Festung
KGSE: Gencler schlägt wieder zu!
Elmshorner
gewinnen Pokal-„Schlammschlacht“ gegen Sportfreunde Uetersen
Gencler Birligi, der Lottopokal und der Schulsportplatz der Erich Kästner
Gemeinschaftsschule Elmshorn – offenbar scheint sich hier ein unschlagbares
Trio gefunden zu haben, kegelte der Club aus dem Krückaupark nach dem TSV Holm
(7:6 im Elfmeterschießen) im Nachholer auch die Sportfreunde Uetersen auf dem
eigentlich ungeliebten Ausweichplatz aus dem Verbandspokal.
Etwas abenteuerlich mutete das Spielumfeld dabei schon durchaus an. „Was ist
das hier, Schlammschlacht, oder was?!“, kommentierte Uetersens Mahmut Bucuka
seinen ersten Eindruck vom teils grasbewachsenen Grandplatz, dem die Regenfälle
der letzten Wochen entsprechende Morastigkeit verliehen hatten.
Keine Kreidung, sondern kurz vor dem um 25 Minuten verzögerten Spielbeginn
wiederum durch flachere Hütchen ersetzte Feuerwehrpylonen als Feldbegrenzungen,
eine kurzfristige Umkleideaktion der Gastgeber wegen drohender Farbähnlichkeit
und eben die erwähnten Platzverhältnisse boten von Haus aus einen
amateurfußballromantischen Rahmen für das Duell der A-Kreisklassisten.
In dieses hatten die gerne Diagonal eröffnenden Gäste zunächst besser gefunden,
was erste Abschlüsse von Enes Okyay per Kopf (drüber, 3.) und Narcis Preda
(Fußabwehr, 6.) unterstrichen. Im Gegenzug von Predas Freistoßchance spielte
jedoch Gencler erstmals groß auf und schon zog Ali Atas an allen vorbei, um
flach zum 1:0 zu vollenden.
Rasch fiel den Sportfreunden allerdings die richtige Antwort darauf ein,
vollendete Kahan Tekgöz auf Zuspiel Preda zum schnellen 1:1 (8.).
Ein munterer Beginn, den Gencler-Kapitän Nihat Meric mit seiner Gelegenheit vor
dem abwehrenden Ibrahim Can weiter prägte (11.).
Mit der steigenden Ballkontrolle auf beiden Seiten beruhigte sich das Geschehen
nun spürbar, sodass Strafraumszenen nun seltener wurden.
Dann vollbrachte es erneut A. Atas eben von außerhalb der Box, indem der
auffälligste Akteur des Abends das Leder kurzerhand aus 23 Metern im hohen
Bogen zum 2:1 hineinsetzte (37.).
Doch auch das Vorbereiten hat Genclers Nummer zehn im Portfolio: Ein sauberer
Flugball zum Seitenwechsel auf Jonathan Gest und dessen mutiger Abschluss unter
Bedrängnis machten den 3:1-Halbzeitstand perfekt (45.+2).
Tiefer Frust bei der Auswärts-Elf, die im zweiten Abschnitt mit klar höheren
Spielanteilen reichlich Druck aufbaute und ergo auch zu Chancen kam. So
verfehlten Preda (49.), Tekgöz (61.) und Kasim Gyulbadiev (71.) das Ziel knapp,
während Hüseyin Tüzün frei vor dem Torwart genau diesen an den Fuß schoss
(66.). Auch Preda machte es in der Schlussphase nicht besser, als er sich die
Schussecke aussuchen konnte, um letztlich doch am abklatschenden Gökhan Tiryaki
zu scheitern (83.).
