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Sonntag, 13. März 2022

Spielbericht Eimsbütteler TV V - Grün-weiß Eimsbüttel IV

Nur an der Chancenverwertung hapert´s
Aufstieg nimmt Konturen an: ETV-Fünfte demontiert Verfolger GWE IV

Allen Grund, genauso wie die Frühjahrssonne über der Bundesstraße zu strahlen, hat derzeit die Fünftvertretung des Eimsbütteler TV. Denn während der Wärme spendende Feuerball noch etwas tief am Himmel steht, streben die Jungs in den schwarzen Trikots nach einem abermals überzeugenden 4:0 im Derby gegen Grün-weiß Eimsbüttel IV gen Sonnendeck der Kreisklasse B8.
Im Vergleich zum Spitzenspielsieg gegen Tabellenführer Inter Hamburg (2:1) auf drei Positionen verändert, präsentierte man sich schnell mit mehr Spielanteilen, die erstmals nach einer knappen Viertelstunde in echte Torgefahr mündeten, als sich Dara Moezipour Tehrani nur Gäste-Schlussmann Jan Awulle geschlagen geben musste (13.). Die nachfolgende Ecke ebnete jedoch den Weg für Fynn Sommers Kopfballtor – 1:0!
Ein krummes, abgefälschtes Geschoss von Julian Kaufmann erhöhte kurz darauf sogar auf 2:0 (16.) und noch mehr wäre möglich gewesen, wenn Awulle einen Peter-Versuch nicht mit leichten Problemen weggewischt hätte (19.).
Wiederum im Rahmen eines Eckstoßes stiftete Sommers Pfostenversuch weiteren Schrecken bei den Gästen, die der Spielstärke des Gegners kaum etwas entgegenzusetzen hatten.
Stattdessen setzte es aus 17 Metern das verdiente 3:0 durch Pablo Puerta Hens (45.+1) und fast das 4:0, als ein Schuss durch alles durchrutschte, erneut Awulle aber parierte (45.+3).
Weiter ging der Schleudergang für GWE auch nach dem Seitenwechsel. Abschlüsse der Herren Schulte (50.) und J. Kaufmann (71.) aus spitzem Winkel wehrte der mittlerweile warm geschossene Grün-weiß-Fänger ab, während sich J. Kaufmanns Kopfball auf dynamischer Schulte-Flanke ein auf der Linie klärender Feldspieler annahm (59.).
Besser gelang der Kopfstoß da Mitstreiter Moezipour Tehrani, der mittels dieser Disziplin dann doch das längst überfällige 4:0 besorgte (72.).
Einzig zu kritisierender Aspekt am Auftritt der Hausherren blieb auch in der Folge die Chancenverwertung. So donnerte Moezipour Tehrani das Leder an den Pfosten (78.), den der bullige Silas Knaak knapp an der falschen Seite verfehlte (80.). Weil auch Silas Knaak mit der technisch feinen Klinge der Erfolg verweigert blieb (88.), ruhte der Tor-Zähler mit Ablauf der mit Nachspielzeiten 100 Fußballminuten beim Vier-Tore-Vorsprung des Vize-Primus, der trotz des heutigen Klassenunterschieds nur sieben Punkte vor dem im Hinspiel noch (in Besetzung der jetzigen dritten Herren aus der Kreisklasse A) 3:1 siegreichen Tabellenvierten vom Tiefenstaaken steht.

Autoren: A. Schreiber & B. Meyer

Tore: 1:0 Sommer (13.), 2:0 J. Kaufmann (16.), 3:0 Puerta Hens (45.+1), 4:0 Moezipour Tehrani (72. Bassen)

gelbe Karten: Puerta Hens – keine

Schiedsrichter: Michael Vega (Hamburger SV, Note 3: keine Schwierigkeiten mit der einseitigen und fairen Partie, übertrieb es jedoch in beiden Hälften mit fünfminütigen Nachspielzeiten)

Zuschauer: 51