Erst
verpennt, dann aufgedreht
Heidgrabener SV II beschließt ereignisreichen April mit einem 4:0
Den Super-Gau in Form des Sturzes in die Kreisklasse wendete man in Moorrege
mit dem ersten Dreier in 2025 (2:1 gegen TuS Borstel) und dem zeitgleichen 0:5
vom Konkurrenten aus Blankenese noch vor dem Saisonfinale ab. Der Nachholer am
Dienstagabend gegen die Reserve des Heidgrabener SV daher nur für die Galerie.
Dieser gegen den Tabellensechsten etwas Zählbares hinzuzufügen schien nach den
ersten Eindrücken auch durchaus realistisch. Gleich dreimal bot sich gegen
wieder einmal zäh in die Gänge kommende HSVer die Chance auf das 1:0 (1., 3.,
7.), doch der Treffer fiel auf der anderen Platzhälfte.
Dort segelte ein Freistoß hoch in den Sechzehner, damit Chris Stief im
Obergeschoss für den vollendenden Nikolas Haker querköpfen konnte (10.). Das
sah nicht nach Zufall aus!
Die Gäste, für die es nun auch schon das fünfte Mal im April auf die Wiese ging
(darunter das dramatische Pokal-Aus im Elfmeterschießen beim SV
Curslack-Neuengamme), plötzlich bestens im Saft und am Zug, zu verdoppeln.
Clever steckte Haker zu Marcio Prien durch: Pfosten! Im Nachsetzen war es dann
Stief, der gegen Schlussmann Niklas Puttmann und dessen vollen Körpereinsatz
zweiter Sieger blieb (29.).
Nicht anders ging es da Mitstreiter Tim Rockel, dessen Ansinnen, vom Punkt
(Handspiel) linksunten zu versenken, Puttmann im Abtauchen vermasselte (32.).
Vielleicht wollte der Fußballgott bei sonniger Abendkulisse auch nur schöne
Tore zulassen…
Stiefs spitzwinklig eingeschweißtes 0:2 aus Linksaußenposition (35.) gehörte
zumindest klar in diese Kategorie!
Überlegen, aber ohne weitere (traum-)Tore diktierten die grünen auch im zweiten
Abschnitt das Geschehen. Nur die Chancenverwertung, die insbesondere dem
fleißigen Prien zu schaffen machte, passte nicht ins Bild einer beschwingten Gastspielreise.
Dann aber die Erlösung für Prien, der auf Steckpass M. Rockel diesmal
willensstark vor Puttmann mit rechts zum 0:3 einnetzte (80.). Geht doch!
Noch mehr ging im Anschluss noch per Konter, den Ben Dieckmann zum 0:4-Jokertor
ins Ziel brachte (83.). Dass der neuner kurz vor Ende das leere Tor nicht traf
(88.) und auch eine Doppelchance der Kollegen Scheelk und Seifert ungenutzt
blieb (90.+1) – geschenkt!
In Heidgraben (jetzt Fünfter) bleibt durch diesen Erfolg sogar Rang vier noch
rechnerisch möglich (Mannschaften aus dem HFV unter der Flagge eines HSV und
Platz vier haben ja durchaus Tradition), dem Moorreger SV bleibt bei seiner
fragwürdigen Halbjahresbilanz nur der optimistische Blick nach vorn – auf eine
bessere Kreisligaspielzeit 2025/2026.
Tore: 0:1 Haker (10.
Stief), 0:2 Stief (35.), 0:3 Prien (80. M. Rockel), 0:4 Dieckmann (83.)
gelbe Karten: Löffler – Haker, M.
Rockel
Schiedsrichter: Ben Hachmann (SV
Hörnerkirchen, Note 3)
Zuschauer: 35
Dienstag, 29. April 2025
Moorreger SV - Heidgrabener SV II
Donnerstag, 10. April 2025
Spielbericht TV Haseldorf - Moorreger SV
Einsame
Spitze
3:1
im Derby! TV Haseldorf erobert den alleinige KL1-Thron
So richtig offensiv von der Bezirksliga reden wollen sie in Haseldorf nicht,
doch so langsam gehen auch dem größten Pessimisten immer mehr die Argumente
gegen die Bezirksliga-Promotion aus.
Ja, der eine oder andere Punktverlust (drei Remis) war im Jahr 2025 bereits
dabei, doch die wichtigen Zähler weiß die Elf aus dem beschaulichen Schloßparkstadion
zu machen.
So auch im Donnerstagabend-Derby gegen den Moorreger SV. Dieser hatte als kreisklassebedrohter
Gast freilich nichts zu verschenken, agierte bissig und ließ zunächst keine
kapitalen Offensivaktion des Primus zu – bis Marten Fülscher den geniale Ball
zwischen die neu formierte Innenverteidigung gelang und Linus Lastella
Schlussmann Niklas Puttmann zum 1:0 ins leere Gehäuse aussteigen ließ (18.).
