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Sonntag, 4. Mai 2025

Spielbericht TuS Borstel-Hohenraden - TV Haseldorf

Außenstelle des FC Bayern
Wie der Rekordmeister: TVH-Promotion scheitert weiter am Rechenschieber

„Ich weiß (…), dass wir da etwas aufs Parkett zaubern werden – Punkt!“, zeigte sich Noah Lüchau, Außenverteidiger des TV Haseldorf, nach dem ernüchternden 1:2 gegen den SSV Rantzau II und der damit vertagten Aufstiegsfeier gen Bezirksliga, mit Blick auf den zweiten Anlauf, „die Kiste klarzumachen“, kämpferisch. Nach der heiß erwarteten Gastspielreise ins nördlich gelegene Borstel-Hohenraden regierte jedoch wieder Tristesse, bei den Schloßpark-Kickern, denen es mit ihrem 2:2-Remis genauso erging, wie am Vortag dem FC Bayern München in der Bundesliga. Zwar fingen sich die „Appelplücker“ beim bereits geretteten Aufsteiger keinen Ausgleich in der Nachspielzeit, doch ohne rechnerische Gewissheit wollte sich (fast) keiner als Meister betrachten – trotz nun drei Punkten und lf Toren Vorsprung vor dem Saisonfinale gegenüber der Elf vom SC Egenbüttel II.
Meisterlich hatten sich die rot Gekleideten am Sonntagnachmittag auch freilich (wieder) nicht präsentieren können. Die Nervosität war wieder spürbar und resultierte in einem munteren Hin und Her, das erstmals der Tabellenelfte für sich nutzen konnte, indem sich Nikola Delic im nicht immer sattelfesten Zentrum durchnudelte und flach vor der Kiste zum 1:0 einschob (21.).
Wie schon im Rantzau-Spiel, galt es also, einen Rückstand zu egalisieren und tatsächlich fungierte der Ergebnisdämpfer auch diesmal als Triebfeder für mehr gesunde Initiative. Auf Flanke Tim Krieg und ein Missverständnis zwischen TuS-Fänger Levin Giese und Rico Steinweg war bereits Freude über das rasche Ausgleichstor aufgekommen, doch Marten Fülschers Treffer fiel der hochschnellenden Abseitsfahne des Assistenten zum Opfer (23.)…
Zeit zum Groll blieb jedoch nicht viel, ging es mit Fülschers Zuspiel gleich wieder ins Strafraum-Chaos, aus dem Lars Rose einen geblockten Lienau-Versuch diesmal ohne Beanstandungen des Schiedsrichterteams zum Ausgleich über den Kreidestreifen piekte (25.).
Plötzlich schien die Anspannung der Euphorie gewichen, zumal noch vor der Halbzeit weitere Fakten geschaffen wurden. Diesmal war es Kapitän Malte Olde, der sich des Abstaubers bediente, nachdem Joris Lüchaus Kopfball (Freistoß Noah Lüchau) den Weg noch nicht ins Tor gefunden hatte (39.).
Der TVH zur Pause voll auf Kurs, doch da war ja noch ein hochmotivierter Gegner, der kurz nach dem Wiederbeginn just erneut zum Spielverderber mutierte, als der aufgerückte Connor McConaghy eine Tramm-Ecke per feinster Rechtsschussbewegung am kurzen Pfosten einlochte – 2:2 (48.)!
An Chancen, den Ausgleich wieder zu reparieren, mangelte es den Gästen daraufhin nicht: N. Lüchaus hohen Freistoß wischte Giese über sein Gehäuse (51.), Casper Daleckis ruhender Ball rauschte direkt drüber (53.) und der wenig später ausgewechselte Rose ärgerte sich über Gieses behände Fußabwehr (65.).
Zu allem Überfluss begann nun auch „Bo-Ho“ plötzlich wieder mitzuspielen und ein ums andere Mal gefährlich aufzuwarten. Insbesondere bei Okan Yumuts Konterchance, die Jotter abtauchend vereitelte, war gewiss mehr möglich (72.).
So blieb es bis in die zunehmend hektische Schlussphase ausgeglichen. Abermals zu früher TVH-Jubel (Abseitstreffer Linus Lastella, 88.) und der Versuch, die TuS-Kombi vom 2:2 zu wiederholen (diesmal konnte McConaghys Abschluss geklärt werden, 90.+5) gingen noch in die Annalen der Partie ein – dann war Feierabend! Nur ohne (Meister-)Feier des TV Haseldorf, der nun tatsächlich ein positives Saisonfinale für sich benötigt. „Wenn alle Stricke reißen sollten, haben wir einen dritten Matchball“, hatte N. Lüchau in der Vorwoche bereits geunkt. „Ist beim Tennis oft so gewesen, dass sich das Match nochmal dreht. Ich bin da fest von überzeugt, dass das nicht so sein wird“, bleibt der Optimismus, obwohl es gegen die Reserve der SV Lieth „nochmal schwer“ wird. Auf dem Klaus-Waskow-Platz in Klein Nordende geht das Fernduell mit dem SC Egenbüttel II (zu Gast bei Union Tornesch III) nun also in sein Staffelfinale. Die Meister-Story der Bayern sollte am Ende ja durch gegnerischen Punktverlust ein Happyend erreichen – nun muss nur noch die Außenstelle aus der Marsch nachziehen…

Tore: 1:0 Delic (21.), 1:1 Rose (26. Lienau), 1:2 Olde (39. J. Lüchau), 2:2 McConaghy (49. Tramm)

gelbe Karten: Hintze, C. Kölln, J. Carrasqueira Alves, Yumut – J. Lüchau, N. Lüchau

Schiedsrichter: Leif Menke (SC Sternschanze)

Zuschauer: 130







Dienstag, 29. April 2025

Moorreger SV - Heidgrabener SV II

Erst verpennt, dann aufgedreht
Heidgrabener SV II beschließt ereignisreichen April mit einem 4:0


Den Super-Gau in Form des Sturzes in die Kreisklasse wendete man in Moorrege mit dem ersten Dreier in 2025 (2:1 gegen TuS Borstel) und dem zeitgleichen 0:5 vom Konkurrenten aus Blankenese noch vor dem Saisonfinale ab. Der Nachholer am Dienstagabend gegen die Reserve des Heidgrabener SV daher nur für die Galerie.
Dieser gegen den Tabellensechsten etwas Zählbares hinzuzufügen schien nach den ersten Eindrücken auch durchaus realistisch. Gleich dreimal bot sich gegen wieder einmal zäh in die Gänge kommende HSVer die Chance auf das 1:0 (1., 3., 7.), doch der Treffer fiel auf der anderen Platzhälfte.
Dort segelte ein Freistoß hoch in den Sechzehner, damit Chris Stief im Obergeschoss für den vollendenden Nikolas Haker querköpfen konnte (10.). Das sah nicht nach Zufall aus!
Die Gäste, für die es nun auch schon das fünfte Mal im April auf die Wiese ging (darunter das dramatische Pokal-Aus im Elfmeterschießen beim SV Curslack-Neuengamme), plötzlich bestens im Saft und am Zug, zu verdoppeln. Clever steckte Haker zu Marcio Prien durch: Pfosten! Im Nachsetzen war es dann Stief, der gegen Schlussmann Niklas Puttmann und dessen vollen Körpereinsatz zweiter Sieger blieb (29.).
Nicht anders ging es da Mitstreiter Tim Rockel, dessen Ansinnen, vom Punkt (Handspiel) linksunten zu versenken, Puttmann im Abtauchen vermasselte (32.).
Vielleicht wollte der Fußballgott bei sonniger Abendkulisse auch nur schöne Tore zulassen…
Stiefs spitzwinklig eingeschweißtes 0:2 aus Linksaußenposition (35.) gehörte zumindest klar in diese Kategorie!
Überlegen, aber ohne weitere (traum-)Tore diktierten die grünen auch im zweiten Abschnitt das Geschehen. Nur die Chancenverwertung, die insbesondere dem fleißigen Prien zu schaffen machte, passte nicht ins Bild einer beschwingten Gastspielreise.
Dann aber die Erlösung für Prien, der auf Steckpass M. Rockel diesmal willensstark vor Puttmann mit rechts zum 0:3 einnetzte (80.). Geht doch!
Noch mehr ging im Anschluss noch per Konter, den Ben Dieckmann zum 0:4-Jokertor ins Ziel brachte (83.). Dass der neuner kurz vor Ende das leere Tor nicht traf (88.) und auch eine Doppelchance der Kollegen Scheelk und Seifert ungenutzt blieb (90.+1) – geschenkt!
In Heidgraben (jetzt Fünfter) bleibt durch diesen Erfolg sogar Rang vier noch rechnerisch möglich (Mannschaften aus dem HFV unter der Flagge eines HSV und Platz vier haben ja durchaus Tradition), dem Moorreger SV bleibt bei seiner fragwürdigen Halbjahresbilanz nur der optimistische Blick nach vorn – auf eine bessere Kreisligaspielzeit 2025/2026.

Tore: 0:1 Haker (10. Stief), 0:2 Stief (35.), 0:3 Prien (80. M. Rockel), 0:4 Dieckmann (83.)

gelbe Karten: Löffler – Haker, M. Rockel

Schiedsrichter: Ben Hachmann (SV Hörnerkirchen, Note 3)

Zuschauer: 35





Samstag, 26. April 2025

Spielbericht TV Haseldorf - SSV Rantzau II

Aufstiegsfeier vertagt
Ohne „das kleine Quäntchen Glück“: TV Haseldorf vergibt ersten Matchball

Im Grunde war alles angerichtet: Die Aprilsonne brutzelte, die Getränke waren kaltgestellt, Bürgermeister, Landjugend, sonstige Schaulustige in freudiger Erwartung – und dann setzte es für den TV Haseldorf im „ersten Matchball“ zur lang ersehnten Bezirksligarückkehr den 1:2-Rückschlag auf eigener Wiese. Partycrasher: Die Reserve des SSV Rantzau, die nun selber plötzlich noch Chancen, realistischerweise, auf Rang zwei wahrte.
Seit dem wilden Hinspiel (4:3 SSV) ungeschlagen, schien die Aussicht, mit einem Dreier sicher zu promovieren, beim Primus etwas für weiche Knie gesorgt zu haben. „Das hat man gemerkt, in der Mannschaft, dass da der nötige Respekt, den man eben vor Rantzau und allgemein vor dieser heutigen Aufgabe eben haben sollte – dass wir den auf jeden Fall hatten“, formulierte es Außenverteidiger Noah Lüchau diplomatisch.
Fehlervermeidung stand zunächst auf dem Programm, das zu Beginn auch nur die Gäste einmal so richtig gestalteten, als ein tiefes Berg-Zuspiel für Feuer im TVH-Strafraum sorgte. Per Mentalitätsgrätsche löschte Kapitän Malte Olde den Brand jedoch in letzter Sekunde (16.).
Ansonsten blieb es eine abwartende Angelegenheit, bis ein wildes Gebolze in der Parzelle der Gastgeber auf Fahnenzeichen des Assistenten ein jähes Ende fand. Tor für den SSV durch Paul Wiemeler (25.)!  „Ich will da jetzt auch nicht gegen den Schiri oder was auch immer gehen, aber ich habe ihn nicht hinter der Linie gesehen, ganz klar!“, ärgerte sich N. Lüchau nicht als einziger, der es mit den Hausherren hielt, über einen Fall, der mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen war. Wo die Kugel nun wirklich rausbugsiert wurde – man weiß es nicht…
Immerhin taugte der dubiose Rückstand dem TVH als „Pfropfenlöser“, sich nun selbst mutiger zu beteiligen. Marten Fülscher füllte dies per Pfostenschuss ebenso mit Leben, wie N. Lüchau mit seiner parierten Torschussflanke (35.).
Eine ganze Felswand der Erleichterung purzelte schließlich kurz vor der Pause von allen rot-gelben Herzen, als ein langer Schlag von Goalie Lennart Jotter als Auslöser für Lars Roses gespitzelte Vorarbeit für Michel Lienau und dessen hineingenudeltes 1:1 bedeutete (44.).
Und schon hatte der formstarke Siegtorschütze aus Heist wieder zugeschlagen!
Mit entsprechendem Druck eröffneten die Appelplücker den zweiten Abschnitt, nur das Tor wollte vor allem dem heute glücklosen Fülscher, der sich bei den vielen Abseitsentscheidungen gegen ihn vermutlich auch mit einem Fluglotsen als Linienrichter konfrontiert fühlte, nicht gelingen (50. & 56.).
Stattdessen waren seine Farben vor Beginn der Schlussphase nach Phillip Niemanns Verletzungs-Aus, zur Pause, bereits zum zweiten Mal zum Umbauen gezwungen, nachdem sich der erst hineingekommene Phil Mohrdieck an der Schulter verletzte (65.). Nach dem rotgesperrten Linus Lastella der nächste ärgerliche Ausfall.
Und die schlechten Nachrichten rissen nicht ab, denn kaum kamen die Gäste aus Barmstedt nach längerer Abstinenz erneut vor das Gehäuse, besorgte Justin Bovenzi als Abstauber eines blockierten Schmidt-Versuchs den 1:2-Stimmungskiller (73.). Göttin Justitia machte daraufhin ihre Namensrechte geltend...
„Man muss (…) sagen, dass Rantzau ihre Sache eben gut gemacht haben. Die zwei Chancen, die sie hatten, haben sie halt gemacht. Auch wenn das nicht unbedingt eindeutige Chancen waren. Aber das sind eben zwei Tore gewesen, die heute den Unterschied gemacht haben, gegenüber dem einen, das wir eben gemacht haben“, musste N. Lüchau, der mit seinen Kollegen nochmal zur Schlussoffensive blies, der Effizienz des Gegners durchaus ein Lob zollen, während man selbst „genügend Chancen“ kreierte, „aber das kleine Quäntchen Glück, das wir oftmals diese Saison auf unserer Seite hatten, dieses Mal einfach fehlte“. Den letzten Anlauf von Belangen vergab bereits in der Nachspielzeit der für Mohrdieck eingewechselte Timo Kaland, dessen etwas überraschter Flachversuch einer Fußabwehr von Tormann Marek Meyer zum Opfer fiel (90.+1).
Der Mythos der Jungs, die „bis zuletzt daran glauben können und dürfen, dass wir so ein Spiel immer noch drehen können“, bekam diesmal einen Kratzer. „(…) Hat leider heute eben nicht gereicht, gehört auch mal mit dazu. Von daher alles gut“, geht der Blick aber bereits optimistisch in Richtung nächstes Wochenende, wo beim Auswärtsspiel gegen TuS Borstel „Lust, Bock und auch Ehrgeiz dafür, die Kiste dann eben klarzumachen“ wieder ausgepackt werden sollen. „Klar, wir dürfen die Aufgabe da nicht unterschätzen; auch die Jungs sind gut drauf. Sie dürfen auf ihrem eigenen Gemächt, ihrem eigenen Rasen performen. Die können auch kicken – das muss man so anerkennen. Ich weiß aber auch, dass wir das schaffen können und ich weiß auch, dass die Meinung in der Mannschaft eben eindeutig dahin geht, dass wir das schaffen werden!“, so N. Lüchau, der dem Thema Aufstieg weiter „sehr offen entgegen“ geht: „Ich glaube, wir müssen gar nicht so viel ändern, zu dem Spiel heute. Wir müssen wieder als Mannschaft auftreten. Alle wissen, dass wir Bock haben, die Fans entsprechend mitnehmen. Die Unterstützung mitnehmen, die wir von der Seite bekommen und eben auch unser eigenes Spiel auf den Platz bringen. Und ich glaube, dass es einfach nur dieses nötige Quäntchen Glück ist, das dazu gehört und was wir nächste Woche einfach mit auf unsere Seite nehmen und dann auf jeden Fall auch mit Können, logischerweise, diesen Aufstieg einfach klarmachen. Da bin ich fest von überzeugt!“.
Der Kontrahent dürfte jedenfalls ein gutes Pflaster sein, siegten die Haseldorfer im Hinspiel mit 1:0 und sicherte sich der pathologisch rückrundenschwache Moorreger SV gegen jene Kapelle aus der Nähe von Quickborn mit einem 2:1 den vorzeitigen Klassenerhalt.

Tore: 0:1 Wiemeler (25.), 1:1 Lienau (44. Rose), 1:2 Bovenzi (73. Schmidt)

gelbe Karten: Lienau, J. Lüchau, Laudahn – Bovenzi, Brandt, Berg

Schiedsrichter: Marc-Calvin Prey (Moorreger SV)

Zuschauer: 200




Montag, 21. April 2025

Spielbericht TSV Gut Heil heist - Wedeler TSV

Mehr Sprit im Tank
Überlegener Auswärtssieg: Wedeler TSV gewinnt bei ausgelaugten Heistmern

Vier Spiele in neun Tagen; dieses Programm schlaucht. Kein Wunder also, dass der TSV Heist beim ostermontäglichen Nachholtermin gegen den Wedeler TSV diesmal nicht mehr die starken Eindrücke der letzten (klassenerhaltsbringenden) Wochen halten konnte.
0:2 hieß es am Ende gegen die in der Kreisliga 1 um sieben Plätze besser angereisten Elbestädter, deren Spielanteile rasch die höheren Ausmaße annahmen. Einzig für den gerechten Ertrag wollten diese noch nicht sorgen.
So ärgerte sich Michel Hönke beispielsweise über zwei aussichtsreich verschwendete Großchancen (5. & 9.), ehe auch die Patats (Tobias mit krummem Heber (11.) und Malte per Kopf (16.)) die Torlosigkeit nicht zu durchbrechen vermochten.
Hilfe beim Führungstor war auch von Schiedsrichter Robert Karus (SC Hansa 11) nicht zu erwarten, bewertete er Dominic Lemckes abgespreizten nicht-Stützarm beim grätschen als nicht strafstoßwürdig (36.).
Erst mit dem Wiederbeginn führte die grüne Überlegenheit doch endlich zum Erfolg, als Hönke gemeinsam mit Ben Ohm über rechts vorarbeiteten, damit T. Patat in der Mitte frei einschieben konnte – eine Erleichterung (47.)!
Die Heistmer dagegen haderten damit, die Kugel nicht konsequent aus der Gefahrenzone geschafft zu haben. Ebenso, wie in Minute 66, als der eingewechselte Mateusz Duda schön zu Kalle Woytek durchsteckte, Marvin Scholz den linken Fuß reflexartig ausfuhr und auch Marc-Lukas Kawohls Nachschuss ein Fall für die vorschnellende Extremität des Tormanns war.
Fünf Minuten später meldeten sich die Hausherren, die bereits in der ersten Hälfte Außen-Wirbelwind Lasse Kruse verletzt verloren, dann tatsächlich selbst einmal zu Wort, indem ein fix ausgeführter Smit-Freistoß bei Marius Kock für dessen Volley landete (71.). Immerhin mal etwas zu greifen, für den ansonsten beschäftigungslosen Lasse Lastella im Gehäuse des einstigen Oberligaclubs, der auf der anderen Seite beharrlich und laufstark an der Vorsprungsverdopplung arbeitete. Insbesondere Woyteks Doppelchance, die Querbalken und Rücklage vermasselten, sei da zu nennen (83.).
Nach erneutem Steckpass aus der Tiefe war es dann schließlich vollbracht: Frei vor Scholz, behielt Joker Nico Knodt die Coolness, um klassisch zum 0:2-Endstand für den neuen Tabellenvierten zu vollenden (87.).

Tore: 0:1 T. Patat (47. Ohm), 0:2 Knodt (87.)

Schiedsrichter: Robert Friedhelm Karus (SC Hansa 11)

Zuschauer: 60














Samstag, 19. April 2025

Spielbericht TSV Gut Heil Heist - TV Haseldorf

Lastella fliegt – TVH siegt trotzdem
Nachbarschaftsduell gewonnen: Haseldorfer wieder alleine vorne

Wer bitte will eigentlich noch ernsthaft am Aufstieg des TV Haseldorf zweifeln?! Wieder riss der Spitzenreiter der Kreisliga 1 seine Anhänger nicht restlos vom Hocker, geriet selber mächtig ins Rudern, doch wie so oft in dieser Saison brachten die „Appelplücker“ den Dreier in gewohnt mannschaftlicher Geschlossenheit ins Trockene.
Wer es am Rande dieses Ostersamstagskicks nicht dorthin schaffte, konnte nur noch auf ein gutes Immunsystem hoffen. Trister Dauerregen, über den die Partie zunächst herzlich wenig hinweghalf. Engagierte Zweikämpfe und Fehlervermeidung standen zunächst beidseitig auf der Agenda. Strafraumszenen daher erstmal Mangelware. Man war dankbar für Szenen, wie Marten Fülschers spitzwinkligem Versuch, den TSV-Fänger Marvin Scholz per Fuß ins Tor-Aus navigierte (15.).
Mit dem Fangen war das bei der Nässe dagegen zehn Minuten später so ein Kreuz. Eine Niemann-Flanke rutschte dem Tormann in hohen Lüften aus den Handschuhen und schon war ein wacher Haseldorfer zum Abstauber bereit – das zum Spiel passende 0:1 durch Michel Lienau (25.).
Das war´s dann erstmal wieder, bis sich Anfang des zweiten Durchgangs die Hausherren einmal schön empor kombinierten, Marcel Münster in der Mitte aber zwei Schuhgrößen für die Hereingabe fehlten (50.). Ebenso wie Lars Rose auf der anderen Seite (64.).
Viel spannender als die Frage nach Toren entwickelte sich fortan das Kartenkonto, insbesondere dies des Haseldorfers Lastella. Bereits wegen Ballwegschlagens verwarnt (58.), lag die Ampel nicht nur bei einem harten Einsteigen gegen Kapitän Marcel Bastide in der Luft (67.). Die nächsten vier Tickets binnen zehn Minuten sahen dafür jeweils zwei andere Akteure auf beiden Seiten.
Und fußballerisch? Da probte der bereits sicher gerettete Aufsteiger auch ohne den im Zentrum gelb-rot-gesperrten Jakob Schmidt den Aufstand – vor allem mit einer Dreifachchance, die erst Lasse Kruse gegen den sich breit machenden Niklas Grote vergeigte, ehe im Nachsetzen (Flanke Jakub Wiechmann) M. Münster am Lattenkreuz und am Umstand, dass ein Fußballtor eben nur 2,44m hoch ist, scheiterte (82.).
Und nochmal bot sich dem umtriebigen Kruse dank Smits Ecke das perfekte Setting für den verdienten Ausgleich. Der Kopfballaufsetzer wollte sich aber nicht mehr rechtzeitig senken (86.).
Ob Lienau den Heistmer bei dessen Abschlusspech kurz darauf vielleicht gar nicht im Strafraum hätte abgrätschen müssen (87.)? Das Spiel mit dem Feuer/Strafstoß ging für den Haseldorfer gerade noch einmal gut.
Nicht so aber für Lastella, den es tief in der Nachspielzeit doch noch erwischte, als ihn Herr Wischer aus Rugenbergen das überharte Hineinrauschen in den Torwart gar mit glatt Rot kickte (90.+6).
Auch in Unterzahl gelang aber das Zittern um den knappen Auswärtssieg, mit dem Lienau und Co nun wieder die alleinige Tabellenführung der Kreisliga 1, drei Zähler vor dem SC Egenbüttel II, übernahmen. Genau jenem Gegner, gegen den man vor knapp 15 Jahren – am 20.05.2010, den bis dahin letzten Bezirksliga-Kick-Off (3:6 Niederlage) erlebte. Zwei Spieltage vor Schluss und noch einen weiteren Nachholer bei TuS Borstel im Köcher, dürfte angesichts des unerschütterlichen Matchglücks der Kälberloh-Elf kaum noch irgendwer begründete Zweifel daran haben, dass ausgerechnet der damalige Finalgegner und Mitabsteiger nicht mehr vorbeizieht.

Tore: 0:1 Lienau (25. Niemann)

gelbe Karten: Gill, Smit, Wörmcke (Trainer) – Lienau, Lastella, J. Lüchau, Pieper

rote Karte: Lastella (TV Haseldorf, 90.+6, grobes Foulspiel an Scholz)

Schiedsrichter: Michael Wischer (SV Rugenbergen)

Zuschauer: 75












Sonntag, 13. April 2025

Spielbericht TSV Gut Heil Heist - TuS Appen

Aufstiegstorjäger sichert die Klasse
Dank Smits Dreierpack: TSV Heist darf vorzeitig (fast) für die Kreisliga planen

Mit über 40 Buden ballerte Paul Smit seinen TSV Heist im Vorjahr zur Rückkehr in die Kreisliga – nun lieferte ein Hattrick des 27-Jährigen den wohl vorentscheidenden Schritt zum Ligaverbleib.
Daheim gegen TuS Appen war der Start in den 28. Spieltag allerdings erstmal gründlich in die Hose gegangen. Die Gäste, bei denen Henrik Oldenburg früh den verletzten Marlon Deletz ersetzte, waren nämlich durch den ungeplanten Joker und dessen Außenrist sehenswert in Führung gegangen (24.). Das kommt davon, wenn man trotz (zu) tiefer Grundhaltung nicht in die entscheidenden Zweikämpfe kommt!
Apropos Zweikämpfe: Ein solcher in regelwidriger Gestalt servierte Smit die schöne Freistoßposition, die das Edelfüßchen prompt flach an den helfenden Innenpfosten schweißte – 1:1 (39.)!
Und noch einmal kam Gut Heil regelwidrige Körperlichkeit zu Gute. Diesmal räumte Schlussmann Enrico Carl den Torschützen volle Lotte von den Beinen. Schiedsrichter Claus-Dieter Köhler (inzwischen beim Tangstedter SV untergekommen) plädierte auf „Ball gespielt“, doch die hochschnellende Fahne seines Assistenten signalisierte Gegenläufiges. Eine kurze Unterredung und der Pfeifen-Senior (78) war zum Strafstoßpfiff bewogen. Luca Pommerenke, der sich den Zeitraum der Schiri-Beratungen mit etwas gegenseitigem Trashtalk vertrieb, glänzte gegen den Torwart auch mit dem Fuß: Carl verladen und rechts die 2:1-Halbzeitführung markiert (42.).
In den letzten fünf Begegnungen war es lediglich dem Primus aus Haseldorf gelungen, die formstarken, aber heute personell dünn besetzten Appener durch drei späte Tore in die Schranken zu weisen; heute war den Almtweglern jedoch ein gebrauchter Tag angedreht worden. Vor allem ihr 39-jähriger Tormann, dem nach nur 38 Sekunden im zweiten Abschnitt ein Smit-Fernschuss zum 3:1 wie ein Stück Seife durchflutschte, verlebte freilich schon befriedigendere Fußballtage (46.).
Seine Vorderleute bestätigten allerdings ebenfalls nicht die zuletzt erbrachten Leistungen. Gegen sich immer wieder kompakt zurückziehende Heistmer fehlte es gänzlich an überraschenden Lösungen.
Der führende Gegner konzentrierte sich derweil auf sein Kerngeschäft. Die Hereinnahme von Rene Gill als gegnerzermürbendes Element tat da sein Übriges. „Schurke, benimm dich!“, schallte es bei dessen Einwechslung für den fleißigen Adriaan Banas vom Giebel des bald fertiggestellten Funktionshauses an der Spielfeldlängsseite, ehe das Betteln um das nicht erhaltene Ticket mit drei Fouls binnen nicht einmal drei Minuten begann…
Sportlich hatte das inzwischen nicht nur durch Gill äußerst physisch geführte Match nicht mehr viel zu bieten. Nur noch Smit wollte es offenbar noch so richtig wissen. Im Volltempo ging es mit der Murmel am Fuß wieder in Richtung TuS-Tor, das mit seinem dritten Streich zum 4:1 endgültig oft genug getroffen war, um Komet Blankenese auf dem Abstiegsplatz der Kreisliga 1 um nunmehr sieben Zähler zu distanzieren (82.). Das wird reichen, um auch 2025/2026 Kreisligafußball im Norden der 3.000-Einwohner-Gemeinde erleben zu dürfen!
Ebenso im angrenzenden Appen, wo der Höhenflug genauso ein Ende fand, wie die letzte Chance, vielleicht doch nochmal in den Kampf um Rang zwei eingreifen zu können.

Tore: 0:1 Oldenburg (23.), 1:1 Smit (39., direkter Freistoß), 2:1 Pommerenke (42., Strafstoßtor, Carl an Smit), 3:1 Smit (46.), 4:1 Smit (82.)

gelbe Karten: Bastide, Pommerenke – Kremer, Hippe, Carl, Koopmann, Roll

Schiedsrichter: Claus-Dieter Köhler (Tangstedter SV)

Zuschauer: 65

Hattrick zum quasi-Klassenerhalt: Paul Smit.








Donnerstag, 10. April 2025

Spielbericht TV Haseldorf - Moorreger SV

Einsame Spitze
3:1 im Derby! TV Haseldorf erobert den alleinige KL1-Thron

So richtig offensiv von der Bezirksliga reden wollen sie in Haseldorf nicht, doch so langsam gehen auch dem größten Pessimisten immer mehr die Argumente gegen die Bezirksliga-Promotion aus.
Ja, der eine oder andere Punktverlust (drei Remis) war im Jahr 2025 bereits dabei, doch die wichtigen Zähler weiß die Elf aus dem beschaulichen Schloßparkstadion zu machen.
So auch im Donnerstagabend-Derby gegen den Moorreger SV. Dieser hatte als kreisklassebedrohter Gast freilich nichts zu verschenken, agierte bissig und ließ zunächst keine kapitalen Offensivaktion des Primus zu – bis Marten Fülscher den geniale Ball zwischen die neu formierte Innenverteidigung gelang und Linus Lastella Schlussmann Niklas Puttmann zum 1:0 ins leere Gehäuse aussteigen ließ (18.).
Und gleich nochmal wähnte sich der Angreifer im Torschützenhimmel, doch in Minute 23 vermieste ihm Schiedsrichter Michael Zibull aus Heidgraben die Tour. Ein Handspiel in der Torentstehung führte zur Aberkennung des Doppelpacks.
Gut für die Gäste, denen jedoch personelles Ungemach widerfuhr. Einen früh erlittenen Schlag aufs Knie steckte ihr Tormann doch nicht so gut weg. Verletzungsbehandlung Nummer zwei im Spiel endete vorsichtshalber mit der Herausnahme des 25-Jährigen. Statt seiner rückte nun Feldspieler Sascha Schepelew zwischen die moorreger Stangen (25.).
Von dort aus beobachtete der Lautsprecher von ungewohnter Stelle aus eine ordentliche Druckphase seine Vorderleute. Erst kam der für Puttmann eingewechselte Jonas Kaufmann bei einem Holz-Freistoß nicht ideal zum Schuss (35.), dann lenkte Niklas Grote seinen Versuch ins Tor-Aus (36.). Jayson Bielfeldts Geschoss in den Nachwehen der entstandenen Ecke landete dort unterdessen auch ohne das Zutun des TVH-Fängers (36.).
Alles im Bereich des Möglichen, für das Kellerkind, doch nachdem man eine selbst per Querpass eingeleitete Jedamski-Chance (45.) und eine weitere für Joris Lüchau aus kurzer Distanz (45.+1) glimpflich überstand, hatte es sie noch vor dem Seitenwechsel erneut erwischt. Diesmal kombinierte sich die Kälberloh-Equipe formschön in den Strafraum vor, wo Fülscher letztlich einen Jedamski-Pass problemlos zur 2:0-Halbzeitführung vergoldete (45.+4).
Alles in Butter, für die „Appelplücker“, zumal direkt nach der Pause gleich nachlegten. Einen völlig verunglückten Rückpass konnte Lastella gegen Schepelew zwar nicht nutzen (50.), doch wenig später war das verpasste 3:0 durch Fülschers zweiten Volltreffer nachgeholt. Mit Noah Lüchaus Einwurf in der eigenen Hälfte als Ausgangspunkt, spielte man sich wieder mit Bedacht ins Angriffsdrittel, um dort mit Fülscher jemanden auf links zu haben, der neben reichlich Platz auch die nötige Schusstechnik mit der rechten Klebe aufbrachte (57.).
Alles klar, an der Kamperrege, doch weil Außenverteidiger Marvin Biermanns ein hoher Ball über den frisch frisierten Scheitel zu Gegenspieler Lars Getmann rutschte und dieser vor der Kiste nicht ins Zaudern kam, war der Vorsprung plötzlich wieder um ein Tor geschmolzen (71.). Hinzu sammelte der heuer schon totgesagte Kontrahent wieder neuen Mut zum Risiko, in einer inzwischen härter geführten Auseinandersetzung, die Abwehrturm Pieter Oßenbrüggen (86.) auf Seiten der Haseldorf und Außenterrier Jannis Franke (78.) für den MSV vielleicht auch ohne schützende Auswechslungen in ihrem Schlussakkord jeweils von draußen betrachtet hätten. Mit lautstarken Anhängern des Heimvereins war der Schiedsrichter in Hälfte eins etwas weniger zimperlich umgegangen. Wenngleich sich der Sinn der Maßnahme, die Gruppe auf die Gegenseite zu verbannen, niemandem so richtig erschloss…
Sinnvoll dagegen die resolute Abwehrarbeit des Tabellenführers, der nur noch in der regulären Schlussminute Gefährliches zuließen. J. Bielfeldts Rechtsschuss faustete Grote von seinem Kasten weg (90.), sodass den Feierlichkeiten zur nun alleinigen Tabellenführung vor den jetzt um drei Punkten schlechteren Egenbüttelern nur noch der folgende Werktag (doch nicht) im Wege stand…

