Rückrundenthron
verteidigt
SCS gewinnt mäßiges Kampfspiel – jetzt geht´s
zum Spitzenreiter!
Das war's dann wohl mit dem Thema Abstiegskampf im
Schanzenviertel. Mit dem nunmehr fünften Sieg in ebenso vielen
Rückrundenspielen boxten sich die ersten Frauen des SC Sternschanze wieder ein
entscheidendes Stück aus der unteren Tabellenzone.
Spielerisch bekamen die hartgesottenen Zuschauer im immer wieder einsetzenden Nieselregen allerdings keine Delikatesse vorgesetzt. So sah auch SCS-Coach Heiko Nagel ein "Spiel mit viel Kampf und Krampf". Aus einer "grundsoliden" Defensive heraus ließ sein Team hinten gegen einen kaum durchschlagskräftigen Drittletzten nichts anbrennen. Nur nach vorne schafften sie es zu selten, neue Räume zu erschließen. Den traurigen Höhepunkt der ersten Hälfte bildete somit das verletzungsbedingte Ausscheiden Saskia von Brachts, die beim Versuch, einen Ball auf links noch mit dem rechten Fuß vor dem Aus zu bewahren, aus der Kurve flog und nahezu ungebremst über den platznahen Steinweg mit einem Teamoffiziellen des SCS kollidierte. Neben besten Genesungswünschen an die offen blutende Gegenspielerin wünschten sich die Gastgeberinnen auch mehr eigene Torgefahr, die in Abschnitt eins im Grunde nur bei einem gerade so noch entschärften Willenberg-Freistoß an den Querbalken aufkam.
Zehn Minuten waren nach Wiederbeginn gespielt, da wurde dieser fromme Wunsch Wirklichkeit, als der SCS im Strafraum einmal vehement nachsetzte und die aufgerückte Yvonne Mattern das Leder aus kurzer Distanz über die Linie drückte.
Ein echter Dosenöffner war dieser Treffer jedoch nicht. Die Bramfelderinnen verteidigten weiter emsig ihr eigenes Revier, wohingegen es auf der anderen Seite kaum klare Aktionen in Richtung der kaum beschäftigen Lisa Wiedemann auf der von ihr wahrlich nicht mehr favorisierten Position zwischen den Pfosten gab.
Zudem schleppten sich angeschlagene Akteurinnen wie Jennifer Hartmann und Kirsten Feldhusen mit Mühe durch die Partie. Schiedsrichter Thomas Stapelfeldt (Eintracht Norderstedt), der die Spielleitung trotz Verletzung im Vorfeld freiwillig übernahm, stand ihnen dabei mit einem Muskelfaserriss in der Wade in nichts nach…
Noch bevor die 90 Minuten überstanden waren, entschieden ein Ballgewinn der aktiven Lea Rzadtki auf links und die anschließende Verwertung Jana Krauses die Partie. Schräg bedient, zog diese zwar gegen die Fläche machende Michelle Kolberg den Kürzeren, um aber im Nachschuss das 2:0, gleichbedeutend mit dem Endstand, zu vollenden.
Durch den 6:0-Erfolg von Union Tornesch, dank kräftiger Unterstützung der spielfreien ersten Frauen, gegen Altona 93, ist die Elf von Mathias Dannemann wieder auf einem direkten Abstiegsplatz zu finden, während der SC Sternschanze am kommenden Wochenende zum 10-Uhr-Frühsport mit der Ausbeute aus 15 von 15 möglichen Zählern tatsächlich als erfolgreichstes Rückrundenteam zum Primus HSV II reist.
