Sonntag, 13. August 2017
Spielbericht HEBC - TBS Pinneberg
Sonntag, 14. Oktober 2012
Spielbereicht HEBC - TBS Pinneberg
Geburtstagskind
Ryziotis trifft zum Sieg!
HEBC
weiter auf Kurs, schlägt disziplinloses TBS
Es läuft wie am Schnürchen für den HEBC. Im Duell der beiden Aufsteiger
schlugen die Eimsbütteler am Sonntagvormittag den TBS Pinneberg mit 1:0 und
feierten damit bereits ihren sechsten Saisonerfolg.
Gegen die Gossow-Elf war indes eine gehörige Portion Glück vonnöten, damit die
Maximalausbeute eingetütet werden konnte. Die Gäste hatten ein klares
Chancenplus und deutlich mehr vom Spiel, einzig ein Treffer wollte ihnen nicht
gelingen. Die beste Gelegenheit ließ Gürel liegen, der in Minute 48 mit einem
an ihm selbst verursachten Foulelfmeter an Veilchen-Keeper S. Wolgast
scheiterte.
Und so kam es schließlich, dass die Fahrlässigkeit im TBS-Offensivbereich von
den Platzherren bestraft wurde. Ryziotis war es, der einen Martini-Freistoß von
links in den Maschen unterbrachte (59.). Schöne Randnotiz: der Grieche feiert
heute seinen 26. Geburtstag!
Große Hektik kam in der Schlussphase auf, in der es Pinneberg schaffte, innerhalb
von sechs Minuten drei Platzverweise zu kassieren. Nach den Ampelkarten von
Simsek (86.) und Waseq (90.+2) gipfelte die Darbietung mit der roten Karte für
Eibl, der Schiedsrichter Oldhafer in schroffer Manier die Meinung geigte
(90.+2)
Text: Dirk Becker &
Björn Meyer
Tore: 1:0 Ryziotis (59.
Martini)
gelb-rote Karten: Simsek (TBS,
wiederholtes Meckern), Waseq (TBS, 90.+2, wiederholtes Foulspiel)
rote Karte: Eibl (TBS, 90.+2,
Schiedsrichterbeleidigung)
Schiedsrichter: Konrad Oldhafer (TSC
Wellingsbüttel, Note 2)
Zuschauer: 111
besonderes Vorkommnis: Gürel (TBS)
scheitert mit Strafstoß an S. Wolgast (48., S. Wolgast an Gürel).
Sonntag, 30. September 2012
Spielbericht HEBC - SV Blau-weiß 96 Schenefeld
HEBC
fertigt Schenefeld ab!
„Veilchen“
machen schon vor der Pause alles klar
Ungefährdeter Heimerfolg für den HEBC. Gegen Blau-weiß 96 Schenefeld gewannen
die Eimsbütteler völlig verdient mit 5:0.
Bereits zur Halbzeit hatte man eine satte 3:0-Führung herausgeschossen.
Schenefeld, das ob der Farbenähnlichkeit mit den Jerseys der Gastgeber in
Leibchen agierte, präsentierte sich auf dem Reinmüller unterm Strich
überfordert und vor allem in der Defensive komplett ungeordnet.
Sinnbildlich das 1:0: Eduardo Avarello hatte das Leder auf den zweiten Pfosten
gebracht, wo Jannik Gramsch goldrichtig stand und trocken vollendete (23.).
Vier Minuten später bewies Enno Martini technische Fähigkeiten, als er die
Kugel nach E. Avarello-Zuspiel aus dem Zentrum formvollendet über den
herausstürzenden Yasin Aktepe in die Maschen beförderte (28.). Athanasios
Ryziotis war es schließlich, der den Blau-weißen den Halbzeittee so richtig
vermieste, indem er am zweiten Pfosten alleinstehend auftauchte und mit dem
linken Fuß das 3:0 markierte (43.).
