Schneiders
zieht Hansa den Stecker
7:3
an der Bundesstraße! ETV III feiert krachende Heimspielparty
„Kreisliga 4 – die Erlebnisstaffel“ könnte ein Werbeslogan für die Gruppe, die
auch in ihrer fünften Saisonauflage mit spieldurchschnittlich sechs Treffern
aufwartete. Die Höchstanzahl gab es dabei am Samstagnachmittag an der
Bundesstraße zu bestaunen.
Mit 7:3 hatte die dort beheimatete Dritte des Eimsbütteler TV die Reserve von
Hansa 11 von ihrem sonnengefluteten Areal geschickt.
Besonders bemerkenswert erschien hierbei die Chancenausbeute. So führte gleich
die erste konkrete Gelegenheit des Spiels zum 1:0, das Mikolaj Jamrozinski im
Anschluss an eine Ecke von rechts im Nachsetzen besorgte (23.).
Mit dem Glück eines unglücklichen Torwarthandelns legte Simon Lassnig per
Fernschuss aus Linksaußenposition das 2:0 nach (36.), welches der Kopf des
Freiherrn von Cornberg per Eigentor bei einem Kilic-Eckstoß auf den ersten
Pfosten wieder relativierte (41.).
38 Sekunden ließen die stets willigeren Hausherren nach dem Seitenwechsel lediglich
verstreichen, ehe es im Expresstempo zu Julien Schneiders 3:1 ging.
Hansa bekam derweil sein Zentrum nicht dicht, was den vor Spielbeginn einen
Zähler schlechter dastehenden ETV zum 4:1 inspirieren sollte. Jamrozinski war
zunächst vom gegnerischen Schlussmann abgeräumt worden, doch Schneiders stand
wieder goldrichtig für den Doppelpack binnen sechs Minuten (51.). Aus diesem
hätte gar noch ein Hattrick werden können, wäre ein Rechtsschuss nicht aus Halbposition
vorbeigeflogen (57.).
Nach ähnlichem Muster wie beim 4:1 holte der diesmal ins richtige Gehäuse netzende
Anton Freiherr von Cornberg das vorhin Verpasste nach (60.).
Kurz flackerte dann aber plötzlich die Möglichkeit einer unerwarteten Wende
auf. Burhan Morkoyuns unbedrängte Flanke köpfte Thomas Schmidt zum 5:2 ein
(67.), woraufhin der eingewechselte Kevin Kyei-Gyamfi mit seinem Heber auf nur
noch zwei Tore Rückstand aus Sicht der Feldstraßen-Elf verkürzte (79.).
Der Spannung war jedoch schon vorzeitig der Stecker gezogen, nachdem Schneiders
über Gabriel Lourenco de Aquino und Pascal Ahrens in die Schussposition zum
vorentscheidenden 6:3 gebracht wurde (84.).
Den 7:3-Schlusspunkt hinter den zweiten Punktspielsieg der Saison setzte
abschließend Lourenco de Aquino aus der zweiten Reihe (90.+1).
Im Mai erst im Saisonfinale gerade noch rechtzeitig aus dem Tabellenkeller
geflohen, mutet Rang acht nach dem ersten Sechsten der neuen Spielzeit doch
ganz ordentlich an.
Tore: 1:0 Jamrozinski
(23.), 2:0 Lassnig (36.), 2:1 Freiherr vorn Cornberg (41., Eigentor, Kilic), 3:1
Schneiders (46. Müller), 4:1 Schneiders (51. Jamrozinski), 5:1 Freiherr von
Cornberg (60. Schneiders), 5:2 Schmidt (67. Morkoyun), 5:3 Kyei-Gyamfi (79.
Krüger), 6:3 Schneiders (84. Ahrens), 7:3 Lourenco de Aquino (90.+1)
Schiedsrichter: Ridha Gabsi (SV
Lieth, Note 3)
Zuschauer: 20
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Samstag, 26. August 2023
Spielbericht Eimsbütteler TV III - SC Hansa 11 II
Sonntag, 20. März 2016
Spielbericht SC Sternschanze III - SC Hansa 11 II
Hansa 11 II hält Schritt
Glückliches,
aber verdientes 2:1 bei Sternschanze III
„Eine geile Saison
mit gutem Fußball zu Ende bringen“, lautet die Saisonendspurtslosung für die
dritte Mannschaft des SC Sternschanze, die sie beim neulichen 1:2 gegen die
Reserve des SC Hansa 11 nur teilweise erfüllte, merkte man früh, dass die
Trauben im Duell gegen den Aufstiegskandidaten durchaus hoch hingen.
