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Samstag, 28. Januar 2023

Spielbericht SC Sternschanze 1.C - SC Poppenbüttel 1.C

Freistoßzittern
Standardschläfrigkeit sorgt für Spannung an der Sternschanze

Wer sehnt sich dieser Tage angesichts weltweiter Krisen und der aktuellen Witterung nicht nach etwas menschlicher Wärme – einer helfenden Seele, die selbstlos mit guten Taten für erbauliche Augenblicke sorgt?  
In sportlicher Hinsicht jedenfalls schwingt sich die 1.C des SC Sternschanze so langsam zur Mutter Theresa auf.
Auch wenn der SC Poppenbüttel dem blanken 3:2-Endstand nach keine Almosen im Schanzenviertel erhielt, war doch das notorische Helfersyndrom des SCS erheblich am letztlich knappen Resultat des Duells Landesliga gegen Bezirksliga ohne Aufstieg beteiligt.
„Wir waren dominierender, als es das Ergebnis zeigt“, betonte Schanzes Arthur Schreiber nach der Partie, die dem Träger der Kapitänsbinde durch „gutes Zusammenspiel (…) besser als in den Wochen zuvor (…)“ durchaus Freude bereitete. „Wir haben den Ball gut laufen lassen, es hinbekommen, in zwei Spielrichtungen zu spielen. Das heißt, nicht immer nur den Weg nach vorne sehen, sondern auch nochmal den Ball hinten herum über die Innenverteidiger klatschen lassen oder öfter auch die Lücke suchen und nicht immer schnell den Weg nach vorne und auch mal die Seite zu wechseln.“.
Positiv ausgewirkt hatte sich dies nicht nur in überlegenen Ballbesitzphasen, sondern auch in Form einer Führung, die wiederum der SCP durch einen Ballverlust im Aufbauspiel anzettelte. Jona Specht passte auf und belohnte seinen couragierten Auftritt mit Saisontor Nummer eins ins ferne Eck (18.).
Der Jona im grün-schwarzen Dress (Thomsen) musste sich derweil Schanzen-Fänger Enno Gloßner im raschen Konter über die verwaiste rechte Angriffsseite geschlagen geben (24.). Das Tor zu treffen war in dieser ersten Halbzeit eben nur der Heim-Elf vergönnt. So rutschte ein Zuspiel von Probespieler Sami Al Hanash mit etwas Glück zu Enayatullah Makhdoomzada durch, woraufhin dessen technisch anspruchsvolle Verarbeitung zum 2:0 auf echtem Können basierte (32.).
Ebenso das vermeintliche 3:0, über das sich Schütze Theodor Spöhrer zu früh freute. „Das war niemals Abseits! Da standen drei Leute näher zum Tor als Theo!“, echauffierte sich Kollege Schreiber über die deutliche Fehleinschätzung des reichlich übernächtigten Schiedsrichters aus Norderstedt.
Klassisches Eigenverschulden lag dagegen beim poppenbütteler Anschluss im Rahmen eines hoch geschlagenen Job-Freistoßes vor, weil „einfach gar keine Zuordnung da war und alle einfach geschlafen haben. Da standen einfach fünf Leute auf einem Haufen und niemand war da. Das war einfach unfassbar schlecht!“. Hugo Martinez Villanova freute sich indes über sein verkürzendes Kopfballtor (41.).
Im Spiel nach vorne blieb Schanze dafür weiter engagiert, verpasste durch Al Hanash das mögliche 3:1 (45.), das Makhdoomzada mit Durchsetzungskraft im Zentrum wenig später nachholte (50.).
Alles paletti eigentlich, zumal unter anderem zwei Doppelchancen (56. & 59.) weiteren Ertrag in Aussicht stellten.
Ein erneuter ruhender Ball brachte die Jungs von der Bültenkoppel, die in der Vorsaison noch als dritte Mannschaft des Glashütter SV firmierten, aber wieder zurück ins Match. Max Lehmanns Hereingabe verwertete Trainersohn Lennard Valentin zum 3:2 (61.).
Entsprechendes High-Noon-Feeling lag in der Luft, als sich Lehmann die Kugel in der Nachspielzeit abermals zum aussichtsreichen Freistoß hinlegte – und verfehlte!

