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Freitag, 20. Mai 2016

Spielbericht VfL 93 Hamburg - 1. FC Eimsbüttel III

„Ein Spiel für die Fans“
12:0! – Kreisligaaufsteiger VfL 93 verabschiedet sich mit einem Kantersieg

Der Aufstieg in die Kreisliga stand für den VfL 93 zwar schon seit geraumer Zeit fest, doch natürlich war es eine Ehrensache, zum Saisonausstand im heimischen Stadion gegen das Schlusslicht vom 1. FC Eimsbüttel III noch einmal die Muskeln spielen zu lassen. Angesichts des Endergebnisses von 12:0 ist dies auch durchaus gelungen.
Den Mammutanteil daran hatte allerdings die starke erste Halbzeit, in der die Farhadi-Elf bereits zweistellig mit 10:0 davonzog.
Nach zwei vergebenen Großchancen eröffnete der VfL den Torreigen durch einen Kopfball von Florian Kostka, gegen den Sefa Konaks Rettungsversuch nichts mehr ausrichten konnte (9.).
„Das war ein Spiel für unsere Fans, in dem wir nochmal von Anfang an Gas geben wollten, was wir ab der zehnten Minute auch getan haben. Mit einem 10:0 in die Halbzeit zu gehen, ist dann schon eine Nummer!“, freute sich Außenspieler Marius Dickmann über den Großteil der ersten 45 Minuten, in denen Offensivkollege Kostka mit sechs Treffern der erfolgreichste Torjäger war.
Der Tabellenletzte versuchte sich dagegen mit gewohnt fairen Mitteln zu wehren, kam jedoch nicht über seine beste Torchance durch einen über-Tor-Distanzschuss Michael Jägers (22.) hinaus, während man auf der Gegenseite Gegentore wie Carsten Motzkus´ Ping-Pong-Treffer (zum Abschied aus dem aktiven Herrenbereich, 35.) oder Jeremy Martens Gewaltroller (37.) kassierte.
Nach dem Seitenwechsel normalisierte sich das Geschehen wieder ein wenig, hatte Schwarz-grün zwar weiterhin deutlich mehr Ballbesitz, doch fehlte nun ein wenig die letzte Konsequenz. „Wir waren weiter heiß auf Tore, aber irgendwie war bei uns ein bisschen die Körperspannung weg. So plämpert das Spiel dann halt vor sich hin“, erklärte Dickmann, der selbst noch ein ganz anderes Problem hatte: FCE-Schlussmann Stefan Hohmann, der plötzlich zur Hochform auflief und sich gleich zweimal gegen Abschlüsse des 21-Jährigen auszeichnen konnte (52. & 56.). Ebenso, wie auch bei einem Linksschuss Florian Sameks (66.).
Eine „zu-Null-Halbzeit“ sollte es für den „kleinen grauen Schmetterling“ aber dennoch nicht werden, schnürte der eingewechselte Marten nach ästhetischer Vorarbeit vom ebenfalls hineingekommenen Tobias Knopp seinen Doppelpack (73.) zum 11:0.
Und auch Marius Dickmann erlebte schließlich noch sein Happyend, konnte er seinem Coach den Vertrauensbeweis der Wiedereinwechslung mit dem 12:0-Schlusspunkt danken, nachdem ihn Dennis Wegner zuvor mustergültig bedient hatte (87.).
Der Rest des Abends / der Nacht war dann nur noch Jubel über den souveränen ersten Schritt aus den Niederungen der untersten Klassen, wobei am Borgweg natürlich auch schon an die kommende Spielzeit gedacht wird. Der letzte Tagestorschütze spekuliert bereits auf ein Duell gegen seinen jüngeren Bruder Niclas (UH Adler), der ab der kommenden Saison vermutlich in der dortigen zweiten Herren (Kreisliga 5) seine ersten Spuren im Herrenbereich legen wird. „Langfristig sollte es für den VfL 93 schon Richtung Bezirks- vielleicht sogar Landesliga gehen, aber zuerst müssen wir nächste Saison in der Kreisliga bestehen und uns im oberen Drittel etablieren“, wofür aber natürlich neben dem normalen Trainingsbetrieb auch weiter Extraeinheiten mit Aufstiegstorsteher Axel Möring her müssen.
„Ich finde es geil, dass wir Leute wie Axel im Team haben, mit denen man nach dem Training noch ein paar Sonderschichten schieben kann. Das macht einfach großen Spaß und hilft mir persönlich weiter“.

