Mittwoch, 5. August 2015

Spielbericht Altona 93 III - Dersimspor II

„sensationelle Leistung“ – AFC III ist trotzdem raus!
Dersimspor II behält am Othmarscher Kirchenweg die Oberhand

0:4, doch zufrieden waren am Ende beide. „Dafür, dass uns heute wieder 14 Leute gefehlt haben, war das eine sensationelle Leistung!“, frohlockte an diesem Abend gar der Verlierer, bei dem Trainer Klaus Beckmann (musste, wie Geschäftsstellenmitarbeiter Jan Schwentkowski aufgrund der anhaltenden Personalmisere kurzfristig die Knochen hinhalten) nach einem „charakter- und respektlosen“ Punktspielauftakt beim SC Sternschanze III (0:4-Niederlage) diesmal „positiv überrascht“ war, wie er nach dem Match konstatierte. „Wir haben eine starke erste Halbzeit gespielt, dann aber zu einem sehr unglücklichen Zeitpunkt das erste Gegentor kassiert“, so Beckmann, der zunächst von der Ersatzbank aus ein einseitiges Pokalspiel erlebte, in dem es den Gästen erst nach 21 Minuten gelang, ernsthaft gefährlich zu werden, als Ismail Akgül aus halbrechter Position knapp drüber zielte. Es folgten weitere Gefahrenmomente für die Gäste, die der AFC aber mit viel Glück und Einsatz überstehen konnte – bis in der Nachspielzeit von Hälfte eins ein unnötig verursachter Freistoß von der linken Seite in den Fünfmeterraum gelangte und Dalibor Petrovic allen Grund für einen Erlösungsschrei bekam.
Wer auch nach diesem 0:1 noch an eine Pokalüberraschung glaubte, wurde dann kurz nach dem Seitenwechsel durch Volkan Yoksul eines Besseren belehrt, lochte dieser mit links vor der Kiste ein, nachdem ihn Firat Inanir geschickt in Szene setzte (50.). Daran änderten auch eine unclevere Ampelkarte für Yoksul (53.) in einem aber insgesamt sehr fairen Spiel und ein guter Behrens-Distanzschuss, den Dersim-Schlussmann Moritz Laß schnell zur Ecke abwehrte (69.), nichts. Stattdessen spielten die Gäste die Schlussphase souverän runter, was ihnen gegen tapfere, aber zunehmend müder werdende Altonaer noch den 0:4-Endstand einbringen sollte. Da konnte auch der hinausgestellte Volkan Yoksul wieder lachen: „Zumindest haben wir euch eine Show geboten“, scherzte der Offensivmann mit den „Altonaer Jedi Rittern“ auf der Süd-West-Seite der „OKW-Arena“, in der man seine Anhänger am kommenden Sonntag in der Kreisklasse 6 gegen die Drittvertretung des SV Lurup ebenfalls mit einer engagierten Vorstellung erfreuen möchte.

Altona 93 III:
Niemann – Stach, Nöh, Behrens, Catakli – Gössing, Walde – Hellwig (73. Schwentkowski), Dück (73. Beckmann), Haack – Land (58. Fraberger), Trainer: Klaus Beckmann

Dersimspor II: Laß – Akgül, Sezmis, Kirac, Janaszek – Tanriver, Petrovic – Yoksul, Bana, Inanir (74. Balouch) – Olulana (68. Abdallah), Trainer: Sven Siebert

Tore: 0:1 Petrovic (45.+1 Tanriver), 0:2 Yoksul (50. Inanir), 0:3 Bana (76. Klement), 0:4 Bana (88.)

Gelbe Karten: Stach, Nöh – Petrovic

Gelb-rote Karte: Yoksul (52. wiederholtes Meckern)

Schiedsrichter: Björn Struckmann (FC St. Pauli, Note 3: Licht (starke Vorteilsauslegung, 79.) und Schatten (keine gelbe Karte für Banas Ballwegschlagen (33.), pfiff zwei Minuten zu früh ab), setzte durch den Platzverweis das richtige Zeichen für ein sehr faires Pokalspiel.)

