Und sie marschieren weiter…
Montag, 25. November 2013
Spielbericht SC Sternschanze - FC St. Pauli IV
Und sie marschieren weiter…
Sonntag, 24. November 2013
Spielbericht SV Lurup 1.B - Niendorfer TSV 2.B
Ohne
jeden Widerstand
Desolater
SV Lurup weiter ohne Lebenszeichen
Sang und klanglos ging die 1.B des SV Lurup auch gegen die ambitionierte Elf
des Niendorfer TSV unter. Gegen Niendorfer weit unter ihrer Leistungsgrenze
setzte es ein 0:5 im eigenen Stadion, dessen Zustandekommen seinen ersten Akt
nach einer knappen Viertelstunde hatte, nutzte Lennard Speck seinen üppigen
Platz im Rückraum zum erfolgreichen Rechtsschuss aus 22 Metern (13.).
Auch in der Folge blieben die Gastgeber in der Opferrolle, während der NTSV zu
selten daraus Kapital schlug, wie beim 0:2, als sich Marlon Stannis herrlich
über die rechte Seite durchsetzte und Yannick Sahs in der Mitte bestens bediente
(23.).
Den Halbzeitstand von 0:3 bescherte Kollege Darius Osei aus dem
Strafraumgetümmel (32.).
Auch in den zweiten 40 Minuten gestaltete sich das Geschehen an der Flurstraße höchst
einseitig. Erschreckend war hierbei aber nicht die fehlende spielerische
Klasse, sondern dass die Rot-weißen einfach keinen Widerstand gegen die
drohende Niederlage leisteten. So waren die beiden späten Treffer Ishak Yalcins
(70. & 80.+2) geradezu folgerichtig und der SVL mit dem Endstand von 0:5
bestens bedient.
Der NTSV konnte sich dagegen über einfach verdiente Punkte im Kampf um die
SPitenplätze freuen. Nächste Woche erwartet sie in Barsbüttel wohl aber ein etwas
komplizierteres Auswärtsspiel…
Tore: 0:1 Speck (13.), 0:2
Sahs (23. Stannis), 0:3 Osei (32. Baafi), 0:4 Yalcin (70.), 0:5 Yalcin (80.+2)
Schiedsrichter: Can Sünbül (Inter
Hamburg)
Zuschauer: 25
Montag, 18. November 2013
Spielbericht SC Sternschanze 2.Fr - FC Union Tornesch 2.Fr
Mittwoch, 13. November 2013
Spielbericht VfL 93 Hamburg 1.C - Ahrensburger TSV 2.C
VfL 93 kurz vor der
Krönung
Spitzenspielsieg
verschafft Masurek-Elf die Poleposition
„Der Staffelmeister der C-Kreisklasse 30 jung heißt VfL 93!“. Dieser Ausruf
könnte kommendes Wochenende Wirklichkeit werden. Nämlich dann, wenn eben jene
Vfl-Equipe nicht beim SV Friedrichsgabe verliert oder der soeben besiegte
Ahrensburger TSV nicht über ein Remis im abschließenden Heimspiel gegen die C4
des Rahlstedter SC hinauskommt.
Hauptgrund für diese blendende Ausgangsposition ist nicht nur ein weitgehend
souveräner Marsch durch die Staffel (16 Punkte aus sieben Spielen), sondern
ganz besonders auch dieser wichtige Sieg im Sechs-Punkte-Duell gegen den nun ehemaligen
Spitzenreiter.
Von Ahrensburger Meisteransprüchen war jedoch zu Beginn der Partie wenig zu
sehen, standen sie nicht nur taktisch unclever, sondern agierten nach vorne hin
wenig kontrolliert, während die Gastgeber stets den Weg in die Offensive
suchten – und diesen auch fanden. Ein Erfolgserlebnis blieb Leon Geduhn mit
seinem Distanzversuch (6.) und Luis Danis´, sowie Fritz Busses Doppelchance in
Minute 13 verwehrt. Umso besser machte es Letztgenannter, als er, von Danis auf
die Reise geschickt, einen Spaziergang durch den Gäste-Strafraum mit einem
umkurvten Schlussmann und dem verdienten 1:0 aus zwölf Metern beendete (15.).
Auch in der Folge hatte die Masurek-Elf alles im Griff, doch neben einer
mangelhaften Chancenverwertung hatte sie auch plötzlich mit dem überraschenden
Ausgleichstreffer durch einen Trudelheber von Salica per Freistoß aus 22 Metern
zu kämpfen (46.). Der ATSV hatte jetzt seine deutlich beste Phase, doch vor dem
gegnerischen Gehäuse gab es für und von ihnen nur (Moritz) geRUMPEL zu sehen…
Auf der anderen Seite verpasste es das Team in Grün-schwarz, seine
vielversprechenden Konter erfolgreich zu nutzen. Elf Minuten vor Ultimo war es
dann aber doch endlich so weit: Jannik Braun mit dem Traumpass, Busse mit der
Übersicht vor dem Tor und schon hatte der kurz zuvor eingewechselte Marc
Mikeschin einfaches Spiel, das Leder unbehelligt aus kurzer Distanz über die
Linie zu drücken (59.).
