Siegen
statt trainieren
4:1 bei schwachem Licht: SCS-E2 behält gegen
GWE die Übersicht
Ein wenig im Schatten des anstehenden
Hallenmeisterschaftsfinals der 1.E testete die E2 des SC Sternschanze mitten in
der der eigenen donnerstäglichen Trainingszeit am frühen Donnerstagabend
erfolgreich gegen die Erstvertretung Grün-weiß Eimsbüttels. 4:1 hieß es am Ende
für die Schanzer, die dabei auch auf die tatkräftige Unterstützung von
E1-Leihgabe Joaquin Herrera Sarria bauen konnten.
Zunächst aber gerieten sie – ohne den wuseligen
Zauberzwerg – durchaus unter Druck, der sich in Form von guten Schusschancen
für Henri Fischer äußerte. Es blieb allerdings bei einem Versuch mit zu viel
Rücklage (14.) und einem Treffer von der Seite gegen das hintere Torgestänge
(17.).
Erst so langsam kam jetzt auch der SCS aus den Pantoffeln, und das auch gleich gefährlich, verpasste der eingewechselte Len Kötter nach kurzer Dill-Ablage die aussichtsreiche Chance zur schmeichelhaften Führung (knapp vorbei, 20.).
Erst so langsam kam jetzt auch der SCS aus den Pantoffeln, und das auch gleich gefährlich, verpasste der eingewechselte Len Kötter nach kurzer Dill-Ablage die aussichtsreiche Chance zur schmeichelhaften Führung (knapp vorbei, 20.).
Kurz vor dem Seitenwechsel wurde diese dann aber doch
Realität, als Herrera Sarria das Spielgerät mit Übersicht zu Levi Wiedekamm
leitete und dieser im Fallen unhaltbar in die lange Ecke einschob.
Ein glücklicher Spielstand, den sie sich in der Folge jedoch nicht verdienten, sondern auch gleich ausbauten, steuerte Vicco Tholen, der sich den Platz zwischen den Pfosten heuer einmal mehr mit Enno Gloßner teilte, das Leder zielgenau aus der zweiten Reihe ins linke Dreiangel - 2:0!
Die Antwort folgte diesmal allerdings prompt, indem Arthur Mohr aus günstiger Schussposition überlegt mit links ins Torwart-Eck einschob. Für Gloßner dennoch keine Schande, hatte auch er mit den schwierigen Lichtverhältnissen rund um sein Territorium (ein Flutlichtmast fiel mit seinen beiden Strahlern jenseits des Sonnenuntergangs gänzlich aus) zu kämpfen.
Seine Vorderleute machten sich indes daran, den Gegner zu beschäftigen, wobei besonders Joaquin Herrera Sarria zur zentralen Figur avancierte. Einzig der erfolgreiche Abschluss vermochte sich für ihn nicht einstellen: Bei seinem Lattentreffer aus spitzem Winkel hätte es fast geklappt (37.).
Dafür sammelte er als Vorlagengeber seinen zweiten Scorerpunkt, den sich eigentlich auch Simeon Dill und Till Steinfeld für ihr direktes Spiel in der Entstehung verdient gehabt hätten. Finalisieren durfte wieder Vicco Tholen, in Herrera Sarrias steilen Ball in die Spitze nur noch den Fuß reinhalten musste.
Trotz des Rückstands wehrten sich die Gäste couragiert gegen die drohende Niederlage, doch gerade in den Umschaltmomenten punkteten die Schanzer, denen Steinfelds Geistesgegenwart bei einem Treffer des Pfostens vom an der Seitenlinie fest installierten Großfeldtor die endgültige Entscheidung brachte. Während GWE einen Einwurf für sich reklamierte, fand der emsige Außenspieler den in Position gelaufenen Herrera Sarria, für den der Abschluss ins leere Tor des sonst höchst aufmerksamen Bruno Menk natürlich keine Hürde darstellte.
Etwas zu hoch siegte damit der SC Sternschanze mit 4:1.
Ein glücklicher Spielstand, den sie sich in der Folge jedoch nicht verdienten, sondern auch gleich ausbauten, steuerte Vicco Tholen, der sich den Platz zwischen den Pfosten heuer einmal mehr mit Enno Gloßner teilte, das Leder zielgenau aus der zweiten Reihe ins linke Dreiangel - 2:0!
Die Antwort folgte diesmal allerdings prompt, indem Arthur Mohr aus günstiger Schussposition überlegt mit links ins Torwart-Eck einschob. Für Gloßner dennoch keine Schande, hatte auch er mit den schwierigen Lichtverhältnissen rund um sein Territorium (ein Flutlichtmast fiel mit seinen beiden Strahlern jenseits des Sonnenuntergangs gänzlich aus) zu kämpfen.
Seine Vorderleute machten sich indes daran, den Gegner zu beschäftigen, wobei besonders Joaquin Herrera Sarria zur zentralen Figur avancierte. Einzig der erfolgreiche Abschluss vermochte sich für ihn nicht einstellen: Bei seinem Lattentreffer aus spitzem Winkel hätte es fast geklappt (37.).
Dafür sammelte er als Vorlagengeber seinen zweiten Scorerpunkt, den sich eigentlich auch Simeon Dill und Till Steinfeld für ihr direktes Spiel in der Entstehung verdient gehabt hätten. Finalisieren durfte wieder Vicco Tholen, in Herrera Sarrias steilen Ball in die Spitze nur noch den Fuß reinhalten musste.
Trotz des Rückstands wehrten sich die Gäste couragiert gegen die drohende Niederlage, doch gerade in den Umschaltmomenten punkteten die Schanzer, denen Steinfelds Geistesgegenwart bei einem Treffer des Pfostens vom an der Seitenlinie fest installierten Großfeldtor die endgültige Entscheidung brachte. Während GWE einen Einwurf für sich reklamierte, fand der emsige Außenspieler den in Position gelaufenen Herrera Sarria, für den der Abschluss ins leere Tor des sonst höchst aufmerksamen Bruno Menk natürlich keine Hürde darstellte.
Etwas zu hoch siegte damit der SC Sternschanze mit 4:1.
Tore:
1:0 L. Wiedekamm (23. Herrera Sarria), 2:0 Tholen (32.), 2:1 Mohr (34.
Fischer), 3:1 Tholen (43. Herrera Sarria), 4:1 Herrera Sarria (50. Steinfeld)
Schiedsrichter:
Thore Weber (SC Sternschanze)
Zuschauer:
13
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen