., & 75.) aber an den Hacken und
scheiterte am abwehrenden Ostermann (88.).
Mehr passierte daraufhin nicht mehr, an der Meerweinstraße. Begleitet von
markigen Sprüchen des gegnerischen Anhangs, endete die Pokal-Saison für den
Bezirksliga-Zweiten wenig ruhmreich mit 0:2. Voller Fokus nun auf die
Bezirksliga 02!
Tore: 1:0 Rackwitz (23.,
Strafstoßtor, Ketelsen an Domrich), 2:0 Bahnsen (45.),
gelbe Karten: keine – Ibarra,
Daboul, Chaari, Michaels, Schäffer
Schiedsrichter: Leif Mattes Menke
(SC Sternschanze)
Zuschauer: 40
Sonntag, 24. August 2025
Spielbericht TSV Flintbek - Heikendorfer SV
Umkämpfte
Nullnummer
Heikendorf
nur zu Beginn, TSV Flintbek über Standards: Folgerichtiges 0:0
Zweikämpfe, Zweikämpfe und noch mehr Zweikämpfe… Freunde des gepflegten
Kampfspiels kamen am Sonntagnachmittag in Flintbek voll auf ihre Kosten! Tore
allerdings Fehlanzeige im Verbandsliga Ost-Duell mit dem Heikendorfer SV.
Dieser hatte zu Beginn etwas mehr von der etwas statischen Partie, deren erste
Torchance passenderweise ein Fehlpass der Gastgeber auslöste. Niklas Kracht
hatte die Kugel abgefangen, doch der bullige Ayberk Kaya vermochte daraus vor
dem Tor nichts wirklich zu machen (8.). Ebenso wie Kollege Tim Mordhorst, der
das Spielgerät bei einer Deutschbein-Flanke von links aussichtsreich nicht voll
erwischte (39.).
Viel mehr sollte der trotz Urlaubs-Personalmangels enttäuschende
Vorjahressechste nicht mehr in die offensive Waagschale geworfen bekommen. Von
hinten baute man vor allem mit dem ballsicheren Kalvi Rumohr zwar ordentlich
auf, doch das war´s dann meistens auch schon. Stattdessen war es bereits in
Hälfte eins der Gegner, der durch den aufgerückten Corvin Rehder das Aluminium
streifte (19.). Ebenfalls nach einem Ball von der Fahne, den tief im zweiten
Abschnitt diesmal nicht der angeschlagen ausgewechselte Fabio Pries, sondern
Luca Schemborski hineinbrachte, köpfte Rehder dank gelungener
Roempke-Verlängerung gefährlich gen Torlinie, wo jedoch ein Heikendorfer Kopf rechtzeitig
die Flugbahn des Runden tangierte (72.).
Glück für Goalie Riko Wensorra, den man aus akutem Mangel an Torstehern
kurzerhand aus dem Ruhestand holte. – für 82 Minuten, hatte sich der Notnagel
beim Duell mit Jan Ratjen eine Blessur abgeholt und 20 Minuten lang auf die
Zähne gebissen, ehe für die Schlussphase doch noch Feldspieler Fabian Hoppe
zwischen die Pfosten wechselte.
Personell noch schwieriger für den HSV wurde es durch Nico Heinrichs
vermeidbaren Platzverweis. Dem Schiri kurz zuvor per Verbalbeitrag sicherlich
nicht weiterhin „gut Pfiff“ gewünscht (89.), holte sich der 28-Jährige für eine schlecht
angesetzte Grätsche vor dem eigenen Gefahrenbereich prompt das zweite Ticket ab
(90.+2). Mal wieder ein Treuepunktsystem zu Lasten des zugewandten Kunden!
L. Schemborskis anschließender Freistoß geriet schließlich etwas zu hoch
(90.+3). Ein Sucuk-Toast mehr vor dem Spiel hätte die Konzentration vielleicht
etwas erhöht…
So aber hielten gleich beide ungeschlagenen-Serien (drei, beziehungsweise vier
Spiele). Ein Belastungstest für diese dürfte aus TSV-Sicht der anstehende
Auswärtsritt beim Tabellenführer in Preetz werden; der Heikendorfer SV bekommt
es im heimischen Sportpark mit dem schlagbaren TSV Gremersdorf zu tun.
TSV Flintbek: Klarmann –
Szellas (77. Schröder), Rehder, Roempke, Pries (Wischnewski) – L. Schemborski,
Hübner, Ratjen, Düzgün (81. Lindemann) – Gremmel (65. K. Schemborski), Kock,
Trainer: Matthias Liebal
Tore: Fehlanzeige
gelbe Karten: Hübner, Rehder – L.