Zuschauer: 30

Besonderes Vorkommnis: Verfrühter Abpfiff (88.).

Sonntag, 2. August 2015

Spielbericht SC Sternschanze III - Altona 93 III

Rehabilitation geglückt
SC Sternschanze gewinnt Duell der Drittvertretungen gegen Altona 93 deutlich

Nach dem schwachen Pokal-Aus gegen die zweite Mannschaft des FTSV Altenwerder (0:6) zeigte die Drittvertretung des SC Sternschanze mit einem 4:0-Erfolg zum Punktspielauftakt gegen die „Dritte“ des Altonaer Fußballclubs eine passende Reaktion.
Gegen einen spielerisch hoffnungslos unterlegenen AFC dauerte es 26 Minuten, ehe Neuzugang Mohammad Azizi den Bann aus dem Strafraumgetümmel heraus brechen konnte.
Zuvor war dies auch Ebubekir Kutun gelungen, sein Treffer aus fünf Metern fiel jedoch einem berechtigten Abseitspfiff des insgesamt unauffälligen Bünyamin Yazici (TSV 08 Eppendorf / Groß-Borstel) zum Opfer (13.).
Besser erging es ihm da bei seinem zweiten Anlauf, als auch er halbrechts im Dickicht des Sechzehners abzog und ins Schwarze traf (43.).
Mit dem Wiederbeginn gewannen die Gäste vom Othmarscher Kirchenweg zwar etwas mehr defensive Sicherheit, nach vorne ging aber weiterhin aufgrund einer erschreckenden Fehlpassquote herzlich wenig. Zudem nutzte der SCS gleich den ersten Abwehrfehler des zweiten Abschnitts zum 3:0, bei dem Ibo Delgado den zehn Sekunden zuvor eingewechselten Maik Bregulla mustergültig bediente und Bregulla seine erste Ballberührung gleich vergoldete (55.). Besondere Freude beim Torschützen, war es berufsbedingt sein Abschiedstreffer im letzten Einsatz für Blau-rot.
Ähnlich geradlinig spielten die Schanzer auch das 4:0 heraus, welches auf Delgados Konto ging (71.), wobei man sich fast fragte, warum die Jungs aus dem Schanzenviertel nicht noch häufiger Gebrauch von ihren athletischen Vorteilen machten.
Für ein kleines Trostpflaster für die treuen mitgereisten „Jedi Ritter“ im Gästeblock hätte Matthias Stoffregen in der Schlussphase sorgen können, sein toller Freistoß aus 22 Metern konnte jedoch von SCS-Fänger Pascal Martins Saraiva ebenso sehenswert zur Ecke abgewehrt werden (76.) – Applaus für beide von den rund 100 anwesenden Zuschauern!
Für das Team von Kerstin Stutte und Sven Hilpert, der zur Enttäuschung der Massen nicht als Edeljoker mit der Rückennummer zehn ins Spiel kam, war es somit ein Auftakt nach Maß, der es zunächst in die anvisierte Spitzengruppe katapultiert.
Beim Absteiger Nikola Tesla II dürfte es nächste Woche aber schon ein wenig schwieriger werden…

Tore: 1:0 Azizi (26.), 2:0 Kutun (43. El Ouali), 3:0 Bregulla (55. Delgado), 4:0 Delgado (71. Gröhnke)

Gelbe Karten: El Ouali – keine

Schiedsrichter: Bünyamin Yazici (TSV 08 Eppendorf-Groß-Borstel, Note 2)

Zuschauer: 110

Spielbericht Hamburger Gehörlosen SV - SV Blankenese III

Rösler macht den Deckel drauf
Dreierpack des 25-Jährigen für ein erfolgreiches Punktspielcomeback

