Poppelbaum
verhindert die Sonderschicht
Vicky C3 entscheidet Pokalmatch mit
unterschiedlichen Halbzeiten für sich
Wenn zwei (ohne Aufstieg spielende) Bezirksligisten im
Pokal aufeinander treffen, darf gemeinhin auf Spannendes gehofft werden. Eine
Hoffnung, die die jeweiligen Jahrgangszweitvertretungen vom SC Victoria und
Altona 93 auch erfüllten.
Das leicht favorisierte Vicky tat zunächst mehr fürs Spiel, eröffnete mit Ben Thederans parierten Zentralversuch, doch der entstandene Eckball flog den Hausherren prompt um die Ohren. Ruckzuck waren Hanno Reizel und Frederik Glor auf der anderen Seite freigespielt, sodass letzterer nach Querlage zur frühen Gäste-Führung einschob (7.).
Das Konterspiel gelang hier deutlich besser als in der Folge. Viel zu oft kam den Altonaern die Kugel in einem frühen Stadium des Spielaufbaus abhanden.
Der SCV "dankte" es nach kurzer Findungsphase mit frühen Ballgewinnen und einem Görres-Freistoß, den Willy Breyer jedoch gekonnt aus dem oberen Regal holte (23.). Ganz flach machte es dagegen Thederan, der wenig später das passende Mittel gegen den Schlussmann fand und damit den Kollegen Marek Bauer zu dessen Führungstor inspirierte. Mit allem Platz im Zentrum ausgestattet, hielt der Neuzugang von Eintracht Lokstedt einfach mal per Tiefschuss drauf, wobei der zu langsam sinkende Torsteher diesmal nicht die beste Figur abgab (28.).
Mehr noch hätte zur Pause schon geschehen können, wäre der agile Julius Heubel nicht per Kopf (31.) und Fuß (35.) am 3:1 gescheitert.
Glors zu Recht aberkanntes Abseitstor (37.) wies allerdings ebenso deutlich wie Talha Mus' vereitelte Schusschance von halbrechts (43.) und gute Einschussmöglichkeiten für Reizel (48.) und Glor (53.) auf die Fragilität der Führung hin. Trotz aller sportlichen Warnungen war es wenig später so weit. Raul Feil erspähte den gestarteten Reizel, sodass dieser mit Freude den verdienten Ausgleich vor Maxi Quenstedt besorgte.
Sollte sich der 9 Uhr-Frühsport bei gelegentlichem Niesel zur Entscheidungsfindung verlängern?
Beide Kontrahenten bekam die Chance, dies zu verhindern. Der schön über Luca Torlontano und Ben Thederan freigespielte Lasse Wolf zielte für Victoria mit links drüber (61.), ehe Hanno Reizel einen gegnerischen Lapsus mit mangelnder Konsequenz gegen den herausstürzenden Fänger nicht bestrafen wollte (65.).
Drei Minuten, bevor Schiedsrichter Maximilian Flatau diesen nur selten hitzig geführten Pokalfight für verlängert erklärten konnte, rettete Denes Poppelbaum die Tagesplanung der Vielbeschäftigten unter den Anwesenden, indem er den Klumpen zentral, von außerhalb des Strafraums so an die Latten-Unterkante presste, dass es klar hinter der Linie aufschlug. Die zweite Runde war quasi gebucht, ehe es mit dem Abpfiff die Vorzeitige Entscheidung setzte. Selbstlos hatte Max Andresen nach der Vorlage Ben Thederans, einem gemeinsamen Mitstreiter aus der vorsaisonalen Landesliga-Aufstiegsmannschaft, den locker einschiebenden Lasse Wolf siegsichernd bedient.
Das leicht favorisierte Vicky tat zunächst mehr fürs Spiel, eröffnete mit Ben Thederans parierten Zentralversuch, doch der entstandene Eckball flog den Hausherren prompt um die Ohren. Ruckzuck waren Hanno Reizel und Frederik Glor auf der anderen Seite freigespielt, sodass letzterer nach Querlage zur frühen Gäste-Führung einschob (7.).