VfL 93 Hamburg: Möring – Wegner, Wentzel, Kipp – Kohpmann, Dietrich – Samek, Lorenz, Dickmann – Kostka, Motzkus, eingewechselt: Marten, Wigger, Knopp, Trainer: Said Farhadi

1. FC Eimsbüttel III: Hohmann – Ruppach, Kücük, Murciano, Konak (62. Ergenc) – Weiland – Sorgenfrei (70. Konak), Ergenc (23. Francke), Ö. Erdogan, Jäger – Mallesch, Spielertrainer: Özkan Erdogan

Tore: 1:0 Kostka (9. Dickmann), 2:0 Kostka (17.), 3:0 Samek (20. Kohpmann), 4:0 Kostka (25. Kohpmann), 5:0 Kostka (30. Wigger), 6:0 Motzkus (35. Dickmann), 7:0 Marten (37.), 8:0 Kostka (40. Marten), 9:0 Kohpmann (42. Dietrich), 10:0 Kostka (45.+1 Dickmann), 11:0 Marten (73. Knopp), 12:0 Dickmann (87. Wegner)

Schiedsrichter: David Lukowitz (USC Paloma, Note 2)

Zuschauer: 130


Freitag, 8. April 2016

Spielbericht VfL 93 Hamburg - SC Alstertal/Langenhorn III

Kostkas Abstauber setzt dem Rasenschach ein Ende
VfL-Heimserie bleibt bestehen – SCALA III vor „Sechs-Punkte-Spiel“

Auch auf den letzten Metern der Saison 2015/2016, die der VfL 93 bereits mit dem Aufstieg in die Kreisliga gekrönt hat, gaben die Schwarz-grünen im drittletzten Heimspiel der Serie nicht klein bei und besiegten die Drittvertretung des SC Alstertal / Langenhorn insgesamt verdient mit 2:0.
Nach einer nahezu ereignislosen ersten Hälfte, in der beide Teams extrem defensives Rasenschach betrieben, war es ein Abstaubertor durch Florian Kostka (52.), das die etwa 70 leicht gelangweilten Zuschauer aus der Fadesse befreite, spekulierte der 21-Jährige bei einem Alu-Treffer von Andreas Lorenz goldrichtig auf den zweiten Ball, den er aus überschaubarer Distanz ins Netz zimmerte.
Ein motivierender Treffer für die Gastgeber, die durch Fabian Musterts 60-Meter-Sololauf (56.) oder einen unbedrängten Knopp-Kopfball (62.) das 2:0 hätten nachlegen können, doch in beiden Fällen verfehlte das runde Leder seinen Bestimmungsort knapp.
Noch bevor die gut verteidigenden aber spielerisch limitierten Gäste zu einer Schlussoffensive blasen konnten, machte es der eingewechselte Tobias Knopp besser, versenkte er eine Flanke Florian Sameks, die wiederum durch einen starken Diagonalball von Andre Bokalarsky vorbereitet wurde, mit dem Oberstübchen zur Vorentscheidung.
Da brauchte sich der defensiv an diesem Abend unüberwindbare Mustert eigentlich gar nicht so sehr über sein nicht erzieltes 3:0 ärgern, konnte sich noch ein SCALA-Bein gegen dessen dynamischen Kopfball stellen (82.).
Ganz zum Ende landete die Kugel auf der anderen Seite über die Stationen Reher und D. Lämmerhirt beim eingewechselten Jannik Reese, doch symptomatisch für die biederen Weiß-blauen verirrte sich das Spielgerät auf dem Weg Richtung Axel Möring zwischen den VfL-Pfosten.
Somit bliebt der designierte Kreisligist auch im dreizehnten Heimspiel der Saison unbesiegt (lediglich Paloma III punktete mit einem 1:1 am Borgweg), während Denny Lämmerhirt und Co noch ein Paar Zähler brauchen, um nächstes Jahr ganz gewiss in der Kreisklasse A spielen zu dürfen. Das kommende „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen die Drittvertretung des SC Eilbek (Rang elf) bietet dazu die perfekte Gelegenheit.

