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Samstag, 20. Juni 2015

Spielbericht TV Eiche Horn 1.C - SV Werder Bremen 2.C

Werder macht das Endspiel klar
5:0 in Horn macht die Sommerrundenmeisterschaft fix

Die U14 des SV Werder Bremen hat den Vorsprung von zwei Zählern auf den JFV Bremerhaven locker über die Linie gerettet und sich neben dem Gewinn der Verbandsliga-Sommerrunde auch die Teilnahme am Entscheidungsmatch um die Bremer Meisterschaft der C-Junioren gegen jenen JFV gesichert.
20 Minuten lang gelang es den sehr tief stehenden Gastgebern vom TV Eiche Horn dabei, eine latente Spannung im Tableau zu sorgen, hielt man immerhin so lange den torlosen Spielstand, bis sich Jan Kaufmann mit Hilfe von Moritz Dodenhoff willensstark durchsetzte und das Leder in Richtung Tor brachte. Für den finalen Kick sorgte in dieser Szene aber buchstäblich das Abwehrbein von Xingshu An, von dem die Kugel schließlich über die Linie rollte. Zuvor hätten bereits Max Weickert, aus vier Metern (11.) oder Jarno Böntgen mit einem seiner guten Distanzschüsse (15. & 18.), die Werder-Führung markieren können.
Groß darüber hadern brauchte Grün-weiß deswegen aber nicht, funktionierte das Toreschießen nach Kaufmanns Führungstreffer wie das Brezeln backen, erhöhte Dodenhoff per Abstauber auf 0:2 (Louis Poznanski war zuvor an Eiche-Schlussmann Christoph Hartmann gescheitert), woraufhin Nick Woltemade einen Moment der gegnerischen Abwehrschläfrigkeit und einen unkoordinierten Torwartausflug mit dem Kopf zum 0:3-Halbzeitstand gegen einen Widersacher, der außer großen Zweikampfbemühungen und einem Lattenschuss von Silas-Tiron Müller (6.) nicht viel zu bieten hatte, nutzte.
Nach der Pause agierte der Profinachwuchs zwar weiter feldüberlegen, verlor jedoch den direkten Zug zum Tor, wodurch große Strafraummomente eher die Seltenheit wurden. Zum 0:4 durch Poznanski (Dodenhoff hatte ihn dabei eigentlich mehr angeschossen, 44.) langte es zwischendurch dennoch. Zudem gab die sichere Führung auch Anlass für Personalspielereien, wie das Pflichtspiel-Comeback des länger unpässlichen Malik Memisevic und einen Feldspielereinsatz für Jan Kranzmair, der den Experten mehr als Torhüter bekannt ist. Einen Abbruch tat dies dem Erfolg nicht, nahm das „Torwart-Talent“ (Kreiszeitung Wochenblatt Buchholz anno Juli 2014) ein Torwartgeschenk des Gegners in bester Mittelstürmermanier bestens an – 0:5! Ob er nun offiziell auch als bulliges „Mittelstürmer-Talent“ geführt werden darf, ist indes nicht übermittelt…
Sicher ist dagegen, dass Kranzmair und Co am kommenden Wochenende die große Chance haben, sich die bremer Stadtmeisterschaft zu sichern, wenn man sich im Entscheidungsspiel auf neutralem Platz an der Sperberstraße gegen den JFV Bremerhaven (Winterrundenmeister) um den Titel duelliert.

TV Eiche Horn 1.C: Heitmann – Myles, Janecki, Suhren, An – Guszewski, Schlottmann – Köpke (53. Werner), Thelitz (52. Rathjen), Müller (36. Makonnen) – Laskaridis (56. Berkelsmann), Trainer: Cedric Döpke

SV Werder Bremen 2.C: Gundelach – Böntgen, Saiz, Weickert, Klüver (58. Linkov) – Smuskewicz, Kaufmann – Linkov (36. Poschmann), Poznanski – Dodenhoff (53. Memisevic), Woltemade (57. Kranzmair), Trainer: Norbert Hübner

Tore: 0:1 Kaufmann (20.), 0:2 Dodenhoff (28. Poznanski), 0:3 Woltemade (33. Weickert), 0:4 Poznanski (44. Dodenhoff), 0:5 Kranzmair (57.)

