Stroehnisch´
Privatfanclub beweist gutes Timing
In Unterzahl bei Vicky III: Stellingens
Hoffnung stirbt binnen 13 Minuten
Torge Stroehnisch im Kreise seines Privatfanclubs |
Mit etwas Glück, dass zum Beispiel 8 nach zu kurz
blockiertem Lemkowski-Freistoß knapp verzog (42.) und die Gastgeber in Person
von 10 auch vom Strafstoßpunkt nicht fähig waren, das Runde zwischen die
Torstangen zu bekommen, sah es sogar eine Halbzeit lang so aus, als wäre ein
überraschender Punktgewinn im Bereich des Möglichen.
13 schwarze Minuten, in denen die Hausherren mit vier
Treffern alles klar machten, bescheren den Blau-roten, die durch Nilson Marques
Sanos loses Mundwerk eine Stunde lang in Unterzahl agieren mussten, eine
Bruchlandung auf dem Boden der Tatsachen.
Mit Torge Stroehnisch´ 1:0 begann kurz nach dem
Wiederbeginn die stellinger Leidenszeit, ehe Daniel Thamm die simpel aber
effektiv ausgespielte TSV-Abwehrreihe gleich doppelt bestrafte (51. & 60.).
Das ist zum Amüsement des Publikums auch mal ein Salto wert!
Zum Abschluss der Vicky-Herrlichkeit schnürte auch
Stroehnisch noch seinen Doppelpack. Sehr zur Freude seines wenig später wieder
von dannen gezogenen Privatfanclubs.
Außer Richard Salomons Außenpfostenschuss, den der von
der Bank gekommene Jogchum Van-Der-Zwaag per Flanke vorbereitete (70.),
verpassten die abtrünnigen Schlachtenbummler auch nicht mehr viel.
Gut für die im kommenden Jahr wohl neuntklassigen
Jungs on der Vogt-Kölln-Straße, den somit das große Debakel erspart blieb.
Blau-gelb festigte dagegen seine Position im oberen
Tabellendrittel vor dem doch recht dicht gedrängten Mittelfeld der
Zweierstaffel.
Tore:
1:0 Stroehnisch (50.), 2:0 Thamm (51.), 3:0 Thamm (60.), 4:0 Stroehnisch (63.)
Rote
Karte: Marques Sano (TSV Stellingen 88, 30.
Schiedsrichterbeleidigung)
Schiedsrichter:
Victor Rodrigues (Panteras Negras)
Zuschauer:
40
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