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Samstag, 24. Oktober 2020

Spielbericht SC Sternschanze 3.A - Niendorfer TSV 2.A

NTSV wirbelt nur eine Halbzeit lang
Auswärts-Test im Schanzenpark schon zur Pause entschieden

Endlich wieder Heimspiel! Erstmalig seit Aussetzung des Spielbetriebs im März freuten sich zweiten 2003er des SC Sternschanze wieder über ein Heimspiel – und ärgerten sich über eine verdiente Niederlage.
Gegen die A2 des Niendorfer TSV gab es nämlich nichts holen, begannen die Gäste, die mit einer illustren Mischung aus Spielern der Jahrgänge 2002, 2003 und 2004 aufwarteten, äußerst druckvoll, sodass sich das Spielgeschehen zumeist in der Hälfte des SCS abspielte.
Einzig belohnen wollte sich die Treder-Elf dafür nicht, ließ sie Chance um Chance ungenutzt, bis der komplett alleingelassene Ali Esmatollahi in der Mitte gar nicht anders konnte, als eine flache Wichern-Hereingabe schließlich doch zum überfälligen 0:1 in Minute 22 zu nutzen.
Ab jetzt ging´s dann auch rund, vollendete Emil Röbbelen einen flüssigen Angriff über die Stationen Gelhausen, von der Weth und Heise kraftvoll (24.), ehe auch Lukas Heise zum Profiteur einer feinen Vorarbeit (Rabona-Flanke durch Niklas Wichern) wurde (29.).
Mit einstimmen in den Kanon des Torjubels tat auf der Schlussetappe des ersten Abschnitts auch noch Shadab Rahimi, der als einziger am heutigen Tage nicht von der Strafraummitte aus einnetzte.
Überhaupt war das Toreschießen nach dem Seitenwechsel kein besonders präsentes Thema mehr, denn während der NTSV taktisch und personell vermehrt experimentierte, gewannen die Gastgeber Stück für Stück an Sicherheit.
Dank Daouda Barry wurde es im Zuge eines Eckstoßes gar ein wenig torgefährlich, als der Neuzugang das Leder am ersten Pfosten aber nicht ganz in Zielrichtung gezogen bekam (52.).
Die Nord-Hamburger verwalteten derweil unaufgeregt ihre Spielanteile, ohne dabei aber die erfrischen Überraschungsmomente aus der ersten Hälfte vorzutragen.
Dass der eine Treffer der zweiten 45 Minuten für die Schanzer fiel, ging somit auch in Ordnung, zumal eine zu kurze Abwehr bei Mika Grimbergers Freistoß auch die perfekte Einladung für Barrys Abstaubertor, gleichbedeutend mit dem 1:4-Endstand, darstellte (80.).

Tore: 0:1 Esmatollahi (22. Wichern), 0:2 Röbbelen (25. Heise), 0:3 Heise (29. Wichern), 0:4 Rahimi (40.), 1:4 Barry (80. Grimberger)

Schiedsrichter: Mika Lemme (SC Sternschanze, Note 1,5: hatte die Situation jederzeit bestens im Griff, einzig wäre Krüger für sein Einsteigen zwingend zu verwarnen gewesen (83.).)

Zuschauer: 3

Sonntag, 29. März 2015

Spielbericht TuRa Harksheide 1.A - Niendorfer TSV 2.A

Mährleins falsches Näschen
Verdientes Remis bringt beide Teams nicht weiter

Keinen Sieger brachte das Verfolgerduell der A-Landesliga 03 am Exerzierplatz hervor. Und das auch durchaus verdient, schenkten sich TuRa und die Vertretung des Niendorfer TSV an diesem Sonnabendvormittag nichts, ohne sich jedoch in verbotene Aktionen zu verstricken.
Aufgrund der extremen taktischen Disziplin mit zwei vortrefflich agierenden Viererketten auf Seiten der Gastgeber taten sich die Sachsenwegler zunächst sehr schwierig, sodass Gefahr nur von langen Bällen, vorzüglich von Pascal Artzt, ausging, während die Kossik-Elf selbst einen feinen Spielzug über Gerrit Wunderow und Arbnor Veseli zum 1:0 durch den ehemaligen SCALA-Akteur Lion Jodeit nutzte (13.).
So mussten stets Standards herhalten, um dem NTSV interessante Torraumszenen zu ermöglichen. Erst zählte Philipp Schmidts Hackentor aus zwei Metern, nach Ulug-Freistoß nicht (32.), dann vergeigte Klaudio Mahmutaj, indem dessen kurz entfernter Linksschuss noch auf der Linie geklärt werden konnte (36.).
Ebenso ein Beleg für die mittlerweile verbesserten Niendorfer war da Mahmutajs Rechtsschuss von der Strafraumgrenze, der das Ziel nur minimal verfehlte (40.).
Umso verdienter erschien dabei das 1:1, Nuancen vor dem Seitenwechsel, wenngleich es sich hierbei um ein Eigentor handelte. Lars Mährlein war es, der das Leder mit der Nase über die Linie drückte, nachdem Mahmutajs abgefälschter Freistoß in einer undurchsichtigen Torraumszene mündete.
Mit etwas weniger Gas bestritten beide Teams die zweiten 45 Minuten, in denen sie sich hauptsächlich im Mittelfeld tummelten. Da überraschte es nicht, dass nun große Torraumszenen ausblieben. Endstand also 1:1.

TuRa Harksheide 1.A: Lampe – Mährlein, Bartsch, Winter, Toka – Wunderow, Witte – Warnecke, Eggelmeyer (55. Eberhardt) – Veseli, Jodeit, Trainer: Tim Kossik

Niendorfer TSV 2.A: Görtzen – Schmidt (59. Perestrelo Lamela), Artzt, Danzer, Sulejmani – Conde, Schlesinger (76. Schmidt) – Ulug, Kukuk, Asare-Kumi Poku (66. Yildirim) – Mahmutaj (46. Erkunt), Trainer: Michael Schlechtweg

Tore: 1:0 Jodeit (13. Veseli), 1:1 Mährlein (44. Eigentor, Mahmutaj)

Gelbe Karten: keine – Artzt

Schiedsrichter: Gerhardt Schulz-Greco (Eintracht Norderstedt, Note 1,5: Lag bei allen kritischen Fragen richtig.)

Zuschauer: 10