Wer es mit dem VfL hielt, war von nun an zum Minutenzählen verdonnert, denn
auch Finn Kotschis Strahl ans Lattenkreuz (61.) konnte keine Beruhigung
schaffen. Endgültiges Herzinfarktrisiko gab es Sekunden vor dem Ende, als noch
einmal Riad Kastrati-Rrahmani recht unbedrängt vor dem Kasten der Borgwegler
auftauchte, doch da sein Rechtsschuss knapp links unten vorbei zischte, war´s
das. Die 2000er des Stadtparkclubs ziehen als Tabellenführer mit drei Zählern
Vorsprung in die letzte Schlacht des Halbjahres!
VfL 93 Hamburg 1.C: Rumpel
– Baumgarten, Raczka, Hahnke, Geduhn – Kotschi, Armbrust – Hawk, Pütz, Danis –
Busse, eingewechselt: Lindo, Braun, Heimfeld, Mikeschin, Trainer: Finn Masurek
Tore: 1:0 Busse (15. Danis), 1:1
Salica (46. direkter Freistoß), 2:1 Mikeschin (59. Busse)
Schiedsrichter: Selim Can Tamzarali
(Note 5: ohne entscheidende Fehler, fiel jedoch durch einen extrem niedrigen
Laufaufwand und einen Halbzeitpfiff nach 33 Minuten auf, übersah eine
Tätlichkeit des Ahrensburgers Bajrami (56.).)
Zuschauer: 38
Sonntag, 10. November 2013
Spielbericht VfL Hammonia II - Eimsbütteler TV III
Mewes
köpft den ETV ins Glück
Irres
4:4 an der Sternschanze als Rückschlag für Hammonia II
Ein wahrhaft verrücktes Kreisklassespiel bekamen die gut 40 Zuschauer an diesem
10.11.2013 an der Sternschanze zu sehen, schien die Messe bereits zweimal zu
Gunsten des Gastgebers gelesen, bis die Drittvertretung des Eimsbütteler TV
nach der Pause so richtig aufdrehte.
Nach 36 Minuten war dieses Szenario noch weit, weit weg, schoss sich Hammonia
II per Dreifachschlag einen komfortablen Drei-Tore-Vorsprung heraus. Den Anfang
machte Matthias Binder, nachdem Murat Sen selbstlos für ihn querlegte (31.).
Vielleicht ahnte Sen da bereits, dass er nur Sekunden später aus 23 Metern
seinen eigenen Treffer mit viel Maßarbeit erzielen würde. Weitere Untermalung
erhielt die optische Überlegenheit des VfL durch Vahit Pehlivantürks Abstaubertor zum 3:0 (36.).
Der Fisch schien vom Teller, doch mitten in die siegessicheren Jubelarien
gelang Julian Veronese das verkürzende 3:1, das Sen mit seinem fantastischen
Heber aus dem direkten Wiederanstoß postwendend wieder egalisierte (41.). Doch
damit nicht genug: Wiederum keine 100 Sekunden danach komplettierte Harry
Hehlke am zweiten Pfosten einen sehenswerten Spielzug der Bundesstraßenkicker,
sodass der sechste Treffer binnen zwölf Minuten folgte (43.).
Quasi mit dem Pausenpfiff wäre gar Nummer sieben möglich gewesen, hätte
Hammonia-Schlussmann Meikel Ruhnau Stephan Siebenhühners Distanzversuch nicht
schön zur Ecke abgewehrt.
Zurück aus der Pause, setzte die Elf um Spielertrainer Burak Ince ihre
Offensivtour gleich fort, was ihnen neben hohen Ästhetikpunkten auch
tatsächlich den Weg zum Ausgleich ebnete, lieferte Jacob Mewes den
3:4-Anschlusstreffer (55.), ehe er nur Augenblicke später bei einem
Lattenkracher Veroneses genau richtig spekulierte und per Kopf zur Stelle war –
4:4!
Ganz so vogelwild ging es in der Folge (leider) nicht mehr zu, fingen sich die
nun deutlich konzentrierteren Abwehrreihen wieder, sodass Torraumszenen
plötzlich zur Mangelware wurden. Erst in den Schlussminuten hätte der
aufgerückte Tino Kunzika nach einer Sen-Ecke das siegbringende 5:4 köpfen
können, doch da die Kugel am Tor vorbei flog, blieb es beim letztlich nicht
unverdienten Remis. Den ohnehin eher nur rudimentären Aufstiegsträumen der
Mannschaft von Erkan Özkan und Julian Höger ist somit weiterer Nährboden
entzogen.
Tore: 1:0 Binder (31.
Sen), 2:0 Sen (27.), 3:0 Pehlivantürk (36. O. Buyukli), 3:1 Veronese (40.), 4:1
Sen (41.), 4:2 Hehlke (43.), 4:3 Mewes (55.), 4:4 Mewes (56.)
gelbe Karten: Schlepper, Yurt –
Manner-Romberg, Hehlke, Ghaffary-Tabrizi
Schiedsrichter: Karl-Heinz Domdey
(VfL Hammonia, ersatzweise)
Zuschauer: 40