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Montag, 8. Dezember 2014

Spielbericht SC Pinneberg 1. Frauen - SC Sternschanze 1. Frauen

Goldköpfchen Kröger entscheidet
Frühes Kopfballtor sichert SCP den Winterschlaf auf Platz zwei

„Schade, dass wir uns trotz aufgegangenen Matchplans nicht belohnen konnten“, sah sich SCS-Trainer Heiko Nagel im Anschluss an eine knappe 0:1-Niederlage beim Spitzenteam des SC Pinneberg mit zwei Gefühlswelten konfrontiert.
Äußerst defensiv gestartet, ging es zunächst darum, dem hervorragend organisierten Gegner „das Leben schwer zu machen“. Ein Vorhaben, das den Schanzerinnen bis auf eine Ausnahme gut gelang. Wo ansonsten Versuche aus der zweiten Reihe oder die insgesamt zehn Eckstöße für zumindest teilweise Gefahr herhalten mussten, gelang in Minute acht das Partie-Unikum, dass Topp-Stürmerin Sarah Kröger eine Flanke der schwierig zu bremsenden Kim Linn mit etwas Hilfe des Innenpfostens zum 1:0 einköpfte.
Ansonsten verpassten es die „SCP-Ladies“, mehr Kapital aus ihrer Feldüberlegenheit zu schlagen, setzte Mette Wiese ihren Distanzschuss knapp vorbei (19.), während Kröger ihren zuvor selbst erarbeiteten Ball an Aushilfstorsteherin Jördis Wothge abprallen sah (44.).
Im zweiten Abschnitt bot sich dem spärlich vorhandenen Publikum ein ähnliches Bild. Nur mit dem Unterschied, dass die Gäste mit zunehmender Spieldauer immer mutiger auftraten. Insbesondere mit der Hereinnahme von Wiebke Hansen und der schnellen Nele Salzwedel bekamen sie mehr Oberwasser. Doch da Hansen mit einem Drehschuss (64.) und zweimal Salzweden (75. & 80.) nicht die entscheidende Durchschlagskraft aufbrachten, bekam die Voigt-Elf die große Chance zur Entscheidung, als die eingewechselte Chantal Leding-Schmidt aussichtsreich vor dem Tor in Szene gesetzt wurde, den Ball aber nicht nach Wunsch kontrolliert bekam (89.).
Somit mussten sich Jonna Wittwer und ihre Kolleginnen bis Ablauf der zweiminütigen Nachspielzeit gedulden, ehe der wichtige Heimsieg auf dem sandigen Ausweichgeläuf an der Raa unter Dach und Fach gebracht war. Die Pinnebergerinnen dürfen somit dank eines Fünf-Punkte-Vorsprungs auf Rang zwei überwintern – das wäre am Ende der Aufstieg. Doch davon möchte Trainer Clemens Voigt nichts wissen: „Ich kann diesen Unsinn nicht mehr hören! Unser Ziel ist es, uns spielerisch zu verbessern. Alles andere interessiert uns nicht. Außerdem bist du doch gleich raus aus der Verlosung, wenn du mal zwei Spiele verloren hast. Wir machen uns da keinen Druck.“. Ohne Druck fährt auch die Elf des SC Sternschanze nächste Woche zum Auswärtsspiel, wenn es im Pokal zum vor dem bereits ausgeschiedenen SC Pinneberg postierten SC Wentorf geht.

SC Pinneberg 1. Frauen: Preuße – Köster, Barth, Wiese, Fondermann – K. Linn, M. Linn – Gamm (61. Leiding-Schmidt), Plaßmann, Wittwer (74. Kruse) – Kröger (86. Wallendszus), Trainer: Clemens Voigt

SC Sternschanze 1. Frauen: Wothge – Hoff (73. K. Schröder), Busmann, Brose, Gottfried – Fleischer, Gaßner, E. Schröder, Mielke (57. Hansen) – Böst, Prill (57. Salzwedel), Trainer: Heiko Nagel

Tore: 1:0 Kröger (8. K. Linn)