Den Rest regelten die Rot-weiß Gestreiften mit viel Leidenschaft und dem
Auge des herausragenden Tufan Orhan im Abwehrzentrum. Konkrete
Entlastungschancen, wie ein Rücklagenschuss des später mit Wadenproblemen
ausgewechselten Nasratullah Salihi (60.) kamen bei den sehr auf gepflegtes Kurzpassspiel bedachten Krückaustädtern dagegen seltener zustande. Egal,
steht nach vier Punkten in der Kreisklasse A der Einzug in Runde drei! Duellant
wird zu Hause die Elf des Tangstedter SV sein – vielleicht wieder in der „Festung
KGSE“???
Tore: 1:0 A. Atas (6.),
1:1 Tekgöz (8. Preda), 2:1 A. Atas (37., direkter Freistoß), 3:1 Gest (45.+2,
A. Atas)
gelbe Karten: Chousein, T. Orhan –
Bucuka
Schiedsrichter: Claas Schönenberg (TuS
Hemdingen-Bilsen, Note 2: Wurde seiner VSA-Angehörigkeit mit resoluter
Ansprache und geschultem Auge bei der Zweikampfbewertung (kein Strafstoß für
die Sportfreunde im Duell Orhan gegen Okyay, 61.) trotz der tückischen
Platzverhältnisse gerecht.)
Zuschauer: 40
Dienstag, 8. August 2023
Spielbericht Gencler Birligi Elmshorn - Sportfreunde Uetersen
Samstag, 8. April 2023
Spielbericht Moorreger SV - Sportfreunde Uetersen Dostlukspor
Osterfeuerwerk am Himmelsbarg
Kurs Kreisliga: spielfreudiger Moorreger SV zerpflückt den Tabellenführer
Keine Frage, das Team der Stunde der Kreisklasse 1 ist der Moorreger SV!
Seriensieg Nummer fünf katapultierte das Team von Frank Bielfeldt am
Ostersamstag auf Rang zwei. Die Demontage der als Spitzenreiter angereisten
Sportfreunde Uetersen nahm am Himmelsbarg früh Formen an. Von hinten heraus
kombinierte man sich über die rechte Seite ins letzte Drittel, wo Jan-Pascale
Krah mustergültig für den einnetzenden Marten Eckstein servierte (3.).
Ebenfalls nach Vorarbeit von „JP“ erhöhte Julian Babecki auf 2:0, nachdem Krah
gemeinsam mit Sam Holz eine kurze Eckenvariante auspackte (11.).
Immer wieder enteilten die physisch und mental immer einen Schritt schnelleren Gastgeber
dem überforderten Auswärtsteam, das sich glücklich schätzen konnte, nach 20
Minuten nicht den dritten Gegentreffer kassiert zu haben. Etwas zu weit legte
sich Eckstein die Kugel im Konter vor, sodass Schlussmann Atakan Gergin das
Eins-gegen-Eins gewann. Der MSV setzte jedoch nach und verzog durch Babecki nur
knapp (20.).
Geradezu folgerichtig gelang es Eckstein im nächsten Anlauf besser. Mit voller
Entschlossenheit zog dieser sein Anlaufen des Torwarts durch. Gergin schoss den
Moorreger an und plötzlich brauchte dieser nur noch ins leere Tor einzuschieben
(32.).
Per Heber von halbrechts gelang Tjark Maschmann kurz darauf das 4:0 (35.), ehe
wieder Eckstein an der Reihe war. Ohne jede Gegenwehr rutschte ein Ball von
rechts durch den Fünfer auf den Schlappen des nun Dreifachtorschützen (39.).
Was für eine Demütigung für den (Ex-)Tabellenführer, der außer einem parierten
Coskun-Versuch nach Vorteil (20.) nichts auf die Beine bekam.
Von diesen holte es kurz nach der Pause derweil Schiedsrichter Claus-Dieter
Köhler. Das 75-jährige Schiedsrichter-Fossil war im Mittelkreis zu Sturz
gekommen, sammelte sich nach kurzer Behandlung aber wieder (51.).
Viel zu tun hatte der für Kreisklasse ausnahmsweise mit Assistenten bestückte
Pfeifenmann auch im weiteren Lauf nicht. Die Sportfreunde hatten sich mit ihrem
Schicksal abgefunden, während die Hausherren nur noch das Nötigste machten.
