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Sonntag, 7. August 2022

Spielbericht HEBC II - SC Sternschanze

Blancks unglückliche Korrektur
Selbsttor entscheidet munteres Bezirksliga-Derby

Beste Sonntagmittagunterhaltung bot sich den Schaulustigen zum zweiten Spieltag der Bezirksliga Süd am Professor Reinmüller-Platz, wo das Heimteam trotz dreier Rückstände das Pendel auf den letzten Drücker für sich ausschlagen ließ.
Führung Nummer eins für den gastierenden SC Sternschanze markierte Kapitän Jannis Bergmann als Profiteur eines schnell ausgeführten Freistoßes (7.), ehe Finn Dröge sein doch schon sicheres 0:2 von einem rettenden HEBC-Körper auf der Linie verhindert sah (8.).
Glück für die lila-weiße Reserve, die ihren defensiv wackligen Start durch Julius Stegemanns Abstaubertor wettmachen konnte (13.).
Ebenso mit Luftvorteilen netzte Stegemann nach einer knappen halben Stunde erneut, nur entsprang sein Höhenvorteil auch einem Schieben im Sechzehner. Gut gesehen vom Gespann um den talentierten Lasse Hintze!
Korrekt bewertete der erst 17-jährige Pfeifenmann aus Egenbüttel auch einen Strafraumzweikampf mit Martin Kleinberns, der im Anschluss an ein Scheitern an Schlussmann Robin Geist regelwidrig zu Fall gebracht wurde. Freie Bahn für Bergmann vom Punkt (48.).
Auf Tor Bergmann folgte jedoch auch diesmal wieder Tor Stegemann. Ganz allein wartete das einschiebende Eigengewächs am langen Pfosten auf einen Wiegand-Freistoß (52.).
Ohne jeden Verdruss machte der SCS weiter und sicherte sich über die linke Seite den dritten Vorsprung, den Bergmann diesmal quer für Jakob Herrmann vorlegte (57.).
Fast wäre dem omnipräsenten Kapitän der zweite Assist gelungen, doch Dröge verfehlte von halbrechts um Haaresbreite (69.).
So glichen die Hausherren abermals an diesem Augustsonntag aus, als mit Eliah Ticoalu diesmal ein Verwerter am kurzen Pfosten lauerte und umjubelt zum späten 3:3 einköpfte (84.). Nach dem Gesetz der Serie wäre daraufhin wieder die Schanzen-Elf an der Reihe gewesen, nur zog der mal wieder davongezogene Dröge diesmal den Kürzeren gegen Robin Geists Fußtat (88.).
Mit der letzten Aktion des Tages nahm das höchst spannende Derby schließlich seine bittere wie kuriose Wendung, denn eigentlich köpfte Deniz Baran eine Flanke von rechts in die falsche Richtung, welche Innenverteidiger Tobias Blanck unfreiwillig „korrigierte“. Ein Selbsttor war es also, das den Veilchen die ersten drei Zähler der für sie mit einem Spielausfall gegen den Harburger SC begonnenen Saison bescherte.

HEBC II: R. Geist – Hackstein, Ebbersmeyer (28. Wolf), Ticoalu (87. Schmid), Wiegand – F. Leonhardt (65. Brodersen), Stegemann – Torani, Alan, Nasseri (65. Determann) – Gönüllü (46. Sylla), Trainer: Petros Papadopoulos

SC Sternschanze: Uhlenkamp – Mönk (76. Groß), Osing, Blanck, Brehm – Herrmann, Bergmann, Hartmann, Kleinberns – Dröge, Malz, Trainer: Timo Rosemann


Tore: 0:1 Bergmann (6.), 1:1 Stegemann (13.), 1:2 Bergmann (48. Foulstrafstoß), 2:2 Stegemann (52. Wiegand), 2:3 Herrmann (57. Bergmann), 3:3 Ticoalu (84.), 4:3 Blanck (90., Eigentor)

gelbe Karten: Ticoalu, Alan, Nasseri – Hartmann

Schiedsrichter: Lasse Hintze (SC Egenbüttel, Note 1,5)

Zuschauer: 50

Sonntag, 9. Januar 2022

Spielbericht VfL Hammonia - SC Sternschanze

Schanze hat noch viel zu tun
Mühsames 4:3 gegen den klassentieferen Anlagennachbarn

