Vickys
„Traumpaar“ macht den Unterschied
Adzessi und Heydecke schießen SC Victoria zum
Auftaktsieg
In der Herbstrunde als Vize-Staffelmeister in der D-Bezirksliga 15 (U12) ohne
Aufstieg nur dem FC St. Pauli unterlegen, mischen die 2004er des SC Victoria zu
Beginn ihres Halbjahres in der DBZL 10 (U12) gleich wieder oben mit, schickte
man den Widersacher mit einem 7:2-Sieg retour gen Wellingsbüttel.
Technisch und spielerisch überlegen, tat man sich zunächst jedoch etwas
schwierig mit dem Toreschießen, vergeigte man einige gute Torchancen, wie
Jasper Heydeckes Rechtsschuss aus sechs Metern (…,der über den Kasten flog
(14.).), bis der Angreifer eine Borzym-Ecke dynamisch am zweiten Pfosten zum
1:0 verwertete (26.) und somit den Grundstein für seinen Dreierpack legte. Keine
60 Sekunden später folgte sein zweiter Streich im Zusammenspiel mit dem eingewechselten
Enis Adzessi, dessen Komplettierung des Dreifachschlags binnen vier Minuten
natürlich von keinem geringeren als Heydecke per Doppelpass vorbereitet wurde
(30.).
Und weil das Zusammenspiel dieses „Traumpaares“ so gut funktionierte, machten
die beiden direkt nach dem Seitenwechsel genauso weiter: Adzessi mit dem
messerscharfen Zuspiel in Heydeckes Lauf, dieser mit links – und schon stand es
4:0!
Da passte Luca Moaiyeris Treffer nach abgewehrtem Hagener-Schuss (35.) fast gar
nicht ins Bild. Erst recht aber nicht eine kurze Phase des Müßigganges, die die
Pfeilshofer innerhalb von nur 40 Sekunden gleich zweifach bestraften. Erst
nutzte Elias Gutsche ein Missverständnis in der SCV-Hintermannschaft zum
5:1-Ehrentreffer (43.), ehe er direkt im Anschluss mit einem schönen Heber aus
halblinker Position noch weiter verkürzte und seine Farben damit nachträglich
für eine durchaus engagierte Phase bis zum 1:0 belohnte.
Bevor die Hellgrünen aber noch mehr ausrichten konnten, zog der SCV die Zügel mit
der wichtigen Wiedereinwechslung von Kapitän Leonhard Pfarr wieder etwas an,
was neben einem Pfostenschuss von Moaiyeri (57.) auch noch zwei Tore, nämlich
Simon Pudlatz´ 6:2 (58.) und das sehenswerte Tor zum 7:2-Endstand durch Erik
Hagener zur Folge hatte, bei dem der Elfjährige das Leder sauber aus 14 Metern
in den Winkel platzierte.
Ein am Ende vielleicht ein bisschen zu hoher Erfolg für die Pfarr-Zwillinge und
Co, den Schiedsrichter Stephan Burgdorf (Eimsbütteler TV) bei seinen
Eintragungen um Online-System wahrscheinlich durch einen defekten
Rechenschieber bedingt, sogar noch um ein weiteres Tor auf 8:2 erhöhte…
SC Victoria 2.D: Bauer –
Otto Störl, Pudlatz – Borzym, M. Pfarr, L. Pfarr, Moaiyeri – Heydecke, eingewechselt: Adzessi, Hagener,
Eberhardt, Trainer: Sven Pfarr
TSC Wellingsbüttel 2.D: Becker – Hornung,
Barmscheidt, Kayser – N. Asmussen – Posselt, Lietz, Dierksmeier – Gutsche, eingewechselt: Kleist, C. Asmussen,
Reifferscheid, Behrens, Trainer:
Tjorven Kowalski & Dominic Rößler
Tore: 1:0 Heydecke (26. Borzym), 2:0
Heydecke (27. Störl), 3:0 Adzessi (30. Heydecke), 4:0 Heydecke (32. Adzessi), 5:0 Moaiyeri (35.
Hagener), 5:1 Gutsche (43. Kleist), 5:2 Gutsche (44.), 6:2 Pudlatz (58.), 7:2
Hagener (60.)