Vor etwa einem Jahr und vier Monaten hat die Elf des Gehörlosen SV zuletzt ein Pflichtspiel im regulären Spielbetrieb des HFV gewonnen. Zugegeben, legte man nach diesem 8:4-Erfolg gegen Inter Hamburg II und den drei darauffolgenden Niederlagen eine einjährige Pause ein, den jüngsten 5:2-Sieg gegen das neue Team der SV Blankenese soll dies aber keineswegs schmälern, gewann man durchaus verdient gegen einen Gegner, der den eifrig beginnenden Gastgebern zunächst viel zu viel Raum gab. Erstmals nutzen konnten sie diesen bereits nach sechs Minuten, als Mustafa Nasari am zweiten Pfosten aufmerksam lauerte, um einen sauber gespielten Angriffszug über Eugen Bober und Dragan Sejdovic abzuschließen. Für das 2:0 musste dagegen ein berechtigter Strafstoß, den der souveräne Zorosch Aziz (SV Lohkamp) nach Foulspiel von Ali Akbari an Nasari aussprach, herhalten. Wie schon in der Vorwoche im Pokal löste Stefan Rösler sein Duell vom Punkt ohne Zauderei (13.).
Nur sehr langsam kamen dagegen die Gäste, bei denen es spielerisch mächtig haperte, in die Gänge, sodass der 1:2-Anschlusstreffer zu diesem Zeitpunkt (19.) durchaus überraschend kam. Bastian Palgan war es, der eine schöne Flügelaktion des immer agileren Gabriel Salisu mit besten Torjägerqualitäten in der Mitte belohnte – ins eigene Tor!
In der Folge erarbeitete sich die SVB gute Spielanteile, kam jedoch nicht zwingend zum Abschluss, was sich kurz vor der Pause rächen sollte. Bober riss per Diagonalball eine große Lücke im Abwehrverbund der Babyblauen, während Stefan Rösler in der Mitte fachgerecht einnetzte. Quasi im Gegenzug markierte ein Abstaubertor durch Salisu (der sonst gute Ömer Yetis konnte einen Gholami-Freistoß nicht ausreichend sichern) jedoch wieder rasch den altbekannten Abstand, den der bullige Mark Wisniewski  nach dem Seitenwechsel wieder herstellte, indem er ungestört von der rechten Seite ins Schwarze traf (53.). Nach einer längeren Verletzungsunterbrechung (SVB-Mann Salisu und der Gehörlose Palgan, der damit seinen Pech-Tag abrundete, stießen in einem Luftduell böse zusammen, weshalb letzterer im Krankenwagen abtransportiert werden musste, (56.).) bemühten sich die West-Hamburger um eine Ergebnisverbesserung, ohne aber gefährlicheres, als Bleron Ilazis Rechtsschuss, den Yetis gut zur Ecke abwehrte (82.), zustande zu bringen.
Kurz darauf machte Rösler im Anschluss an einen Konter und mit etwas Hilfe des hier sehr unglücklich agierenden Schlussmannes den berühmten Deckel drauf.
Da half auch der letzte tolle Distanzschuss Jan-Philipp Keltings nichts, zumal Yetis auch diesen gekonnt entschärfte (90.).
Nach dem Pokalweiterkommen in Holm musste das Team, das durch seine Personalstruktur aktive – und sozial erfolgreiche Flüchtlingsarbeit betreibt, einen sportlichen Rückschlag hinnehmen, was man ob der positiven Gesamtentwicklung der letzten Wochen allerdings nicht allzu bitter nahm.
Mit einem Auswärtsspiel im Pokal in Tornesch und einem Heimspiel gegen den medienrelevanten HFC Falke warten jedenfalls zwei harte Aufgaben auf das junge entwicklungsfähige Kollektiv.