Spiel eins nach dem großen Knall in Form eines doppelten Trainerrücktritts bei den kriselnden ersten Herren des SC Sternschanze ließ die Beteiligten mit einer ambivalenten Gefühlswelt zurück. Ja, man gewann das Testspielderby gegen den VfL Hammonia, und ja, man schoss auch mal wieder vier Tore. Doch Angst und Bange dürfte dieser Auftritt gegen den Kreisligaspitzenreiter niemandem in der eigenen Landesligastaffel machen.
Zwar machten sich die Jungs, die in Abwesenheit Hasan Aydogans vom neuen Assistenten Gwen Kervella gecoacht wurden, schnell daran, die zahlreichen Spielanteile aktiv zu nutzen, doch zu viele Ungenauigkeiten schlichen sich im Spiel nach vorne ein.
Konkret wurde es erstmals per Freistoß, den Ben Kutschke ans Aluminium setzte (15.). Mehr Schussglück hatte wenig später Nico Gleitze, der einen durchaus vorzeigbaren Angriff mit Pepp zur verdienten 1:0-Führung abschloss (20.).
Kaum kamen die Hammonen daraufhin zügig vors Tor, musste SCS-Torwart Jonas Rebmann-Christensen gleich gegen den agilen Linus Paetzold parieren. Nur hielt die Freude beim Schlussmann mit eigenem, ihn mit Sprechchören feiernden, Fanclub nicht lange vor, staubte Routinier Nicolas Pommerenke flugs zum Gleichstand ab (27.).
Ein gewonnenes Kopfballduell im Mittelfeld und schon war Schanzes Führung wiederhergestellt, behielt mit Max Kutschke der Ältere des Brüderpaares die Contenance vor der Kiste (28.).
Weiteren Auftrieb verlieh den nominellen Gästen auf eigenem Terrain kurz vor der Pause mit Niklas Kanning ausgerechnet ein Gegenspieler, der doch eigentlich nur den Versuch unternahm, eine scharfe Flanke von rechts zu klären – Eigentor!
Doch flanken kann auch der VfL, wie Pommerenke mit seiner Hereingabe auf den nicht unverdient auf 2:3 verkürzenden Yannik Roscher unter Beweis stellte (57.).
Komplett hatte der Favorit nun den Faden verloren, sodass die Ereignisse aus Minute 62 fast folgerichtig erschienen. Ruck-zuck schaltete Hammonia um, wodurch Paetzold frei vor dem eingewechselten Leo Lanzki für den mitgeeilten Florian Zinda auflegen konnte. Der Kreisklassespieler aus der dritten Herren sorgte also für ausgeglichene Verhältnisse, die Paetzold nur durch Lanzkis Zutun bei einer schönen Zinda-Flanke nicht in Richtung der Rot-weißen kippte (74.).
Das Remis als Unterstreichung des heuer nicht vorhandenen Klassenunterschieds war quasi zementiert, doch mit der letzten Szene des Spiels, einem Eckstoß B. Kutschkes, köpfte Julius Böke den SC Sternschanze doch noch zum letztlich schmeichelhaften 4:3-Erfolg, der aber ein klares Fazit zulässt: Der abstiegsbedrohte Landesligist hat noch eine Menge Arbeit vor sich!

Tore: 0:1 Gleitze (20.), 1:1 Pommerenke (27. Paetzold), 1:2 M. Kutschke (28.), 1:3 Kanning (42. Eigentor), 2:3 Roscher (57. Pommerenke), 3:3 Zinda (62. Paetzold), 3:4 Böke (90. B. Kutschke)

beste Spieler: Pommerenke, Paetzold, Bitkin – geschlossene Leistung

Schiedsrichter: Henri Rockel (HEBC, Note 2: ohne Probleme in einem äußerst fairen Spiel)

Zuschauer: 13



Sonntag, 20. März 2016

Spielbericht SC Sternschanze - FTSV Altenwerder

Nur eine Regenwolke
Ausgelassene Chancen kommen Altenwerder diesmal teuer zu stehen

