St.
Paulis Disstrack in 19 Strophen
Rappende Hanseaten unterliegen
Profinachwuchs mit 1:19
An neun Treffern beteiligt: August Janisch (am Ball). |
Lando Ulrich Rodriguez erzielte Hansas Ehrentreffer. |
Nur holte der Profinachwuchs seinen Gegner mit seinem Standardspielzug über rechts, abgeschlossen von Danyel
Mohamad, sofort wieder zurück auf den Boden der Tatsachen.
Nach dem Seitenwechsel – der 8:1 führende FC nutzte
das Match zur fleißigen Rotation – trugen sich, abgesehen vom bereits
erfolgreichen Faghir-Afghani, mit Mirac Duman (5), Elias Höcker (3), Elias
Meinhardt (1) und Wisou Kaba (1) ausschließlich neue Namen in die
Torschützenliste ein.
Hansa wehrte sich dagegen nach Kräften, wurde aber für
fast jeden individuellen Fehler postwendend bestraft. Dennoch probierten sie zumindest
ihr halbzeitliches Versprechen, noch einen zweiten Treffer nachzulegen, in die
Tat umzusetzen, woran der abschlussfreudige Timofei Percoraro aus der zweiten Reihe
am knappsten scheiterte (44.).
Wenigstens unterschritt die Niederlage für Ben Cordes
und Co am Ende die 20-Tore-Marke.
Diese dürfte der FC St. Pauli unterdessen im
anstehenden Auswärtsritt bei Cosmos Wedel (ebenfalls stark gemeldet) zur
dritten Runde trotz erneuter Favoritenrolle wohl wieder nicht knacken.
Tore:
0:1 Janisch (2.), 0:2 Faghir Afghani (3. Janisch), 0:3 Janisch (6.), 0:4
Mohamad (9.), 0:5 Janisch (13.), 1:5 Ulrich Rodriguez (16. Mezquita Fernandez),
1:6 Mohamad (17. Duman), 1:7 Janisch (18. Tabatabai), 1:8 Tabatabai (22.), 1:9
Duman (26. Kaba), 1:10 Duman (28.), 1:11 Faghir Afghani (30.), 1:12 Duman (32.
Tabatabai), 1:13 Duman (35.), 1:14 Duman (39. Mohamad), 1:15 Meinhardt (40.
Janisch), 1:16 Höcker (45. Janisch), 1:17 Höcker (47. Janisch), 1:18 Höcker
(49. Janisch), 1:19 Kaba (50. Höcker)
Schiedsrichter:
Michael Jäger (SC Hansa 11, Note 3,5)
Zuschauer:
45
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