Und gleich nochmal wähnte sich der Angreifer im Torschützenhimmel, doch in
Minute 23 vermieste ihm Schiedsrichter Michael Zibull aus Heidgraben die Tour.
Ein Handspiel in der Torentstehung führte zur Aberkennung des Doppelpacks.
Gut für die Gäste, denen jedoch personelles Ungemach widerfuhr. Einen früh
erlittenen Schlag aufs Knie steckte ihr Tormann doch nicht so gut weg.
Verletzungsbehandlung Nummer zwei im Spiel endete vorsichtshalber mit der Herausnahme
des 25-Jährigen. Statt seiner rückte nun Feldspieler Sascha Schepelew zwischen
die moorreger Stangen (25.).
Von dort aus beobachtete der Lautsprecher von ungewohnter Stelle aus eine
ordentliche Druckphase seine Vorderleute. Erst kam der für Puttmann
eingewechselte Jonas Kaufmann bei einem Holz-Freistoß nicht ideal zum Schuss
(35.), dann lenkte Niklas Grote seinen Versuch ins Tor-Aus (36.). Jayson
Bielfeldts Geschoss in den Nachwehen der entstandenen Ecke landete dort
unterdessen auch ohne das Zutun des TVH-Fängers (36.).
Alles im Bereich des Möglichen, für das Kellerkind, doch nachdem man eine selbst
per Querpass eingeleitete Jedamski-Chance (45.) und eine weitere für Joris
Lüchau aus kurzer Distanz (45.+1) glimpflich überstand, hatte es sie noch vor
dem Seitenwechsel erneut erwischt. Diesmal kombinierte sich die
Kälberloh-Equipe formschön in den Strafraum vor, wo Fülscher letztlich einen
Jedamski-Pass problemlos zur 2:0-Halbzeitführung vergoldete (45.+4).
Alles in Butter, für die „Appelplücker“, zumal direkt nach der Pause gleich
nachlegten. Einen völlig verunglückten Rückpass konnte Lastella gegen Schepelew
zwar nicht nutzen (50.), doch wenig später war das verpasste 3:0 durch Fülschers
zweiten Volltreffer nachgeholt. Mit Noah Lüchaus Einwurf in der eigenen Hälfte
als Ausgangspunkt, spielte man sich wieder mit Bedacht ins Angriffsdrittel, um
dort mit Fülscher jemanden auf links zu haben, der neben reichlich Platz auch
die nötige Schusstechnik mit der rechten Klebe aufbrachte (57.).
Alles klar, an der Kamperrege, doch weil Außenverteidiger Marvin Biermanns ein
hoher Ball über den frisch frisierten Scheitel zu Gegenspieler Lars Getmann
rutschte und dieser vor der Kiste nicht ins Zaudern kam, war der Vorsprung
plötzlich wieder um ein Tor geschmolzen (71.). Hinzu sammelte der heuer schon
totgesagte Kontrahent wieder neuen Mut zum Risiko, in einer inzwischen härter
geführten Auseinandersetzung, die Abwehrturm Pieter Oßenbrüggen (86.) auf
Seiten der Haseldorf und Außenterrier Jannis Franke (78.) für den MSV
vielleicht auch ohne schützende Auswechslungen in ihrem Schlussakkord jeweils
von draußen betrachtet hätten. Mit lautstarken Anhängern des Heimvereins war
der Schiedsrichter in Hälfte eins etwas weniger zimperlich umgegangen.
Wenngleich sich der Sinn der Maßnahme, die Gruppe auf die Gegenseite zu
verbannen, niemandem so richtig erschloss…
Sinnvoll dagegen die resolute Abwehrarbeit des Tabellenführers, der nur noch in
der regulären Schlussminute Gefährliches zuließen. J. Bielfeldts Rechtsschuss
faustete Grote von seinem Kasten weg (90.), sodass den Feierlichkeiten zur nun
alleinigen Tabellenführung vor den jetzt um drei Punkten schlechteren
Egenbüttelern nur noch der folgende Werktag (doch nicht) im Wege stand…
Tore: 1:0 Lastella (18.
Fülscher), 2:0 Fülscher (45.+4 Jedamski), 3:0 Fülscher (57. Jedamski), 3:1
Getmann (71. J. Bielfeldt)
Schiedsrichter: Michael Zibull
(Heidgrabener SV)
Zuschauer: 85
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An allen Treffern des TVH beteiligt: Marten Fülscher. |
Sonntag, 6. April 2025
Spielbericht Moorreger SV - SV Lieth II
Neujahrsfluch
über Moorrege
MSV-Sinkflug
hält auch im Kellerduell an: Siebte Schlappe in 2025
Sechs Niederlagen, einen Tabellenletzten (Komet Blankenese), der zuletzt
fleißig punktete, im Rücken und nun ging auch noch das Kellerduell um die
bessere Ausgangslage, knapp über dem Strich, verloren. Das Jahr 2025 gestaltet
sich für den Moorreger SV als eine einzige Tretmühle. Nun also der neuerliche
Tiefpunkt: die 0:4-Klatsche gegen Mitkonkurrent SV Lieth II.