Der FTSV Altenwerder musste zu Beginn seiner englischen Auswärtswoche (drei Auswärtsspiele innerhalb von fünf Tagen) gleich einen Rückschlag in seiner Aufholjagt auf die Top-drei der Bezirksliga Süd hinnehmen, musste man sich beim SC Sternschanze mit 1:2 geschlagen geben.
Der größte Punktekiller war dabei vor etwa 80 Zuschauern die Chancenverwertung, mit der man wie bereits in der Vorwoche beim 13:0 gegen den Störtebeker SV so seine Probleme hatte, wie die es Gäste sofort augenscheinlich machten, als Mümin Mus aus günstiger Strafraumposition an SCS-Torsteher Maximilian Wähling scheiterte und Eugen Götz diese Blitzdoppelchance mit seinem vorbeizischenden Nachschuss aus spitzem Winkel endgültig vergab (1.).
Genauso wenig von Erfolg gekrönt waren später auch Mus´ Rechtsschuss im Fallen, der am Außenpfosten endete (13.) oder Ömer Taskins Versuch, bei dem Wähling per Fußabwehr klären konnte (35).
Nachdem auch die Schanzer zuvor sogar eine Dreifachchance liegen ließen (erst scheiterte Martin Jacobs an Marc Wendt, ehe Lars Schophoven von einem rettenden Einsatz Waldemar Grigoruks und dem Außenpfosten am Torerfolg gehindert wurde, 9.), zeigten sie allen Beteiligten, wie man es richtig macht, führte ein simpler, aber umso sicherer Spielzug zu einem Schophoven-Pass, der Jacobs auf die nun erfolgreiche Reise zu jenem 1:0 schickte, dem der 27-Jährige kurz nach dem Seitenwechsel auch seinen zweiten Treffer in bester Stürmermanier hinzufügte.
Der SCS hatte die Situation scheinbar gut unter Kontrolle, ließ kaum etwas zu, doch ohne das dritte Tor, das beispielsweise Jacobs nach einem feinen Anspiel Johann Schmidts hätte erzielen können (Wendt konnte den eleganten Drehschuss zur Ecke abwehren, 78.), blieb ein leichter Kondensstreifen am Siegeshimmel, der nach Stefan Janietz´ energischem Flugkopfballtor, im Anschluss an eine lange Möller-Flanke (81.), in der Schlussphase noch einmal zu einer dunklen Regenwolke wurde. Doch am Ende retteten die jetzt auf Rang drei stehenden Schanzenkicker die vollen drei Zähler mit Glück und Geschick ins Trockene, sodass man bis zum nächsten eigenen Match in Ruhe beobachten kann, was die Konkurrenz, unter anderem der FTSV Altenwerder, an Punktabständen vorlegen und aufholen kann

SC Sternschanze: Wähling – Gabbert, Schedlbauer, Rosemann, Schmidt (82. Ergün) – Dietrich (72. Baumgartner), Hahn, Willers (89. P. Mieta), Schophoven – Koch, Jacobs, Trainer: Jasper Wehrt

FTSV Altenwerder: Wendt – Steffens, Embalo, E.Rossa (46. Möller), Schulze – Janietz, Grigoruk – Akbari (46. D. Rossa), Taskin, Götz – Mus, Trainer: Thorsten Bettin

Tore: 1:0 Jacobs (27. Schophoven), 2:0 Jacobs (51.), 2:1 Janietz (81. Möller)

Gelbe Karten: Gabbert – Embalo, Schulze, Akbari

Schiedsrichter: Erol Sayan (SSV Rantzau, Note 2,5)

Zuschauer: 83

Sonntag, 23. August 2015

Spielbericht SC Sternschanze - SVS Mesopotamien

Wildes Spiel mit glücklichem Sieger
SVS Mesopotamien gewinnt clever beim SC Sternschanze