Besser wurde es aus 96-Sicht auch nach dem Seitenwechsel nicht. Nach schönem
Duett zwischen Martini und Kopp im Strafraum der Schenefelder machte
letztgenannter Veilchen-Akteur das 4:0 (65.). Den Schlusspunkt setzte in der Folge
Gramsch, der von der rechten Seite von Eduardo Avarello in Szene gesetzt wurde
(73.).
Autoren: Dirk Becker & Björn Meyer
Tore: 1:0 Gramsch (23.
Kopp), 2:0 Martini (28. E. Avarello), 3:0 Ryziotis (43. Martini), 4:0 Gramsch
(65. Martini), 5:0 Kopp (73. E. Avarello)
Schiedsrichter: Marco Kulawiak (SC
Teutonia 10)
Zuschauer: 70
Sonntag, 16. September 2012
Spielbericht HEBC - SC Sperber Hamburg
Möbius
macht´s artistisch
Sehenswerter
Fallrückzieher entscheidet Kampfspiel am Reinmüller
Dreckig gewonnen. Diese Formulierung passt wohl am ehesten auf die Darbietung
des HEBC am Sonntagvormittag gegen den SC Sperber. Ein Treffer von Timo Möbius
war es, der den entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Landesligisten
machte. Per Fallrückzieher hatte der ehemalige Niendorfer einen
Edu-Avarello-Freistoß in die Maschen
befördert (68.).
Zuvor waren es die Gäste, die mehr vom Spiel hatten. In Durchgang eins war es
zweimal Benjamin Marschall, der in Erscheinung trat (30., 34.). Bei seinen
Aktionen fand er jedoch jeweils seinen Meister in HEBC-Fänger Sven Wolgast, der
drei Kreuze machte, dass er sich wenig später keiner Elfmetersituation
ausgesetzt sah, nachdem Christos Papadopoulos Sperber-Angreifer Nikolas Sideris
gelegt hatte. Zum Ärger der Raubvögel blieb der Pfiff indes aus.
Nach der Pause hielten die Eimsbütteler mit großer Leidenschaft dagegen und
wurden schließlich durch Möbius´ Bude für diese Gangart belohnt. Ein
Unentschieden wäre vermutlich gerechter gewesen, doch die Gesetze des Spiels haben
einmal ihren eigenen Charakter.
Tore: 1:0 Möbius (68.)
gelbe Karten: Prostran – Pornhagen
Schiedsrichter: Daniel Burmester (SV
Eidelstedt)
Zuschauer: 100
Sonntag, 19. August 2012
Spielbericht HEBC - Wedeler TSV
Müllers Hammer bringt noch den Ausgleich!
Kunstschuss aus der Ferne sichert guten HEBC-Start!
Passend zum vermutlich heißesten Tag des Jahres schenkten sich der HEBC und der Wedeler TSV in ihrem intensiven Hammonia-Aufeinandertreffen
beileibe nichts. 2:2 trennte man sich am Sonntagvormittag auf dem
Reinmüller-Platz, auf dem die Hausherren in Durchgang eins durch Stefan
Hermes hätten in Führung gehen können. Bei seinem Abschluss aus
halbrechter Position fehlten jedoch die viel zitierten Zentimeter.
Wedels Sturmtank Marcel Plewka
war es schließlich, der die Gäste nach einer Stunde in Front brachte.
Nach ansehnlicher Kombination bugsierte er die Kugel aus 15 Metern ins
kurze Eck. Es schien der Tag des WTSV zu werden, doch als Lukas Westphal
Veilchen-Akteur Patrick May in die Haxen sprang und es den Gang zum
Punkt gab, gesellten sich die Dinge anders. Eduardo Avarello ließ sich vom Punkt nicht lumpen und markierte den Ausgleich (73.).
Geschockt
waren die Barthel-Schützlinge in der Folge nur kurz. Einen Ballverlust
der Gastgeber ausnutzend, tauchte der eingewechselte Mark Hinze alleine
vor Sven Wolgast auf und erzielte das 1:2 (83.).