Tore: 1:0 Kostka (52. Lorenz), 2:0 Knopp (79. Samek)

Schiedsrichter: Roman Weiß (WTSV Concordia)

Zuschauer: 70

Freitag, 18. März 2016

Spielbericht VfL 93 Hamburg - GW Eimsbüttel II

VfL 93 nur kurz in Gefahr
Aufstiegs nimmt klare Konturen an – GWE II muss aufholen

Ja, so langsam sollte man sich am Borgweg Gedanken um die Aufstiegsfeier machen, konnte auch die zweite Mannschaft Grün-weiß Eimsbüttels, immerhin bis dato einziger Punktspielbezwinger des VfL 93, im Rückspiel nichts groß am Südring reißen.
Dabei legten die Gäste frei nach dem Rehhagelschem´ Motto „kontrollierte Offensive“ und mit einem starken Tove Selzam als Regisseur einen ordentlichen Beginn hin, den Sturmspitze Jemerias Ehlert nach einem Dutzend an Spielminuten und einem Missverständnis in der VfL-Defensive gedankenschnell mit dem 0:1 aus kürzester Distanz belohnte.
Klar, hatten die Gastgeber auch in dieser Phase schon ein Chancenplus (so setzte Schahab Sarlak, der später mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss vom Feld musste, beispielsweise einen Sieben-Meter-Schuss an den Pfosten (18.), während er nach einer halben Stunde an einem guten Reflex von GWE-Torsteher Felix Gerber scheiterte.). Doch wie schon in den letzten Wochen versprühten sie nicht mehr so ganz die Offensivdynamik, die man von vor der Winterpause kennt.
Allerdings braucht die Farhadi-Elf keinen Glanz, um erfolgreich zu sein, bemühte Torben Dietrich einen langen Schlag aus der eigenen Hälfte, um Michael Kohpmanns Heber zum 1:1 vorzubereiten (34.) und resultierte das 2:1 des für Sarlak eingewechselten Tobias Knopp aus einem Ringkampf mit Gegenspieler Michael Borowiak (40.).
Wie aber auch schon zu Beginn der ersten Hälfte stotterte der VfL-Motor auch in den Anfangsminuten der zweiten 45 Minuten ein wenig, woraus GWE jedoch nicht entscheidend Kapital schlagen konnte, köpfte Jonathan Lemke bei der besten Torchance der Gäste aussichtsreich knapp über den Kasten (49.).
Eine vergebene Gelegenheit, die sich rächen sollte, machten David Fabritius und Co nach einer Stunde alles klar, als sich der viel arbeitende Offensivmann willensstark auf rechts durchtankte, Matthias Barkley die resultierende Hereingabe nicht entscheidend klären konnte und Florian Samek aus zehn Metern die Nerven behielt, ehe Mehdi Karimi einmal einen seiner unbeschwerten Bälle in den Lauf von Knopp spielte, was der Vollblutstürmer aus halbrechter Position natürlich nicht ungenutzt ließ (72.).
Allerdings ließen sich die Gäste vom Tiefenstaaken trotz des nun deutlichen Spielstandes nicht unterbuttern, weswegen Borowiaks 4:2 nach einem langen T.-Lemke-Freistoß auf den zweiten Pfosten auch nicht unverdient daher kam (83.).
Am 20. Saisonsieg des VfL 93, der damit jetzt bereits elf Punkte Vorsprung auf den möglicherweise nicht aufstiegsbringenden Platz drei hat, rüttelte dies aber natürlich nicht mehr.
Der Kreisligaaufstieg ist Schwarz-weiß-grün also kaum noch zu nehmen, während die GWE-Reserve in zwei Wochen gegen die „Wundertüte“ SC Eilbek III eine furiose Siegesserie starten muss, möchte man am Ende nicht nur Tabellendritter, sondern auch einer von diesen mit ausreichendem Punkteschnitt sein, um den Winterhudern, denen Sarlak hoffentlich schnell wieder zur Verfügung stehen wird, in die achthöchste Spielklasse nachzufolgen.

