Montag, 10. November 2014
Spielbericht Altona 93 2. Frauen - SC Sternschanze 1. Frauen
Sonntag, 21. September 2014
Spielbericht FC Elmshorn 1.Fr - SC Sternschanze 1.Fr
Zu
zehnt in die nächste Runde
SCS-Frauen
schalten den FC Elmshorn im Pokal aus
Nach dem dürftigen Saisonstart in der Liga konnten die ersten Frauen des SC
Sternschanze zumindest im Pokal ungefährdet eine Runde weiterkommen.
Gegen einen nicht ebenbürtigen Gegner ging die Nagel-Elf nach einem Dutzend an
Spielminuten in Front, als Wiebke Hansen mit einem langen Ball genau die extrem
schnelle und bewegliche Nele Salzwedel fand und diese vor der Kiste sicher
einschob.
Kurz darauf tauschten beide ihre Rollen, legte Salzwedel quer in die Mitte,
während Hansen aus 20 Metern auf 0:2 erhöhte (14.).
Zwar wackelte das problemlose Weiterkommen gewaltig, als Yasmin Wittorf in
Folge einer Unachtsamkeit auf der linken Abwehrseite der Gäste auf 1:2
verkürzte (20.) und Jenny Krohn plötzlich allein vor der Kiste auftauchte, doch
da sich die sichere Angelika Kischkat im SCS-Gehäuse dabei nicht überwinden
ließ, Salzwedel noch vor der Pause einen Doppelpack zu ihrem Tor-Konto
hinzufügte (30. & 34.) und Laura Prill, Sekunden vor dem Pausenpfiff,
Schanzen-Tor Nummer fünf nachlegte, hatten nur noch die optimistischsten FCE-Fans
Hoffnungen auf die Wende. Diese versuchte das Team von Trainer Stefan Beneke
nach dem Wechsel mit einer deutlich rüderen Spielweise zu erreichen. Das
Resultat war die Dezimierung des Gegners, musste Hansen nach einem überharten
Einsteigen einer Gegenspielerin einige Minuten lang behandelt werden. Währenddessen
mussten ihre Mitstreiterinnen das 2:5 durch Ayleen Wittorf hinnehmen, wusste
diese das Leder nach gutem Vierkant-Zuspiel sicher in der Hütte unterzubringen
(52.).
Kaum war Hansen zurück im Match, musste Innenverteidigerin Jördis Wothge die
Segel nach erneuter Rambo-Aktion Tamina Mauchers streichen, was Schanze dazu
zwang, die Partie zu zehnt zu beenden, da keinerlei Auswechselspielerinnen zur
Verfügung standen (58.).
Doch auch in Unterzahl machte das verbliebene Schanzen-Dezett den besseren Eindruck,
was ein klasse Freistoß von Lina Charlotte Gaßner, den Schlussfrau Victoria
Möller gut zur Ecke abwehrte, bestätigte (68.). Im Duell zehn Meter näher am
Tor behielt Gaßner indes die Oberhand, versenkte sie einen fälligen Strafstoß
zum 2:6-Endstand, der Trainer Heiko Nagel natürlich freut: „Meine Mannschaft
hat das nach der etwas nervösen Anfangsphase gut gemacht und richtig auf den
Gegner und den ungewohnten Rasenplatz reagiert“, lobte der Coach, der im
kommenden Punktspiel gegen Altona 93 auch auf den ersten Landesligasieg hofft.
FC Elmshorn 1. Frauen:
Möller – Maucher, Booge (53. Dannenberg), Palawiks, Nowak – Preissner, Vierkant
(70. Koehnemann), A. Wittorf, Schünemann – Y. Wittorf, Krohn, Trainer: Stefan
Beneke
SC Sternschanze 1. Frauen: Kischkat –
Hoff, Wothge, K. Schröder, Gholamalizadeh – Mielke, Gaßner, E. Schröder, Hansen
– Prill, Salzwedel, Trainer: Heiko Nagel
Tore: 0:1 Salzwedel (12. Hansen), 0:2
Hansen (14. Salzwedel), 1:2 Y. Wittorf (20. Booge), 1:3 Salzwedel (30.), 1:4
Salzwedel (34. Hansen), 1:5 Prill (45. Salzwedel), 2:5 A. Wittorf (52.
Vierkant), 2:6 Gaßner (80., Strafstoßtor, Palawiks an Salzwedel)
Schiedsrichter: Jens Harder
(Voßlocher SV, Note 4,5)
Zuschauer: 10
besonderes Vorkommnis: Da bei Jördis
Wothges verletzungsbedingtem Ausscheiden keine Ersatzspielerinnen zur Verfügung
standen, beendeten die ersten Frauen des SC Sternschanze die Partie zu zehnt
(58.).
Samstag, 20. September 2014
Spielbericht Eimsbütteler TV 2. Frauen - SC Pinneberg 1. Frauen
Zwei
Hattricks für die dritte Runde
Sarah
Kröger und Kim Linn in Ballerlaune
Für die zweiten Frauen des Eimsbütteler TV hat das „Abenteuer Pokal“ nach zwei
Runden ein Ende, musste sich der Kreisligist den klassenhöheren Frauen des SC
Pinneberg aus der Landesliga mit 0:6 geschlagen geben.
Die Vorentscheidung gab es in diesem verspätet angestoßenen Abendmatch
(angesetzt für 18.45 Uhr) bereits Mitte der zweiten Hälfte, als Toppstürmerin
Sarah Kröger zwischen den Minuten 19 und 22 gleich dreifach zuschlug und damit
nicht nur einen lupenreinen Hattrick erzielte, sondern ihre Farben somit früh
auf „Kurs dritte Runde“ brachte. Während sie beim ersten Treffer wie aus dem
Nichts vor der Kiste auftauchte, leitete sie den Zweiten per Doppelpass mit Kim
Linn, von der später noch die Rede sein sollte, sogar selbst ein, ehe Kröger
beim 0:3, vorbereitet durch eine K. Linn-Ecke, echtes Köpfchen bewies.