Mordhorst
gelb-rote Karte: Heinrich
(Heikendorfer SV, 90.+2, Meckern + Foulspiel)
Schiedsrichter: Dennis Schröder
(Bramstedter TS)
Zuschauer: 70
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Textiltest bestanden: Jonas Roempkes Spielkleidung. |
Spielbericht TSV Flintbek II - FC Kilia Kiel II
Kilia
II marschiert weiter
Oberliga-Reserve
demontiert TSV Flintbek II mit 9:1
Makellos marschiert die ambitionierte Reserve von Oberliga-Meister Kilia Kiel
durch Schleswig-Holsteins Kreisliga Nordost. Fünftes Opfer des Kilia-Runs gen
Verbandsliga: die Zweitvertretung des TSV, die mit einem 1:9 im eigenen Sportzentrum
die bislang höchste Abreibung kassierte.
Die erste Duftnote duften die unterlegenen Gastgeber noch setzen, indem Jonte
Plambeck herrlich longline auf den direkt drüber zielenden Jonah Reinert
spielte (6.), dann machte der Primus schnell ernst. Wo Ben Bauer vorher noch
mit Tempo knapp verzog (8.), überrumpelte man den Gegner über die linke Linie,
um Ramez Alahmad das Spielgerät über den herausstützenden Jonas Weber zum 0:1
heben zu lassen (9.).
Besondere Beteiligung erlebte der Schlussmann in der Folge, als er zwar zweimal
behände rettete (15. & 17.), bei Alahmads 0:2 aber eine eher unglückliche
Figur abgab (12.).
Durch einen suboptimalen Rückpass in Bedrängnis gebracht, legte Weber in Minute
23 Gegenspieler Bauer, der den selbst herausgeholten Strafstoß problemlos
rechts hineinnavigierte (23.).
Etwas besser war es den Hausherren fortan gelungen, sich auf die stets hoch und
weit gestaltete Spielidee Kilias einzustellen. Doch während man selber
interessante Offensivausflüge wie Leroy Müllers Versuch aus der Drehung (27.)
oder Jonah Reinelts selbst für ein Field Goal zu hoch angesetzten Schuss (35.)
nicht für sich nutzen konnte, nudelte sich Alahmad auf der anderen Seite zum
Hattrick, gleichbedeutend mit dem vorzeitigen 0:4-Halbzeitstand (32.).
Auch der zweite Abschnitt vermochte keine Wende herbeizuführen. Ein eigener
Abstoß, den der eingewechselte Fadi Mohamad im Mittelfeld locker abfing,
leitete gar das 0:5 durch Alexander Root ein (53.). Ebenfalls treffsicher
machte es der spielstarke „17er“ halbrechts im Strafraum, nachdem ihn Hennes
Graefe, der kurz darauf gleich selbst einlochte (70.), fein per Steckpass
bedient hatte (66.).
Mit Lytvynenkos Belohnung für einen eifrigen Auftritt aus 25 Metern war das Tor-Oktett
der Gäste vollständig (73.).
Ausgerechnet jetzt packte Florian Lotter aus 35 Metern, Linksaußenposition, den
perfekten Freistoß ins Dreiangel aus. Schade, dass ein so schöner Treffer im
Falle eines 1:8 verständlicherweise keine Freuden auslöste (77.).
Anders sah es da bei Gegenspieler Bauer aus, der, eines Oberligaspielers würdig
(zwei Kurzeinsätze in der Liga-Mannschaft), noch mit rechts aus 18 Metern zum
letztlich nicht unverdienten 1:9-Endergebnis einlochte (88.).
Die Elf von Trainer Heiko Dukats-Jadwizak, der mit talentierten
(Ex-)A-Jugendlichen aus Molfsee, wie Bauer, Lytvynenko oder Root im Sommer den
Aufstiegskader aus der A-Klasse weiter aufwertete, dürfte die Kreisliga nur als
Zwischenstation für Höheres verstehen. Die Für die TSV-Reserve geht es dagegen
im kommenden Auswärtsspiel bei Inter Türkspor II um den ersten Saisondreier.
TSV Flintbek II: Weber –
J. Plambeck, K. Plambeck, Carstens, Schroeder – F. Lotter, Reinert, Nohns,
Grimm – Müller, Kaessens, eingewechselt:
Richert, Brandt, Spee, A. Lotter, Trainer:
Sascha Thedens
Tore: 0:1 Alahmad (8. Alaloush), 0:2
Alahmad (12. Graefe), 0:3 Bauer (23., Strafstoßtor, Weber an Bauer), 0:4
Alahmad (32. Lytvynenko), 0:5 Root (53. Lytvynenko), 0:6 Root (66. Graefe), 0:7
Graefe (70. Cakir), 0:8 Lytvynenko (73.), 1:8 F. Lotter (77., direkter Freistoß),
1:9 Bauer (88. Lytvynenko)
gelbe Karten: Weber, Nohns, Reinert,
Grimm – keine
Schiedsrichter: Jan Sievert
Zuschauer: 45
Samstag, 23. August 2025
Spielbericht IF Stjernen Flensborg - TSV Nordmark-Satrup II
Stjernen
wird zum Shooting Star
Begleitetes
Toreschießen: Flensburger siegen sich in die Spitzengruppe
Dritter Sieg in Folge! Stjernen Flensborg hat in der Verbandsliga Nord derzeit
einen Lauf! Nach der SG Eckernförde/Fleckeby (6:0) und Blau-weiß Löwenstedt
(3:0) musste nun die Reserve des TSV Nordmark-Satrup dran glauben. Im Engelsby-Centret
hatten die Hausherren sofort den Weg in die Einbahnstraße gefunden.
