Poleposition
ins Trockene gebracht
Effiziente SCS-E2 verteidigt
Tabellenführung bei guten Niendorfern
Da werden sich die U-Bahnpassagiere gefreut haben.
Glücklich singend schloss die 2.E des SC Sternschanze ihren Vorholausflug zum
Niendorfer TSV trotz bescheidenem Wetter zu Recht bei bester Laune ab,
verteidigte sie durch einen 7:3-Erfolg ihre am Vorwochenende erspielte
Spitzenposition der E-Kreisklasse 21.
Bei zunehmendem Dauerregen legten sie in puncto
Torgefahr gleich wieder los wie die Feuerwehr. Gegen Winterneuzugang Max Stolpmann
wusste NTSV-Fänger Hugo Crass noch passend zu retten, doch weil sich
E1-Leihgabe Julius Ahrens goldrichtig für den Abpraller postierte, durfte der
sich in der Überzahl befindliche Gäste-Anhang erstmals jubeln. Von Carl
Stubenvoll (9.) und Jona Specht (13.) jeweils zielgenau auf die Reise
geschickt, stellte Raphael Brauner vor der Kiste ebenso bereits auf 0:3. Bevor
der passionierte Mützenträger aber seinen Hattrick schnüren konnte, fand er
sich ausgewechselt am Spielfeldrand wieder...
Von dort aus war es dann nicht weit her zu bemerken, dass die Gastgeber ihre bereits zuletzt beim 4:4 in Nienstedten bewiesenen Nehmerqualitäten (Punktgewinn trotz zweier Rückstände) auch heuer unter Beweis stellten. Gerade über die hoch aktive rechte Seite heizten sie dem SCS nun defensiv ein. Folglich bereitete Pepe Gloystein das 1:3 für Emin Jakupovic von rechts aus vor (16). Der Beginn der Wende? Jakupovic zumindest schaffte weiter Fakten, verkürzte er wenig später gar auf 2:3.
In bewährter Manier brachte sich der fortan wieder aktivere SCS jedoch zurück ins Geschehen, als Jona Specht erneut aus der Zentrale eröffnete, um Julius Ahrens steil zu schicken. Sein gefühlvoller Abschluss saß dabei genauso gut wie sein 2:5, das er nur Sekunden darauf als aufmerksamer Verwerter einer fairen Torwartgrätsche gegen Carl Stubenvoll von der Strafraumgrenze erzielte.
Von dort aus war es dann nicht weit her zu bemerken, dass die Gastgeber ihre bereits zuletzt beim 4:4 in Nienstedten bewiesenen Nehmerqualitäten (Punktgewinn trotz zweier Rückstände) auch heuer unter Beweis stellten. Gerade über die hoch aktive rechte Seite heizten sie dem SCS nun defensiv ein. Folglich bereitete Pepe Gloystein das 1:3 für Emin Jakupovic von rechts aus vor (16). Der Beginn der Wende? Jakupovic zumindest schaffte weiter Fakten, verkürzte er wenig später gar auf 2:3.
In bewährter Manier brachte sich der fortan wieder aktivere SCS jedoch zurück ins Geschehen, als Jona Specht erneut aus der Zentrale eröffnete, um Julius Ahrens steil zu schicken. Sein gefühlvoller Abschluss saß dabei genauso gut wie sein 2:5, das er nur Sekunden darauf als aufmerksamer Verwerter einer fairen Torwartgrätsche gegen Carl Stubenvoll von der Strafraumgrenze erzielte.
Wieder im Duett mit Specht, war ihm der Hattrick durch
einen exakten Eckstoß auf den kurzen Pfosten und die passende Verwertung
schließlich perfekt gemacht. Die beiden Neongrünmützenträger verstanden sich!
Trotz der kalten Dreifachdusche vor der Pause richtete
sich das Team von Tito Campos Leiva einmal mehr wieder auf, sodass es über
weite Teile der zweiten Hälfte mit zuweilen feinem Fußball sogar mehr vom Spiel
hatte. Was Anton Heilmann und Co in einigen Situationen jedoch fehlte, war der
entsprechende Torabschluss, der den im zweiten Abschnitt mit den Torwarthandschuhen
ausgestatteten Ahrens wirklich vor eine unlösbare Aufgabe stellte.
Auch zwei attraktive Freistoßpositionen konnten da
keine Abhilfe schaffen, bis Conrad Fliß entschlossen auf der rechten Seite
durchmarschierte und im Rückraum den lauernden Jakupovic fand – das 3:6 mit
Latten-Unterkanten-Hilfe!
Und wer weiß, was noch so alles drin gewesen wäre,
wenn Fliß nicht selber zweimal knapp verfehlt hätte (45. & 46.)…
Stattdessen wirbelten die beiden Neonmützen noch
einmal die Niendorfer auf, als Julius Ahrens einen langen Abschlag aus der Hand
genau zu Jona Specht beförderte und dieser seinen fünften Halbjahrestreffer zum
schlussendlich zu hohen 3:7-Endstand beisteuerte.
Tore:
0:1 Ahrens (3. Stolpmann), 0:2 Brauner (9. Stubenvoll), 0:3 Brauner (13.
Specht), 1:3 Jakupovic (16. Gloystein), 2:3 Jakupovic (18.), 2:4 Ahrens (20.
Specht), 2:5 Ahrens (21. Stubenvoll), 2:6 Ahrens (25. Specht), 3:6 Jakupovic
(44. Fliß), 3:7 Specht (50. Ahrens)
Schiedsrichter:
Bernd-Olaf Struppek (Niendorfer TSV)
Zuschauer:
10
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