Tore: 1:0 Specht (18.), 2:0 Makhdoomzada (32. Al Hanash), 2:1 Martinez Villanova (41. Job), 3:1 Makhdoomzada (51.), 3:2 L. Valentin (61. M. Lehmann)

gelbe Karten: Steinfeld – keine

Schiedsrichter: Thomas Stapelfeldt (Eintracht Norderstedt)

Zuschauer: 26




Montag, 17. September 2012

Spielbericht SC Poppenbüttel 1.C - FC Union Tornesch 2.C


Pflichtaufgabe gelöst – mehr aber auch nicht…
Weitgehend müde SCP-Elf siegt mit 5:1 im Montagabendkick

Die C1 des SC Poppenbüttel konnte mit einem 5:1-Erfolg im verlegten Match gegen das abstiegsbedrohte Team des FC Union Tornesch auf heimischem Geläuf trotz eines nicht restlos überzeugenden Auftritts einen weiteren Schritt in Richtung U14-Verbandsliga machen.
Besser konnte der SCP dabei kaum in die Partie starten, schaufelte Joel Männich die Kugel nach sechs Spielminuten aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie, nachdem Gideon Nagel vor dem Tor die Übersicht behielt und den „Leuchtturm“ im SCP-Angriff rechtzeitig sah und mustergültig bediente. Weitere ernsthafte Gegelegenheiten konnte sich der teilweise reichlich unkonzentrierte Hamburger Meister zunächst nicht erspielen. So waren es die Gäste, die nach gut 20 Minuten kurz für Gefahr sorgten, zielte Leon Aydin nach guter Einzelleistung über den Kasten. Deutlich treffsicherer stellte sich Max Ludwig auf der anderen Seite an, verwertete er eine herrliche Hereingabe des agilen Torben Schütt eiskalt aus sieben Metern. Das Team in weiß war auch in der Folge weiter das mit der besseren Spielanlage, doch zu selten operierten sie so geradlinig, wie nach einer guten halben Stunde, als das Bällchen einmal schön den Weg über den, in der ersten Halbzeit sehr auffälligen Max Ludwig zu Erik Lüth fand, dieser aber im Duell gegen Gäste-Keeper Jan Ole Steckmeister den Kürzen zog, woraufhin Joel Männich den Nachschuss doch recht kopflos über das Gehäuse hämmerte.
Die Zufriedenheit hatte beim SCP also trotz der verdienten 2:0-Halbzeitführung ihre Grenzen. Was sie in der Pause noch nicht wussten: die Situation sollte sich noch weiter verkomplizieren, denn während der Tornescher Felix Ohlerich das Ziel in seiner ersten Offensivaktion noch verfehlte (42.), schenkte er seinen Farben mit seinem Freistoßtor, keine 100 Sekunden später wieder neue Hoffnung auf den zweiten Punktgewinn in der Fremde, wobei David Jendrzej im Poppenbütteler Tor auch nicht die beste Figur machte. Die Dunkelblauen waren also wieder im Spiel und die Nordhamburger machten sich das Leben weiter selber schwierig. Welche Erlösung muss da Joel Männichs Freistoß aus halblinker Position gehabt haben, der durch die Hände des unsicheren Union-Schlussmannes zum 3:1 in die Maschen rutschte?! Direkt zuvor hatte er nämlich noch das Pech, aus vollem Lauf am Querbalken zu scheitern. Der Favorit schien mathematisch in sicheren Bahnen, doch der Abstiegskandidat stemmte sich weiter mit aller Macht gegen die drohende Niederlage, als Marvin Kirch im Strafraum gegen Gideon Nagel die Sense herausholte und Kapitän Lasse Hartman vom Punkt die Nerven behielt, war die Messe aber endgültig gelesen. Am Ende schraubten die Gastgeber das Resultat sogar noch auf 5:1 hoch, wusste Erik Lüth trotz der mittlerweile katastrophalen Lichtverhältnisse genauestens, wo der Kasten stand, als eine Hartmann-Ecke in Richtung des langen Pfostens segelte. Es war der Schlusspunkt in einem, insgesamt aber recht gedämpften Spiel der C1 des SC Poppenbüttel.
Aber wie heißt es nicht immer: Der Sieger hat immer Recht!

SC Poppenbüttel 1.C: Jendrzej – T.Schütt (65. D.Dwelk), Schimmelpfennig, Löschenkohl, Feigenspan (36. Jadidi / 49. Feigenspan) – Ludwig (63. Jadidi), Hartmann (35. D.Dwelk / 49. Hartmann) – Lüth (36. Abée / 49. Lüth) – Nagel, J.Männich (58. Bröer), Bendix (36. Bröer / 49. Bendix / 65. Abée,), Trainer: Yorck Männich 

FC Union Tornesch 2.C: Steckmeister – von Bornstädt (36. Erdogan), Erdogan (34. Guillery), Münster, von Bornstädt – Kirch, Lebedinski – Alvezedo da Fonseca, Guillery (19. Gök / 62. von Bornstädt) – Ohlerich, Aydin, Tainer: Jörn Schröder