Hamburger Gehörlosen SV: Yetis – Buchmann, Ostrowski, Palgan (57. Adseven), Simsek – Bober, Dalibor Sejdovic – Dragan Sejdovic, Rösler, Mamerow – Wisniewski, Trainer: Ullrich Kluge

Tore: 1:0 Dalibor Sejdovic (6. Dragan Sejdovic), 2:0 Rösler (13. Strafstoßtor, Akbari an Dalibor Sejdovic), 2:1 Palgan (19. Eigentor, Salisu), 3:1 Rösler (44. Bober), 3:2 Salisu (45. Gholami), 4:2 Wisniewski (53.), 5:2 Rösler (84. Wisniewski)

Gelbe Karten: Dalibor Sejdovic – keine

Schiedsrichter: Zorosh Aziz (SV Lohkamp, Note 2,5)

Zuschauer: 20

Sonntag, 26. Juli 2015

Spielbericht Hamburger Gehörlosen SV - Sporting Clube Hamburg


Elfmeterfestival auf dem Jahnplatz
4:1 – Sporting Clube nimmt die Hürde Gehörlosen SV

Nach einem Jahr Abstinenz von der Amateurfußballszene endete das Comeback des Gehörlosen SV mit einem 1:4 auf eigenem Platz gegen Sporting Clube.
Ein Endergebnis, das auch in Ordnung ging, präsentierten die Gäste an diesem Sonntagnachmittag die bessere Spielanlage gegen körperlich präsente Heimakteure, denen nach 18 Minuten eines ihrer häufigen Löcher im defensiven Mittelfeld zum Verhängnis wurde.
So hatte Marcel Costa Baptista Raum und Zeit, Nuno Alexandre Fernandes zu bedienen.
Die Gastgeber versuchten es dagegen hauptsächlich mit langen Handabschlägen ihres Torhüters Ömer Yetis, von denen der spielstarke Schlussmann (gewann alle von seinen sechs gewagten Dribblings gegen die Stürmer des Gegners) einen fast direkt im Sporting-Gehäuse versenkt hätte (33.).
Einen anderen Gefahrenmoment vergab derweil Geoffrey Zobries, als er nach Ablage von Stefan Rösler aus 23 Metern abzog, Rafael Rodrigues Viera aber etwas unorthodox zur Ecke parieren konnte (22.). Auf der anderen Seite leitete ein Querpass von Bastian Palgan am eigenen Sechzehner die Verdopplung des Rückstandes ein, fing Daniel Santos das Leder ab, um es Marcel Costa Baptista fußfein für das 0:2 zu servieren (35.).
Zur vermeintlichen Entscheidung behielt Kapitän Daniel da Costa vom Punkt die Nerven, nachdem Robert Gricar den Schützen des 0:2 auf den Hosenboden beförderte (45.).
Aus genau derselben Position versenkte kurz nach der Pause auch Stefan Rösler seinen durchaus umstrittenen Strafstoß (das Foulspiel begann bereits ein gutes Stück vor dem Sechzehner), den Ramazan Adseven zuvor herausgeholt hatte. Das 1:3, dem Tim Tesarczyk auf der Gegenseite beinahe mit dem vierten Gäste-Treffer gekontert hätte, wäre ihm sein Foulelfmeter (erneut hatte Robert Gricar seine Finger nicht bei sich) gegen Ömer Yetis etwas besser gelungen (53.).
Somit engagierten sich die Gastgeber in der Folge intensiv um den Anschlusstreffer, während das Team in Grün zu wenig aus seinen Konterchancen machte, wie Pedro da Rocha Pereira mit seinem Rechtsschuss, der knapp vorbei zischte (66.).
Die endgültige Entscheidung besorgte schließlich Daniel Santos mit einem unwiderstehlichen Sololauf über die rechte Seite und einem überlegten Abschluss in die kurze Ecke (85.), wodurch die Portugiesen ihren großen Vorbildern aus Portugals Hauptstadt (Pokalsieger 2015) weiter nacheifern können…

