Sonntag, 20. März 2016
Spielbericht SC Sternschanze II - SV Börnsen
Sonntag, 23. August 2015
Spielbericht SC Sternschanze II - ETSV Hamburg
Mittwoch, 21. September 2011
Spielbericht TSV Reinbek - Düneberger SV
Heimfluch
besiegt
Erster
Heimdreier im Nachholspiel für den TSV Reinbek
Aufsteiger TSV Reinbek braucht sich nach einem glatten 3:0-Erfolg gegen den
Düneberger SV nicht mehr vor Heimspielen fürchten, gab es auf eigener Anlage
zuvor nur einen Zähler zu ergattern. Die Heim-Elf machte von Beginn an den
besseren Eindruck gegen die arg juvenile Wulff-Equipe, was sich nach nur acht
Minuten fast ausgezahlt hätte, doch die Unterkante der Latte sträubte sich
gegen einen Torerfolg von Arasch Nassery.
Auf der anderen Seite bemühte sich auch das Team in Orange, doch das Tor fiel
auf der düneberger Platzhälfte. Nassery mit der Verlängerung einer Flanke und
Björn Elfert mit Köpfchen – 1:0 für den TSV (30.)!
Zu allem Überfluss verletzte sich auf DSV-Seite auch noch Verteidiger Mustafa
Akgül beim Gegentor und musste die Segel nach nur einer halben Stunde
streichen.
Den Gästen hatte dieses Doppelte Unglück deutlich zugesetzt, denn anders waren
die viel zu großen Abstände zu den Gegenspielern nicht zu erklären, was Sven
Theis bei seinem 2:0 aus 21 Metern, zentraler Position, gnadenlos ausnutzte
(36.). Zunächst hatte Krzysztof Baranowski die Möglichkeit für einen netten
Abendspaziergang auf der linken Seite genutzt.
Folglich entstand nun ein Kampfspiel mit vielen Zweikämpfen, die vom
Schiedsrichtergespann äußerst liberal ausgelegt wurden. Zudem ließen sich die
Akteure auch verbal einiges einfallen…
Im zweiten Abschnitt begannen die Düneberger sehr engagiert und mit dem Willen
zum Anschlusstreffer, doch letztlich fehlte immer der finale Pass, was sich
nach etwas mehr als einer Stunde böse rächen sollte. Ein schneller Konter über
S. Theis und Omid Shojaei besiegelte das vorentscheidende 3:0 durch einen
Abstauberkopfball Nasserys, wobei Shojaeis Heber von der rechten Seite auch
ohne Berührung ins Netz gelangt wäre (64.). Zu erwähnen ist jedoch, dass sich
die Gäste trotz des wenig erfreulichen Spielstandes nicht aufgaben und am Ende
noch zu Torgelegenheiten kamen. Die Beste gab es fünf Minuten vor Ultimo, als
Enis Gedik erst per Freistoß den Pfosten traf und Julian Kerschke den Abpraller
aus vollem Lauf und zwei Metern Entfernung nicht versenken konnte.
Der TSV ging indes nicht immer bestens mit den entstandenen Räumen um, was am
Ende jedoch nichts mehr ausmachte, denn mit einem guten 3:0-Erfolg konnte man
nicht nur den Düneberger SV, sondern auch den eingangs beschriebenen „Heimfluch“
vom Mühlenredder besiegen.
Auch in der Tabelle der Bezirksliga Ost macht der Aufsteiger damit einen Sprung
auf einen tollen achten Platz, den man durch drei weitere Punkte im Gastspiel
beim Kellerkind FSV Geesthacht weiter ausbauen möchte.
Einen Rang dahinter rangiert nun der DSV, der gegen das Spitzenteam von Voran
Ohe eine deutliche Leistungssteigerung benötigt, will man gegen den Elf von
Trainerfuchs Peter Martens etwas Zählbares holen.
TSV Reinbek: Dombrowski –
Shojaei, Dirks, Schliecker, K. Baranowski – Rahmani, M. Theis (82. J.
Baranowski) – F. Trama (70. Preiss), Nassery (66. Baylan), Elfert – S. Theis
(Trainer: Matthias Räck
Düneberger SV: Grundt – Akgül (31.
Ufacikligil), F. Tuncer, Fromme, Aydin – Lübbers – Fyk (41. Kwarteng),
Kerschke, T. Tuncer (51. Gedik) – Korndörfer, Cosgun, Trainer: Hartmut Wulff
Tore: 1:0 Elfert (30. Nassery), 2:0
S. Theis (36. K. Baranowski), 3:0 Nassery (64. Shojaei)
gelbe Karten: F. Trama – F. Tuncer,
Lübbers, Ufacikligil
Schiedsrichter: Volker Grimm (SC
Hamm 02, Note 3,5)
Zuschauer: 57
Freitag, 18. März 2011
Spielbericht SC Europa 92 - Atlantik 97
Atlantik
droht das Ertrinken
SC
Europa schlägt argloses Atlantik 97 verdient mit 5:1
Der SC Europa hta nach einem wenig erfreulichen Start aus der Winterpause (zwei
Niederlagen) erstmals ein Punktspiel in 2011 gewonnen.
Mit einem Ergebnis von 5:1 schickten die „Eurofighter“ den Tabellenvorletzten
Altlantik 97 nach Hause.
Europa übernahm sofort das Kommando auf eigenem Grand und markierte noch vor
Passieren der 120-Sekunden-Grenze durch Ronny Glöckner das 1:0, dem ein Stellungsfehler
in der Gäste-Hintermannschaft nach einem schnellen Zuspiel in die Spitze
vorausging.
Einem knappen Scheitern aus 25 Metern (5.) ließ Glöckner nach etwas weniger als
einer halben Stunde eine gute Vorarbeit für Ayhan Portakal folgen, welche dieser
nicht ungenutzt ließ – 2:0!
Gute zehn Minuten später wiederholten sich die Ereignisse: Wieder legte
Glöckner für Portakal auf – und wieder klingelte es im Kasten von Vaceslav
Sulga, der zuvor im direkten Duell mit dem Überragenden Vorlagengeber noch Sieger
geblieben war (30.).
Ein Privatduell, das auch nach dem Seitenwechsel präsent blieb, eröffnete
Glöckner den zweiten Abschnitt mit einem durchaus haltbaren Gewaltroller zum
4:0 (49.).
In der Folge verpassten es die Gastgeber, sich weiter für ihren Sturmlauf zu
belohnen. So scheiterte allein Portakal zweimal an der eigenen Fahrlässigkeit
im Abschluss (52. & 58.), was auch auf Sammy Güzel zutraf. Nur schenkte ihm
die vorerst abwehrende Hand Dimitri Markers auf der Linie die zweite Chance auf
das schließlich doch erzielte 5:0 (80.).
Sechs Minuten vor Ultimo konnten die bemitleidenswerten Gäste immerhin noch auf
1:5 verkürzen, hob Andreas Wiens das Bällchen aus 18 Metern sehenswert in das
Tor des SC Europa, an dessen Sieg sich auch mit dem späten Ehrentreffer nichts
änderte.
Dementsprechend positiv stimmte dies SCE-Trainer Klaus Meixner: „Für uns ist es
heute gut gelaufen. Wir haben durch das frühe Tor, die sichere Viererkette und
die vielen positiven Ansätze im Spiel absolut verdient gewonnen, wissen aber,
dass wir gegen den Barsbütteler SV in der nächsten Woche noch einen Zahn
zulegen müssen. Da müssen wir sie früh unter Druck setzen und hinten weiter
sicher stehen.“. Im Hinblick auf die Folgesaison gibt es derweil noch keine
Marschroute: „Für uns geht es darum, die gute Laune in der Mannschaft zu wahren
und die Leute bei der Stange zu halten. Über den Aufstieg im nächsten Jahr reden
wir hier nicht!“, so der während der Hinrunde inthronisierte Übungsleiter.
Sein Gegenüber, Waldemar Seel, muss sich ob der bedrohlichen Lage im
Abstiegskampf und den zuletzt wenig hoffnungserweckenden Auftritten wohl schon so
langsam mit einer Saison 2011/2012 in der Kreisliga auseinandersetzen…
SC Europa 92: Purcz – E.
Ataseven, Ti. Nikolaides, Rosenberg, Atai – Güzel, Aydin (75. Ibrahimoglu), To.