Dazu gehörte das Komplettieren des halben Dutzends, was dem eingewechselten Max
Krüger im vollen Lauf um den Torwart auf Zuspiel Babecki gelang (56.).
Den Doppelpack auf dem Fuß, legte er in seiner Strafraumszene lieber noch
einmal quer. Altruismus, den der Spielleiter mit einem Abseitspfiff quittierte
(67.)…
Weitere Chancen blieben ungenutzt, bis Batuhan Almaz auf der Gegenseite seinen
eigens herausgeholten Strafstoß zum 6:1-Ehrentreffer versenkte (76.).
Den Schlusspunkt setzte in der Schlussminute dann noch einmal Krüger, den der
ebenfalls von der Bank gekommene Jannis Franke mustergültig beflankte.
Das war´s dann in der 4.000-Einwohnergemeinde, wo in der kommenden Spielzeit
vermutlich wieder Kreisligafußball zu bestaunen ist. Platz drei, der
rechnerisch zur Promotion langen wird, scheint bei vier Zählern (und noch drei
Nachholspielen) Vorsprung auf den Tangstedter SV wohl sicher, zumal von den
personell angezählten Sportfreunden sicher keine Siegesserie mehr zu erwarten
ist. Am Ostermontag ist gegen die Sportfreunde Pinneberg gar der Sprung auf
Rang eins möglich.
Tore: 1:0 Eckstein (3.
Krah), 2:0 Babecki (11. Krah), 3:0 Eckstein (32.), 4:0 Maschmann (35. Holz),
5:0 Eckstein (39.), 6:0 Krüger (56. Babecki), 6:1 Almaz (76. Foulstrafstoß),
7:1 Krüger (90. Franke)
gelbe Karten: keine – Özen, Gergin
Schiedsrichter: Claus-Dieter Köhler
(SV Hörnerkirchen, Note 3,5: kaum gefordert, dank seiner aufmerksamen
Assistenten ohne Probleme)
Zuschauer: 35
Mittwoch, 5. April 2023
Spielbericht Hetlinger MTV II - Sportfreunde Uetersen Dostlukspor
Liga-Trainer trifft zum Last-Minute-Punkt
Bayrams
Freistoß-Hammer entreißt dem Primus seinen späten Auswärtssieg
Einen gewissen Bekanntheitsgrad bei der Sportgerichtsbarkeit des HFV können
beide Kontrahenten nicht verleugnen. Im direkten Nachholduell schrieben die Zweitvertretung
des Hetlinger MTV (nach Übergriffen auf Schiedsrichter um zwölf Punkte ärmer)
und die Sportfreunde Uetersen (zuletzt endete das Auswärtsspiel beim SSV Rantzau
III in fliegenden Fäusten) rein sportliche Geschichten – vor allem in der spektakulären
Schlussphase!
Zunächst rumpelten sich die 22 Akteure über den Rasen des Deichstadions, wo
sich HMTV-Schlussmann Ali Ghahreman bei einem Özen-Versuch reichlich schwierig
tat, diesen über die Querstange zu bugsieren (4.).
Erneut beschäftigte Özen den Tormann mit einem zu kurz geratenen Rechtsschuss,
der wegen des torwartlichen Zögerns zur Steilvorlage für den frech
einstartenden Narcis Preda und dessen 0:1 wurde (13.).
Doch auch die Gastgeber, die durch ihre Punktabzüge in tiefste Abstiegsnot der Kreisklasse 1
hineingezogen wurden, suchten verstärkt den Weg nach vorne, der beispielsweise
zu einem abgefälschten Zentralschuss Jonathan Beltifas führte (15.).
Einen Flugkopfballversuch von Baris Ayik später (27.), probierte es Beltifa
erneut und hob dabei das Leder unhaltbar für Ibrahim Can ins linke obere Ecke –
der 1:1-Halbzeitstand (34.)!