Schiedsrichter: Jörn Jacobsen (VfL Pinneberg, Note 3)

Zuschauer: 20

Samstag, 20. September 2014

Spielbericht Eimsbütteler TV 2. Frauen - SC Pinneberg 1. Frauen

Zwei Hattricks für die dritte Runde
Sarah Kröger und Kim Linn in Ballerlaune

Für die zweiten Frauen des Eimsbütteler TV hat das „Abenteuer Pokal“ nach zwei Runden ein Ende, musste sich der Kreisligist den klassenhöheren Frauen des SC Pinneberg aus der Landesliga mit 0:6 geschlagen geben.
Die Vorentscheidung gab es in diesem verspätet angestoßenen Abendmatch (angesetzt für 18.45 Uhr) bereits Mitte der zweiten Hälfte, als Toppstürmerin Sarah Kröger zwischen den Minuten 19 und 22 gleich dreifach zuschlug und damit nicht nur einen lupenreinen Hattrick erzielte, sondern ihre Farben somit früh auf „Kurs dritte Runde“ brachte. Während sie beim ersten Treffer wie aus dem Nichts vor der Kiste auftauchte, leitete sie den Zweiten per Doppelpass mit Kim Linn, von der später noch die Rede sein sollte, sogar selbst ein, ehe Kröger beim 0:3, vorbereitet durch eine K. Linn-Ecke, echtes Köpfchen bewies.
In den zweiten 45 dürfte sich Krögers Doppelvorbereiterin dann für ihren überragenden Auftritt selbst belohnen, indem auch sie einen perfekten Dreierpack erzielte. Auch sie benötigte mit einer knappen Viertelstunde wahrlich keine Ewigkeit zum Hattrick.
Gegen einen viel zu zaghaften Gegner hätten die Gäste das Endresultat auch noch weiter in die Höhe schrauben können, doch letztlich blieb es beim 0:6, das auch so in der Höhe für die dritte Runde des Frauen-Oddsetpokals reicht.

Tore: 0:1 Kröger (19.), 0:2 Kröger (21. K. Linn), 0:3 Kröger (22. K. Linn), 0:4 K. Linn (67.), 0:5 K. Linn (80.), 0:6 K. Linn (81.)

Schiedsrichterin: Marai Denise Wolf (Niendorfer TSV, Note 2)

Zuschauer: 10

Montag, 8. September 2014

Spielbericht SC Sternschanze 1.Fr - SC Pinneberg 1.Fr

Preuße quasi unüberwindbar
Überragende Torhüterinnenleistung lässt SCS verzweifeln
 

Auch nach dem zweiten Punktspiel der noch jungen Saison stehen die ersten Frauen des SC Sternschanze ohne Punkte da, nachdem man der ersten Frauen des SC Pinneberg zu Hause mit 1:2 unterlag. Ein Ergebnis, das das Chancenverhältnis allerdings nicht besonders realistisch wider gibt, waren insbesondere die letzten 23 Minuten quasi ein kompletter Sturmlauf der Gastgeberinnen, die nach einem Doppelpack von Sarah Kröger einem 0:2-Rückstand hinterher zu laufen hatten. Nach einem Füllhorn an vergebenen Chancen (allein Cornelia Salzwedel scheiterte zweimal frei vor dem Tor an der überragenden Katrin Preuße) konnte Salzwedel fünf Minuten vor Ultimo zwar noch auf 1:2 verkürzen, doch ein weiterer Torerfolg blieb ihnen verwehrt, sodass die Nagel-Elf letztlich mit leeren Händen zurück blieb, was den Coach ratlos machte: „Warum sollte ich die Mädels kritisieren? Warum sollte ich auf sie einhauen? Sie haben ein großartiges Spiel gemacht, sich aber nicht dafür belohnt.“, so der Zepterschwinger, der sich beim erneuten Heimspiel gegen den Walddörfer SV mehr Treffsicherheit seiner Akteure erhofft.   