Tore: 1:0 Lastella (18. Fülscher), 2:0 Fülscher (45.+4 Jedamski), 3:0 Fülscher (57. Jedamski), 3:1 Getmann (71. J. Bielfeldt)

Schiedsrichter: Michael Zibull (Heidgrabener SV)

Zuschauer: 85

An allen Treffern des TVH beteiligt: Marten Fülscher.

Sonntag, 6. April 2025

Spielbericht Moorreger SV - SV Lieth II

Neujahrsfluch über Moorrege
MSV-Sinkflug hält auch im Kellerduell an: Siebte Schlappe in 2025

Sechs Niederlagen, einen Tabellenletzten (Komet Blankenese), der zuletzt fleißig punktete, im Rücken und nun ging auch noch das Kellerduell um die bessere Ausgangslage, knapp über dem Strich, verloren. Das Jahr 2025 gestaltet sich für den Moorreger SV als eine einzige Tretmühle. Nun also der neuerliche Tiefpunkt: die 0:4-Klatsche gegen Mitkonkurrent SV Lieth II.
Begonnen hatte der Sonntagmittag eigentlich ganz solide. Nach vorne ging im meist statischen Spiel zwar nichts, doch wenigstens hinten gewann der MSV zunächst (noch) die wichtigen Zweikämpfe – bis die Hausherren die Kugel nicht aus der Gefahrenzone bekamen und Michel Cords aus tückischem Winkel den ersten echten Versuch (über das Gehäuse) abgab (19.).
Ein Warnschuss, der den MSV offenbar nicht ausreichend einschärfte, verlor man nur Augenblicke später das entscheidende Kopfballduell in der Mitte, sodass Cords aus ähnlicher Position diesmal eiskalt zum 0:1 netzte (20.).
Erwähnenswerte Gefahr erfuhr der neue Spielstand daraufhin erst nach dem Seitenwechsel, als die SVL-Reserve per Ballverlust im Aufbau freundlich einlud. Abgefälscht rauschte Jayson Bielfeldts 20 Meter-Geschoss jedoch hauchdünn über seine Wunschdestination (55.).
Ein Freistoß sollte kurz darauf für Abhilfe sorgen, doch der berühmte Schuss ging dabei gänzlich nach hinten los. Im Eiltempo überbrückten die Gäste das Mittelfeld, damit Deniz Duman wohl temperiert für den locker ins lange Eck abschließenden Cords vorlegen konnte – 0:2 (59.)!
Die Roten jetzt mental gebrochen und nun ihrerseits mit wilden Ballaktionen, von denen Finn Struve eine nicht bestrafte – auch, weil er seinem nach vorne abgewehrten Schuss nicht nachging (62.)…
Teuer sollte dies heute aber nicht mehr werden, richtete es der Kapitän nur zwei Minuten danach bei einem Schedelgarn-Freistoß mit der Rübe und der Latten-Unterkante (64.).
Das Match vorzeitig entscheiden und wer dem zweiten Sieg in Folge noch nicht trauen wollte, war dann mit dem 0:4 final überzeugt. Wieder verschenkte die Bielfeldt-Elf verunsichert am eigenen Sechzehner den Ball und diesmal vollstreckte Joker Kilian Weers flach zum happigen Endstand (79.), der seinen Farben in der Zwischenbilanz drei Zähler Vorsprung auf Komet (Abstiegsplatz 15) beschert.
Im Sandwich der Genannten taumelt dagegen der schwer angeschlagene Moorreger SV dem Saisonfinale entgegen. Ein Punkt mehr als Komet und zwei Nachholspiele (darunter eines am kommenden Donnerstag beim Tabellenführer in Haseldorf) in der Hinterhand, lassen zwar Hoffnung zu, doch was bringen einem sechs ausstehende Spiele, wenn der 2025-Fluch nicht aus den Kleidern will…

Tore: 0:1 Cords (20. L. Rudek), 0:2 Cords (59. Duman), 0:3 Struve (64. Schedelgarn), 0:4 Weers (79.)

gelbe Karten: Hatje, Franke, Schepelew – Weers

Schiedsrichter: Andreas Voß (VfL Pinneberg, Note 2,5)

Zuschauer: 50