Steht die Mannschaft des SC Sternschanze auf dem Platz, sind Tore garantiert. Schließlich gab es in den bisherigen drei Punktspielen der Wehrt-Elf insgesamt imposante 26 Treffer zu bestaunen. 
Tore waren also auch gegen den SVS Mesopotamien garantiert, was sich auch sofort bestätigte, stimmte Aziz Akyol den ersten Jubelgesang des Spiels mit dem Verwandeln eines strittigen Strafstoßes ein (4.), worauf die Gastgeber jedoch passend antworteten, nutzte Steve Meißner mit seinem Torjägernäschen die gegnerische Schlafmützigkeit zum schnellen 1:1 (9.).
Unruhig wurde es dann zehn Minuten später, als Andreas Akyol, trotz Kurzhaarfrisur Träger eines modischen Haarbandes, lang geschickt wurde und einnetzte. Die erneute Führung für das Team in Rot, doch der zögerliche Assistent hatte etwas dagegen, bekam jedoch erst die nötige Aufmerksamkeit, als die Kontrahenten schon zum Wiederanstoß bereit standen.
Gespannsleiter Ivan Feric (WTSV Concordia) ließ sich umstimmen und schloss sich der verkehrten Abseitstheorie seines Kollegen an.
Andreas Akyols 1:2 sollte aber dennoch fallen, schob der 24-Jährige das Leder im Blau-roten Abwehrchaos locker zur Halbzeitführung ein, was sich fast direkt nach dem Seitenwechsel wiederholen sollte, traf er erneut vor Aushilfsfänger Janis Baumgartner, der den gesperrten Maximilian Wähling und den verletzten Waranyoo Ketbanyong vertrat, ins Schwarze.
Der zweite Strafstoß des Spiels, verwandelt von Christoph Bechtel, hielt den Aufsteiger von 2014 jedoch weiter im Geschehen – aber nur für kurze Zeit, schlugen die Gäste per Konter rotzfrech zurück. Torschütze: Phillip Bekdas.
In der Folge verwandelte sich die Gangart auf dem Platz in ein hektisches Kampfspiel, in dem Schiedsrichter Arne Prior, der zum zweiten Durchgang mit Ivan Feric tauschte, zahlreiche „Tickets“ verteilte. Unter anderem einen direkten Feldverweis für Sternschanzes Philipp Garburg, obwohl dieser kurz vor der Ausführung des dritten Strafstoßes stand. Was war passiert?
Nachdem Prior per Konzessionsentscheidung erneut auf den Punkt zeigte, verzögerten einige Gästeakteure provozierend die Ausführung, was ihnen bestens gelang. Eine verbale „Nettigkeit“ von Garburg bedeutete schließlich sein Aus für diesen Sonntag. Meißner traf im Anschluss, doch mit dem verletzungsbedingten Ausscheiden Ismail Ergüns gab es gleich den nächsten Tiefschlag für Blau-rot, das in der Nachspielzeit auch noch Alexander Hahn mit der Ampelkarte verlor (Hahn musste wie Gegenspieler Phillip Bekdas nach einem gemeinsamen Disput vom Feld).
Mit den letzten Reserven  stemmten sich die verbliebenen neun Heimakteure noch einmal gegen die zweite Schlappe in Serie, doch nachdem der aufgerückte Baumgartner den letzten Kopfball in den Armen des guten Meso-Torhüters Abdurrahman Gün enden sah, war das 3:4 besiegelt.

SC Sternschanze: Baumgartner – Gabbert, Rohwedder (34. Pierau), Clausen, Schmidt – Bechtel (67. Ergün / 86. Voigt), Garburg – Willers, Hahn – Koch, Meißner, Trainer: Jasper Wehrt

Tore: 0:1 Aziz Akyol (4. Strafstoßtor, Clausen an Andreas Akyol), 1:1 Meißner (9.), 1:2 Andreas Akyol (32. Gün), 1:3 Andreas Akyol (47. Aziz Akyol), 2:3 Bechtel (53. Strafstoßtor, Kaya an Koch), 2:4 Bekdas (55. Andreas Akyol), 3:4 Meißner (80. Strafstoßtor, Aydogdu  an Ergün)

Gelbe Karten: Rohwedder, Voigt, Ergün – Aydogdu, Andreas Akyol, Kijamet, Aziz Akyol

Gelb-rote Karten: Hahn (90.+3 Foulspiel + Disput mit einem Gegenspieler), Bekdas (90.+3 wiederholtes Meckern)

Rote Karte: Garburg (80. Schiedsrichterbeleidigung)

Schiedsrichter: Ivan Feric / Arne Prior (WTSV Concordia)

Zuschauer: 85

Besonderes Vorkommnis: Wegen einer Verletzung tauschten Schiedsrichter Ivan Feric und Assistent 1 Arne Prior die Rollen (46.).