In den zweiten 45 dürfte sich Krögers Doppelvorbereiterin dann für ihren
überragenden Auftritt selbst belohnen, indem auch sie einen perfekten
Dreierpack erzielte. Auch sie benötigte mit einer knappen Viertelstunde
wahrlich keine Ewigkeit zum Hattrick.
Gegen einen viel zu zaghaften Gegner hätten die Gäste das Endresultat auch noch
weiter in die Höhe schrauben können, doch letztlich blieb es beim 0:6, das auch
so in der Höhe für die dritte Runde des Frauen-Oddsetpokals reicht.
Tore: 0:1 Kröger (19.),
0:2 Kröger (21. K. Linn), 0:3 Kröger (22. K. Linn), 0:4 K. Linn (67.), 0:5 K.
Linn (80.), 0:6 K. Linn (81.)
Schiedsrichterin: Marai Denise Wolf
(Niendorfer TSV, Note 2)
Zuschauer: 10
Sonntag, 15. September 2013
Spielbericht SC Sternschanze 2.Fr - Hamburger SV 1.Fr
HSV
gibt sich keine Blöße
Souveränes
13:0 des Regionalligisten lässt keine Fragen offen
Mit einem überdeutlichen 13:0 bei der Zweitvertretung des SC Sternschanze aus
der Kreisliga konnten die ersten Frauen des Hamburger SV mühelos den Fahrschein
für die zweite Runde des Oddsetpokals der Frauen lösen.
Dabei machte der Regionalligist früh den ersten Schritt in Richtung Erfolg,
netzte Fjolla Gara bereits nach drei Minuten zum 0:1 ein. 18 Minuten lang
hielten die Schanzerinnen daraufhin dicht, ehe wieder Gara (21. & 24.) und Henrike
Zollfrank (22.) mit einem Dreierpack dafür sorgten, dass die Partie bereits
Mitte der ersten Halbzeit entschieden war.
Zum Ende des ersten Abschnitts präsentierte der Regionalligist den etwas 80
Zuschauern an der Sternschanze gar einen rekordverdächtigen Viererpack binnen
vier Minuten. Den Anfang machte Sebnem Dairecioglu mit einem abgefälschten
Distanzschuss (36.), während Alina Ogundipe (38.) und Anika Michel (39.) auf
die zuverlässigen Flankendienste Zollfranks setzten. Den Schlusspunkt der ersten
45 Minuten setzte schließlich wieder Dairecioglu (40.) auf Einladung von Gara,
die den hohen Standard der Anfangsphase nicht ganz halten konnte.
Direkt nach der Pause setzten die Gäste das Scheibenschießen dann gnadenlos
fort, fand Zollfranks Gewaltroller aus dem Zentrum (47.) schnurstracks den Weg
ins SCS-Gehäuse, das aus Mangel an Alternativen von Trainerin Annegret Köntges
gehütet werden musste. Ein Job, den die 44-Jährige trotz der Gegentor-Flut
ordentlich erledigte. Dennoch konnte sie weder gegen ein Doppelkopfspiel
zwischen Ogundipe und Marilén Bistricianu (60.), noch gegen Ogundipes
Gewaltschuss (62.), sowie einen weiteren Kopfballtreffer Bistricianus (68.)
etwas ausrichten.
In den letzten 20 Minuten fuhren die vier Klassen höher spielenden Rothosen das
Pensum dann deutlich zurück, sodass Yesim Dumans verunglückter Klärungsversuch
auf der Linie zum 0:13 den letzten Treffer des Tages markierte (75.). Zum Ende
blieb Schanze gar eine Viertelstunde ohne Gegentor! Zufrieden mit der
couragierten und jederzeit fairen Partie, ließen sie sich nach dem Spiel vom
Anhang feiern, doch die Ereignisse aus der 31. Minute drückten die
Festtagsstimmung deutlich. Spielführerin Claudia Warnke erlitt in einem
eigentlich harmlosen Zweikampf einen Kreuzbandriss. An dieser Stelle sei ihr
eine möglichst schnelle und gute Genesung gewünscht!
Beim Hamburger SV wartet man jetzt indes auf die Auslosung der zweiten Runde.
SC Sternschanze 2. Frauen:
Köntges – Wiedener (61. Hoff), Coerdt, Warnke (31. Duman), Bröskamp – Weiler,
Zaehle – Boll, Angelstein, Tiedje – Herman, Trainerin: Annegret Köntges
Hamburger SV 1. Frauen: Schippmann –
Ogundipe, Weisser, Knobloch, K. Witte – Michel, Zollfrank – Dairecioglu, Gara,
F. Witte (57. Holst) – Bistricianu (70. Akbulut), Trainer: Ralf Schehr
Tore: 0:1 Gara (3.), 0:2 Gara (21.
Zollfrank), 0:3 Zollfrank (22. Gara), 0:4 Gara (24. Ogundipe), 0:5 Dairecioglu
(36.), 0:6 Ogundipe (38. Zollfrank), 0:7 Michel (39. Zollfrank), 0:8
Dairecioglu (40. Gara), 0:9 Zollfrank (47. F. Witte), 0:10 Bistricianu (60.
Ogundipe), 0:11 Ogundipe (62.), 0:12 Bistricianu (68. Gara), 0:13 Duman (75.,
Eigentor, Akbulut)
Schiedsrichter: Abdullah Damar
(Niendorfer TSV, Note 3)
Zuschauer: 80