Schiedsrichter: Caner Sahan (ATSV Sebaldsbrück, Note 5)

Zuschauer: 42

Samstag, 13. Juni 2015

Spielbericht HEBC 1.D-Mädchen - FC St. Pauli 1.D-Mädchen

Sauer-Show hält HEBC im Titelrennen
6:1 für Reinmüller-Mädels gegen überfordertes St.Pauli

Die D-Mädchen des HEBC haben mit einem 6:1-Heimsieg gegen das Schlusslicht vom FC St. Pauli die Minimalchance auf die Staffelmeisterschaft der Kreisklasse MD 26 7er am Leben erhalten können.
Begründete Zweifel an diesem Erfolg kamen dabei keine auf, diktierten sie das Geschehen von Beginn an, was ihnen sofort diverse gute Möglichkeiten einbrachte, von denen Ava Philipp die größte vergeigte, als sie erst aus kurzer Distanz an der aufmerksamen Aleyna Boz scheiterte, um den Nachschuss knapp drüber zu setzen (2.).
Nach einem knappen Dutzend an Spielminuten war der Bann aber gebrochen, segelte ein toller Freistoß von Marielies Stegemann aus halblinker Position im langen Eck – 1:0!
Für die Verdopplung der Führung sorgte wenig später Freda Sauer, die später noch groß aufspielen sollte, indem sie das Leder von der rechten Seite flach in Richtung Tor brachte und Philipp in der Mitte wohl nicht mehr berührte.
Erst gegen Ende der ersten Hälfte kamen auch die Gäste vor des Gegners Tor, doch dafür umso gefährlicher. So musste Mare Schween im HEBC-Kasten gleich zweifach gegen Filiz Christens und Sibel Börner parieren (21.), ehe es nach dem Seitenwechsel wieder arg einseitig zuging. Passend dazu eröffnete Sauer die zweiten 30 Minuten mit einem unbedrängten Rechtsschuss zum 3:0, was Philipp mit einem starken Heber, bei dem die sonst gute St. Pauli-Schlussfrau jedoch nicht besonders glücklich aussah, toppte (37.).
Zwei Abstaubertore durch Sauer später, bahnte sich ein echtes Schlachtfest am Reinmüller an, doch stattdessen verkürzten die weit unterlegenen Feldstraßen-Kickerinnen per Christens-Freistoß schließlich auf ein 1:6 aus ihrer Sicht, das für das erst im Winter neu gegründete Nonett keinen Weltuntergang darstellt, beendete man das Halbjahr nun so, wie man bereits die vorigen Begegnungen bestritt – als Verlierer.
Für Lila-weiß geht es dagegen am kommenden Wochenende im Fernduell gegen die SV Halstenbek-Rellingen noch einmal um die Meisterschaft dieser 7er-Staffel, wobei drei Punkte und 13 Tore schon eine Menge Holz sind…

HEBC 1.D-Mädchen: Schween – Schacht, Hinz, Freda Sauer – M. Stegemann, Philipp, Seeger, eingewechselt: Gutierrez Schütte, Trainerin: Femke Sauer

Tore: 1:0 Stegemann (11. direkter Freistoß), 2:0 Freda Sauer (18.), 3:0 Freda Sauer (32.), 4:0 Philipp (37.), 5:0 Freda Sauer (43. Philipp), 6:0 Freda Sauer (50.), 6:1 Christens (54. direkter Freistoß)

Schiedsrichter: Ian Shokati (SC Victoria Hamburg, Note 2,5)

Zuschauer: 20

Samstag, 6. Juni 2015

Spielbericht Eimsbütteler TV 7.D - SV Rugenbergen 3.D

ETV-Heimbilanz bleibt makellos
7:0 – Erneuter Kantersieg gegen ermüdete Bönningstedter