Ergebnistechnisch unterstrichen durch Anas Khans Ballgewinn, mit dem der
23-Jährige prompt das letztlich selbst erzielte 1:0 einleitete (12.). Den
Scorerpunkt für die Vorarbeit hatte sich sein Kapitän verdient, flankte
Jonathan Siebenschuh punktgenau für den Kopfball-Aufsetzer zur Führung.
Diese mit dem 2:0 zu untermauen, versuchte auf erneutes Siebenschuh-Zuspiel
Kim-Patrick Nitschke, doch Schlussmann Mika Bischoff packte im direkten Duell
beherzt zu (15.).
Gerne wäre ihm Ähnliches sicher auch nach der Trinkpause (bei 19 Grad
Außentemperatur) gelungen, als Siebenschuh mit dem Rücken zum Strafraum für
Außenverteidiger Leonhard Kratz und dessen ungestörten Distanztreffer auflegte
(29.). So aber luden Bischoffs Vorderleute den Gegner zum Erfolg ein!
Und das betreute Toreschießen ging weiter: Diesmal schenkten die Gäste die
Pille leichtfertig vor dem eigenen Gefahrenbereich her, wofür sich Nitschke
artig per Trudel-Ball zum 3:0 artig bedankte (35.). Gegentor Nummer 23 (!!) im
erst vierten Saisonspiel! Mit Verbandsligatauglichkeit hat das leider wenig zu
tun.
Aber der Aufsteiger, der am letzten Spieltag der Vorsaison mit einem 3:0 gegen
Stjernen II die Kreisliga-Meisterschaft klarmachte, berappelte sich nun etwas.
Die Zweikampfquote stieg und durch Runar Makowa gab es sogar einen vernünftigen
Torschuss zu verzeichnen (36.).
Zählbar wurde es dabei quasi mit dem Pausenpfiff, als Liljan Hoffmann-Timm
einen langen Freistoß auf den Kopf von Luca Petersen zirkelte und dieser aus
der oberen Etage auf den 3:1-Halbzeitstand verkürzte (45.+1).
War der Samstagskick für die TSV-Reserve doch noch nicht zum Scheitern
verurteilt? Eine latente Spannung, wenngleich Grün weiter tonangebend blieb, sollte
der Partie noch eine Weile erhalten bleiben – bis wieder Khan die Linie
raufmarschierte, den Abschluss aus spitzem Winkel wagte und Denny Pawlowski
goldrichtig auf das 4:1-Abstauber-Tor lauerte (65.).
Die Jungs aus Mittelangeln waren gebrochen und kamen in der verbliebenen
Spielzeit gut damit weg, dass trotz einiger verbliebener Möglichkeiten und
eines Füllhorns an Eckstößen lediglich Pawlowski im Rahmen eines kurz
ausgeführten Standards von der Fahne per Kopf (zum 5:1-Endstand) traf (75.).
Mit dem nächsten Teil der Siegesserie hievten sich die Flensburger auf Rang
drei – der Neuling bleibt dagegen im unteren Tabellendrittel hängen.
Tore: 1:0 Khan (12.
Siebenschuh), 2:0 Kratz (29. Siebenschuh), 3:0 Nitschke (35.), 3:1 Petersen
(45.+1, Hoffmann-Timm), 4:1 Pawlowski (65. Khan), 5:1 Pawlowski (75.