VfL 93 Hamburg: Möring – Lorenz, Mustert, Dietrich, Wölk – Bokalarski, Karimi (84. Wegner) – Samek (90. Fabritius), Fabritius (76. Kostka), Kohpmann – Sarlak (27. Knopp), Trainer: Said Farhadi

GW Eimsbüttel II: Gerber – Huppe, Barkley, Borowiak, Freitag – Hintze (69. Uhlig), Selzam, T. Lemke – J. Lemke, Ehlert (84. Plaßmann), Hicken, Trainer: Peter von Elm

Tore: 0:1 Ehlert (12. Hintze), 1:1 Kohpmann (34. Dietrich), 2:1 Knopp (40.), 3:1 Samek (61. Fabritius), 4:1 Knopp (72. Karimi), 4.2 Borowiak (83. T. Lemke)

Gelbe Karten: Wölk, Sarlak – T. Lemke, J. Lemke, Huppe

Schiedsrichter: Matthias Spar (SC Sperber, Note 4,5)

Zuschauer: 50

Freitag, 9. Oktober 2015

Spielbericht VfL 93 Hamburg - SC Urania II

Kohpmann vertreibt die Nervosität
Doppelschlag ebnet VfL 93 den Weg zum neunten Saisonsieg

Hat die erste Saisonniederlage beim VfL 93 Spuren hinterlassen? Nach 90 Minuten im Heimspiel gegen Urania II lautet die Antwort: Ja, aber…
Gewohnt dominant in die Partie gestartet, machten es sich die Gastgeber in den entscheidenden Szenen zunächst zu oft unnötig kompliziert, hätte man durchaus öfter den mutigen Abschluss suchen können, wie es Michael Kohpmann aus 20 Metern tat, jedoch knapp verfehlte (21.).
Nach zwei Dutzenden an Spielminuten war der Bann dann gebrochen, versenkte Sturmspitze Schahab Sarlak seinen eigens herausgeholten Strafstoß zur verdienten Führung, die jedoch schnell wieder verloren ging, machte sich Uranias Yunus Emre Usta einen Bock Jörg Wentzels zu Nutze und ließ Pascal Dehus im VfL-Gehäuse keine Chance (26.).
Ja, ein wenig Nervosität war den Borgweglern schon anzumerken, bis Kapitän Kohpmann seines Amtes würdig mit Taten voranging und erst nach feinem Karimi-Service zur erneuten Führung traf, um mit seinem zweiten Streich auf 3:1 zu erhöhen (31. & 35.).
Den krönenden Abschluss dieser guten Grünphase lieferte Marius Dickmann in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, die fällig wurde, da wegen Fabian Musterts wohl schwererer Verletzung ein Krankenwageneinsatz nötig war. Vorlagengeber mit einem wunderbaren Seitenwechsel: Michael Kohpmann.
Mit Top-Joker David Fabritius, für den angeschlagenen Schahab Sarlak (Knöchel) in den zweiten Abschnitt gegangen, verlor die Farhadi-Elf nichts von ihrem Flow, sodass sich das Geschehen auch in den zweiten 45 Minuten hauptsächlich vor dem Tor von Volkan Yazmaz abspielte. Da überraschte es nicht, dass dieser das Leder nach einem Rechtsschuss Mehdi Karimis (dem 5:1) erneut aus dem Netz holen musste, ehe er im zweiten Duell gegen den Teheraner per Fuß zum Sieger wurde (63.).
Ein Kopfballtor des aufgerückten Jörg Wentzel (71.), der damit die Geschehnisse vor dem 1:1 wieder vergessen machte, und ein einfaches Stürmertor durch Marius Dickmann später, war der 7:1-Endstand am Borgweg perfekt, was den bis dato höchsten Saisonsieg für die Grünen bedeutet und den Sattel beim Reiten der Tabellenspitze weiter festzurrt.