Hamburger Gehörlosen SV: Yetis – Palgan (73. Lahrs), k.A., Gricar, Simsek – Adseven, Dragan Sejdovic – Stade (46. Mamerow), Zobries, Jegminat (80. Buchmann) – Rösler, Trainer: Olaf Kriegsmann

Sporting Clube: Rodrigues Viera – da Silva Pacheco, De Sousa Ribeiro, da Rocha Pereira, Amofa – Alves da Costa, Tesarczyk – Silva Santos, Costa Baptista, Nuno Alexandre Fernandes – Antunes Carvalho, Trainer: Alfredo Martins Baptista

Tore: 0:1 Alexandre Fernandes (18. Costa Baptista), 0:2 Costa Baptista (35. Silva Sontos), 0:3 Alves da Costa (45. Foulelfmeter, Gricar an Costa Baptista), 1:3 Rösler (50. Foulelfmeter, da Rocha Pereira an Adseven), 1:4 Silva Santos (85.)

Gelbe Karten: k.A., Simsek – Silva Santos, Amofa

Schiedsrichter: Robert Friedhelm Karus (SC Hansa 11, Note 3,5)

Zuschauer: 15

Besonderes Vorkommnis: Yetis hält FE von Tesarczyk (53. Gricar an Alexandre Ferandes)

Samstag, 25. Juli 2015

Spielbericht TSC Wellingsbüttel III - Walddörfer SV III

TSC um ein Haar an sich selbst gescheitert
Knappes 1:0 trotz drückender Überlegenheit

„Wie viele Großchancen kann eine Mannschaft eigentlich haben, ohne das Tor zu treffen?“, lautete die passende Arbeitsfrage zu diesem Erstrundenduell des Holstenpokals, das die Elf des TSC Wellingsbüttel hochverdient und dennoch knapp mit 1:0 gewann.
So vergeigten die Gastgeber, bis Jan-Philip Eppel aus günstiger Strafraumposition das erlösende Führungstor erzielte, ganze sechs Hochkaräter, resultierend aus einer klaren Überlegenheit in Puncto Technik und Spielidee. Latte, Pfosten, knapp vorbei oder der starke Sebastian Bendert im WSV-Gehäuse – von allem war am Pfeilshof etwas dabei, was diese eigentlich äußerst einseitige Partie künstlich spannend hielt und die spielerisch weitgehend überforderten Gäste zu einer Schlussphase mit der Hoffnung auf den überraschenden Ausgleichstreffer verhalf.
Die beste Gelegenheit in dieser ging derweil an den eingewechselten Tim Wunnenberg, der aus halbrechter Strafraumposition jedoch knapp über das Tor zielte (72.) und dem Gegner somit Konterchancen zur Entscheidung ermöglichte, welchen sich die Seifert-Equipe jedoch zu selten bediente, wie bei Eppels Rechtsschuss, den Bendert klasse über die Latte lenkte (75.).
Unterm Strich siegte das Team, das in der abgelaufenen Spielzeit noch in der Leistungsklasse A der unteren Herren unterwegs war, jedoch hochverdient in einem intensiven Pokalderby.

TSC Wellingsbüttel III: Jarstorff – Jürgensen, Schütt, Stokic, Schwolow – Püttjer, Lenz, Bruns, Hennings – Eppel, Schubert, eingewechselt: Oertel, Heide, Wiegmann, Trainer: Stefan Seifert

Walddörfer SV III: Bendert – Schwab, Kuper, Hochscherf, Walch – Müller-Rahmel, Rake, Wertheim, Wohlfeld – Joost, Heidmann, eingewechselt: Mühlenbrock, Stark, Wunnenberg, Trainer: Jörg Laarmann

Tore: 1:0 Eppel (38. Schubert)

Gelbe Karten: Heide – Müller-Rahmel

Schiedsrichter: Michael Schlichting (Farmsener TV, Note 4)

Zuschauer: 25