Begonnen hatte der Sonntagmittag eigentlich ganz solide. Nach vorne ging im meist
statischen Spiel zwar nichts, doch wenigstens hinten gewann der MSV zunächst (noch)
die wichtigen Zweikämpfe – bis die Hausherren die Kugel nicht aus der
Gefahrenzone bekamen und Michel Cords aus tückischem Winkel den ersten echten
Versuch (über das Gehäuse) abgab (19.).
Ein Warnschuss, der den MSV offenbar nicht ausreichend einschärfte, verlor man
nur Augenblicke später das entscheidende Kopfballduell in der Mitte, sodass
Cords aus ähnlicher Position diesmal eiskalt zum 0:1 netzte (20.).
Erwähnenswerte Gefahr erfuhr der neue Spielstand daraufhin erst nach dem
Seitenwechsel, als die SVL-Reserve per Ballverlust im Aufbau freundlich einlud.
Abgefälscht rauschte Jayson Bielfeldts 20 Meter-Geschoss jedoch hauchdünn über
seine Wunschdestination (55.).
Ein Freistoß sollte kurz darauf für Abhilfe sorgen, doch der berühmte Schuss
ging dabei gänzlich nach hinten los. Im Eiltempo überbrückten die Gäste das
Mittelfeld, damit Deniz Duman wohl temperiert für den locker ins lange Eck
abschließenden Cords vorlegen konnte – 0:2 (59.)!
Die Roten jetzt mental gebrochen und nun ihrerseits mit wilden Ballaktionen,
von denen Finn Struve eine nicht bestrafte – auch, weil er seinem nach vorne
abgewehrten Schuss nicht nachging (62.)…
Teuer sollte dies heute aber nicht mehr werden, richtete es der Kapitän nur
zwei Minuten danach bei einem Schedelgarn-Freistoß mit der Rübe und der
Latten-Unterkante (64.).
Das Match vorzeitig entscheiden und wer dem zweiten Sieg in Folge noch nicht
trauen wollte, war dann mit dem 0:4 final überzeugt. Wieder verschenkte die
Bielfeldt-Elf verunsichert am eigenen Sechzehner den Ball und diesmal
vollstreckte Joker Kilian Weers flach zum happigen Endstand (79.), der seinen
Farben in der Zwischenbilanz drei Zähler Vorsprung auf Komet (Abstiegsplatz 15)
beschert.
Im Sandwich der Genannten taumelt dagegen der schwer angeschlagene Moorreger SV
dem Saisonfinale entgegen. Ein Punkt mehr als Komet und zwei Nachholspiele
(darunter eines am kommenden Donnerstag beim Tabellenführer in Haseldorf) in
der Hinterhand, lassen zwar Hoffnung zu, doch was bringen einem sechs
ausstehende Spiele, wenn der 2025-Fluch nicht aus den Kleidern will…
Tore: 0:1 Cords (20. L.
Rudek), 0:2 Cords (59. Duman), 0:3 Struve (64. Schedelgarn), 0:4 Weers (79.)
gelbe Karten: Hatje, Franke,
Schepelew – Weers
Schiedsrichter: Andreas Voß (VfL
Pinneberg, Note 2,5)
Zuschauer: 50
Sonntag, 9. Februar 2025
Spielbericht Holsatia im EMTV - Moorreger SV
Per
Elfer in der Nachspielzeit
Strafstoß-Drama
in der Extra-Zeit: Holsatia gewinnt glücklich
Entsetzen in der Nachspielzeit! Ein Strafstoßpfiff – ein höchst strittiger –
entschied das Nachholspiel zum Jahresstart 2025 der Kreisliga 1 bei Holsatia
Elmshorn.
Auf dem Kunstgrün des Walther-Poser-Platzes deutete anfangs noch nichts auf
eine dramatische Auseinandersetzung zwischen der durchaus ambitionierten
Holle-Elf und dem eher unten angesiedelten Moorreger SV hin.
Beide Teams verbrachten den Winter ohne Testspiele; Holsatia trainierte mit
schwacher Beteiligung – der MSV nur ein einziges Mal draußen auf kritischem
Geläuf. Und exakt so gestaltete sich ein wenig ansehnlicher Kick, der erst mit
Starthilfe vom Strafstoßpunkt ins Rollen kam. Übereifrig war Jannis Franke,
heute im vollständigen Doppeleinsatz für Liga und Reserve, Saad Baloosh in die
Parade gefahren, sodass Daniel Grams mit etwas eigenwilligem Anlauf aus elf
Metern zur Führung traf (36.).
Alles gut, für den Aufstiegskandidaten, trotz wenig ansprechender Vorstellung –
bis auch die Moorreger ihre erste Torchance per Standard just nutzten. In ihrem
Fall schlug Kapitän Sam Holz einen Freistoß von rechts hoch rein, ehe Jayson
Bielfeldt gekonnt den Wandspieler für Leon Prange und dessen zentralen Abzug
mit rechts gab (45.+3).
Im Stile einer perfekten Auswärtsmannschaft drehte der Tabellenzwölfte die Lage
sogar in eine eigene Führung, als eine lange Eröffnung durch Innenverteidiger
Lasse Hatje punktgenau J. Bielfeldt erreichte und dieser mit einer
Körpertäuschung und einem präzisen Abschluss in die kurze Ecke das 1:2 besorgte
(52.).
Der Elf, die mit einem Dreier so richtig in die Spitzen-Phalanx vorstoßen
konnte, fiel dagegen wenig Konstruktives ein. Albert Revutskiy schoss aus 20
Metern ein überhastetes Field Goal (60.), während sich Semih Zeybekoglu ein
Frust-Ticket fürs Ballwegschlagen abholte (63.).
Wenig später dann aber Oberwasser für die Krückaustädter, deren etwas festgefahrene
Angriffsaktion Baloosh per Traumtor von halbrechts ins linke obere Eck zum 2:2 vergoldete
(67.).
Von nun an zirkulierte die Kugel etwas besser durch die aktiveren Reihen der Hausherren.
Kaum mehr gelang dem MSV längere Entlastung, sodass Torchancen für Holsatia
folgen mussten. Beispielsweise überstanden die Gäste eine wunderbare
Schussposition für den eingewechselten Felix Osterland, dessen Rücklage den
mittigen Direktschuss verhunzte (86.).
Donart Kelmendi erging es nicht besser: Von der Strafraumgrenze aus sauste sein
Rechts-Geschoss rechtsunten vorbei (87.).
Der MSV auf dem Weg, den Punkt über die Linie zu zittern, doch dann kam
Nachspielminute Nummer fünf. Einen langen Ball räumte MSV-Goalie Daniel
Rosenzweig vor dem heranstürmenden Grams aus der Bahn. Der anschließende
Körperkontakt nicht zu vermeiden – sah Schiedsrichter Michael Hartmann (SV
Hörnerkirchen) irgendwie anders und so setzte es den intensiv diskutierten
Strafstoß, den der „gefoulte“ höchst persönlich zum 3:2 einnetzte (90.+6).
Fünf weitere Nachspielminuten arbeitete der Moorreger SV mit den letzten
Körnern gegen die letztlich nicht unverdiente, aber dennoch unglückliche
Niederlage an – erfolglos!
Tore: 1:0 Grams (36.,
Strafstoßtor, Franke an Baloosh), 1:1 Prange (45.+3 J. Bielfeldt), 1:2 J.
Bielfeldt (53. Hatje), 2:2 Baloosh (67. Kelmendi), 3:2 Grams (90.+6,
Strafstoßtor, Rosenzweig an Grams)
gelbe Karten: Zeybekoglu, Hejdari –
Giesbrecht, Franke, Rosenzweig, Hatje
Schiedsrichter: Michael Hartmann (SV
Hörnerkirchen, Note 5: entschied das Spiel mit seiner falschen Strafstoßentscheidung
(Rosenzweig spielte vor Grams klar den Ball und konnte sich anschließend nicht
in Luft auflösen), dazu schwache Präsentation der persönlichen Strafen über
teils 20 Meter Distanz)
Zuschauer: 55
Samstag, 30. März 2024
Spielbericht Moorreger SV - Tangstedter SV
Fast
wie die Frauen
Abstiegskampf
am Himmelsbarg: MSV verpasst den Sechs-Punkte-Sieg
Die ersten Frauen haben es vorgemacht – nun wollte auch die Ligamannschaft des
Moorreger SV einen entscheidenden Schritt im Tabellen-Untergeschoss der
Kreisliga 1 und sich vorzeitig von Abstiegsplatz 15 absetzen.
Im direkten Duell mit dem Tabellennachbarn und Mitaufsteiger aus Tangstedt
gelang dies nur…naja…semi-gut.
Wie die MSV-Damen zuvor, lief man(n) erstmal einem frühen Rückstand hinterher,
nachdem Max Kapelke die Kugel von der Grundlinie zu Keven Bostelmann in den
Rückraum legte, letzterer – wie Kollege Yousef Karmash im Nachschuss – an
Daniel Rosenzweig scheiterte, doch für den schließlich flach einschiebenden
Marc Schmidt waren aller guten Dinge tatsächlich drei (5.).
Mit Körperlichkeit versuchten die Gastgeber, der Situation Herr zu werden,
wobei sie im Falle von Lasse Hatjes Notbremse großes Glück hatten, dass Herr
Szymczak aus Egenbüttel nicht in der Stimmung für einen Feldverweis in
Spielminute eins war.
Auch Anakin Rohlfs langte einmal ordentlich hin und erhielt den diesmal
angemessenen gelben Karton (18.).
In sportlicher Hinsicht bestachen die Hausherren derweil durch eine beachtliche
Effizienz. Moritz Fiedlers ungeschicktes Luftloch nutzten sie postwendend zum
Ausgleich, den David Virde im ersten Anlauf noch gegen Onno Uterhark
blockierte. Weil Jan Krah danach aber alle Zeit der Welt bekam, sich das Leder
passend zum Torerfolg zurechtzulegen (22.).
Und es kam noch besser, für die Roten, die durch Henning Jensens robusten
Ballgewinn gegen TSV-Kapitän Kapelke zu jenem offensiven Ballbesitz kam, den
diesmal Christopher Haase mit rechts ins rechte obere Eck verwandelte (28.).
Übrigens wieder eine Analogie zum vorigen Frauenspiel, das ebenfalls exakt in Minute
2:1 die Wende nach Rückstand pro Moorrege erfuhr (2:1 am Ende).
Nach dem Gesetz der heutigen Serie also nichts mehr zu holen, für den Tabellenvierzehnten,
den Schmidts Kopfballchance (30.) und Klengels guter Freistoß (39.) konstruktiv
auf den Plan brachten.
Drüben rotierte Krahs Versuch von halbrechts über das Ziel (40.), das der
soeben eingewechselte Marten Eckstein ohne das Eingreifen Virdes wohl getroffen
hätte (60.).
Gänzlich in den Hintergrund traten all diese fußballerischen Befindlichkeiten
wenig später, als der Tangstedter Christopher Klengel nach der Verarbeitung
eines hohen Balls aufschreiend am Boden blieb. Das Knie war so sehr in
Mitleidenschaft gezogen worden, dass die Ambulanz zur Versorgung des
34-Jährigen anzurücken hatte. Eine viertelstündige Spielunterbrechung war da
unabdingbar.
Nicht viel mehr geschah daraufhin auf dem grünen Rasen, bis Virde die Blauen
per Fußtat gegen Eckstein weiter in der Partie hielt (90.+4).
So war es auch ein Verdienst des 18-jährigen Goalies aus der Jugend des
Niendorfer TSV, dass die Elf von Patrick Bethke nicht ohne Zählbares heimfuhr.
Indrit Behramis Flugball nahm der links laufengelassene Fiedler mit, um flach
vor Rosenzweig zum 2:2-Endstand einzuschieben (90.+10). Immerhin noch ein
Punkt, um den bislang zweimal weniger aktiven TSV Sparrieshoop unter dem Strich
auf vorerst deren fünf u distanzieren. Beim zuletzt formverbesserten TuS Appen
geht der Abstiegskampf am Ostermontag in die nächste Runde
Tore: 0:1 Schmidt (5.
Karmash), 1:1 Krah (22. Uterhark), 2:1 Haase (28. Jensen), 2:2 Fiedler (90.+4,
Behrami)
gelbe Karten: Hatje, Rohlfs, Haase –
Karow, Kapelke
Schiedsrichter: Marc Szymczak (SC
Egenbüttel)
Zuschauer: 50
Sonntag, 6. August 2023
Spielbericht Moorreger SV - Tus Appen
Eiskalte
Derbysieger
TuS
Appen trotzt der moorreger Chancen-Flut
„(…) und irgendwann einmal spielt TuS Appen überregional (…)“. Nun gut, bis
dorthin ist es für die jubelnden Jungs in Blau-rot noch ein ganzes Stück – ihr Start
in die Kreisliga 1 kann sich dennoch sehen lassen.
Wieder hatte man nämlich mit 3:0 triumphiert, wobei das Derby beim Moorreger SV
auch einiges an Niederlagenpotenzial bereithielt.
Halten tat am Himmelsbarg vor allem einer: TuS-Fänger Lev Meesenburg, der
beispielsweise Julian Babecki die Kugel im Eins-gegen-eins kühn vom Fuß klaute
(5.) und einen Holz-Freistoß famos über die Querstange lenkte (17.). Und war
der formstarke Schlussmann einmal (zweimal) geschlagen, fand sich mit dem
grätschenden Liam Carl (10.) oder dem köpfenden Sven Kremer (22.) rettendes
Vorderpersonal.
Kaum zu glauben, dass man zu diesem Zeitpunkt eine 1:0-Führung innehatte,
nachdem sich Matteo Cuius im Rahmen einer Vorteilssituation über links
durchtankte und mit Phil Schawaller einen treffsicheren Abnehmer in der Mitte
fand (13.).
Doch nicht nur vollstrecken kann das Eigengewächs, das mit diversen alten Kollegen
aus der A-Jugend jetzt die Liga-Mannschaft aufmischt, brachte der auch im
Dart-Sport talentierte Schawaller einen Eckstoß in der zweiten Welle genau zum
aufgerückten Perinan Banegas, der wiederum flach das 0:2 besorgte (26.).
Mitstreiter Henrik Oldenburg hatte den Abschluss nur noch durchlassen müssen.
Dicke Post also für den Aufsteiger, der durch den etwas hektisch abziehenden
Babecki (32.) und Niklas Kock (58.) abermals am reflexstarken Meesenburg
scheiterte, während Henning Jensens freier Kopfball gerade noch vor dem
Kreidestreifen aufgehalten wurde (61.).