 
SC Pinneberg 1.Frauen: Preuße – Hagemann (60. Köster), Barth, Schiemann, Fondermann – Wiese, Plaßmann – Wallendszus, Gamm (90. C.Leiding-Schmidt), Hagemann (83. Sellhorn)  – Kröger, Trainer: Clemens Voigt
Tore: 0:1 Kröger (13. Wallendszus), 0:2 Kröger (67.), 1:2 Salzwedel (85. Wothge)

Spielerin des Spiels: Katrin Preuße (SC Pinneberg): Jederzeit ein sicherer Rückhalt für ihr Team, rettete mehrfach stark im Eins-gegen-eins.

Schiedsrichter: Dennis Hakan Parlak (Eimsbütteler TV, Note 3)
Zuschauer: 48

Sonntag, 16. März 2014

Spielbericht SC Sternschanze 1. Frauen - SC Pinneberg 1. Frauen

Ein Punkt, der keinen weiterbringt
SC Sternschanze und SC Pinneberg trennen sich zur Jahreseröffnung 2:2

Nach jeweils einer Niederlage sind die ersten Frauenteams des SC Sternschanze und des SC Pinneberg mit einer Punkteteilung in das Punktspieljahr 2014 gestartet, stand nach dem Ende dieses Neun-Uhr-morgens-Kicks ein 2:2 auf dem Notizzettel.
Ein gutes Resultat für die Gastgeberinnen, gerieten sie vom Anpfiff weg in Bedrängnis, obwohl die erste gefährliche Strafraumsituation ihnen gehörte, scheiterte Nele Salzwedel aussichtsreich an der aufmerksamen Katrin Preuße im SCP-Gehäuse, das fortan von Angriffswellen verschont blieb.
Dafür war nun Angelika Kischkat, unter anderem bei einem Rechtsschuss Sarah Krögers (25.), auf der Gegenseite gefordert, ließ jedoch nichts groß anbrennen, bis der SCP kurz vor dem Pausentee mit einem Doppelschlag aufwartete.
Den Anfang machte Kröger, als sie nach Zuspiel von Christina Wallenszus halblinks in die lange Ecke abschloss, ehe Kim Linn in der  gegnerischen Schockstarre einen saftigen Rechtsschuss auspackte – 0:2!
Einen besseren Zeitpunkt hätten die Pinnebergerinnen für ihre Treffer gar nicht wählen können, doch ebenso gut getimt setzte die Nagel-Elf den Anschlusstreffer, überraschte Lina Charlotte Gaßner die Gäste mit einem raffinierten Zuspiel von der rechten Seite, was Annik Roseland mit einem passenden Rechtsschuss aus 20 Metern quittierte (46.).
In der Folge machten Salzwedel und Co für den Ausgleichstreffer mobil, ohne jedoch groß zwingend vor dem Tor zu werden, bis die genannte 31-Jährige plötzlich frei auf Preuße zulief und diese geschickt zum 2:2 überwindete (66.).
Alles lief jetzt in Richtung einer Punkteteilung, gegen die sich K. Linn in der Schlussphase noch einmal stemmte, im Duell mit Kischkat aber den Kürzeren zog, rettete die erfahrene Torfrau mit einer guten Körperabwehr verdientermaßen den Punkt über die Ziellinie (85.).
Ein Punkt, der für beide Vertretungen im Mittelfeld der Frauen-Landesliga keinen besonders großen Nutzen hat.

SC Sternschanze 1. Frauen: Kischkat – Hoff, von Düsterlho, Wothge, Hose – Roseland, Schröder (69. Kodal)  – Gaßner, Böst – Kruse (64. Hansen), Salzwedel, Trainer: Heiko Nagel

SC Pinneberg 1. Frauen: Preuße – Köster, J. Hensel, Barth, Rust  – Wallendszus, M. Linn –  Fondermann, K. Linn – Kröger, T. Hensel, eingewechselt: Hardig, Haggmann, Trainer: Clemens Voigt

Tore: 0:1 Kröger (43. Wallendszus), 0:2 K. Linn (44.), 1:2 Roseland (46. Gaßner), 2:2 Salzwedel (66.)

Schiedsrichter: Sascha Opitz (FC Alsterbrüder, Note 3)

Zuschauer: 40