So ließen beide Teams
in einem eher zurückhaltenden Match wenig zu, wodurch es nicht wirklich überraschte,
dass der erste Aufreger des Spiels aus einer Standardsituation resultierte,
fiel der clevere Thomas Pawlytta im Strafraumzweikampf mit SCS-Kapitän Khaled
Teldja zu Boden, sodass der andere Spielführer auf dem Feld, nämlich Lukas
Schmidt, vom Punkt das 0:1 besorgen konnte (12.).
Eine längere Phase
von spielerischem Leerlauf beendeten schließlich mit Ali Hamidan und Gwenole
Tallec zwei Schanzer, indem sich Hmaidan schön bis zur Grundlinie durchsetzte
und überlegt für den technisch starken Mittelfeldspieler zurücklegte – 1:1!
Lange sollte die
Freude über den Ausgleichstreffer jedoch nicht anhalten, brachte Maximilian
Garbe, der nach langer Verletzungspause (Hüfte) so langsam wieder ins Rollen
kommt, seine Farben mit einem tollen Linksschuss aus 21 Metern wieder zurück
auf die Siegerstraße, die aber keineswegs eine Einbahnstraße war, wie es der
wiedereingewechselte Gwen Kervella mit einem gefährlichen 20-Meter-Schuss unter
Beweis stellte (72.).
Der Franzose blieb
dabei aber genauso erfolglos, wie auf der anderen Seite der Ex-Schanzer Adrian
Lehmann (Außennetz, 56.) oder Daniel Brnic (scheiterte kurz vor Ultimo
aussichtsreich an Ephraim Kotzerke im Heim-Tor).
Bis zum Schlusspfiff
musste Hansa somit noch um den wichtigen Dreier zittern, zumal sich in der Endminute
noch einmal eine gute Freistoßchance für Blau-rot ergab, bei der Philipp Rohde
die Kugel sauber in den Sechzehner brachte, Ebubekir Kutun aber denkbar knapp
drüber köpfte.
Die Punkte gingen
also an die Feldstraßen-Elf, die somit weiterhin einem durchaus machbaren
Rückstand auf die Plätze zwei und drei hinterher eifert, während man sich an
der Sternschanze schon ohnehin bewusst war, dass es nur noch um einen würdigen
Saisonabschluss geht.
SC Sternschanze III: Kotzerke – Powl (54. Dos Santos), Aydogan,
Teldja (46. Delgado), Gaßner (78. Teldja) – Grabenberg, Rohde – Hmaidan (69.
Kerwella), Tallec, Kervella (46. Kutun) – Zürker, Trainerteam: Kerstin Stutte
& Sven Hilpert
SC Hansa 11 II: Reichel – Gräser, L. Schmidt, Nitzschke,
Rothgängel – Kueda Joumbi, Pawlytta – Garbe, Lehmann, Barry – K. Ünüvar,
Trainer: Klaus Ortelt
Tore: 0:1 Schmidt (12. Strafstoßtor, Teldja an Pawlytta),
1:1 Tallec (36. Hmaidan), 1:2 Garbe (43.)
Gelbe Karten: Aydogan, Tallec – Kueda Joumbi, Gräser,
Garbe
Schiedsrichter: Lars Müller (SC Alstertal / Langenhorn, Note
4)
Zuschauer: 36
Samstag, 15. August 2015
Spielbericht SC Hansa 11 II - HEBC III
Hansa 11 II macht zehn
Minuten ernst
Hanseaten
siegen im Schongang gegen überfordertes HEBC III
Welch
ein Glück für die neue dritte Herren des HEBC, dass die Redewendung vom
Lehrgeld zahlen eben nur eine Redewendung ist, müsste man wohl schon jetzt
einen Rettungsschirm beim IWF beantragen, denn auch beim Spitzenteam Hansa 11
II gab es für das derzeit von Vereinspräsident Michael Bastheim vertretend
trainierte Team nichts zu holen.
Und
das wurde auch relativ früh deutlich, wenngleich man immerhin 22 Minuten lang
trotz optischer Unterlegenheit die Null verteidigte. Dafür kam es innerhalb von
nur zehn Zeigerumdrehungen umso dicker, hagelte es in diesem Zeitsektor ganze
fünf Mal!