Sonntag, 1. März 2015

Spielbericht SC Sternschanze - TSV Neuland

Neulands Erwachen kommt zu spät
SC Sternschanze zittert sich zum knappen Heimsieg

Drei Spiele, zwei Punkte – das ist die nicht ideale Startbilanz des TSV Neuland im neuen Fußballjahr. So trist, wie sich dieses Zwischenfazit liest, verlief auch das Auswärtsspiel beim SC Sternschanze, in dem man äußerst defensiv ausgerichtet, zunächst kaum etwas zuließ, auf der Gegenseite aber ebenfalls nicht erwähnenswert zum Zuge kam.
Nach fast einer Stunde waren es die Gastgeber, die dieses weitgehend emotionslose Spiel endlich etwas belebten, traf der bis dato glücklose Steve Meißner per Rechtsschuss zum 1:0, das den Schanzern sichtbare Dynamik verlieh. Dynamik, die sie gleich zum 2:0 durch Ulf Wotsch führte, als dieser von einer cleveren Kopfballablage Meißners profitierte (69.). Still und heimlich verkürzte Mateo Naucke, wie aus dem Nichts, und mit etwas Hilfe des Aluminiums auf 1:2, was Blau-rot jedoch gut wegsteckte, vollendete der eingewechselte Marcel Mieta einen Bilderbuchangriff zum 3:1, woraufhin Meißner das Ergebnis im Stile eines echten Kopfballungeheuers auf 4:1 hochschraubte (85.). Das Match schien entschieden, zumal der TSV nach einer umstrittenen roten Karte für Kapitän Malte Johanssen nur noch zu zehnt agierte, doch ausgerechnet jetzt drehten die Gäste aus dem Süden auf!
Und weil Isaac Ampomah noch auf 4:2 verkürzte, während Steve Meißner auf der anderen Seite nur den Pfosten traf (89.), gelang dem hereingekommenen Arif Dokur vom Punkt sogar der Anschlusstreffer, der diesen eher lahmen Bezirksligakick plötzlich zu einem heißen Match machte. Am Ende blieb es jedoch beim 4:3 für den SC Sternschanze, was TSV-Führungsspieler Taner Akkaya als durchaus gerechtfertigt ansah: „Wir haben heute verdient verloren. Die Einstellung hat heute einfach nicht gestimmt. Das habe ich schon beim Aufwärmen gespürt.“. Den großen Befreiungsschlag wollen die Neuländer daher am kommenden Wochenende gegen den Tabellennachbarn FC Türkiye II setzen, während man beim SCS in Finkenwerder auf die Wiederholung der Hinspielereignisse hofft, konnte man sich da zu Hause mit 5:1 durchsetzen.

SC Sternschanze: Ketbanjong – Gabbert, Schedlbauer, T. Rosemann, J. Schmidt – Garburg (70. M. Mieta), Bechtel (88. P. Mieta) – Willers, Ergün (68. Pierau) – Meißner, Wotsch, Trainer: Jasper Wehrt & Manfred Fehring

TSV Neuland: Mahncke – Akkaya, Stein, Johanssen, Machado Do Coito – Wulfes (71. Dokur), Hellmig (81. Dublen) – Marcel Schumillas, Naucke, Gorris – Ampomah, Trainer: Thomas Kurt

Tore: 1:0 Meißner (57. Willers), 2:0 Wotsch (69. Meißner), 2:1 Naucke (76.), 3:1 Willers (80. Wotsch), 4:1 Meißner (85. Bechtel), 4:2 Ampomah (87. Gorris), 4:3 Dokur (90.+2 Strafstoßtor, Schedlbauer an Ampomah)

Rote Karte: Johanssen (81. Beleidigung des Schiedsrichterassistenten

Schiedsrichter: Hasan Olgun (TBS Pinneberg, Note 2,5: Sehr besonnener und sicherer Spielleiter, trübte jedoch seine Gesamtnote durch den unberechtigten Platzverweis, bei dem er sich auf seinen Linienrichter verließ.)

Zuschauer: 60