Tore: 1:0 J.Männich (6. Nagel), 2:0 Ludwig (26. Schütt), 2:1 Ohlerich (44. direkter Freistoß), 3:1 J.Männich (57. direkter Freistoß), 4:1 Hartmann (64. Foulelfmeter, Kirch an Nagel), 5:1 Lüth (69. Hartmann)

Gelbe Karten: Hartmann – Kirch

Schiedsrichter: Ronny Kantelberg (TSV Sasel, Note 2: souveräner Spielleiter mit klarer Linie, behielt auch bei den zunehmend schwierigeren Lichtverhältnissen stets die Übersicht.)

Zuschauer: 35

Samstag, 8. September 2012

Spielbericht SC Sternschanze 1.C - SC Poppenbüttel 1.C

Meister eine Nummer zu groß
SC Poppenbüttel bestraft harmlose Schanzer am Ende milde

Nach dem zuletzt überzeugenden 9:2-Erfolg gegen Union Torneschs 2.C musste die U14 des SC Sternschanze in der Landesliga eine deutliche und leistungsgerechte 0:5-Schlappe auf heimischem Gelände gegen den SC Poppenbüttel einstecken.
Hierbei wurde den etwa 50 Zuschauern sofort klar, wer Chef im Ring war, kamen die Gäste allein in der ersten Viertelstunde gleich zu vier hochkarätigen Chancen, die Erik Lüth (6.), Fynn-Luca Bendix (10.) und zweimal Joel Männich (11. & 15.) jedoch nicht zum überfälligen 0:1 nutzen konnten. Letzterer war es dann, der den Torreigen schließlich doch eröffnete, vergoldete er ein gelungenes Zusammenspiel mit Max Ludwig (18.).
Auch in der Folge schaltete und waltete der SCP, wie er wollte und der Gegner schaute staunend zu. So auch bei Männichs Kopfball zum 0:2, nachdem Lüth halbhoch flankte. Der Einzige, der dem Schanzenpazifismus entgegenarbeitete, war Schlussmann Hannes Meier, führte dessen harter Einsatz im Luftkampf mit Männich zur verletzungsbedingten Auswechslung des Doppeltorschützen, der daraufhin durch Yannick Bröer ersetzt wurde. Dieser fügte sich sofort ein, war er es, der das Leder exakt 36 Sekunden nach seiner Hereinnahme auf Einladung Gideon Nagels zum dritten Mal im Netz zappeln ließ. – Ein Einstand nach Maß!
Auch im zweiten Abschnitt blieb Schanze den Beweis der Landesligatauglichkeit weiter schuldig und ließ sich dafür böse bestrafen, erhöhte Lasse Hartmann per Distanzschuss auf 0:4 (43.), während er kurz darauf als einleitende Kraft des 0:5 agierte, verlängerte Bröer eine Hartmann-Ecke auf den langen Pfosten, wo ausgerechnet Mika Feigenspan aus kürzester Distanz abstaubte. Jener Defensivspieler, der bis zum Sommer noch das blau-rote Trikot trug…
In der 53. Minute geschah dann nicht mehr Erwartetes: Eine Torgelegenheit für den SCS und sauber herausgespielt war sie auch noch. Frei vor der Kiste hatte Ergin Gökcek nach schönem Zuspiel durch Jonathan Voges die große Chance zum Ehrentreffer, doch Aushilfsschlussmann Pedram Jadidi blieb der strahlende Sieger des Duells. Sein Gegenüber hatte es da nicht so mit dem korrekten Timing, räumte er den unbehelligt auf ihn zulaufen Lüth rüde aus der Bahn – fünf Minuten zuschauen, bitte! Und damit war Meier nach Regelwerk zu gut bedient…
Im Schongang brachten die Bültenkoppel-Kicker indes den ungefährdeten Erfolg über die Bühne. Ein weiterer Baustein für die Verbandsligaqualifikation ist für den amtierenden Meister des Jahrgangs 1999 damit gelegt. Der SCS muss dagegen weiter zittern, die Landesliga zum Halbjahreswechsel halten.