Den
Anfang machte der auffällige Thomas Pawlytta, indem er mustergültig in eine
schöne Flanke Karani Ünüvars gestartet war, ehe Ünüvar kurz darauf selber zur
Stelle war, als HEBC-Schlussmann Tom Soltau so seine Probleme mit einem
Freistoß von Lukas Schmidt bekam.
Einen
Doppelpack von Victor Segovia Navarro und ein Hollschwandner-Strafraumtor
später sah alles nach einem Abschuss der hilflosen Gäste aus, doch während
Hansa 11 das geradlinige Spiel mehr und mehr ad acta legte, wagte auch
plötzlich das Team in den gestreiften Trikots einmal einen Offensivausflug, den
Andre Segerholm im Angesicht mit Torsteher Christian Reichel in Form des
1:5-Ehrentreffers gut zu Ende brachte (33.).
Auf
der anderen Seite brachten sich die Hanseaten durch eine schwache
Chancenverwertung um einen höheren Spielstand. Bestes Beispiel dafür war
Jean-Pierre Wendlands Scheitern vom Punkt an Tom Soltau, nachdem er zuvor
selbst gefoult worden war (49.). Aus ähnlicher Position nutzte er dann wenig
später eine überragende Vorarbeit von K. Ünüvar zum letzten Treffer der
Feldstraßen-Elf, die dem deutlich unterlegenen Gegner in der Schlussphase noch
das zweite Erfolgserlebnis schenkte. „Ihr steht herum wie die Kerzen!“, schrie
Christian Reichel seine Vorderleute wütend an, nachdem Segerholm auf Zuspiel Alexander
Rauens sein drittes Saisontor erknipste und somit eine durchaus engagierte
zweite Hälfte der Eimsbütteler zu belohnen wusste.
Vielleicht
ist für das extrem junge Team, welches sich hauptsächlich aus Spaßfußballern
der Jahrgänge 1996 und 1997 zusammensetzt, ja im kommenden Kellerduell gegen
das Schlusslicht vom VfL Hammonia am kommenden Sonntag der erste Punktgewinn
der neuen Spielzeit drin, während Hansa 11 II bei der guten Reserve des 1. FC
Eimsbüttel die erfolgreich verteidigte Tabellenspitze erneut behaupten will.
SC Hansa 11 II:
Reichel – Gräser, Zander, L .Schmidt, Limones Gallego – Pawlytta, Lehmann –
Hollschwandner, P. Ernst, K. Ünüvar – Segovia Navarro, eingewechselt: Wendland, Garcia, Trainer: Klaus Ortelt
HEBC III:
T. Soltau – Pardo, Tara, Steenhuß – Köylüce, J. Völkner – Hertlich, Fockele,
Rauen – Segerholm, Herkner, eingewechselt:
B. Schmidt, Hanke, Sauer, Cetinkaya, Interimstrainer:
Michael Bastheim
Tore: 1:0 Pawlytta (22. K. Ünüvar), 2:0 K. Ünüvar (24. L. Schmidt),
3:0 Segovia Navarro (28.), 4:0 Hollschwandner (30.), 5:0 Segovia Navarro (32. Pawlytta),
5:1 Segerholm (33.), 6:1 Wendland (59. K. Ünüvar), 6:2 Segerholm (82. Rauen)
Gelbe Karten: Hollschwandner
– B. Schmidt
Schiedsrichter: Detlef
Kowitz (FTSV Komet Blankenese, Note 2,5: erschien erst 5 Minuten vor
Spielbeginn, danach mit souveräner Vorstellung, wobei er es teilweise mit
seinem Gleichmut übertrieb.)
Zuschauer:
15
Besonderes Vorkommnis:
Wendland scheitert mit Strafstoß an T. Soltau (49. B. Schmidt an Wendland).
Sonntag, 28. April 2013
Spielbericht SC Urania - SC Hansa 11 II
Urania wieder in Rekordlaune
Abbruch nach 74 Minuten –
Hansa gehen die Spieler aus
„16:0 – da muss Urania aber ein tolles Spiel gemacht haben!“.
Das dürfte wohl die Standardreaktion auf das Ergebnis dieses denkwürdigen
Matches sein, doch wer an diesem Sonntagmorgen am Schützenhof zugegen war, wird
das relativieren können.