Nach der ersten Halbjahresniederlage (2:8 bei HT 16) und einem 2:2 im Test gegen die 3.E des Hamburger SV konnte die 7.D des Eimsbütteler TV wieder ein absolutes Glanzlicht setzen, indem man den arg personalproblemgeplagten Widersacher aus Rugenbergen mit 7:0 abfertigte.
Der Weg zu diesem Kantersieg war jedoch etwas länger, als es das Ergebnis aussagt, spielte sich das Geschehen in Abschnitt eins durchaus in beiden Strafräumen ab. So hätten die Gäste durch Felix Becks Rechtsschuss, knapp vorbei, durchaus in Front gehen können (11.), während auf der anderen Seite Raul Celottos Kopfball noch von Maximilian Scheibe auf der Linie geklärt werden konnte (5.).
Nicht so ein klassisches Stürmertor durch Benjamin Lerida Reinhold, das aus einer schnellen Umschaltsituation und einem cleveren Querlegen von Josh Görtzen resultierte (18.). Eine Führung, die aufgrund der besseren Spielanlage gerechtfertigt, aber keineswegs sicher war. So war gleich zweimal der emsige, aber letztlich glücklose Neil Schumacher in der Situation, den Ausgleich zu erzielen, doch während er im ersten Fall knapp verzog (27.), scheiterte er quasi mi dem Halbzeitpfiff am aufmerksamen Enes Özmen im ETV-Tor.
Mit dem Wiederbeginn dieser Partie unter großer Sonnenwärme mussten die Gäste der Tatsache Tribut zollen, ohne Auswechselspieler angereist zu sein.
Bevor aber der ETV per Doppelschlag (Raul Celotto und Josh Görtzen zeigten aus jeweils günstiger Abschlussposition keine schwachen Nerven, 36. & 37.) für die vorzeitige Entscheidung sorgte, hätte Mats Willms um ein Haar für das 1:1 gesorgt, sein Distanzschuss zerschellte aber am Querbalken (34.).
Somit nahm das bönningstedter Unheil in den verbliebenen 23 Minuten seinen Lauf: Der eingewechselte Max Schmidt, per Abstauber (46.), Raul Celotto mit einem feinen Solo (52.) und Lerida Reinhold, im Anschluss eines stilisierten Angriffs über die starke rechte Seite (56.) – 6:0! Den Schlusspunkt wusste schließlich Antonio Mahnk aus halbrechter Position zum 7:0 zu setzen (58.). Ein Endstand, der neben einer starken und spielwitzigen Performance des ETV auch auf die Auflösungserscheinungen des SVR zurückzuführen ist.
Den Eimsbüttelern glückte es damit, auch das dritte Heimspiel des Halbjahres deutlich zu Null zu gewinnen (26:0 Tore!). Wie dumm nur für Otto Butter und Co, dass die nächsten beiden Punktspiele in Egenbüttel, beziehungsweise Lurup stattfinden…

Eimsbütteler TV 7.D: Özmen – Vollmers, Nazarigovar, Rohwer – C. Abaker, Celotto – Mahnk, Görtzen – Lerida Reinhold, eingewechselt: Henrichs, Butter, Schmidt, Trainer: Lennart Ohnesorge & Omar Abaker

SV Rugenbergen 3.D: Ketseridis – L. Beck, Fiedler, Scheibe – Wills, Peters, Schumacher – Johannsen, F. Beck, Trainer: Robert Kälz

Tore: 1:0 Lerida Reinhold (18. Görtzen), 2:0 Celotto (36. Henrichs), 3:0 Görtzen (37. Henrichs), 4:0 Schmidt (46. Mahnk), 5:0 Celotto (52.), 6:0 Lerida Reinhold (56. Mahnk), 7:0 Mahnk (58. C. Abaker)

Schiedsrichter: Juan Manuel Cortez Blanco (TSV 08 Eppendorf-Groß-Borstel)

Zuschauer: 30