Beinahe unverschämt, dass der präsente Deniz Cebbar einen Konter über Perinan
Banegas und den eigenwechselten Justin Heysel rotzfrech zum 0:3 abschloss
(73.). Viel mehr als einen parierten Schawaller-Versuch aus spitzem Winkel (54.)
hatten die Almtwegler schließlich nicht in ihrem offensiven Leistungsnachweis
stehen.
Ganz anders die immer wieder mit langen Bällen operierenden Gastgeber, für die
Babecki gleich zweimal jene Latte traf (76. & 90.+5), die Jensen aus einem
Meter überwand (79.)…
Da hätte es fast ins Bild gepasst, wenn Dennis Koopmann auf der anderen Seite
seinen Lupfer nicht auf, sondern in das Tor gesetzt hätte (86.).
Ein Tor mehr und Kapitän Cebbar stünden gar an der Tabellenspitze.
Sorgen, die man in Moorrege gerne hätte, bleibt es zunächst beim einen Zähler,
den man beim enttäuschenden 3:3 in Kummerfeld nach eigener 3:0-Führung (11.
Minute) davontrug.
Tore: 0:1 Schawaller (13.
Cuius), 0:2 Perinan Banegas (26. Schawaller), 0:3 Cebbar (73. Heysel)
Schiedsrichter: Michael Wischer (SV
Lieth, Note 4,5: ohne spielentscheidende Fehler, jedoch ohne erkennbare Linie
bei der Zweikampfbewertung, dazu mit Abspracheproblemen mit seinen jungen,
nervösen Assistenten)
Zuschauer: 50
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Torschütze Nummer 1: Phil Schawaller |
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Torschütze Nummer 2: Julian Perinan Banegas |
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Torschütze Nummer 3: Deniz Cebbar |
Samstag, 8. April 2023
Spielbericht Moorreger SV - Sportfreunde Uetersen Dostlukspor
Osterfeuerwerk am Himmelsbarg
Kurs Kreisliga: spielfreudiger Moorreger SV zerpflückt den Tabellenführer
Keine Frage, das Team der Stunde der Kreisklasse 1 ist der Moorreger SV!
Seriensieg Nummer fünf katapultierte das Team von Frank Bielfeldt am
Ostersamstag auf Rang zwei. Die Demontage der als Spitzenreiter angereisten
Sportfreunde Uetersen nahm am Himmelsbarg früh Formen an. Von hinten heraus
kombinierte man sich über die rechte Seite ins letzte Drittel, wo Jan-Pascale
Krah mustergültig für den einnetzenden Marten Eckstein servierte (3.).
Ebenfalls nach Vorarbeit von „JP“ erhöhte Julian Babecki auf 2:0, nachdem Krah
gemeinsam mit Sam Holz eine kurze Eckenvariante auspackte (11.).
Immer wieder enteilten die physisch und mental immer einen Schritt schnelleren Gastgeber
dem überforderten Auswärtsteam, das sich glücklich schätzen konnte, nach 20
Minuten nicht den dritten Gegentreffer kassiert zu haben. Etwas zu weit legte
sich Eckstein die Kugel im Konter vor, sodass Schlussmann Atakan Gergin das
Eins-gegen-Eins gewann. Der MSV setzte jedoch nach und verzog durch Babecki nur
knapp (20.).
Geradezu folgerichtig gelang es Eckstein im nächsten Anlauf besser. Mit voller
Entschlossenheit zog dieser sein Anlaufen des Torwarts durch. Gergin schoss den
Moorreger an und plötzlich brauchte dieser nur noch ins leere Tor einzuschieben
(32.).
Per Heber von halbrechts gelang Tjark Maschmann kurz darauf das 4:0 (35.), ehe
wieder Eckstein an der Reihe war. Ohne jede Gegenwehr rutschte ein Ball von
rechts durch den Fünfer auf den Schlappen des nun Dreifachtorschützen (39.).
Was für eine Demütigung für den (Ex-)Tabellenführer, der außer einem parierten
Coskun-Versuch nach Vorteil (20.) nichts auf die Beine bekam.
Von diesen holte es kurz nach der Pause derweil Schiedsrichter Claus-Dieter
Köhler. Das 75-jährige Schiedsrichter-Fossil war im Mittelkreis zu Sturz
gekommen, sammelte sich nach kurzer Behandlung aber wieder (51.).
Viel zu tun hatte der für Kreisklasse ausnahmsweise mit Assistenten bestückte
Pfeifenmann auch im weiteren Lauf nicht. Die Sportfreunde hatten sich mit ihrem
Schicksal abgefunden, während die Hausherren nur noch das Nötigste machten.
Dazu gehörte das Komplettieren des halben Dutzends, was dem eingewechselten Max
Krüger im vollen Lauf um den Torwart auf Zuspiel Babecki gelang (56.).