Mit der letzten Luft warf der HEBC daraufhin alles nach vorne. Und nachdem Kadir Katran
einen Müller-Hammer gerade noch hatte ablenken können (89.), war der
Torsteher in der Nachspielzeit plötzlich geschlagen. Abermals war es ein
Geschoss von Cem Müller, das aus 30 Metern mit der linken Klebe im
Winkel landete (90.+4) – der Abschluss eines spannenden Matches, in dem
die Wedeler leichte spielerische Vorteile hatten und HEBC durch tolle
Moral gefiel.
Tabellarisch
dürfte dieses Endresultat eher dem Aufsteiger in Lila-weiß
weiterhelfen, rangiert er nun mit einer ausgeglichenen Startbilanz im
Mittelfeld des Klassements, während die ambitionierten Elbestädter
sieglos erstmal im Untergeschoss der Landesliga Hammonia Quartier beziehen müssen.
Tore: 0:1 Plewka (61.), 1:1 E. Avarello (74. May), 1:2 Hinze (84.), 2:2 Müller (90.+4)
gelbe Karten: Prostran, Müller – Plewka, Mutlu, Henkel
Schiedsrichter: Dennis Voß (TuS Dassendorf)
Zuschauer: 80
Sonntag, 13. März 2011
Spielbericht HEBC - Camlica Genclik
Neujahrsserie
gestartet
HEBC
demontiert torwartloses Camlica und darf wieder hoffen
2011 – das Jahr des Vereinsjubiläums – und vielleicht auch das einer
spektakulären Rettung im Untergeschoss der Landesliga Hammonia?
Nach der Nullnummer beim direkten Konkurrenten in Blankenese nährt der
eingefahrene 4:0-Erfolg im Aufsteigerduell mit der ebenfalls in Abstiegsnöten
steckenden Elf von Camlica Genclik die Hoffnungen auf den Verbleib in Hamburgs
zweithöchster Spielklasse.
Von Anfang an demonstrierten die Gastgeber ihren Glauben an das Happyend und
ließen die Kugel dabei sogar manierlich laufen, wie es bei Dejan Prostrans
Gelegenheit geschehen war. Gemeinsam mit Stefan Hermes hatte sich der
Außenverteidiger über seine rechte Seite durchkombiniert, bevor Harun Gücyeter
im Nachfassen zupackte (20.).
Zehn Minuten später sah der Aushilfsgoalie, der den gesperrten Hayko
Kalaycioglu zwischen den Stangen vertrat, nicht mehr besonders gut aus, als ihm
hinten die Kugel gegen Patrick May abhandenkam und das anschließende Gestochere
schließlich durch Adem Ismajlis 14-Meter-Abschluss mit 1:0 beendet wurde (30.).
Auch beim 2:0 offenbarte sich die Unsicherheit beim sonst als knallharten
Verteidiger bekannten Gücyeter, rutschte ihm die Kugel gegen den
heranstürmenden May unglücklich durch, sodass der flinke Außenstürmer nur noch
einzulochen brauchte (42.).
Kurz zuvor hatte bereits Stefan Hermes die Verdopplung auf dem Fuß, mit dem er
jedoch aus elf Metern zu lasch in Gücyeters Arme lupfte (38.).
Zweifel am Heimsieg von Lila-weiß räumte bereits kurz nach der Halbzeit ein
Überzahlkonter gegen aufgerückte Gäste aus. May quer zu Ismajli – 3:0 (48.)!
HEBC nun wie im Rausch, während sich die Jungs von der Hagenbeckstraße in Form
von Ugur Eroglus Platzverweis wegen groben Foulspiels auch noch selber
schwächten (55.).
Den zusätzlichen Platz auf dem roten Rasen nutzte das Duo Rick Ferck/Enno
Martini just zum 4:0, bei dem letztgenannter Innenverteidiger Fercks hohen
Freistoß, in der Luft stehend, mit höchsten Haltungsnoten einnickte (60.).
Etwas mehr Zielstrebigkeit im Angriffsdrittel, und die Reinmüller-Kicker wären
in der Folge als noch deutlicherer Sieger gegen nachher nur noch neun Gäste
(Soner Ibis konnte bei seinem verletzungsbedingten Ausscheiden nicht mehr
ersetzt werden, da das Wechselkontingent bereits erschöpft war, 72.)
hervorgegangen. „Die Konter müssen wir besser ausspielen!“, beklagte
Abwehrrecke Thorsten Wolgast daher trotz einem „verdienten Sieg“, der mit vier
Punkten bei keinem Gegentor einen „guten Start nach acht Wochen Laufen in der
Winterpause“ darstellt.
Im spielausfallverzerrten Tableau robbte man sich mit der Mini-Serie wieder bis
auf drei Zähler an das jetzt vom im kleinen
Eimsbüttel-Derby geschlagenen Widersacher heran. Beim HSV III wartet nun
die Chance, gleich den nächsten Rivalen breit gefächerten Abstiegsspektrum mit
in den akuten Gefahrenbereich zu ziehen. Ebenso die Elf von Tuncer Tamer, die
es mit den nur zwei Zähler besser gestellten Teutonen von der Kreuzkirche zu
tun bekommen.
HEBC: S. Wolgast – C.
Papadopoulos, T. Wolgast, Martini, Prostran (62. Osmanov) – Ferck – Hermes,
Ryziotis (70. Schönwandt), Müller, May (62. Gramsch) – Ismajli, Trainer Poen
Alarcón
Camlica Genclik: Gücyeter – Cigir,
Eroglu, Baran, Mensah – Cagin, Cetinkaya (59. Solukcu) – Yildirim, Cardoso (63. Aslani), Bektas (46.
Ibis) – Karakus, Trainer: Tuncer Tamer
Tore: 1:0 Ismajli (30. May), 2:0 May
(42. Müller), 3:0 Ismajli (48. May), 4:0 Martini (60. Ferck)
rote Karte: Eroglu (55., grobes
Foulspiel)
Schiedsrichter: Lars Althans (TuS
Dassendorf)
Zuschauer: 120
Pl |
Mannschaft |
Sp |
S |
U |
N |
Tore |
Diff |
Pkt |
01 |
VfL Pinneberg |
15 |
12 |
2 |
1 |
52:12 |
40 |
38 |
02 |
TSV Uetersen (Ab) |
17 |
10 |
2 |
5 |
46:18 |
28 |
32 |
03 |
SV Halstenbek-Rellingen (Ab) |
14 |
10 |
2 |
2 |
24:11 |
13 |
32 |
04 |
FC Elmshorn |
17 |
9 |
4 |
4 |
38:20 |
18 |
31 |
05 |
Eimsbütteler TV |
18 |
9 |
2 |
7 |
36:33 |
3 |
29 |
06 |
SC Teutonia 10 (N) |
15 |
7 |
1 |
7 |
31:29 |
2 |
22 |
07 |
SV Lieth |
17 |
5 |
7 |
5 |
20:25 |
- 5 |
22 |
08 |
SV Lurup (Ab) |
12 |
6 |
3 |
3 |
19:13 |
6 |
21 |
09 |
FC Süderelbe |
15 |
5 |
6 |
4 |
12:23 |
- 2 |
21 |
10 |
FC Teutonia 05 |
19 |
5 |
5 |
9 |
26:40 |
-14 |
20 |
11 |
TuS Holstein Quickborn |
14 |
5 |
4 |
5 |
29:37 |
- 8 |
19 |
12 |
Hamburger SV III |
20 |
5 |
4 |
11 |
31:47 |
-16 |
19 |
13 |
Camlica Genclik (N) |
17 |
5 |
3 |
9 |
26:40 |
-14 |
18 |
14 |
HEBC (N) |
17 |
4 |
3 |
10 |
21:31 |
-10 |
15 |
15 |
SV Blankenese |
16 |
3 |
4 |
9 |
22:35 |
-13 |
13 |
16 |
SC Egenbüttel |
17 |
3 |
2 |
12 |
18:44 |
-26 |
11 |