Die Partie schien bereits vor Beginn unter einem schlechten
Stern zu stehen, denn bereits der Anpfiff erfolgte nicht pünktlich, da der
ordnungsbedachte Schiedsrichter Thorsten Kunkel drei Gästespieler (darunter
Torhüter Iskender Yilmaz) zurück in die Kabine schickte, um die erforderlichen
Schienbeinschoner anzulegen.
Hansa-Coach Ünal Ünüvar steht vor einem personellen Scherbenhaufen. |
Im Spiel selbst machte das Team um Trainer Ünal Ünüvar, der
aufgrund der katastrophalen Personalsituation selbst aufs Feld musste, dann
eine ähnlich schlechte Figur, beherrschten die Gastgeber das Geschehen trotz
weitgehend lustloser Vorstellung nach Belieben, sodass sie sich bereits nach 29
Minuten einen 6:0-Vorsprung, gleichbedeutend mit dem Halbzeitstand,
herausschossen. Als bei den Gästen zum Wiederbeginn auch noch Ufuk Ünüvar
verletzt die Segel streichen musste und der SC seine Chancen nun etwas besser
zu verwerten wusste, war allen Anwesenden klar, dass ein Ergebnis in Rekordnähe
möglich war, zumal sämtliche Hansa-Akteure angeschlagen agierten. So mussten
auch die beiden Hasans, Gökmen und Ünver, verletzt vom Feld. Zu allem Überfluss
schickte der Unparteiische auch noch Orkan Özkan mit der roten Karte vom roten
Rasen, nachdem dieser den Spielleiter als „Arsch“ bezeichnet haben soll. „Ich habe nur gefragt:
Was ist das für eine Art?“, entgegnete Özkan, der diese Frage in der
Verärgerung über die Aufforderung des Unparteiischen an einen verletzten
Mitspieler, doch bitte den Platz zu verlassen, stellte. Den genauen Sachverhalt
wird das Sportgericht hoffentlich aufklären können…
Fußball wurde unterdessen auch noch gespielt – zu mindest vom
SC Urania, der nach exakt 74 Minuten mit sage und schreibe 16:0 zu führte.
Besonders hervorstechend: Philipp Rössing mit einem lupenreinen Hattrick binnen
sechs Zeigerumdrehungen!
Nun hatten die bemitleidenswerten Gäste, die bereits nach dem
Platzverweis kurz vor einem Streik standen, die Nase voll und baten um einen
Abbruch, dem alle Beteiligten schließlich zustimmten.
Damit gelang dem SCU die zweite große Torflut in dieser Saison:
Bereits in der zweiten Runde des Oddsetpokals triumphierte man beim
Kreisklassenvertreter des 1. FC Eimsbüttel mit einem Pokalrekord von 33:0.
SC Urania:
Handorf – Guth (46. Krupowicz), Dech, Rychlowski, Chmelik – Faas, Harders (40.
Maib) – Rössing, Foroughy, Sals – Happich (65. Abadia Barata), Trainer: Yilmaz
Güclü
SC Hansa 11 II:
Yilmaz – Özkan, Ünver, Arik, Aydin – Kerat, Özdemir – U. Ünüvar, Kastas, Gökmen
– Ü. Ünüvar, Trainer: Ünal Ünüvar
Tore: 1:0 Happich (4. Sals), 2:0 Sals (9. Rössing),
3:0 Rössing (19. Happich), 4:0 Rössing (20. Sals), 5:0 Faas (24. Guth), 6:0
Happich (29. Rössing), 7:0 Sals (47.) 8:0 Happich (49. Foroughy), 9:0 Foroughy
(52. Rössing), 10:0 Rössing (53. Sals), 11:0 Rössing (54.), 12:0 Rössing (59.
Happich), 13:0 Maib (65.), 14:0 Sals (68. Foroughy), 15:0 Sals (70.), 16:0
Abadia Barata (72.)
Rote Karte: Özkan (61. SR-Beleidigung)
Schiedsrichter:
Thorsten Kunkel (FC Voran Ohe)
Zuschauer:
40
Besonderes
Vorkommnis: Da der SC Hansa bei diversen verletzten Spielern keine
weiteren Auswechselspieler zur Verfügung hatte, bat Spielführer Iskender Yilmaz
erfolgreich um einen Spielabbruch (74.).
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