SC Sternschanze 1.C: Meier – Morlock (15. Holst / 51. Cisse), Ceesay, Kleberg, Bergerhoff – Pinzón Carmona, Weidle (21. Reller) – Voges (56.
Morlock), Gökcek, Durgut (51. Duarte Henriques) – Duarte Henriques, Trainer: Benjamin Zickelbein

SC Poppenbüttel 1.C: Jadidi – Ludwig, Schimmelpfennig, Löschenkohl, Feigenspan – Hartmann (52.
T. Schütt), T. Schütt (36. D. Dwelk) – Bendix, Lüth, Nagel (65. J. Männich) – J. Männich (28. Bröer), Trainer: Yorck Männich

Tore: 0:1 J. Männich (18. Ludwig), 0:2 J. Männich (25. Lüth), 0:3 Bröer (29. Nagel), 0:4 Hartmann (43.), 0:5 Feigenspan (46. Bröer)

Zeitstrafe: Meier (55. Notbremse an Lüth)

Schiedsrichter: Julien Pascal Günther (TuS Germania Schnelsen, Note 3)

Zuschauer: 50

 

Sonntag, 29. Januar 2012

Spielbericht SC Sternschanze 1.C - SC Sternschanze 1.C

Schneewalzer der schönen Art
Gute SCS-Vorstellung bei der vorletzten Bühnenprobe

Die C1 des SC Sternschanze konnte den Winter-Testspielmarathon mit einem guten 3:1-Heimerfolg gegen die 1.C des SC Poppenbüttel zieren.

Gut eine Woche vor dem Punktspielauftakt gegen die die C1 des JFV Oststeinbek legte die Danckert-Elf auf eisigem Boden, Temperaturen um den Nullpunkt und ungewöhnlicher Sonntagsflutlichtkulisse einen spielerisch durchaus überzeugenden Auftritt gegen die Nord-Hamburger hin.
Früh im Spiel sicherten sich die Schanzer die Spielüberlegenheit und kreierten dabei auch die eine oder andere Gelegenheit, wie in der 17. Minute, als Dario Dabelstein alle Mühe hatte, einen Wisbar-Kopfball auf der Linie zu klären.
Kurz darauf belohnte sich Blau-Rot, als Rio Koch gewohnt souverän zum 1:0 nach einem Freistoß des überzeugenden Phlip Albers einschädelte. Dass auch die Herrschaften in Weinrot durchaus gefährlich werden können, zeigte sich wenige Minuten nach der Pause, als sich Fabian Weitzer einen langen Ball schön erlief, das Ei aber nicht nur am herausstürzenden Ben Mews, sondern auch am Tor vorbei schob.
Ähnliches spielte sich drei Minuten danach ab, denn wieder steuerte mit Kapitän Lennard Hoffmann ein Poppenbütteler geradewegs auf das Gehäuse zu und behielt die Nerven, um die Waage wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
In der Folge nahmen die Gastgeber das Heft des Handelns wieder stärker in die Hand, was sich sofort bemerkbar machen sollte, verzog Salih Altan aus halbrechter Position nur knapp.
Knapp war es auch bei Salih Altans Doppelchance, bei der er nach einem großartigen Traore-Freistoß gleich doppelt an SCP-Schlussmann Sherwin Dashtisinehsar scheiterte.
Was der Keeper in dieser Szene bestens verhinderte, hatte er beim nächsten SCS-Offensivmoment selbst zu verschulden, denn dass eine schöne Flanke von Außenspieler Yannic Ploenes unberührt durch den Fünfmeterraum direkt vor den Füßen Rio Kochs landete, ist dem Sportsfreund im Grauen Sweater trotz des irritierenden Eingreifen von Kaan Bilgin klar anzukreiden. Koch war dies egal und so besorgte er mühelos das 2:1, welchem er keine 120 Sekunden danach beinahe das 3:1 hinterher geliefert hätte, wäre der gescholtene Torhüter bei Kochs Drehschuss nicht so schnell unten gewesen, um das Leder zur Ecke abzuwehren.
Wiederum nur wenige Atemzüge später machte Kaan Bilgin nach phänomenalem Zuspiel von Yannic Ploenes alles klar und erhöhte auf den letztlich verdienten 3:1-Endstand, der noch einmal bestätigte: Die Mannschaft scheint fit für die Punktspiele zu sein!
Eine Bestätigung dessen wünscht sich Coach Sören Danckert natürlich im letzten Test vor der Punktrunde bei der C1 des SV Halstenbek-Rellingen. Jenes Team, das pikanterweise am letzten Spieltag der Frühjahrssaison an Stelle des SCS in die Aufstiegsrunde einzog…

Tore: 1:0 Koch (23. Albers), 1:1 L. Hoffmann (43.), 2:1 Koch (63. Ploenes), 3:1 Bilgin (66.)

beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – L. Hoffmann

Schiedsrichter: Hugo Schulz (SV West Eimsbüttel)

Zuschauer: 30