Hockenberger)
gelbe Karten: Khan, Tappe – keine
Schiedsrichter: Tjark Marten Reimers
(TSV Lohe-Rickelshof)
Zuschauer: 70
Sonntag, 17. August 2025
Spielbericht TSV Sparrieshoop - FC Roland Wedel
Kreisliga-Tugenden
adaptiert
Neuling
TSV Sparrieshoop nimmt den Kampf an und startet siegreich
Willkommen zurück, TSV Sparrieshoop! Noch weit weg vom Bezirks- oder gar
Landesliga-Glanz vergangener Tage, meldete sich der TSV nun immerhin wieder in
der Kreisliga zurück. Mit Roland Wedel war es dann auch gleich ein hartes Brot,
das am Rosengarten zu kauen war. Leidenschaft, Emotionen und jede Menge Härte
begleiteten die Rückkehr nach dem Wiederaufstieg auf Hamburgs achthöchste
Etage. Anfangs war es jedoch noch das spielerische Element, das die Heim-Elf
mit einigen talentierten Eigengewächsen walten lassen konnte. Über Mika
Martens´ Verlagerung nach außen, Finn Möllers Flachpass vor das Tor und Lenn
Pankraz´ Treffer im zweiten Anlauf per Kopf ging es prompt auf die
Siegerstraße. Drei Jugendliche wirbelten den Roland ordentlich durcheinander!
Auch in der Folge war es immer wieder das nicht immer angezogene Tempo, mit dem
die Hausherren verlässlich ins letzte Drittel vorstießen. Nur die
Chancenverwertung ist dabei noch nicht in der höheren Spielklasse angekommen.
Beispielsweise schob Luka Hochschild die Kugel frei mit rechts am Ziel vorbei (13.).
Die Elbestädter damit weiter im Spiel, dessen Gedeih sie sich vom unentwegten
Schlagen langer Bälle erhofften. Einen sportlichen Mehrwert brachte der
alt-britische Ansatz jedoch nicht ein. Mit einem Rückstand musste die zunehmend
mit sich selbst hadernde Auswärtsmannschaft aber dennoch nicht in die
abkühlende Pause gehen. Zum einen, weil Martens (auf der Linie von Sonay Hayran
geklärt, 37.), Pankraz knapp aus dem Lauf vorbei, 42.) und Möller (zu
unplatziert, 45.+2) nicht auf 2:0 stellten – andererseits, weil die nun
nadelstichartig vorne auftauchenden Gäste von gegnerischem Ungeschick
profitierten. Bei Osman Avcis Flanke von rechts bewarb sich Ole Krupski um
einen Platz im deutschen Aufgebot für die im September anstehende
Volleyball-WM, sodass Avci vom Punkt auf 1:1 stellen durfte (45.+3).
Im zweiten Durchgang, den der TSV ohne seinen angeschlagenen Torsteher zu
bestreiten hatte (Feldspieler Jannes Sötje übernahm die Handschuhe), ging der
Spielfluss schließlich gänzlich verloren. Viele Zweikämpfe, jede Menge Gezeter
und ein Schiedsrichter, der das alles nicht wirklich gut moderiert bekam. Exemplarisch
dafür standen die Vorkommnisse vor der Trinkpause: Der bereits verwarnte
Hochschild nietete seinen Gegenspieler im Mittelfeld amtlich von den Beinen.
Anstatt den Sünder direkt vom Feld zu stellen, hörte sich der Unparteiische die
Meinung von sämtlichen Gäste-Akteuren an, um dann erstmal in die Trinkpause zu
gehen. Der junge Linus Plocharska (15) half seinem Gespannsleiter
glücklicherweise fachkundig auf die
Sprünge: gelb-rot gegen Hochschild und ein Ticket gegen den unnötig
reklamierenden Roland-Goalie (73.)!
Nicht das erste Mal, dass einer der beiden aufmerksamen Assistenten den
besseren Lösungsweg vorschlug…
Dass der Neuling jedoch nicht nur Schönspielerei, sondern auch Kreisliga-Härte
kann, rettete ihm in Person von Pankraz den Saisonstart. Nach eigenem
Ballgewinn zerfetzte ihm Widersacher Güven Ayik fast das Trikot, doch der
Oberliga-erfahrene Rückkehrer an alte Jugend-Wirkungsstätte blieb auf den
Beinen und stiefelte entschlossen Richtung Siegtreffer, der am Ende frei vor
Schlussmann Aytekin Üstündag nur noch Formsache war (84.).
Die Gäste waren gebrochen, doch noch einmal lag bei Mert Güngörs Freistoß, den
Sötje mit Problemen über den Kasten schaufelte, der erneute Ausgleich in der
Luft (89).
Am Ende aber überstand das bessere Team die wilde Schlacht mit 2:1.
TSV Sparrieshoop: Stabe
(46. Sötje) – Krupski (90.+6 Roth), Schneider, Liedtke, Börger – Martens –
Ahmad (61. Alsibai), Voigt (46. Bublitz), Hochschild, Möller – Pankraz,
Trainer: Sebastian Schweig
Tore: 1:0 Pankraz (3. Möller), 1:1
O. Avci (45.+3, Strafstoßtor, Handspiel Krupski), 2:1 Pankraz (84.)
gelb-rote Karte: Hochschild (TSV
Sparrieshoop, 73., wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter: Robert Shosha (Holsatia
im EMTV)
Zuschauer: 50