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Sonntag, 19. Januar 2020

Spielbericht SC Sternschanze 4.D - SV Halstenbek-Rellingen 3.D

Treffer-Serie erledigt HR
Verstärkte Schanze-D4 legt nach der Pause so richtig los

Spielfrei während der winterlichen Hallenrunde, schnappten die zweiten 2008er des SC Sternschanze und die des SV Halstenbek-Rellingen im Testspiel mal wieder ein bisschen Frischluft draußen auf dem 9er-Feld.
Besonders gut schien diese den Gastgebern bekommen zu sein, schenkten sie dem Widersacher gleich ein halbes Dutzend zum Heimsieg ein. In Abschnitt eins deutete darauf bereits der klar verteilte Ballbesitz hin, doch mochten die Schanzer zunächst nur in Ausnahmefällen wie Jonny Freitags abgewehrtem Versuch von halbrechts (17.) aufs Tor schießen, ehe es im Anschluss an eine eigentlich zu lang gezogene Tholen-Ecke mit Theo Spöhrer ein defensiv aufgestellter Mann aus der ersten Mannschaft richtete.
Im hohen Bogen segelte das Spielgerät rechts oben in den Giebel, wo es selbst für den guten Jeremy Schipke unerreichbar war (22.).
Vom Strafstoßpunkt bekamen die bis dahin offensiv kaum in Erscheinung getretenen Gäste die Chance, unentschieden in die Pause zu gehen, doch im Stile eines Handballkeepers parierte der lange Tjarek Lellek Jakub Lindes Handstrafstoß.
Es sollte das einzige Mal an diesem kalten Januar-Sonntag sein, dass HR am Ausgleich schnupperte, legten die Hausherren nach dem Seitenwechsel eine unschlagbare Trefferserie hin, die mit Till Steinfelds edler Ballbehandlung im gegnerischen Strafraum mitsamt Abschluss begann (35.) und sich nur Sekunden später mit Enno Gloßners, von Steinfeld aufgelegtem 3:0 fortsetzte.
Tor Nummer drei binnen schlanker 250 Sekunden steuerte Julius Ahrens bei, indem der vielseitig einsetzbare „21er“ einen Pfostenschuss Raphael Brauners mit rechts verwertete.
Theo Spöhrer, mit dem Ahrens sonst gemeinsam in der D1 aufläuft, steuerte Mitte der zweiten Hälfte von halblinks das 5:0 bei, das die Jungs aus Schleswig-Holstein unter geringerer Handlungsschnelligkeit wieder nicht verteidigt bekamen.
Ebenso wenig wie eine Königschance für den zentral völlig alleingelassenen Moritz Tenbrink, der sein Haupt jedoch entscheidend in eine schön gezogene Brauner-Flanke gedrückt bekam (50.). Drei Minuten vor dem Ende machte Jonny Freitag das halbe Dutzend doch noch voll und unterstrich bei der Veredelung eines Flugballs durch Enno Gloßner als nunmehr fünfter Torschütze der Blau-roten den mannschaftlich starken Auftritt, den Spöhrer in der Schlussminute um ein Haar noch per Linksschuss (drüber) mit der siebten Hütte belohnt hätte. So blieben es deren Sechs, mit denen sie ihre Feldtauglichkeit in Monaten des Hallenspielbetriebs eindrucksvoll unterstrichen.

SC Sternschanze 4.D: Lellek – Liefländer, Tholen, Spöhrer – Steinfeld, Ahrens – Stolpmann, Brauner, Gloßner, eingewechselt: Freitag, Straube, Tenbrink, Trainerin: Viola von Düsterlho

Tore: 1:0 Spöhrer (23. Gloßner), 2:0 Steinfeld (35. Brauner), 3:0 Gloßner (36. Steinfeld), 4:0 Ahrens (38. Brauner), 5:0 Spöhrer (47.), 6:0 Freitag (57. Gloßner)

Schiedsrichter: Yasin Kilic (SC Sternschanze)

Zuschauer: 34

Besonderes Vorkommnis: Linde scheitert mit Handstrafstoß an Lellek (28.).