Nikolaides (56. Birken), Skiba – A. Portakal, Glöckner (62. Sari), Trainer:
Klaus Meixner
Atlantik 97: Sulga – V. Kowalow,
Rommel, Schmidgal (46. Radostev) – Schartner, Schewa, Marker, Dzhvsoyti (77. E.
Kasimir), Kalir – W. Kasimir, Wiens, Trainer: Waldemar Seel
Tore: 1:0 Glöckner (2.), 2:0 A.
Portakal (26. Glöckner), 3:0 A. Portakal (37. Glöckner), 4:0 Glöckner (49. To.
Nikolaides), 5:0 Güzel (80. A. Portakal), 5:1 Wiens (84. W. Kasimir)
Schiedsrichter: Arwit Kumeth (SC
Alstertal/Langenhorn)
Zuschauer: 40
Dienstag, 8. März 2011
Spielbericht SC Europa - Barsbütteler SV
„total
unterlegen“
Aufstiegskandidat
Barsbütteler SV demonstriert Stärke beim SC Europa
Der Barsbütteler SV hat durch einen verdienten 3:1-Auswärtssieg im Nachholspiel
beim SC Europa die eigenen Aufstiegsambitionen erneut unterstrichen.
Die Zapel-Elf begann sofort druckvoll. Der SCE konnte sich kaum aus dem eigenen
Strafraum befreien, doch außer zwei Halbchancen für Prince Berchie sollte bis
zur 15. Minute nichts Konkretes passieren. Genau dann konnte der eingesprungene
SCE-Schlussmann, Dirk Knaack, sein Können unter Beweis stellen, als Fatih Koc
von links flankte und die Kugel nach Verlängerung von Simon Gottschling bei
22-Tore-Mann Betim Haxhiajdini landete, doch Knaack rettete gerade noch
rechtzeitig vor dem Barsbütteler Topstürmer.
Vier Minuten später musste Europas Veteran im Gehäuse erneut eingreifen, als er
einen Versuch von Koc von der Grundlinie über die Latte lenken musste.
Und der Keeper sollte weiter an allen Situationen beteiligt bleiben: in der 34. Minute setzte
er einen Abschlag genau vor die Füße von Gottschling, der sofort sein Glück
versuchte, doch sein Versuch endete in den Armen des Keepers, der in Minute
Nummer 40 einen Kummerfeldt-Eckball nicht entscheidend klären konnte, doch
Haxiajdinis Nachschussversuch wurde von einem Schiedsrichterpfiff unterbrochen –
Stürmerfoul!
Kurz vor der Pause dann die beste Gelegenheit für die Gäste, die sich die
Führung mittlerweile verdient hätten. Benedict Kummerfeldt schaffte es jedoch
nicht, einen BSV-Konter mit einem erfolgreichen Drehschuss zu vollenden.
Somit ging es mit einem, für die „Eurofighter“, glücklichen Resultat von 0:0 in
die Kabinen.
Kaum aus der Pause zurück, kam der BSV gleich nach dem Wiederbeginn gleich zu
einer weiteren Torchance durch Haxhiajdini, der sich zuvor über eine maßgenaue
Vorarbeit durch Koc freuen konnte. Sein Schuss konnte jedoch per Fußabwehr des
Torhüters blockiert werden. Das 0:1 war nun spürbar, aber immer noch nicht
gefallen – bis zur 53, Minute: ein schnell und schnörkellos gespielter Angriff,
in der eigenen Hälfte beginnend, über die Stationen Koc und Gottschling fand
sein ruhmreiches Ende durch einen sicheren Abschluss aus 25 Metern, halbrechter
Position, durch Kummerfeldt, der flach im rechten Eck einschlug.
Nach etwas mehr als einer Stunde war es wieder ein blitzsauberer Spielzug mit
einem herrlichen Zusammenspiel zwischen Haxhiajdini und Kummerfeldt, der aus
dem rechten Halbfeld flankte und genau den halblinks gestarteten Gottschling
fand. Und weil Gottschling aus 13 Metern nicht lange fackelte, zischte das
Leder zum 0:2 in die lange Ecke – 0:2!
Die etwa 40 Zuschauer am Rahewinkel konnten danach kaum einmal mit den Wimpern
schlagen, da klingelte es wieder im Gehäuse des SC Europa. Koc legte exakt für
Kummerfeldt auf, der das Runde erneut flach ins Eckige haute.
0:3, der Zahn war gezogen, der Drops gelutscht, doch ausgerechnet jetzt nach 69
Minuten gab es den ersten Torversuch der Gastgeber. Erdinc Ataseven setzte
seinen Flugkopfball an der Strafraumgrenze nach einem Freistoß von Farhad Atai
über den Kasten von Valentin Mai, der kurz darauf sah, wie der eingewechselte
Ozan Krauß seinen Rechtsschuss aus 18 Metern knapp über das rechte Dreiangel
setzte.
Eine Viertelstunde vor Ultimo hätte Außenverteidiger Hasan Yaylaoglu zwingend
das 0:4 besorgen müssen, doch sein Rechtsschuss nach einem herrlichen
Tempoangriff über die starke rechte Seite krachte von der falschen Seite gegen
das Netz. Zuvor präsentierte sich der eingewechselte Ozan Krauß als hervorragender
Passgeber, was er nur wenige Sekunden später mit einer wunderbaren Flanke von
der linken Außenbahn zu Prince Berchie bestätigte, doch wieder konnten die
Gastgeber erleichtert durchpusten, da Berchie die tausendprozentige Chance
alleinstehend vergeigte.
Und dann kam es genauso, wie es kommen musste, wenn man seine Chancen nicht
nutzt. Europas Mike Rosenberg mit seinem schön getimten Steilpass in den Lauf
vom eingewechselten Deniz Sari, der völlig blank vor Mai auftauchte und am
lange wartenden Keeper scheiterte, doch der mitgeeilte Ataseven staubte
erfolgreich ins leere Tor zum 1:3 ab (83.). Dabei waren die komplett in schwarz
spielenden Gäste drauf und dran, hier einen Kantersieg einzufahren.
In der Schlussphase erhielt die Begegnung noch einmal zusätzliche Hektik,
nachdem es von Beginn an sehr intensiv zur Sache ging. Doch die Schlusspointe
mussten natürlich noch einmal die Gäste setzen. Wir schreiben die 87. Minute,
da „zapelten“ sich die Gäste wieder durch gelungenes Kombinationsspiel in den
gegnerischen Sechzehner und hätte Krauß mit etwas mehr Ruhe vor dem Tor
gearbeitet, wäre Knaack wohl nicht in der Lage gewesen, den zu zentral
geratenen Schuss per Handballeinlage zu entschärfen.
So blieb es schlussendlich beim 1:3 aus Sicht der „Eurofighter“, die das
Geschehene realistisch einzuschätzen wussten: „Ich weiß gar nicht, wo ich
anfangen soll, aufzuzählen, was Barsbüttel alles besser gemacht hat. Wir waren
hier von Anfang an komplett unterlegen und konnten das Spiel niemals
ausgeglichen gestalten“ stellte Europas Libero, Hasan Birken nach der Partie
resigniert fest.
Beim BSV kann man sich nach dem 3:0-Sieg beim SV Tonndorf-Lohe erneut auf die
Schultern klopfen, was sich beim anstehenden Heimspiel gegen die Reserve des SV
Curslack-Neuengamme wiederholen soll. Der SC Europa hat beim Gastspiel gegen
den Düneberger SV derweil erneut ein Team aus dem oberen Tabellenbereich der
Bezirksliga Ost vor der Brust.
SC Europa: Knaack – Ti.
Nikolaides, Birken, Jäger (84. A. Portakal) – Rosenberg, Skiba (77. G.
Portakal) – Güzel, Atai, Ataseven, To. Nikolaides – Ibrahimoglu (63. Sari),
Trainer: Klaus Meixner
Barsbütteler SV: Mai – Sütcü,
Taneli, Krauel, Yaylaoglu – Müller (81.
Thoele) – Kummerfeldt (80.
Wüstefeld), Koc, Berchie –
Haxhiajdini, Gottschling (66. Krauß), Trainer: Oliver Zapel
Tore: 0:1 Kummerfeldt (53.
Gottschling), 0:2 Gottschling (62. Kummerfeldt), 0:3 Kummerfeldt (63. Koc), 1:3
Ataseven (83. Sari)
Schiedsrichter: Ramazan Özen
Zuschauer: 43