Das Konterspiel gelang hier deutlich besser als in der Folge. Viel zu oft kam den Altonaern die Kugel in einem frühen Stadium des Spielaufbaus abhanden.
Der SCV "dankte" es nach kurzer Findungsphase mit frühen Ballgewinnen und einem Görres-Freistoß, den Willy Breyer jedoch gekonnt aus dem oberen Regal holte (23.). Ganz flach machte es dagegen Thederan, der wenig später das passende Mittel gegen den Schlussmann fand und damit den Kollegen Marek Bauer zu dessen Führungstor inspirierte. Mit allem Platz im Zentrum ausgestattet, hielt der Neuzugang von Eintracht Lokstedt einfach mal per Tiefschuss drauf, wobei der zu langsam sinkende Torsteher diesmal nicht die beste Figur abgab (28.).
Mehr noch hätte zur Pause schon geschehen können, wäre der agile Julius Heubel nicht per Kopf (31.) und Fuß (35.) am 3:1 gescheitert.
Glors zu Recht aberkanntes Abseitstor (37.) wies allerdings ebenso deutlich wie Talha Mus' vereitelte Schusschance von halbrechts (43.) und gute Einschussmöglichkeiten für Reizel (48.) und Glor (53.) auf die Fragilität der Führung hin. Trotz aller sportlichen Warnungen war es wenig später so weit. Raul Feil erspähte den gestarteten Reizel, sodass dieser mit Freude den verdienten Ausgleich vor Maxi Quenstedt besorgte.
Sollte sich der 9 Uhr-Frühsport bei gelegentlichem Niesel zur Entscheidungsfindung verlängern?
Beide Kontrahenten bekam die Chance, dies zu verhindern. Der schön über Luca Torlontano und Ben Thederan freigespielte Lasse Wolf zielte für Victoria mit links drüber (61.), ehe Hanno Reizel einen gegnerischen Lapsus mit mangelnder Konsequenz gegen den herausstürzenden Fänger nicht bestrafen wollte (65.).
Drei Minuten, bevor Schiedsrichter Maximilian Flatau diesen nur selten hitzig geführten Pokalfight für verlängert erklärten konnte, rettete Denes Poppelbaum die Tagesplanung der Vielbeschäftigten unter den Anwesenden, indem er den Klumpen zentral, von außerhalb des Strafraums so an die Latten-Unterkante presste, dass es klar hinter der Linie aufschlug. Die zweite Runde war quasi gebucht, ehe es mit dem Abpfiff die Vorzeitige Entscheidung setzte. Selbstlos hatte Max Andresen nach der Vorlage Ben Thederans, einem gemeinsamen Mitstreiter aus der vorsaisonalen Landesliga-Aufstiegsmannschaft, den locker einschiebenden Lasse Wolf siegsichernd bedient.
SC
Victoria Hamburg 3.C: Quenstedt – Kraft,
Unger, Räder, Poppelbaum – Bauer, Andresen – Torlontano, Thederan, Wolf –
Görres, eingewechselt: Murad, Bruns,
Heubel, Ismail, Trainer: Sebastian
Scharrer
Altona
93 3.C: Breyer – Mus, Scharf, Osman, Rusche –
Tuider, Hohwieler – Glor, Schoneweg, Wurst – Reizel, eingewechselt: Feil, Ibrahim Trainer:
Sergio Westermeyer
Tore:
0:1 Glor (7. Reizel), 1:1 Thederan (26.), 2:1 Bauer (28.), 2:2 Reizel (54.
Feil), 3:2 Poppelbaum (68.), 4:2 Wolf (70. Andresen)
Schiedsrichter:
Maximilian Flatau (SC Schwarzenbek, Note 2,5)
Zuschauer:
43
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen