Revanche nach der Pause
NTSV dreht Duell der Sechstvertretungen und
zieht auch tabellarisch vorbei
Als Oskar Haase in Minute 55 angeschlagen (Knie) das
Feld verließ und sich zum Duschen nach unten in die Kabine bewegte, war die
Schanzen-Welt noch in Ordnung. Ungläubig nahm der 21-Jährige dann aber die
Information über das, was sich in seiner Abwesenheit bei fiesestem
Novemberwetter abspielte, zur Kenntnis.
Moussa Cisse hatte den SCS nach etwas mehr als einer halben Stunde mit seinem starken linken Schussfuß jubeln lassen und damit den einzigen Treffer einer kurzweiligen ersten Hälfte mit Szenen auf beiden Seiten beigesteuert.
Der NTSV haderte dagegen mit dem Schusspech, das unter anderem Johannes Brockmöller bei seinem Lattenkracher (7.) hatte. Zudem hatte auch Ioannis Goussis das Schanzen-Gehäuse auf dem regennassen Kunstrasen mit seinem parierten 23-Meter-Schuss gefährlich ins Visier genommen (34.).
Als es Mitte der zweiten Hälfte dann doch klappte, spielte nun der Zufall kräftig mit, dass Hendrik Sens auf der Grundlinie durch einen Flipper-Ball zufällig und ungeahndet abseits an die Kugel kam und dabei aus äußerst spitzem Winkel vollenden konnte (68.).
Die Wende komplett machte in diesem mittlerweile beidseitig hektisch geführten Match ein langer Abschlag Luca Koitkas, unter dem erst zwei Blau-rote hindurchsprangen, ehe der clever spekulierende Manuel Meyer den Freifahrtschein zum 1:2 bekam.
Eine Viertelstunde war jetzt noch Zeit für die Gastgeber, denen auch die vorzeitige Auswechslung José Imbanas (wirkte im direkten Anschluss noch bei der dritten Herren mit) sportlich zusetzte.
Als ein komplett überflüssiger Ballverlust im Spielaufbau das 1:3 durch den selbst abschließenden Goussis verursachte, war dem NTSV die Revanche für das Pokal-Aus (2:5) und die Punktspielniederlage der Hinrunde (0:5) endlich geglückt und der nahezu freie Fall des SC Sternschanze in der Tabelle weiter angefacht.
Die ebenso wie die Elf aus dem Schanzenviertel jung aufgestellten Niendorfer rückten dagegen nach zwei Siegen zuletzt mal wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz.
Moussa Cisse hatte den SCS nach etwas mehr als einer halben Stunde mit seinem starken linken Schussfuß jubeln lassen und damit den einzigen Treffer einer kurzweiligen ersten Hälfte mit Szenen auf beiden Seiten beigesteuert.
Der NTSV haderte dagegen mit dem Schusspech, das unter anderem Johannes Brockmöller bei seinem Lattenkracher (7.) hatte. Zudem hatte auch Ioannis Goussis das Schanzen-Gehäuse auf dem regennassen Kunstrasen mit seinem parierten 23-Meter-Schuss gefährlich ins Visier genommen (34.).
Als es Mitte der zweiten Hälfte dann doch klappte, spielte nun der Zufall kräftig mit, dass Hendrik Sens auf der Grundlinie durch einen Flipper-Ball zufällig und ungeahndet abseits an die Kugel kam und dabei aus äußerst spitzem Winkel vollenden konnte (68.).
Die Wende komplett machte in diesem mittlerweile beidseitig hektisch geführten Match ein langer Abschlag Luca Koitkas, unter dem erst zwei Blau-rote hindurchsprangen, ehe der clever spekulierende Manuel Meyer den Freifahrtschein zum 1:2 bekam.
Eine Viertelstunde war jetzt noch Zeit für die Gastgeber, denen auch die vorzeitige Auswechslung José Imbanas (wirkte im direkten Anschluss noch bei der dritten Herren mit) sportlich zusetzte.
Als ein komplett überflüssiger Ballverlust im Spielaufbau das 1:3 durch den selbst abschließenden Goussis verursachte, war dem NTSV die Revanche für das Pokal-Aus (2:5) und die Punktspielniederlage der Hinrunde (0:5) endlich geglückt und der nahezu freie Fall des SC Sternschanze in der Tabelle weiter angefacht.
Die ebenso wie die Elf aus dem Schanzenviertel jung aufgestellten Niendorfer rückten dagegen nach zwei Siegen zuletzt mal wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz.
Tore: 1:0 Cisse (37. El Youbi), 1:1 Sens (68.), 1:2 Meyer
(76. Koitka), 1:3 Goussis (78.)
Gelbe Karten: Reller, Hödl, Hunt – Brockmöller, Koitka
Schiedsrichter: Patrick Rene Scholz (Eintracht
Lokstedt)
Zuschauer: 13
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