Schiedsrichter: Stephan Burgdorf
(Eimsbütteler TV, Note 5)
Zuschauer: 40
Sonntag, 17. April 2016
Spielbericht SC Victoria Hamburg 2.D - TSC Wellingsbüttel 2.D
Samstag, 27. August 2011
Spielbericht FC St. Pauli 2.D - TSC Wellingsbüttel 2.D
Keeper stürmt mit – St. Pauli lässt es
wieder krachen
Tormann
Heim trifft fünffach gegen überforderte Wellingsbütteler
Tore als Fließbandware fabrizieren die 2000er des FC St. Pauli derzeit mit viel
Freude in ihrer D-Bezirksligastaffel, wo man heuer zum zweiten Mal nicht unter
zehn Treffern Feierabend machte.
Nach dem SV Bergstedt (10:0) erwischte es nun den TSC Wellingsbüttel, dessen
Leid am Brummerskamp in der Anfangsphase noch reduzierter Natur war.
Den Grund dafür lieferten die Gastgeber mit ihrer ausbaufähigen
Chancenverwertung selber.
Insbesondere Neuzugang Finn Ole Becker (kam von Holsatia Elmshorn) wollte das
Erfolgserlebnis nicht gelingen, scheiterte er an Pfosten 813.), einem Luftloch
(13.) und einer Fußabwehr (15.) des gegnerischen Schlussmannes, den zu diesen
Zeitpunkt immerhin ein weiterer Neuling bereits überwunden hatte. In Minute neun
hatte Jannis Wieckhoff (neu vom HSV) einfach Spiel ins leere Tor, weil Jonathan
Bornemann über rechts schon alle verfügbaren Kräfte des TSC eliminierte (9.).
Als nach kurz gezogener Wicher-Ecke dann auch Becker endlich schaffte (16.),
war das Scheibenschießen eröffnet. Wieder im Anschluss an einen Eckstoß,
diesmal durch Konstantinos Tokas getreten, köpfte Wieckhoff zum 3:0 ein (22.),
ehe Bornemann kurz darauf per Doppelpack auf 5:0 stellte (27.).
Dass Cem Eren Yilmaz (Pfosten) und Zugang Nummer drei, Daniel Wicher (der
Ex-Süderelber zielte aus sieben Metern an die Latte) weitere Einschläge verpassten,
blieb derweil eine Randnotiz.
Nicht so der Feldspielereinsatz von Torsteher Jesper Heim, der sich als
Strafraumungeheuer (im Gegnerischen, wohlgemerkt) pudelwohl fühlte und im
zweiten Abschnitt gleich mit sieben direkten Torbeteiligungen aufwartete. Dabei
glänzte er gegen mittellose Pfeilshöfer nicht nur als fünffacher Vollstrecker,
sondern auch als cleverer Aufleger, wovon Bornemann (32. & 47.) und
Wieckhoff bei dessen Strich von Gewaltschuss (53.) konkret profitierten.
Einzig Bornemanns zwischenzeitliches 8:0 (39.) spielte sich außerhalb von Heims
Wirkungskreis ab. Wurde der ebenfalls fünfmalig vorstellige Angreifer hier zum
Nutznießer einer Becker-Flanke, die von der Grundlinie aus durch den
Fünfmeterraum sauste.
Ebenso sauste Braun-weiß damit auf den Staffelthron, den man am kommenden Wochenende
auf dem Grandplatz des TSV Eppendorf/Groß-Borstel erneut verteidigen will.
FC St. Pauli 2.D: N. Hoffmann – Wicher, Frankenstein, T. Hoffmann
– Bornemann, Tokas, Becker, Yilmaz – Wieckhoff
Tore: 1:0 Wieckhoff (9. Bornemann), 2:0 Becker (16. Wicher), 3:0
Wieckhoff (22. Tokas), 4:0 Bornemann (23.), 5:0 Bornemann (27. Wieckhoff), 6:0
Bornemann (32. Heim), 7:0 Heim (33. Bornemann), 8:0 Bornemann (39. Becker), 9:0
Heim (45. Bornemann), 10:0 Bornemann (47. Heim), 11:0 Heim (49. Yilmaz), 12:0
Wieckhoff (53. Heim), 13:0 Heim (55. T. Hoffmann), 14:0 Heim (57. Tokas)
Zuschauer: 35