Erneut schraubte der Mann mit der Nummer 14 am Ergebnis, als ihm eine zu kurze
Faustabwehr vor die einschussbereiten Füße fiel (57.).
Die Hellblauen schienen auf Kurs, doch eine unnötige Grätsche im Strafraum schenkte
Emir-Han Bayraktaroglu den ungehinderten Schuss vom Elfmeterpunkt (65.).
Die Sportfreunde nun in der Blitztabelle Tabellenführer, weil Primus Blau-weiß
96 parallel beim Schlusslicht in Appen zurücklag (und auch tatsächlich verlor).
Die nächste Möglichkeiten hatten jedoch Hetlingens Tim Niclas Gehrke (70.) und
abermals Beltifa aus 18 Metern (77.).
Die Rosenstädter dagegen traten nur dann auf den Plan, wenn Einzelkönner Kubilay
Özen das Heft des Handelns – und der Schusses – in die Hand nahm (80. &
84.).
Es lief so langsam auf ein 2:2 hinaus, doch dann ging im Konter die Post für
Sporti ab: Murat Özkan leitete artistisch ein, Bayraktaroglu legte quer und
Ex-Landesligaspieler schickte erst Jeffery Poku ins Karrussell, um dann cool
zum 2:3 einzulochen (90.).
Doch das war´s noch nicht! Fünf Minuten Nachspielzeit verhängte Schiedsrichter
Michael Brandt (VfL Pinneberg), der das vermeintliche Problemspiel mit seiner
entspannten Art bestens im Griff hatte. Foul Firat Sari – noch einmal Freistoß.
Und den nagelte der 30-jährige Liga-Trainer kurzerhand zum verdienten
Punktgewinn links oben hinein!
Ein Zähler, der im Rennen mit den zuletzt verbesserten Jungs aus Appen, mit
denen noch das direkte Abstiegsduell ansteht, durchaus noch Gold wert sein
kann.
Den personell knappen Sportfreunden bleibt derweil der 2023-Blues erhalten. Nur
ein Sieg bei sieben Partien im aktuellen Kalenderjahr bringt den einstig
souveränen Aufstiegskurs immer mehr ins Schlingern. Nun geht es am Ostersamstag
zum Tabellendritten nach Moorrege.
Tore: 0:1 Preda (13.
Özen), 1:1 Beltifa (34.), 2:1 Beltifa (57.), 2:2 Bayraktaroglu (65.
Strafstoßtor), 2:3 Özen (90. Bayraktaroglu), 3:3 Bayram (90.+5, direkter
Freistoß)
Schiedsrichter: Michael Brandt (VfL
Pinneberg, Note 2)
Zuschauer: 50
Freitag, 10. August 2012
Spielbericht GW Eimsbüttel - Sportfreunde Uetersen
…dann kam plötzlich etwas geflogen
Irrer
Kreisligafight am Tiefenstaaken endet mit einer Torflut
Was ein Spektakel am Freitagabend! Da sah Grün-weiß Eimsbüttel zur Pause schon
wie der sichere Sieger gegen einen weitgehend ungeordneten Aufsteiger aus
Uetersen aus, doch plötzlich legte der Gast mit Leidenschaft und Moral so
richtig los! Aber der Reihe nach.
Die Vorwochenresultate hatten die Rollen im Vorfeld klar verteilt. Entsprechend
feldüberlegen agierte GWE, das nach einer knappen Viertelstunde gleich doppelt
zuschlug. Erst profitierte Alexander Eick von einer willensstarken Vorarbeit
Finn Schapers (14.), dann legte er für den üppig mit Raum ausgestatteten Thomas
Sobieraj und dessen 2:0 auf. Jeweils chancenlos: Torsteher Orhan Yilmaz, der
erst kurzfristig aufgrund des Ausfalls von Max-Philipp Bolte (hing in München
fest) vom Altherren- zum Ligatorwart rückevolutionierte.
Auf der anderen Seite schlichen sich ungewohnte Abwehrschnitzer ins GWE-Spiel.
In Slapstick-Manier bediente Sobieraj Gegenspieler Firat Sari, sodass dieser
freie Bahn vor Patrick Witte hatte. Glück für Sobieraj, dass sein Büronachbar
und Torsteher die verursachte Großchance vereitelte.
Dass der gebürtige Pole die Disziplin des Passes in den Lauf auch für den
Mitspieler beherrscht, belegte er als Vorbereiter des 3:0-Halbzeitstandes, den
Nick Burke vollendete (43.).
Alles klar, am Tiefenstaaken, doch ohne das angeschlagen verlorene
Außenpersonal Haas/Schaper verloren die Hausherren mit dem Wiederbeginn
komplett den Offensivfaden, was sich die Rosenstädter auch schnell zunutze
machte. Denn kaum bekam GWE die Kugel nicht aus der Gefahrenzone, verkürzte
Kastriot Kabashi auf 1:3. Und nicht nur das, drosch Sari das Spielgerät mit
neuem Selbstvertrauen nur Augenblicke später aus halblinker Position zum
überraschenden 2:3-Anschlusstreffer ins Ziel. Was für ein Comeback des
Aufsteigers, der auch noch nachlegte. Grün-weiß´ vogelwilde Abwehrarbeit
bestrafte Ersin Tekgöz mit einer herrlichen Flanke auf Sari, der aus kurzer
Entfernung nur noch einzuschieben brauchte – 3:3 binnen fünf Minuten!
Und der Wahnsinn ging noch weiter: Knappe 20 Minuten bekamen die gut 80 Zuschauer
am Tiefenstaaken Zeit zum Durchatmen, da verhinderte einzig die Latte ein
wunderschönes Freistoßtor des Spezialisten namens Burke zum 4:3. Sein Trainer
ging indes noch einmal all-in und brachte den zunächst auf die Bank verbannten
Marc Güldener für dessen erst zur zweiten Hälfte eingewechselten Bruder Sven –
Stürmer für Verteidiger! Das Spiel auf des Messers Schneide, doch dann kam
plötzlich etwas geflogen: GÖRSCH! Joachim Görsch wuchtete eine perfekte Burke-Ecke
zum erlösenden 4:3 ins Netz der Sportfreunde, die daraufhin ihrem hohen Aufwand
Tribut zollen mussten und der nun entstandenen Offensivwelle der Eimsbütteler
kaum mehr etwas entgegenzusetzen hatten. So zum Beispiel beim 5:3 durch Joshua
Bierig, dem eine gelungene Freistoßvariante zwischen Burke und Ostertag voraus
ging. Das Match war entschieden und als kleine Matisse tischte Sobieraj noch
einen sicheren Distanzschuss auf, während M. Güldener ein misslungenes Dribbling
Hüseyin Candangils vor dem eigenen Sechzehner bitter bestrafte.
7:3 – damit klettert GWE einstweilen auf den Thron der Kreisliga 7. Zumindest
bis Sonntag, wenn die weiteren Sechspunkteanwärter ihr Werk getan haben. Die
Sportfreunde zieren dagegen mit 0 Punkten und 13 Gegentreffern das
Tabellenende.
Tore: 1:0 Eick (14. Schaper), 2:0 Sobieraj (15. Eick), 3:0
Burke (43. Sobieraj), 3:1 Kabashi (56.), 3:2 Sari (57. Akdag), 3:3 Sari (60.
Tekgöz), 4:3 Görsch (83. Burke), 5:3 Bierig (87. Ostertag), 6:3 Sobieraj (88.
M. Güldener), 7:3 M. Güldener (90.+1)
gelbe Karten: Schirrmacher – Sari, Durkut
gelb-rote Karte: Kabashi (SF Uetersen, 89.)
Schiedsrichter: Marc Richter (TSV Wandsetal)
Zuschauer: 80