VfL 93 Hamburg: Dehus – Marten, Wentzel, Mustert (40. Krämer), Reichel – Kohpmann, Meser – Wedemeyer (85. Dickmann), Karimi, Dickmann (67. Schulte) – Sarlak (46. Fabritius), Trainer: Said Farhadi

Tore: 1:0 Sarlak (24. Foulstrafstoß), 1:1 Y. Usta (26.), 2:1 Kohpmann (31. Karimi), 3:1 Kohpmann (35.), 4:1 Dickmann (45.+2 Kohpmann), 5:1 Karimi (57.), 6:1 Wentzel (71. Kohpmann), 7:1 Dickmann (90. Karimi)

Schiedsrichter: Michael Kudal (Bramfelder SV, Note 2)

Zuschauer: 70

Sonntag, 12. April 2015

Spielbericht USC Paloma III - VfL 93 Hamburg

VfL 93 lässt sich nicht unterkriegen
Borgwegler belohnen sich erst nach dem Seitenwechsel

Chancen für drei Spiele, aber „nur“ mit 3:2 gewonnen. So lässt sich dieses Aufeinandertreffen in der Kreisklasse sieben aus Sicht des VfL 93 kurz und knapp zusammenfassen.
Gegen personell nicht auf Rosen gebettete Palomaten agierten die Gäste von Beginn an dominant, aber zunächst nicht zwingend im letzten Spielfelddrittel, während man auf der anderen Seite die kalte Dusche abbekam, als Jörn Große mit dem langen Hafer genau Roberto Bonin fand und dieser vor Sven Oeser zur überraschenden Führung einschob (16.).
Davon nicht groß beeindruckt, besetzten die Gäste weiter die Paloma-Hälfte, sodass diverse gute Chancen entstanden, doch weder Farhang Khoshgouy, am langen Pfosten (scheiterte an einem guten Reflex Rene Leuschners, 19.), noch Joachim Kuhse per 23-Metegeschoss (knapp über das Tor, 36.), vermochten den Gleichstand zu markieren. Stattdessen rannte man ab der 40. Minute auch noch einem 0:2-Rückstand hinterher, nachdem ein langer Ball und ein defensiver Stellungsfehler freie Bahn für Kreisligaleihgabe Mikel De Jesus Henriques gaben.
Kurz vor der Pause dann aber der Beweis, dass der VfL nicht nur mit stumpfen Waffen kämpfte: Kohpmanns eröffnender Ball, Kostkas überlegte Abspielaktion und schon war Tormaschine Schahab Sarlak bestens in Szene gesetzt, um aus 18 Metern zum Anschluss zu treffen.
Eine Szene mit Signalwirkung, waren die Gastgeber im zweiten Abschnitt komplett abgemeldet, während der Aufstiegskandidat weiter druckvoll daher und nur Sekunden nach dem Seitenwechsel durch Kuhses Lattenversuch gegen Schlussmann Rene Leuschner zur nächsten guten Chance kam.
Mehr Erfolg hatte da Kapitän Kohpmann, als er aus halbrechter Position draufhielt – und traf (50.)! Genauso, wie Sarlak, der wenig später einen „MAM-Angriff“ (Mitte-Außen-Mitte) in letztgenannter souverän abschloss.  
Aufgeben wollten sich die „Tauben“, bei denen sich Spielertrainer Matthias Volkmann für ein letztes Aufbäumen noch einmal selbst ins Getümmel stürzte, zwar nicht, gegen nun sichere Borgwegler blieb der Wunsch nach weiteren Erfolgserlebnissen jedoch ein genau solcher. Drei wichtige Punkte im Aufstiegskampf gingen an die Farhadi-Equipe, die am kommenden Freitag die verbesserte Reserve von Weiß-blau 63 zu Gast haben wird.

USC Paloma III: Leuschner – Haudek, Böhm, Werner, Hentzchen (60. Barry) – Darkow (72. M. Volkmann), Große – Bonin, Kattner, Müller – De Jesus Henriques, Spielertrainer: Matthias Volkmann

VfL 93 Hamburg: Oeser – Marten, Schulte, Paczkowski, Wölk – Wedemeyer (61. Alpheus) – Kuhse (89. Kostka), Kohpmann, Khoshgouy (68. D. Frey) – Kostka (79. Dickmann), Sarlak, Trainer: Said Farhardi

Tore: 1:0 Bonin (16. Große), 2:0 De Jesus Henriques (40. Kattner), 2:1 Sarlak (44. Kostka), 2:2 Kohpmann (50.), 2:3 Sarlak (53. Kuhse)

Gelbe Karten: Darkow – keiner

Schiedsrichter: Maik Franz (SC Eilbek, Note 4,5)

Zuschauer: 62