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Montag, 31. Oktober 2022

Spielbericht HEBC 3.D - VfL 93 Hamburg 3.D

Zu ungenau: HEBC patzt am Feiertag
Quirliger VfL 93 gewinnt heißen Test am Reinmüller

Zwei Tage nach dem durchaus couragierten Pokal-Aus gegen die ein Jahr ältere Leistungsmannschaft des SC Victoria (5:11) nutzten die 2012er des HEBC den schulfreien Reformationstag zum Test gegen die gleichaltrigen Jungs des VfL 93 – mit dem besseren Ende für die Gäste aus Winterhude!
Diese konnten sich neben ihren eingreifenden Schlussmann (4.) auch auf gegnerische Aufbauhilfe verlassen. So führte ein Ballverlust des HEBC zu Anton Vierwegers Pfostenkracher (9.), ehe es der Zehnjährige im Anschluss an einen schlampig ausgeführten Abstoß der Hausherren besser machte – 0:1 (10.)!
Es dauerte eine ganze Weile, bis sich das Jovic-Team geschüttelt und sortiert hatte. Dafür präsentierte man sich mit Mats Hagelsteins Ausgleichstreffer gleich einmal effizient (23.).
Der VfL wiederum reagierte prompt und stellte den Vorsprung durch Tito Achikehs Rechtsschuss, bei dem der im Tor beginnende Noah Theux nicht optimal aussah, wieder her (25.+1).
Danach war erstmal Zeit für eine intensive Besprechung, einigte man sich im Vorfeld auf eine Spielzeit von dreimal 25 Minuten, von denen auch die Zweiten keinen guten Beginn für die Eimsbütteler parat hatten.
Aus halbrechter Position konnte der technisch beschlagene A. Vierweger ohne großen Gegnerdruck mit rechts zum 1:3 einnetzten (31.), während wenig später eine Fußabwehr Schlimmeres für die defensiv wiederholt schwimmenden HEBCer verhinderte.
Kurz vor Ablauf des zweiten Abschnitts brachte Farouk Rawi mit seinem Anschlusstor in die verwaiste kurze Ecke urplötzlich wieder Spannung ins Match, dem Boris Baumeister um ein Haar den Gleichstand geschenkt hätte. Nur der Pfosten hatte andere Pläne (50.).
Top-Chancen boten sich im Schlussdrittel jeweils auf beiden Seiten. Als Jordan Engel zu eigensinnig das mögliche 3:3 in den Sand – oder eher ins Tor-Aus setzte (63.) und Levi Rauh im Anschluss an einen Eckstoß von links das 2:4 beisteuerte (68.), schien der Fisch vorzeitig vom Teller. Rawi jedoch verkürzte noch einmal in die wieder offen angebotene kurze Ecke (71.).
Die Intensität nahm noch einmal zu, sodass Schiedsrichter Theodor Spöhrer (SC Sternschanze) in seinem erst zweiten Einsatz mehr zu tun bekam. An der Seitenlinie hatte man sich irgendwie auch nicht mehr gänzlich lieb.
Gut, dass der junge Pfeifenmann zeitig abpfiff, was vor allem die Gäste freute. Ihr 4:3-Sieg war damit perfekt!

Tore: 0:1 A. Vierweger (10.), 1:1 Hagelstein (23.), 1:2 Achikeh (26.), 1:3 A. Vierweger (32.), 2:3 Rawi (49.), 2:4 Rauh (68.), 3:4 Rawi (71.)

Schiedsrichter: Theodor Spöhrer (SC Sternschanze)

Zuschauer: 20