SC Sternschanze 1. Frauen: Wiedemann – Engel, Busmann, Willenberg, Mattern (65. Overbeck) – Krebeck, Rosemann (70. Reiß), Schröder, Rzadtki – Hill (59. Krause), Böst, Trainer: Heiko Nagel
Spielerisch bekamen die hartgesottenen Zuschauer im immer wieder einsetzenden Nieselregen allerdings keine Delikatesse vorgesetzt. So sah auch SCS-Coach Heiko Nagel ein "Spiel mit viel Kampf und Krampf". Aus einer "grundsoliden" Defensive heraus ließ sein Team hinten gegen einen kaum durchschlagskräftigen Drittletzten nichts anbrennen. Nur nach vorne schafften sie es zu selten, neue Räume zu erschließen. Den traurigen Höhepunkt der ersten Hälfte bildete somit das verletzungsbedingte Ausscheiden Saskia von Brachts, die beim Versuch, einen Ball auf links noch mit dem rechten Fuß vor dem Aus zu bewahren, aus der Kurve flog und nahezu ungebremst über den platznahen Steinweg mit einem Teamoffiziellen des SCS kollidierte. Neben besten Genesungswünschen an die offen blutende Gegenspielerin wünschten sich die Gastgeberinnen auch mehr eigene Torgefahr, die in Abschnitt eins im Grunde nur bei einem gerade so noch entschärften Willenberg-Freistoß an den Querbalken aufkam.
Zehn Minuten waren nach Wiederbeginn gespielt, da wurde dieser fromme Wunsch Wirklichkeit, als der SCS im Strafraum einmal vehement nachsetzte und die aufgerückte Yvonne Mattern das Leder aus kurzer Distanz über die Linie drückte.
Ein echter Dosenöffner war dieser Treffer jedoch nicht. Die Bramfelderinnen verteidigten weiter emsig ihr eigenes Revier, wohingegen es auf der anderen Seite kaum klare Aktionen in Richtung der kaum beschäftigen Lisa Wiedemann auf der von ihr wahrlich nicht mehr favorisierten Position zwischen den Pfosten gab.
Zudem schleppten sich angeschlagene Akteurinnen wie Jennifer Hartmann und Kirsten Feldhusen mit Mühe durch die Partie. Schiedsrichter Thomas Stapelfeldt (Eintracht Norderstedt), der die Spielleitung trotz Verletzung im Vorfeld freiwillig übernahm, stand ihnen dabei mit einem Muskelfaserriss in der Wade in nichts nach…
Noch bevor die 90 Minuten überstanden waren, entschieden ein Ballgewinn der aktiven Lea Rzadtki auf links und die anschließende Verwertung Jana Krauses die Partie. Schräg bedient, zog diese zwar gegen die Fläche machende Michelle Kolberg den Kürzeren, um aber im Nachschuss das 2:0, gleichbedeutend mit dem Endstand, zu vollenden.
Durch den 6:0-Erfolg von Union Tornesch, dank kräftiger Unterstützung der spielfreien ersten Frauen, gegen Altona 93, ist die Elf von Mathias Dannemann wieder auf einem direkten Abstiegsplatz zu finden, während der SC Sternschanze am kommenden Wochenende zum 10-Uhr-Frühsport mit der Ausbeute aus 15 von 15 möglichen Zählern tatsächlich als erfolgreichstes Rückrundenteam zum Primus HSV II reist.
SC Sternschanze 1. Frauen: Wiedemann – Engel, Busmann, Willenberg, Mattern (65. Overbeck) – Krebeck, Rosemann (70. Reiß), Schröder, Rzadtki – Hill (59. Krause), Böst, Trainer: Heiko Nagel
Bramfelder SV 1. Frauen: Kolberg – Ayidzoe, Gröner, J. Feldhusen, Kirsche – Nixdorf, von Bracht (29. Meyer), Bartels, Klaus – K. Feldhusen, Hartmann (75. Özcelik), Trainer: Mathias Dannemann
Tore: 1:0 Mattern (55.), 2:0 Krause (80. Rzadtki)
gelbe Karten: keine – Ayidzoe
Schiedsrichter: Thomas Stapelfeldt (Eintracht Norderstedt)
Zuschauer: 30
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