Den Doppelpack auf dem Fuß, legte er in seiner Strafraumszene lieber noch
einmal quer. Altruismus, den der Spielleiter mit einem Abseitspfiff quittierte
(67.)…
Weitere Chancen blieben ungenutzt, bis Batuhan Almaz auf der Gegenseite seinen
eigens herausgeholten Strafstoß zum 6:1-Ehrentreffer versenkte (76.).
Den Schlusspunkt setzte in der Schlussminute dann noch einmal Krüger, den der
ebenfalls von der Bank gekommene Jannis Franke mustergültig beflankte.
Das war´s dann in der 4.000-Einwohnergemeinde, wo in der kommenden Spielzeit
vermutlich wieder Kreisligafußball zu bestaunen ist. Platz drei, der
rechnerisch zur Promotion langen wird, scheint bei vier Zählern (und noch drei
Nachholspielen) Vorsprung auf den Tangstedter SV wohl sicher, zumal von den
personell angezählten Sportfreunden sicher keine Siegesserie mehr zu erwarten
ist. Am Ostermontag ist gegen die Sportfreunde Pinneberg gar der Sprung auf
Rang eins möglich.
Tore: 1:0 Eckstein (3.
Krah), 2:0 Babecki (11. Krah), 3:0 Eckstein (32.), 4:0 Maschmann (35. Holz),
5:0 Eckstein (39.), 6:0 Krüger (56. Babecki), 6:1 Almaz (76. Foulstrafstoß),
7:1 Krüger (90. Franke)
gelbe Karten: keine – Özen, Gergin
Schiedsrichter: Claus-Dieter Köhler
(SV Hörnerkirchen, Note 3,5: kaum gefordert, dank seiner aufmerksamen
Assistenten ohne Probleme)
Zuschauer: 35
Montag, 18. April 2022
Spielbericht Moorreger SV - Hetlinger MTV II
Mit
der Macht der Überzahl
Frühes
Torwart-Rot spielt Moorreger SV komplett in die Karten
Etwas weniger Drama als beim 4:4 am Ostersamstag gegen die Reserve des VfL
Pinneberg, aber dafür drei klare Punkte hatte Osterkick Nummer zwei für die
Ligamannschaft des Moorreger SV zu bieten.
Die noch nicht ganz von allen Abstiegssorgen befreite Zweitvertretung des
Hetlinger MTV erwies sich – auch durch eine frühe rote Karte – als dankbarer
Duellant.
In Front waren die Gäste dennoch gegangen, als man das Leder ordentlich durchs
Zentrum spielte und Mark Mädler von halblinks zum 0:1 vollendete (12.).
Kaum war das Führungstor gefallen, wich der Jubel dem Unterzahlfrust, den der
außerhalb seines Strafraums in Christian Posern hineinrauschende Umut-Can
Bayram einleitete. Der fälligen roten Karte folgte auch noch Patrick Hollnagels
Freistoßtor, bei dem der ins Tor gerückte Calvin Plambeck nichts auszurichten
hatte (16.).
Obwohl einer weniger, mischten die verbliebenen Männerturner zunächst
aussichtsreich mit, prüfte Savas Ayik den aufmerksamen Daniel Rosenzweig im
moorreger Gehäuse (18.).
Ebenso stark präsentierte sich der Tormann in der Spieleröffnung, die in Minute
21 flugs zum 2:1 führen sollte. Julian Babecki legte letztlich für den
einschiebenden Maximilian Klose quer.
Eine Art Vorentscheidung schien dann kurz nach der Pause gefallen, als
A-Jugendspieler Jannis Franke im Strafraum zu Fall kam, woraufhin Mika
Teichmann das frei werdende Leder am zweiten Pfosten in die Maschen setzte
(49.).
Der nächste Nackenschlag für die läuferisch unterlegenen Hetlinger, die ein
fälliger Strafstoß (Ayik versenkte sicher, 52.) wieder ins Leben zurückholte.
Jedoch nur bis Felix Giesbrecht nach Weiterleitung Klose das 4:2 in die kurze
Ecke wuchtete (57.).
Von nun an lief es wie am Schnürchen für die Himmelsbargler, die ein Spielzug
über Babecki und Teichmann das 5:2 durch Klose (64.) und wenig später Babeckis
6:2-Kontertor bescherte (66.). Auch Giesbrecht durfte noch einmal per Abstauber
einnetzen (74.).
Auf der Suche nach dem Haar in der Suppe des damit drei Spiele in Serie
ungeschlagenen MSV: Die Chancenverwertung, vergeigte allein Babecki in der
Schlussphase zweimal an der eigenen Überhastetheit (85. & 89.).
Im letzten Akt des Heimspielmarathons reist nun bereits am kommenden Mittwoch
die Reserve TuS Appens zur torhungrigen Bielfeldt-Elf. Die unterlegenen Jungs
aus der UNESCO-Kommune Hetlingen fahren unterdessen zum erneuten Auswärtsspiel
nach Borstel-Hohenraden.
Tore: 0:1 Mädler (12.),
1:1 Hollnagel (16. direkter Freistoß), 2:1 Klose (21. Babecki), 3:1 Teichmann
(49. Franke), 3:2 Ayik (52. Strafstoßtor, Hardtke an Mädler), 4:2 Giesbrecht
(57. Klose), 5:2 Klose (64. Teichmann), 6:2 Babecki (66. Teichmann), 7:2
Giesbrecht (74.)
rote Karte: U. Bayram (HMTV, 14.
Notbremse an Posern)
Schiedsrichter: Michael Brandt (VfL
Pinneberg)
Zuschauer: 40
Samstag, 16. April 2022
Spielbericht Moorreger SV - VfL Pinneberg II
VfL-Reserve
verschenkt den Dreier
Trotz
Top-Besetzung: „Pi II“ vergeigt sichere 4:1-Führung in Moorrege
20 Tage lang harrte die Elf des Moorreger SV zuletzt ohne Einsatz aus – Gegner
VfL Pinneberg II immerhin 17. Die Wirrungen der Corona-Saison 2021/22 machen
auch vor den Teams im Kreis Pinneberg nicht Halt.
Den besseren Kaltstart erwischten freilich die landesligaverstärkten Gäste, die
mit einem Pavlovic-Freistoß (vorbei, 2.) aufwarteten.
Den ersten Treffer einer kurzweiligen, weil chancenreichen, Anfangsphase
markierte allerdings der MSV, für den sich Jan-Pascale Krah energisch
nachsetzte, um Stoßstürmer Maximilian Klose passend zu bedienen (4.).
Neben Kloses möglichem 2:0 (Fußabwehr Philip Martens, 6.) lag der schnelle
Ausgleichstreffer wiederholt in der Luft. Besonders nah kam diesem der häufig
gesuchte Nils Rollwagen, dessen Lattenkracher an die Unterkante (kein Tor laut
Schiedsrichter, 9.) ein Fall für die Torlinientechnik gewesen wäre.
Kurz darauf – Rami Mansour zog zwischendurch den Kürzeren gegen MSV-Fänger
Daniel Rosenzweig – bekam Rollwagen schließlich doch seinen Torschützeneintrag,
für den er den Schlussmann vor dem Einschieben noch umkurvte (11.).
Der Wagen war nun ins Rollen gekommen, sodass der Sturmspitze auf Vorlage
Mansours von der Grundlinie auch das 1:2 gelang (27.). Den Hattrick binnen 17
Minuten verhinderte nur ein berechtigter Abseitspfiff (28.).
Möglichkeiten zum 1:3 hatten die abstiegsbedrohten freilich genügende. Erst ein
Strafstoß führte es nach dem Seitenwechsel durch Mansour herbei (53.).
Christoph Wilksch´ Grätsche zuvor untermalte den Spieleindruck der in Tempo und
Technik überlegenen VfL-Reserve anschaulich. Das 1:4 durch den emsigen Sten
Quardfasel kam da nicht überraschend (63.).
Die Düsing-Equipe konnte sich quasi nur noch selber schlagen – und tat es!
Ein Ballverlust im Spielaufbau beschwor zunächst Victor Elfreichs 2:4 aus 20
Metern herauf (64.), ehe die vollzogenen Auswechslungen (Willms, Alasan,
Quardfasel) einen spielerischen Bruch bedeuteten. Zudem präsentierte man sich
zunehmend genervt von der schärferen Gangart des Gegners, der mittels genau
dieser zum Anschlusstreffer durch Julian Babecki (75.). Ein robuster Einsatz im
Mittelfeld leitete den dritten Treffer des schon totgesagten MSV ein.
Doch selbst in dieser kritischen Phase hatten es die Jungs von der Fahltsweide
in eigener Hand, scheiterte der eingewechselte Jakub Switalski an einem vor der
Linie blockierenden Abwehrbein (78.).
Und so bohrte sich der Dolch des Punktverlustes doch nicht ganz unverdient in
das pinneberger Herz, als eine Flanke von links genau auf den Kopf des
einnickenden Jonas Kock segelte (83.).
Zum zweiten Mal in dieser durchaus wechselhaften Serie endete ein Match mit
moorreger Beteiligung 4:4. Den Herren aus der Kreisstadt gingen dagegen zwei wichtige
Zähler im Kampf gegen den Abstieg unnötig verloren.
Tore: 1:0 Klose (4. Krah),
1:1 Rollwagen (11.), 1:2 Rollwagen (27. Mansour), 1:3 Mansour (53.
Strafstoßtor, Wilksch an Rollwagen), 1:4 Quardfasel (63. Mansour), 2:4 Elfreich
(64.), 3:4 Babecki (75. Maschmann), 4:4 Kock (83.)
gelbe Karten: keine – Jürgs,
Mohammad, Johannsen, Zoller
Schiedsrichter: Laith Ahmed (SV
Lieth, Note 4)
Zuschauer: 40
Samstag, 4. April 2015
Spielbericht Moorreger SV - SV Rugenbergen III
